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Projektantrag: Virtualisierung Zentraler Dienste einer Niederlassung


nino.brown

Empfohlene Beiträge

Hallöchen,

 

bin kurzfristig als Externer zur Prüfung zugelassen worden, und muss daher relativ kurzfristig ein Projekt auf die Beine stellen. Anbei der erste Entwurf, hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben!

 

Projektantrag: Virtualisierung Zentraler Dienste einer Niederlassung

1.1.*

Ausgangssituation:

Der Kunde (Firma XXX) möchte Im Rahmen des Lifecycle-Managements die physische Infrastruktur der Zentralen Dienste der Niederlassung in XXX virtualisieren. Damit soll zukünftig die Wartung einfacher und kontrollierter erfolgen. Die Virtualisierte Umgebung soll Hochverfügbar sein und über das VMware vCenter im Hauptsitz der Firma erreichbar sein.

 

1.2.*

Zielsetzung:

Die Aufgabe ist es, dem Kunden unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit, ein Konzept für eine VMware-Basierte, ausfallsichere Virtuelle Umgebung bereitzustellen, und die bereits vorhandenen physischen Server in der Niederlassung XXX zu virtualisieren. Nach erfolgreicher Einführung soll das Konzept als Muster für die Erneuerung der restlichen Niederlassungen genutzt werden.

 

2.*

Projektumfeld/Rahmenbedingungen: 

Die Firma XXX ist einer der führenden deutschen Anbieter für anspruchsvolle IT-Sicherheit. Verteilt über mehrere Standorte, entwickeln 600 Mitarbeiter innovative Produkte und hochsichere IT-Sicherheitslösungen. Der Hauptsitz verfügt über ein eigenes Datencenter, die Niederlassungen verfügen über gesicherte Netzwerkschränke. Das Projekt wird vor Ort im Hauptsitz des Kunden realisiert.

 

3.*

Projektphasen :

 

                3.1          Bestandsanalyse  6,5h

                3.1.1.     Gespräch mit dem Projektleiter 1,5h

                3.1.2.     Durchführung einer Ist-Analyse 2,5h

                3.1.3.     Ausarbeitung eines Soll-Konzepts 2,5h

 

                3.2.        Projektplanung 7h

                3.2.1.     Entwerfen des Projektablaufs 2h

                3.2.2.     Ausarbeitung einer Clusterlösung 2h

                3.2.3.     Auswahl der Hard-/Software mit Kosten/Nutzen Analyse   2h

                3.2.4.     Angebotsbesprechung mit dem Abteilungsleiter-IT des Kunden 1h

 

                3.3.        Projektrealisierung und Kontrolle 12,5h

                3.3.1.     Konfiguration der Hard- und Software 4h

                3.3.2.     Funktionstest der implementierten Hard- und Software 1,5h

                3.3.3.     Virtualisierung der physischen Server 5h

                3.3.4.     Funktionstest der virtualisierten Server 1h

                3.3.5.     Funktionstest des Failover Cluster 1h

 

 

                3.4.        Projektabschluss 10h

                3.4.1.     Besprechung und Einweisung des IT- Leiters 2h

                3.4.2.     Projektdokumentation 8h

 

                Stunden Insgesamt 35h

  ------

Grundidee wäre im Verlauf des Projektes sich dafür zu entscheiden einen 2-Node Hyperkonvergenten Cluster aufzubauen; somit fallen z.B. die kosten für ein Shared Storage weg. Brauchbare Server mit Festplatten aus denen ich irgendein RAID für meine Zwecke nutzen kann, sind bereits aus abgeschlossenen Projekten vorhanden (wie könnte man das erwähnen / einbringen?... vermutlich gehört es nicht in den Antrag)
Virtualisiert werden, meines Wissens nach, ein CentOS Server der als DHCP fungiert, sowie ein Windows Print Server (wobei der vermutlich noch auf einer älteren Windows Server Version läuft, sprich aus der Virtualisierung könnte eine kurze Migration werden).

Gibt's einne besseren Begriff als Niederlassung für einen Remote Branch Office? Deutsch ist nicht meine Mutterpsrache..

