Veröffentlicht 10. Januar 20205 j Hallo zusammen, ich habe eine allgemeine Frage, was die Wahl der Formulierungen beim Projektantrag betrifft. Für mich ist die IHK Köln zuständig, und es heißt da säße auch schon mal ein "Metzger" im Prüfungsausschuss. Wie Fachspezifisch kann ich den Projektantrag formulieren, inwieweit kann ich Abkürzungen und Verständnis für fachliche Tiefe voraussetzen? Später in der Abschlusspräsentation muss ich ja alles so DAU-freundlich wie möglich präsentieren. Ich habe etwas Sorge, dass der Antrag entweder abgelehnt würde wenn er a) einfach formuliert ist und die Fachliche tiefe nicht deutlich wird b) komplexer ist, aber für den der ihn liest nicht verständlich Dankeschön für Antworten!
10. Januar 20205 j vor 9 Minuten schrieb OberMeisterLampe: Später in der Abschlusspräsentation muss ich ja alles so DAU-freundlich wie möglich präsentieren. Das würde ich jetzt nicht unbedingt unterschreiben. Wenn du dir als Zielgruppe die Kollegen aus der IT oder einen Geschäftsführer vorstellt (beides mögliche Szenarien), sollte das eigentlich passen. Ich würde nicht vor einer entsprechenden Komplexität zurückschrecken.
10. Januar 20205 j Da wird kein Metzger drin sitzen. Das ist doch vollkommener Bullshit. Mach dir da mal keine Sorgen. Erstelle ein vernünftiges Glossar und gut ist.
10. Januar 20205 j vor 1 Minute schrieb Listener: Das würde ich jetzt nicht unbedingt unterschreiben. Wenn du dir als Zielgruppe die Kollegen aus der IT oder einen Geschäftsführer vorstellt (beides mögliche Szenarien), sollte das eigentlich passen. Ist bei der IHK Köln nicht drin. Da ist die Zielgruppe immer "der Prüfungsausschuss". Allerdings würde ich mir da nicht allzu viel Sorgen beim Projektantrag machen. Derjenige, der diesen zum Lesen bekommt, ist eigentlich schon immer einer, der auch die fachliche Tiefe besitzt. Und selbst, wenn es "zu komplex" formuliert sein sollte, wird dein Projekt deswegen nicht sofort komplett abgelehnt, sofern die fachliche Tiefe passt. Was jedoch sein kann ist, dass er dir unter Auflagen genehmigt wird (steht dann dabei, welche das sind) oder aber eben abgelehnt wird, du aber die Chance bekommst, das, was bemängelt wurde, nachzubessern und du ihn erneut abgeben kannst. Allerdings kann es schon sein, dass der zweite und dritte Prüfer später eben nicht die fachliche Tiefe eines FISIs hat (der PA setzt sich, wenn ich mich recht erinnere, ja aus "einem vom Fach", einem Arbeitgebervertreter und einem Arbeitnehmervertreter zusammen). Bei mir waren es damals einer meiner BS-Lehrer, eine Ausbildungsleiterin von Bayer und jemand vom grünen Punkt, glaube ich.
10. Januar 20205 j vor einer Stunde schrieb OberMeisterLampe: es heißt da säße auch schon mal ein "Metzger" im Prüfungsausschuss. Quelle? Um nicht zu sagen: wer erzählt so einen Quatsch?
10. Januar 20205 j Autor vor 26 Minuten schrieb allesweg: Quelle? Um nicht zu sagen: wer erzählt so einen Quatsch? Sagen sowohl mein Vorgänger der hier im Laden mal ne Umschulung gemacht hat, als auch der frisch gebackene Ausbilder nach dem Ausbildertreff
10. Januar 20205 j Autor @Rienne Danke für die Rückmeldung, so in etwa wäre meine Einschätzung auch gewesen, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht
10. Januar 20205 j Vorsicht ist immer bei Domänenspezifischen Themen geboten. Wenn man zb ein Projekt im SAP Bereich macht, muss sich nicht jeder Prüfer mit SAP auskennen. Da sollte man bestimmte Begriffe oder Zusammenhänge erklären. Aber die normalen technischen Basics eigentlich nicht.
10. Januar 20205 j vor 3 Stunden schrieb Ayd67: Erstelle ein vernünftiges Glossar und gut ist. Damit bist auf der sicheren Seite.
13. Januar 20205 j Am 10.1.2020 um 09:57 schrieb Rienne: Allerdings kann es schon sein, dass der zweite und dritte Prüfer später eben nicht die fachliche Tiefe eines FISIs hat (der PA setzt sich, wenn ich mich recht erinnere, ja aus "einem vom Fach", einem Arbeitgebervertreter und einem Arbeitnehmervertreter zusammen). Bei mir waren es damals einer meiner BS-Lehrer, eine Ausbildungsleiterin von Bayer und jemand vom grünen Punkt, glaube ich. Prüfen darf nur wer die Fachkompetenz der IHK nachweisbar bescheinigt hat. Ein Metzger wäre ok, wenn er mehrere Jahre in der IT gearbeitet hat. Würde mich aber eher wundern, um ehrlich zu sein. Alle Prüfer sind vom Fach ... sonst werden sie gar keine Prüfer ;) Am 10.1.2020 um 11:08 schrieb OberMeisterLampe: Sagen sowohl mein Vorgänger der hier im Laden mal ne Umschulung gemacht hat, als auch der frisch gebackene Ausbilder nach dem Ausbildertreff Humor ist etwas wunderbares ... Nicht verunsichert Dich mehr als so ein Unsinn. Sie haben vergessen zu erwähnen dass der Metzger auch fliegen kann und Tote beschwört ...
13. Januar 20205 j vor 2 Minuten schrieb charmanta: Ein Metzger wäre ok, wenn er mehrere Jahre in der IT gearbeitet hat. Hmmm... bei uns gibt es einen Fleischermeister der gleichzeitig Elektrotechnik-Ingenieur ist. Schon mal ein erster Schritt. 😉
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