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Bewertung meines Anschreibens


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Hallo Leute,

es wÀre sehr nett von euch, wenn Ihr mir mein Anschreiben bewerten könntet. Ich werde bald meine Ausbildung zum FISI beenden. Vielen Dank schonmal im Voraus. Anschreiben:

 

Bewerbung als Systemadministrator

 


Sehr geehrter Herr Mustermann,


mit großem Interesse bin ich auf der Jobbörse der Bundesagentur fĂŒr Arbeit, auf Ihre Stellenausschreibung fĂŒr den Posten als Systemadministrator aufmerksam geworden und möchte mich hiermit gerne bewerben. Besonders gut gefallen mir an Ihrem Unternehmen, dass Weiterbildungsangebote bereitgestellt werden und wie sehr jeder Mitarbeiter geschĂ€tzt wird. Dies lĂ€sst sich an der Vielzahl der attraktiven Zuwendungen vermuten.


Wie Sie meinem Lebenslauf entnehmen können, befinde ich mich derzeit im 3. Lehrjahr meiner Ausbildung zum Fachinformatiker fĂŒr Systemintegration und werde diese im Juni bzw. Juli mit der mĂŒndlichen AbschlussprĂŒfung beenden. Der Termin steht leider noch nicht endgĂŒltig fest.


In meiner derzeitigen Ausbildung bin ich in unserer internen IT im Einsatz. Mein Aufgabengebiet ist sehr breit gefĂ€chert. Zu meinen Aufgaben zĂ€hlt u. a. die Windows-Server-Administration. Außerdem bin ich fĂŒr die Betreuung der Mitarbeiter in allen Unternehmensbereichen bei Hard- und Softwareproblemen zustĂ€ndig. Durch meine Azubiprojekte wie z. B. das EinfĂŒhren eines Monitoringsystems und der Erstellung eines unternehmensspezifischen Dashboards, welches per GPO im Unternehmen verteilt wird, konnte ich sehr viel an Erfahrung sammeln. Zudem bin ich dafĂŒr verantwortlich, dass das tĂ€gliche Backup einwandfrei lĂ€uft. Auch die Angebotseinholung von Hard- und Software zur Weiterentwicklung unserer Infrastruktur und die Bestellung mithilfe unseres Warenwirtschaftssystems sind ein Teil meiner Aufgaben.


Die Zusammenarbeit im Team und das Anwenden meines Wissens bereiten mir sehr viel Spaß. Die Entwicklung einer starken Infrastruktur motiviert mich ausgesprochen. In meiner Ausbildung habe ich zudem gelernt, wie wichtig es ist, bei stressigen Situationen ruhig zu bleiben, um somit die Aufgabe mit bestmöglichem Erfolg zu meistern.


Voller Elan stehe ich Ihnen fĂŒr eine Anstellung ab dem Tag meiner mĂŒndlichen AbschlussprĂŒfung zur VerfĂŒgung. Ich bedanke mich fĂŒr die BerĂŒcksichtigung meiner Bewerbungsunterlagen und wĂŒrde mich sehr freuen, wenn ich die Gelegenheit bekommen wĂŒrde, Sie in einem persönlichen GesprĂ€ch von meinen FĂ€higkeiten zu ĂŒberzeugen.

 

Mit freundlichen GrĂŒĂŸen

Sven O.

Bearbeitet von Sven O.
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Na dann wollen wir doch mal inhaltlich an die Bewerbung herangehen:

vor 21 Minuten schrieb Sven O.:

mit großem Interesse bin ich auf der Jobbörse der Bundesagentur fĂŒr Arbeit, auf Ihre Stellenausschreibung fĂŒr den Posten als Systemadministrator aufmerksam geworden und möchte mich hiermit gerne bewerben.

Schön dass du Herrn Mustermann erzÀhlst dass du dich bewerben möchtest.. Warum machst du das dann nicht?

Anders formuliert: "möchte mich hiermit bewerben" sollte in der Bewerbung nicht auftauchen.

vor 23 Minuten schrieb Sven O.:

Besonders gut gefallen mir an Ihrem Unternehmen, dass Weiterbildungsangebote bereitgestellt werden und wie sehr jeder Mitarbeiter geschÀtzt wird. Dies lÀsst sich an der Vielzahl der attraktiven Zuwendungen vermuten.

Na da fĂ€llst du ja gleich mit der TĂŒr ins Haus: "Schaut mal ich bin der Neue, bin dann erst mal weg auf Fortbildung und eure Mitarbeiterincentives nehm ich auch gerne mit - ansonsten interessiert mich euer Laden aber nicht im Geringsten."

Bitte ĂŒberarbeite die Bewerbung bitte deutlich, wenn du wirklich ernst genommen werden willst.