Fals nicht komplex genug..hatte überlegt noch einen RODC dazu zu packen, scheint mir aber vielleicht übertrieben.. oder?

 

DANKE!

 

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb nino.brown:

… Grundidee wäre im Verlauf des Projektes sich dafür zu entscheiden einen 2-Node Hyperkonvergenten Cluster aufzubauen; somit fallen z.B. die kosten für ein Shared Storage weg. Brauchbare Server mit Festplatten aus denen ich irgendein RAID für meine Zwecke nutzen kann, sind bereits aus abgeschlossenen Projekten vorhanden (wie könnte man das erwähnen / einbringen?... vermutlich gehört es nicht in den Antrag)

Richtig, das gehört nicht in den Antrag, sondern du kommst erst während des Projektes auf die "Lösung".

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vor 18 Stunden schrieb mapr:

Richtig, das gehört nicht in den Antrag, sondern du kommst erst während des Projektes auf die "Lösung".

Danke! Mit dem Rest kannst du leben oder gäb's noch was auszusetzen?
Habe noch die Hoffnung das @charmanta sich anschließt, der Antrag muss höchstwahrscheinlich morgen raus...

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vor 27 Minuten schrieb mapr:

Nicht ganz: Warum machst du erst einen Funktionstest und implementierst dann Server?

Der Gedanke war an dieser Stelle die Hyperkonvergenz zu testen z.B. die Erreichbarkeit unter den Büchsen, die Bandbreite etc... und dann im Anschluß erst die Server (DHCP, Print) zu virtualisieren und sie auf Funktionalität zu testen..

 

@maprMea culpa. Ich wollte definitiv nicht den Anschein erwecken als ob ich an deiner Meinung zweifle, dachte mir lediglich das du, @charmanta , ein kritischeres Auge drauf werfen würdest ?

 

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@mapr: deswegen ergänzen wir uns so gut. Du weisst nicht was Du tust und ich nicht was ich sage ?

Die Verwendung gebrauchtem Equipments kann man übrigens ganz leicht mit einbringen:

Sowas wie "Hardware aus Testumgebungen steht bereit und soll möglichst verwendet werden".

Und daß Du mir dann ja Rede und Antwort zum Datenschutz stehen könntest .... ?

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  • 3 Wochen später...

Mein Antrag wurde leider abgeschmettert.. anbei die Begründung:

Zitat

leider ist Ihr Antrag zu rudimentär. Es gehen weder technische Spezifikationen des Umfeldes hervor, noch eine Entscheidungssituation mit der wir prüfen können ob Sie in der Lage sind fundierte Entscheidungen in einem IT-Kontext zu treffen und zu begründen, noch Informationen  was genau von Ihnen gemacht wird. Ebenso fehlt eine Beschreibung des Parts "Systemintegration".

Uns stellt sich die Frage:
Was machen Sie genau? Welcher technische Aufwand muss dafür betrieben werden? Wo lägen Entscheidungssituationen? Wo ist der Aspekt der Systemintegration? (und) Welche Aufgaben werden eigenverantwortlich von Ihnen übernommen und welche nicht ("Schnittstellen")? Was ist der gewünschte Zielzustand und warum soll dieser erreicht werden (+Ausgangssituation)?

@charmanta@mapr bin mir nicht sicher wie ich die Antwort deuten soll... sprich, ob ich es versuchen soll gerade zu biegen, oder mir etwas komplett neues suchen soll.. was wäre euere Einschätzung?

Wäre für jeden Tipp/Hinweis dankbar!

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Mit der Formulierung hast Du eine Chance, diesen Antrag in Bezug auf die genannten Punkte hin zu überarbeiten. Hauerha, die sind als PA noch schärfer als ich ....

Also gib mehr technische Details um für den PA die Komplexität deutlicher zu machen.

Darf ich mal fragen welche IHK für Dich zuständig ist ?

 

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vor 17 Minuten schrieb charmanta:

Mit der Formulierung hast Du eine Chance, diesen Antrag in Bezug auf die genannten Punkte hin zu überarbeiten. Hauerha, die sind als PA noch schärfer als ich ....

