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Projektantrag: Implementierung von Office 365 als strategische Cloud Plattform


Razer.D

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Neuer Antrag, neues Glück

 

Thema der Projektarbeit

 Implementierung von Office 365 als strategische Cloud Plattform.

 

Geplanter Bearbeitungszeitraum (möglicher Durchführungszeitraum: 21.03.2020 - 15.05.2020)

Beginn: 30.03.2020

Ende: 10.05.2020

 

Projektbeschreibung

Ausgangsituation:

Unser Kunde, ein mittelständisches Produktionsunternehmen im Landkreis N, hat bis jetzt keine Dienste in der Cloud im Einsatz. Dies soll sich zukünftig ändern, da das für ihn rentabler und einfacher zu handhaben ist. Das hat er in einem Strategieworkshop mit einem Strategieberater meines Unternehmens beschlossen.

Um die IT-Strategie genauer zu definieren, wurde Microsoft Office 365 als zukünftige Cloud Plattform im Workshop ausgewählt. 

Ab diesem Zeitpunkt löse ich meinen Kollegen ab und übernehme die technische Beratung und Implementierung des Office 365 Tenants inklusive einer kleinen Administratorenschulung.

Der Kunde wünscht sich unter anderem ein für ihn passendes Lizenzmodell, sodass er sich weiterhin im Rahmen seiner monetären Mittel bewegen kann.

 

Im Rahmen des Projektes sollen letztendlich folgende Aufgaben von mir erarbeitet werden:

Die Aufnahme der bestehenden Systeme:  Hier soll das technisch gegebene Umfeld genau analysiert werden um zu gewährleisten, dass eine zukünftige Migration der Applikationen in die Cloud reibungslos ablaufen kann. Dies wird Anhand von einem Ist-/Soll Entwurf gegenübergestellt und mit visuellen Darstellungen greifbarer gemacht.

Damit auch das richtige Lizenzmodell gewählt werden kann, wird von mir nach der Analyse der gerade bestehende Applikationen und Dienste ein passendes Konzept evaluiert. Hier werden die Office und Microsoft 365 Pläne verglichen und eine passende Lösung gefunden. Folgend werden die Lizenzen vor mit beschafft.

 

Die Domainregistrierung und initiale Office 365 Tenantanlage wird im nächsten Schritt von mir durchgeführt. Hierbei werden DNS Einträge beim Domainhoster gesetzt.

Infolgedessen werde ich den Secure Score des Tenants anzuheben, indem ich die Security mit Best Practice Einstellungen anpasse.

Des Weiteren wird bei der Vorbereitung  eine Windows VM aufgesetzt , welche für die Synchronisation des lokalen AD zum Azure AD zuständig sein wird.

Als Domain Controller soll dann ein hybrides System aus dem lokalen AD und der Azure AD Domain Service im Zusammenspiel fungieren.

Vor der Synchronisation muss das lokale AD vorbreitet werden. Hierfür wird das bestehende Domain Funktional Level angepasst, sofern eine Anpassung auch notwendig ist und nach der Prüfung der UPN Einträge diese gegebenenfalls harmonisiert.

Danach wird der Azure AD Connect auf der dafür vorbereiteten VM installiert, konfiguriert und gestartet.

Clients können sich so zukünftig mit ihren User Prinzipal Name authentifizieren und müssen sich also nicht mit zusätzlichen Anmeldedaten einloggen.

Anschließend werden von mir im Office 365 Admin Portal die zuvor ausgewählten Nutzerlizenzen den einzelnen Usern zugeordnet.

Die Administratorenschulung wird von mir vor einem kleinen IT-Mitarbeiter Kreis des Kunden durchgeführt. Der Inhalt der Schulung wird sich auf grundlegende administrative Tätigkeiten beschränken.

 

Letztendlich wird von mir eine Projektdokumentation erstellt, welche dem Kunden vor allem bei der Abnahme nützlich ist und mir die Gewissheit gibt, alle Anforderungen vollständig erfüllt zu haben.

 

Der Enduser Rollout, Migration der Applikationen und ein Berechtigungskonzept wird von den internen Mitarbeitern des Kunden durchgeführt und ist nicht Teil meiner Projektarbeit.

 

Projektumfeld

Das Projekt wird bei einem mittelständischen Produktionsunternehmen im Landkreis Nürnberg mit ca. 300 festen Büroarbeitsplätzen mit jeweils einen Windows 10 Client mit Internetanbindung durchgeführt.

Dieser Sitz ist der einzige Standort des Kunden. Vor Ort bin ich am Tag der Projektinitialisierung und der Schulung/Abnahme. Die restliche Arbeit tätige ich remote im Büro meines Unternehmens.

Ich betreue den Kunden als externer Dienstleister.