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Danke fĂŒr deine EinschĂ€tzung, ich habe versucht, deine RatschlĂ€ge zu beachten:

 

Bewerbung als Systemadministrator

 


Sehr geehrter Herr Mustermann,


mit großem Interesse bin ich auf der Jobbörse der Bundesagentur fĂŒr Arbeit, auf Ihre Stellenausschreibung fĂŒr den Posten als Systemadministrator aufmerksam geworden und bewerbe mich hiermit. Besonders gut gefĂ€llt mir die Unternehmensphilosophie. Des Weiteren hat mich der sehr gute Ruf, den die Firma xxx genießt, beeindruckt.


Wie Sie meinem Lebenslauf entnehmen können, befinde ich mich derzeit im 3. Lehrjahr meiner Ausbildung zum Fachinformatiker fĂŒr Systemintegration und werde diese im Juni bzw. Juli mit der mĂŒndlichen AbschlussprĂŒfung beenden. Der Termin steht leider noch nicht endgĂŒltig fest.


In meiner derzeitigen Ausbildung bin ich in unserer internen IT im Einsatz. Mein Aufgabengebiet ist sehr breit gefĂ€chert. Zu meinen Aufgaben zĂ€hlt u. a. die Windows-Server-Administration. Außerdem bin ich fĂŒr die Betreuung der Mitarbeiter in allen Unternehmensbereichen bei Hard- und Softwareproblemen zustĂ€ndig. Durch meine Azubiprojekte wie z. B. das EinfĂŒhren eines Monitoringsystems und der Erstellung eines unternehmensspezifischen Dashboards, welches per GPO im Unternehmen verteilt wird, konnte ich sehr viel an Erfahrung sammeln. Zudem bin ich dafĂŒr verantwortlich, dass das tĂ€gliche Backup einwandfrei lĂ€uft. Auch die Angebotseinholung von Hard- und Software zur Weiterentwicklung unserer Infrastruktur und die Bestellung mithilfe unseres Warenwirtschaftssystems sind ein Teil meiner Aufgaben.


Die Zusammenarbeit im Team und das Anwenden meines Wissens bereiten mir sehr viel Spaß. Die Entwicklung einer starken Infrastruktur motiviert mich ausgesprochen. In meiner Ausbildung habe ich zudem gelernt, wie wichtig es ist, bei stressigen Situationen ruhig zu bleiben, um somit die Aufgabe mit bestmöglichem Erfolg zu meistern.


Voller Elan stehe ich Ihnen fĂŒr eine Anstellung ab dem Tag meiner mĂŒndlichen AbschlussprĂŒfung zur VerfĂŒgung. Ich bedanke mich fĂŒr die BerĂŒcksichtigung meiner Bewerbungsunterlagen und wĂŒrde mich sehr freuen, wenn ich die Gelegenheit bekommen wĂŒrde, Sie in einem persönlichen GesprĂ€ch von meinen FĂ€higkeiten zu ĂŒberzeugen.

 

Mit freundlichen GrĂŒĂŸen

Sven O.

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vor 46 Minuten schrieb Sven O.:

mit großem Interesse bin ich auf der Jobbörse der Bundesagentur fĂŒr Arbeit, auf Ihre Stellenausschreibung fĂŒr den Posten als Systemadministrator aufmerksam geworden und bewerbe mich hiermit. Besonders gut gefĂ€llt mir die Unternehmensphilosophie. Des Weiteren hat mich der sehr gute Ruf, den die Firma xxx genießt, beeindruckt.

Offensichtlich gehst du nicht mit dem notwendigen Ernst an das Thema dran.

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vor 25 Minuten schrieb Chief Wiggum:

Offensichtlich gehst du nicht mit dem notwendigen Ernst an das Thema dran.

Könntest du dies bitte etwas ausfĂŒhren? Meinst du, dass es einfach ein Standardsatz ist, den man bei jedem Unternehmen bringen kann bzw. man das Ganze einfach ausfĂŒhrlicher schreiben sollte? An sich hat mich wirklich die Philosophie und der Ruf dort beeindruckt. Das ist also die Wahrheit und nicht nur so ein Satz, den man bringt, damit man einfach was hat. Danke.

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vor 8 Stunden schrieb Sven O.:

Könntest du dies bitte etwas ausfĂŒhren? Meinst du, dass es einfach ein Standardsatz ist, den man bei jedem Unternehmen bringen kann bzw. man das Ganze einfach ausfĂŒhrlicher schreiben sollte? An sich hat mich wirklich die Philosophie und der Ruf dort beeindruckt. Das ist also die Wahrheit und nicht nur so ein Satz, den man bringt, damit man einfach was hat. Danke.

vor 10 Stunden schrieb Chief Wiggum:

Schön dass du Herrn Mustermann erzÀhlst dass du dich bewerben möchtest.. Warum machst du das dann nicht?