- Mein Glück.

Also gib mehr technische Details um für den PA die Komplexität deutlicher zu machen.

 - Ich wollte bewusst Hyperkonvergenz weglassen, um ihm laufe des Projektes darauf zu kommen... scheinbar werd ich's wohl doch erwähnen müssen um Licht ins Dunkle zu bringen

Darf ich mal fragen welche IHK für Dich zuständig ist ?

- IHK Bochum

 

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  • 3 Wochen später...

So, dreh bald am Rad.. erneut abgelehnt. Bin für jeden Hinweis dankbar..

@charmanta@mapr

Abgelehnte Version:

3 Projektbeschreibung
Dieses Projekt wird im Rahmen der Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur
für den Bogus Konzern durchgeführt. Auftraggeber ist der hierfür verantwortliche Bereich
Bogus Services“.
Die IT-Architektur des Bogus Konzerns ist dezentral organisiert:
- Am Hauptsitz der Firma in Valhalla befindet sich die zentrale Serverlandschaft in der die
wesentlichen IT-Services bereitgestellt werden. Die Serverlandschaft ist weitestgehend
virtualisiert und basiert sowohl auf Windows- als auch auf Linux Komponenten.
- Ein Ausweich-Standort für Notfälle befindet sich in Hel
- Die weiteren neun Standorte von Bogus sind über WAN-Strecken mit der zentralen
Serverlandschaft verbunden. An den Standorten befindet sich lediglich die lokal erforderliche
Infrastruktur (Netzwerk, dezentrale Services) sowie ggf. Infrastruktur von Fachabteilungen.
Ist-Analyse: Aktuell sind für die Standorte notwendigen Dienste nicht redundant ausgelegt. Die
Hardware-Komponenten für die Dienste sind in Kürze End-of-Life so dass sie ersetzt werden
müssen. Für den Betrieb der lokalen Infrastruktur an den Standorten ist teilweise Unterstützung
durch nebenamtliche Administratoren am jeweiligen Standort erforderlich.
Anforderungen an die neue Lösung:
- Die neue Lösung soll eine höhere Verfügbarkeit aufweisen da die Anforderungen aufgrund
des stetigen Personalwachstums an den Standorten erheblich gestiegen sind.
- Die neue Lösung soll auch bei Ausfall der WAN-Strecke zur zentralen Infrastruktur die
grundsätzliche Arbeitsfähigkeit des Personals am Standort sicherstellen.
- Die neue Lösung soll vollständig in die Betriebsumgebung des Auftraggebers integriert sein.
Dies betrifft insbesondere die vorhandenen Mechanismen und Schnittstellen für Monitoring,
Backup und Access Control.
- Die lokale Infrastruktur an den Standorten soll vollständig per Fernzugriff aus dem
Hauptstandort Valhalla betrieben werden können da die Verfügbarkeit der nebenamtlichen
Administratoren nicht hinreichend sichergestellt ist.
- Die Kosten für die neue Lösung sollen in einem angemessenen Verhältnis zum Nutzen (z.B.
Verringerung des Ausfall-Risikos, Steigerung der Effizienz im Betrieb) stehen.

 

Der Prüfungsteilnehmer soll eine Musterlösung für lokale Standort-Infrastruktur eigenständig
konzipieren und hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit auslegen, so dass auf dieser Grundlage eine
positive Entscheidung des Auftraggebers über die Realisierung erfolgen kann. Der
Prüfungsteilnehmer holt dann die Angebote für die erforderlichen Komponenten (Hardware,
Software) ein. Der Auftraggeber beschafft dann auf der Basis der Angebote die Komponenten
und entscheidet über den Standort an dem die Musterlösung ausgerollt werden soll. Der
Prüfungsteilnehmer vervollständigt die Projektplanung und spezifiziert gemeinsam mit dem
Auftraggeber Abnahmetests. Auf Basis des Konzepts und der Planung implementiert der
Prüfungsteilnehmer die Lösung. Der Auftraggeber unterstützt dabei durch Logistik und
Bereitstellung der Betriebsumgebung. Abschließend führt der Prüfungsteilnehmer gemeinsam
mit dem Auftraggeber die Abnahmetests durch und übergibt die Lösung.