 

Projektphasen mit Zeitplanung

 

Planung

 

Aufnahme des Ist-Zustandes (User, vorhandene Applikationen, neue Applikationen in der Cloud, AD-Analyse)  -   4h

 

Erstellung eines Sollkonzepts (Tenant, Azure AD Connect) - 3h

 

Vorbereitungen:

 

Evaluierung und Auswahl geeigneter Lizenzen - 3h

 

Bestellung der Lizenzen - 1h

 

Bereitstellung Azure AD Connect-VM - 1h

 

Umsetzung

 

Tenant-Anlage inklusive Domain Registrierung - 3h

 

Implementierung Security Best Practices - 4h

 

Active Directory auf Synchronisation vorbereiten (Domain Functional Level, UPN-Umstellung) - 4h

 

Installation und Konfiguration des Azure AD Connect (Benutzersynchronisation, Single Sign On, User- und Passwortsync) - 2h

 

Lizenzzuweisung  - 1h

 

Durchführung Administratorenschulung - 3h

 

Projektdokumentation - 5h

 

Abnahme - 1h

 

Gesamtsumme - 35h

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Dass ich mich mal selbst zitieren kann...:

Zitat

Jetzt hast du das etwas heftig beschnitten. Du implementierst ja ausschließlich. Wofür ist dein Soll-Konzept notwendig, wenn du eh genau weißt, was installiert und konfiguriert wird? Keine Kosten-, Zeit-, Projektplanung? Keine Evaluierung verschiedener Cloud-Anbieter, o.ä.? 

Zitat von @charmanta:

Zitat

Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden.
Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust ;)

 

 

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vor 4 Stunden schrieb Razer.D:

Im Rahmen des Projektes sollen letztendlich folgende Aufgaben von mir erarbeitet werden:

Die Aufnahme der bestehenden Systeme:  Hier soll das technisch gegebene Umfeld genau analysiert werden um zu gewährleisten, dass eine zukünftige Migration der Applikationen in die Cloud reibungslos ablaufen kann. Dies wird Anhand von einem Ist-/Soll Entwurf gegenübergestellt und mit visuellen Darstellungen greifbarer gemacht.

Damit auch das richtige Lizenzmodell gewählt werden kann, wird von mir nach der Analyse der gerade bestehende Applikationen und Dienste ein passendes Konzept evaluiert. Hier werden die Office und Microsoft 365 Pläne verglichen und eine passende Lösung gefunden. Folgend werden die Lizenzen vor mit beschafft.

Meine Entscheidung ist, welche Lizenzen ich den Nutzern gebe, damit sie die aktuellen Applikationen zukünftig auch in der neuen Umgebung nutzen können. Um da ein gutes Modell zu erschaffen, muss ich zuvor die bestehende Landschaft analysieren. 

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vor 3 Stunden schrieb Razer.D:

rentabler und einfacher zu handhaben

Bildergebnis für meme doubt

Office 365 in der E3 kostet 19,70€ netto/User Quelle

Office 2019 Professional Plus kostet 579€ brutto/Lizenz --> 486,55 netto Quelle

Damit komme ich auf eine Break-even-Point von ~24,6 Moanten. Sprich nach knapp über 2 Jahren zahlt dein Kunde mehr, wie wenn er Office einfach OnPrem kauft. Apropos OnPrem, was für Lizenzne hat dein Kunde denn? Wenn sein Office nicht außer Wartung läuft, wo ist es rentabler bestehende gekaufte gültige Lizenzen wegzuschmeißen?

Bei "ca. 300 festen Büroarbeitsplätzen" gehe ich von ebensovielen Usern aus, srich den Kunde schrammt hart an der Grenze zur Enterprise Schwelle (300 User) also kommst du relativ sicher in die E3 mit rein. Als Kunde würde ich dich häuten wenn du bei knapp unter 300 Lizenzen noch in die Bussinessversion gehst, ich stelle noch ein paar Leute ein und darf wieder alles wegwerfen. Wenn dein Kunde "nur" Office will, kein Sharepoint, kein Teams, kein... dann bringt im Office365 doch eigentlich recht wenig Mehrwert, oder?

Also, warum soll dein Kunde in die Cloud? Welches problem löst du damit?

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vor 5 Minuten schrieb Maniska:

Als Kunde würde ich dich häuten wenn du bei knapp unter 300 Lizenzen

Genau diese Rechnungen haben wir bei uns im letzten Jahr durchgemacht und sind on prem geblieben... Als Alternative kann man noch die SPLA-Lizenzierung ins Spiel bringen (on-prem-Installationen im RZ des Dienstleisters) so beziehen wir unsere Postfächer als managed Service für einen Bruchteil der MS Cloud Kosten...

Oder mit meinen Worten gegenüber Cheffe: "mit der Cloud hat MS die Lizenz zum Geld drucken - biste einmal drin können die dir langsam und gefühlvoll die Daumenschrauben zusammenziehen und dich bluten lassen".

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vor 5 Stunden schrieb Razer.D:

... da das für ihn rentabler und einfacher zu handhaben ist. Das hat er in einem Strategieworkshop mit einem Strategieberater meines Unternehmens beschlossen.

Abgesehen von den Grundsätzlichen "Problemen" die dieser Antrag mitsich bringt, mal etwas zur Sprache:

 

Das etwas rentabler ist kann man nicht beschließen. Man kann einen Maßnahmenkatalog beschließen. z.B. das man auf O365 wechselt. Nicht jedoch das O365 rentabler ist.

In dem Workshop kann man z.b. erkennen das es rentabler ist. Oder man kann herausarbeiten das es rentabler ist.

 

Das ist der gleiche Fehler den viele machen die in einer Bewerbung als ersten Satz schreiben: Hiermit möchte ich mich bewerben.

Meine Reaktion darauf: Dann bewirb dich halt und sag nicht du hast die Absicht.

 

Deshalb bitte immer drauf achten was man mit seinen Worten ausdrücken will und was man wirklich ausdrückt.

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