4 Projektumfeld
Die Umsetzung erfolgt im Wesentlichen am Hauptstandort von Bogus in Valhalla. Hierbei steht
der Auftraggeber kontinuierlich für Projektbesprechungen und ggf. Mitwirkungspflichten oder
Unterstützungsleistungen zur Verfügung. Die Endeinrichtung und Übergabe der Lösung erfolgt
in Abstimmung mit dem Auftraggeber an einem der anderen Standorte von Bogus.


5 Projektphasen mit Zeitplanung

5.1 Anforderungsanalyse 6,5h
5.1.1. Gespräch mit dem Auftraggeber 1,5h
5.1.2. Durchführung einer Ist-Analyse 2,5h
5.1.3. Ausarbeitung eines Soll-Konzepts 2,5h

5.2. Konzeption und Projektplanung 7h
5.2.1. Konzeption 2h
5.2.2. Auswahl der Hard-/Software inkl. Einholung von Angeboten 2h
5.2.3. Kalkulation und Wirtschaftlichkeitsbetrachtung 2h
5.2.4. Besprechen der Lösung mit dem Auftraggeber 1h

5.3. Projektrealisierung und Kontrolle 12,5h
5.3.1. Implementierung der Plattform inkl. Anwendungssoftware 4h
5.3.2. Funktionstest der Plattform 1,5h
5.3.3. Migration der existierenden Lösung auf die neue Plattform 4h
5.3.4. Integrationstest der neuen Lösung 1h
5.3.5. Integration in die Betriebsumgebung des Auftraggebers 2h

5.4. Projektabschluss 9h
5.4.1. Abnahmetests und Übergabe an den Auftraggeber 1h
5.4.2. Projektdokumentation 8h

 

 

-- Grund für Ablehnung:

ihr Antrag liest sich im Wesentlichen so, als ob nur planerische Aspekte durchzuführen sind, die eher eine kaufmännische Ausbildung im IT-Bereich vermuten lassen (IT-Consulting). Es muss deutlicher herausgearbeitet werden, welche systemintegratorischen Anteile im Projekt durchzuführen sind. Diese sind nur angedeutet, jedoch unzureichend im Fließtext beschrieben worden.

 

Help.

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@mapr

 

Ja, die erste ist unter Zeitdruck entstanden und abgelehnt worden.. oben steht auch die Begründung, zu rudimentär usw., anschließend tagelang überarbeitet so dass ich auch alle Kritikpunkte aus der Welt schaffe... uuund erneut abgelehnt.

Hab noch einen Versuch, bis Mittwoch... kann auch keinen direkten Kontakt herstellen um eine etwas präzisere Antwort zu bekommen, IHK meint ich könnte höchstens 'ne Mail schreiben die sie dann weiterleiten..

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vor 23 Stunden schrieb nino.brown:

Der Prüfungsteilnehmer soll eine Musterlösung für lokale Standort-Infrastruktur eigenständig
konzipieren und hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit auslegen, so dass auf dieser Grundlage eine
positive Entscheidung des Auftraggebers über die Realisierung erfolgen kann. Der
Prüfungsteilnehmer holt dann die Angebote für die erforderlichen Komponenten (Hardware,
Software) ein. Der Auftraggeber beschafft dann auf der Basis der Angebote die Komponenten
und entscheidet über den Standort an dem die Musterlösung ausgerollt werden soll. Der
Prüfungsteilnehmer vervollständigt die Projektplanung und spezifiziert gemeinsam mit dem
Auftraggeber Abnahmetests. Auf Basis des Konzepts und der Planung implementiert der
Prüfungsteilnehmer die Lösung. Der Auftraggeber unterstützt dabei durch Logistik und
Bereitstellung der Betriebsumgebung. Abschließend führt der Prüfungsteilnehmer gemeinsam
mit dem Auftraggeber die Abnahmetests durch und übergibt die Lösung.

Vermutlich stört man sich an diesem Block. Aber irgendwie habe ich nach mehrfachem Lesen (nur) des neuen Antrags auch nicht verstanden was Du da genau machen willst/wirst. Im ersten Antrag hast Du eine zentrale IT ersetzen wollen, in der zweiten Version machst Du nun was an den Außenstandorten ?

Denk mal drauf rum was Du genau machen willst und benutz sowas wie:

Unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen Aspekten wird für die (de-?)zentrale IT eine neue Lösung auf Basis möglichst virtualisierter Systeme gesucht. Diese muß insbesondere die Anforderungen in Bezug auf Blah und Fasel erfüllen.

Der Störungsfreie und möglichst hochverfügbare Betrieb/Nutzung? der vorhandenen vServer muß auf Basis aktueller Technologien geplant und durch eine Testinstallation/Echtinstallation erreicht/bewiesen werden, insbesondere müssen vorhandene Lösungen für Monitoring, Rollout, Wetterkontrolle und Warpgondeln nach wie vor möglich sein

 

 

 

 

 

 

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@charmanta

Ich hab's nochmal überflogen und etwas simpler formuliert + mehr technisches reingebracht, hoffe es ist jetzt etwas verständlicher..
Danke, dass du dir die Mühe machst mir zu helfen ? #nohomo

 

------

 

3. Projektbeschreibung
Dieses Projekt wird im Rahmen der Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur für den Bogus Konzern durchgeführt. Auftraggeber ist der hierfür verantwortliche Bereich „IT Crowd“.
Die IT-Architektur des Bogus Konzerns ist dezentral organisiert:
-    Am Hauptsitz der Firma in Limbo befindet sich die zentrale Serverlandschaft in der die wesentlichen IT-Services bereitgestellt werden. Die Serverlandschaft ist weitestgehend virtualisiert und basiert sowohl auf Windows- als auch auf Linux Komponenten.
-    Ein Ausweich-Standort für Notfälle befindet sich in Dresden.
-    Die weiteren neun Standorte von Bogus sind über WAN-Strecken mit der zentralen Serverlandschaft verbunden. An den Standorten befindet sich lediglich die lokal erforderliche Infrastruktur (Netzwerk, dezentrale Dienste: DHCP, Print-Server) sowie ggf. Infrastruktur von Fachabteilungen.
Ist-Analyse: Aktuell sind für die Standorte notwendigen Dienste nicht redundant ausgelegt. Beim Ausfall oder der Wartung der Hardware kommt es zu Betriebsstörungen. Die Hardware-Komponenten für die Dienste sind in Kürze End-of-Life so dass sie ersetzt werden müssen. Die DHCP Server an den Standorten sind Linux-basierend und werden vom Hauptsitz aus gesteuert. Die Print-Server sind Windows-basierend. Eine Anmeldung an die Domäne erfolgt per WAN-Strecke am Hauptsitz in Limbo. Für den Betrieb der lokalen Infrastruktur an den Standorten ist teilweise Unterstützung durch nebenamtliche Administratoren am jeweiligen Standort erforderlich.
Projektziele / Soll-Konzept:
-    Durch die Installation eines hochverfügbaren Clusters auf Basis aktueller Technologien soll eine höhere Verfügbarkeit der dezentralen Dienste gewährleistet werden da die Anforderungen aufgrund des stetigen Personalwachstums an den Standorten erheblich gestiegen sind.
-    Der Cluster soll möglichst vollständig in die Betriebsumgebung des Auftraggebers integriert werden. Dies betrifft insbesondere die vorhandenen Mechanismen und Schnittstellen für Monitoring (Icinga), Backup (Veeam) und Access Control (Active Directory).
-    Der Cluster, sowie die darauf abgebildete lokale Infrastruktur an den Standorten soll vollständig per Fernzugriff aus dem Hauptstandort Limbo betrieben werden können da die Verfügbarkeit der nebenamtlichen Administratoren nicht hinreichend sichergestellt ist.
-    Der Cluster soll als Grundlage für die Ausgliederung weiterer Dienste dienen, in erster Linie die Domänenanmeldung, um so die Abhängigkeiten beim Ausfall der WAN-Strecke zur zentralen Infrastruktur zu verringern.
-    
-    Die Kosten für den Cluster, das dazugehörige Storage sowie benötigte Software sollen in einem angemessenen Verhältnis zum Nutzen (z.B. Verringerung des Ausfall-Risikos, Steigerung der Effizienz im Betrieb) stehen.
Im Verlauf des Projektes werde ich eine Musterlösung für lokale Standort-Infrastruktur auf Basis möglichst virtualisierter Systeme eigenständig konzipieren und hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit auslegen, so dass auf dieser Grundlage eine positive Entscheidung des Auftraggebers über die Realisierung erfolgen kann. Ich werde die Angebote für die erforderlichen Komponenten (Hardware, Software) einholen auf dessen Basis der Auftraggeber sie dann beschafft und über den Standort entscheidet an dem die Musterlösung ausgerollt werden soll. Anschließend werde ich die Projektplanung vervollständigen und gemeinsam mit dem Auftraggeber Abnahmetests spezifizieren. Anhand des Konzepts und der Planung implementiere ich den Cluster am gewünschten Standort, virtualisiere bzw. migriere je nach Bedarf die bestehenden Dienste, gliedere den Dienst für die Domänenanmeldung aus und integriere den Cluster in die vorhandene Betriebsumgebung.. Der Auftraggeber unterstützt dabei durch Logistik und Bereitstellung der Betriebsumgebung. Abschließend führe ich gemeinsam mit dem Auftraggeber die Abnahmetests durch und übergebe das Projekt.

4. Projektumfeld
Die Umsetzung erfolgt im Wesentlichen am Hauptstandort von Bogus in Essen. Hierbei steht der Auftraggeber kontinuierlich für Projektbesprechungen und ggf. Mitwirkungspflichten oder Unterstützungsleistungen zur Verfügung. Die Endeinrichtung und Übergabe der Lösung erfolgt in Abstimmung mit dem Auftraggeber an einem der anderen Standorte von Bogus.

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Bittebittebitte keine Ich-Form. Ich weiss daß einige Leute dies immer gerne empfehlen, aber welche ECHTE Kundendoku ist bitte in der Ich-Form ????

vor 5 Minuten schrieb nino.brown:

Projektziele / Soll-Konzept:
-    Durch die Installation eines hochverfügbaren Clusters auf Basis aktueller Technologien soll eine höhere Verfügbarkeit der dezentralen Dienste gewährleistet

Angesichts der Zeitnot mal genauer:

- Die zentralen Dienste sollen durch eine zu evaluierende Lösung möglichst hochverfügbar gestaltet werden. Hierbei sollen hardwarenahe Clusterlösungen genauso wie Lösungen auf Basis von Virtualisierungslösungen betrachtet und bewertet werden.

Bitte dann neben einer Clusterlösung eben auch mal schauen ob vSphere, Proxmox und Co Dein Problem lösen können.

 

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vor 10 Minuten schrieb charmanta:

Bittebittebitte keine Ich-Form. Ich weiss daß einige Leute dies immer gerne empfehlen, aber welche ECHTE Kundendoku ist bitte in der Ich-Form ????

Angesichts der Zeitnot mal genauer:

- Die zentralen Dienste sollen durch eine zu evaluierende Lösung möglichst hochverfügbar gestaltet werden. Hierbei sollen hardwarenahe Clusterlösungen genauso wie Lösungen auf Basis von Virtualisierungslösungen betrachtet und bewertet werden.

Bitte dann neben einer Clusterlösung eben auch mal schauen ob vSphere, Proxmox und Co Dein Problem lösen können.

 

Also doch wieder zurück zum "Prüfulingsteilnehmer", ein paar leute meinten das würde sich nicht so toll anhören... oder gibt's in diesem Fall eine passendere Ausdrucksweise?

Ich könnte in der Evaluation auch nach den Alternativen für Virtualisierung schauen, aber ich hab's ja bereits in der v1 erwähnt das im Hauptsitz vSphere eingesetz wird... macht's Sinn jetzt nochmal im nachhinein den gewünschten Hypervisor als "offenen Punkt" zu deklarieren?

 

EDIT: da du von hardwarenahen Clusterlösungen sprichst, vielleicht nochmal zur Verdeutlichung was ich eigentlich vor habe

- Standort hat DHCP und Print-Server, native Installationen, direkt auf dem Eisen. Alte Dinger, müssen weg. Weitere Dienste sollen dazu (RODC, Repo für Softwareverteilung)... statt für jeden alten und neuen Dienst physische Server kaufen -> HA-Cluster bereitstellen. DHCP/Printserver virtualisieren oder neu aufsetzen und Config migrieren. Ins Monitoring, Backup, AD aufnehmen.

 

Eventuell ein Diagramm mit dazu packen, etwas abstrahiert.. mit vorher/nachher Zustand?

Bearbeitet von nino.brown
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Normalerweise ist die Zielgruppe der Präsi die GF des Kunden ... ergo professionelle Ansprache.

zu 2) Ich lese immer nur die letzte Version. Ich würde den Hypervisor in Frage stellen und auch gegen hardwareseitige Ansätze wie z.b. ein BladeCenter oder ähnliches abwägen. Erzeugt Komplexität ;)

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vor 4 Minuten schrieb nino.brown:

Also doch wieder zurück zum "Prüfulingsteilnehmer"

Wie wäre es mit einfachem passiv?

"XY soll gemacht/durchgeführt, evaluiert werden" alles was nicht du machst abgrenzen "Firewallanpassung wird von dem zuständigen Firwalladmin durchgeführt" "Anpassung an der strukturierten Verkabelung wird von einem externen Elektriker durchgeführt"...

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So, jetzt nochmal..

@charmanta@Mikasona

 

1. Thema: Erneuerung und Weiterentwicklung der Serverlandschaft eines Standorts
2. Geplanter Bearbeitungszeitraum


3. Projektbeschreibung
Dieses Projekt wird im Rahmen der Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur für den Midgard Konzern durchgeführt. Auftraggeber ist der hierfür verantwortliche Bereich „Managed Security Services“.
Die IT-Architektur des Midgard Konzerns ist dezentral organisiert:
-    Am Hauptsitz der Firma in Asgard befindet sich die zentrale Serverlandschaft in der die wesentlichen IT-Services bereitgestellt werden. Die Serverlandschaft ist weitestgehend virtualisiert und basiert sowohl auf Windows- als auch auf Linux Komponenten.
-    Ein Ausweich-Standort für Notfälle befindet sich in Dresden.
-    Die weiteren neun Standorte von Midgard sind über WAN-Strecken mit der zentralen Serverlandschaft verbunden. An den Standorten befindet sich lediglich die lokal erforderliche Infrastruktur (Netzwerk, dezentrale Dienste: DHCP, Print-Server) sowie ggf. Infrastruktur von Fachabteilungen.
Ist-Analyse: Aktuell sind für die Standorte notwendigen Dienste nicht redundant ausgelegt. Beim Ausfall oder der Wartung der Hardware kommt es zu Betriebsstörungen. Die Hardware-Komponenten für die Dienste sind in Kürze End-of-Life so dass sie ersetzt werden müssen. Die DHCP Server an den Standorten sind Linux-basierend und werden vom Hauptsitz aus gesteuert. Die Print-Server sind Windows-basierend. Eine Anmeldung an die Domäne erfolgt per WAN-Strecke am Hauptsitz in Asgard. Für den Betrieb der lokalen Infrastruktur an den Standorten ist teilweise Unterstützung durch nebenamtliche Administratoren am jeweiligen Standort erforderlich.
Projektziele / Soll-Konzept:
-    Die zentralen Dienste sollen durch eine zu evaluierende Lösung möglichst hochverfügbar gestaltet werden. Hierbei sollen hardwarenahe Clusterlösungen genauso wie Lösungen auf Basis von Virtualisierungslösungen betrachtet und bewertet werden..
-    Der Cluster soll möglichst vollständig in die Betriebsumgebung des Auftraggebers integriert werden können. Dies betrifft insbesondere die vorhandenen Mechanismen und Schnittstellen für Monitoring (Icinga), Backup (Veeam) und Access Control (Active Directory).
-    Der Cluster, sowie die darauf abgebildete lokale Infrastruktur an den Standorten soll vollständig per Fernzugriff aus dem Hauptstandort Asgard betrieben werden können da die Verfügbarkeit der nebenamtlichen Administratoren nicht hinreichend sichergestellt ist.
-    Der Cluster soll als Grundlage für die Ausgliederung weiterer Dienste dienen, in erster Linie die Domänenanmeldung, um so die Abhängigkeiten beim Ausfall der WAN-Strecke zur zentralen Infrastruktur zu verringern.
-    Die Kosten für  die benötigten Hard- und Software Komponenten sollen in einem angemAsgarden Verhältnis zum Nutzen (z.B. Verringerung des Ausfall-Risikos, Steigerung der Effizienz im Betrieb) stehen.
Im Verlauf des Projektes soll eine Musterlösung für lokale Standort-Infrastruktur evaluiert, eigenständig konzipiert und hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit ausgelegt werden, so dass auf dieser Grundlage eine positive Entscheidung des Auftraggebers über die Realisierung erfolgen kann. Es sollen die Angebote für die erforderlichen Komponenten (Hardware, Software) eingeholt werden, auf dAsgard Basis der Auftraggeber sie dann beschafft und über den Standort entscheidet an dem die Musterlösung ausgerollt werden soll. AnschliAsgardd wird die Projektplanung vervollständigt und gemeinsam mit dem Auftraggeber Abnahmetests spezifiziert. Anhand des Konzepts und der Planung soll der Cluster am gewünschten Standort implementiert werden, bestehenden und zusätzliche Dienste sollen auf den Cluster migriert werden, und der Cluster in die vorhandene Betriebsumgebung integriert werden. Der Auftraggeber unterstützt dabei durch Logistik und Bereitstellung der Betriebsumgebung. Die Firewall Anpassung erfolgt durch den zuständigen Mitarbeiter aus dem Team „Netze und Perimeter“. Für eine eventuelle Anpassung der strukturierten Verkabelung wird ein externer Elektriker in Auftrag genommen. AbschliAsgardd werden zusammen mit dem Auftraggeber die Abnahmetests durchgeführt und das Projekt übergeben.

4. Projektumfeld
Die Umsetzung erfolgt im Wesentlichen am Hauptstandort von Midgard in Asgard. Hierbei steht der Auftraggeber kontinuierlich für Projektbesprechungen und ggf. Mitwirkungspflichten oder Unterstützungsleistungen zur Verfügung. Die Endeinrichtung und Übergabe der Lösung erfolgt in Abstimmung mit dem Auftraggeber an einem der anderen Standorte von Midgard.

5.    Projektphasen:
5.1    Anforderungsanalyse 6,5h
5.1.1.    Gespräch mit dem Auftraggeber    1,5h
5.1.2.    Durchführung einer Ist-Analyse    2,5h
5.1.3.    Ausarbeitung eines Soll-Konzepts    2,5h
 
5.2.    Konzeption und Projektplanung 7h
5.2.1.    Konzeption    2h
5.2.2.    Auswahl der Hard-/Software inkl. Einholung von Angeboten    2h
5.2.3.    Kalkulation und Wirtschaftlichkeitsbetrachtung    2h
5.2.4.    Besprechen der Lösung mit dem Auftraggeber    1h
 
5.3.    Projektrealisierung und Kontrolle 12,5h
5.3.1.    Implementierung der Plattform inkl. Anwendungssoftware    4h
5.3.2.    Funktionstest der Plattform    1,5h
5.3.3.    Migration der existierenden Dienste auf die neue Plattform    3h
5.3.4.    Ausgliederung der Domänenanmeldung auf die neue Plattform    1h
5.3.5.    Integrationstest der neuen Lösung    1h
5.3.6.    Integration in die Betriebsumgebung des Auftraggebers    2h

5.4.    Projektabschluss 9h
5.4.1.    Abnahmetests und Übergabe an den Auftraggeber    1h
5.4.2.    Projektdokumentation    8h

Anlagen
-    keine
Präsentationsmittel
-    Beamer

 

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