Anders formuliert: "möchte mich hiermit bewerben" sollte in der Bewerbung nicht auftauchen.

Wer lesen kann @Sven O. ist klar im Vorteil ;) was hat denn das "hiermit bewerbe ich mich" da noch immer zu suchen. 

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vor 1 Stunde schrieb Albi:

Wer lesen kann @Sven O. ist klar im Vorteil ;) was hat denn das "hiermit bewerbe ich mich" da noch immer zu suchen. 

Ich habe den Beitrag von Chief auch so verstanden wie Sven O. Er sollte nicht schreiben dass er sich bewerben möchte, sondern dass er es tut und das hat er gemacht. Ist zwar langweilig und ein Standardsatz, aber ok. Der Teil danach ist allerdings furchtbar.

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vor 13 Stunden schrieb Sven O.:

Durch meine Azubiprojekte wie z. B. das EinfĂŒhren eines Monitoringsystems und der Erstellung eines unternehmensspezifischen Dashboards, welches per GPO im Unternehmen verteilt wird, konnte ich sehr viel an Erfahrung sammeln.

"Durch meine Azubiprojekte,(KOMMA) wie z.B. ...

 

vor 13 Stunden schrieb Sven O.:

mit großem Interesse bin ich auf der Jobbörse der Bundesagentur fĂŒr Arbeit, auf Ihre Stellenausschreibung fĂŒr den Posten als Systemadministrator aufmerksam geworden und bewerbe mich hiermit.

 

...der Bundesagentur fĂŒr Arbeit (KEIN KOMMA) auf Ihre Stellenausschreibung fĂŒr..

 

Ich bin selbst keine Guru was es Satzzeichen angeht, aber ich wĂŒrde dir allgemein empfehlen den Text hinsichtlich dieser nochmal genau durchzugehen.

vor 13 Stunden schrieb Sven O.:

Voller Elan stehe ich Ihnen fĂŒr eine Anstellung ab dem Tag meiner mĂŒndlichen AbschlussprĂŒfung zur VerfĂŒgung. Ich bedanke mich fĂŒr die BerĂŒcksichtigung meiner Bewerbungsunterlagen und wĂŒrde mich sehr freuen, wenn ich die Gelegenheit bekommen wĂŒrde, Sie in einem persönlichen GesprĂ€ch von meinen FĂ€higkeiten zu ĂŒberzeugen.

Kein wĂŒrde. "Ich freue mich auf die Gelegenheit." Ich will dir keine Worte in den Mund legen. Persönlich finde ich folgende Formulierung, bzw etwas in die Richtung, sehr gut: "Ich freue mich darauf Sie in einem persönlichen GesprĂ€ch kennen zu lernen und die Gelegenheit die von Ihnen gewonnenen EindrĂŒcke zu vervollstĂ€ndigen."

vor 13 Stunden schrieb Sven O.:

und bewerbe mich hiermit.

Vorschlag zur Inspiration, etwas in die Richtung: und bewerbe mich im folgenden fĂŒr die von Ihnen ausgeschriebene Stelle als Systemadministrator. 

Ich bin hier allerdings auch immer im Zwiespalt und mir nicht sicher was hier das beste Vorgehen wÀre. Aber an sich ist dem Personaler bereits klar dass du dich bewirbst und auch worauf. Siehe Titel. 

 

Abgesehen von Unternehmensphilosophie und gutem Ruf wĂŒrde ich noch kurz weiter auf das Unternehmen eingehen.

Z.B. was macht den guten Ruf aus? Ist das Unternehmen innovativ, qualitativ in seinen Dienstleistungen/Produkten, dynamisch, erfahren. Welche QualitÀten sprechen dich genau an?

Womit kannst du dich identifizieren und warum wĂŒrdest du da rein passen bzw. das Ganze ergĂ€nzen?

 

P.S. Alles schnell herunter getippt, Angaben ohne GewÀhr.

Bearbeitet von redstav
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@Sven O.

Du fĂ€llst wirklich mit der TĂŒr ins Haus. 
Das Anschreiben ist total altbacken!

 

Das „Wo“ der Stellenausschreibung, ist gar nicht verkehrt, den Rest kannst du ersatzlos Streichen! Damit ĂŒberzeugst du niemanden - eher im Gegenteil: Es entsteht der Eindruck der will nur die Kohle/Fortbildungen abgreifen und bist beim nĂ€chsten Angebot wieder weg. 
 

Danach kommst du im Anschreiben ĂŒberheblich rĂŒber („wie Sie in meinem Lebenslauf entnehmen können...“).

 

Bis zum „interessantesten mittleren/unteren Abschnitt“ hast du die Leute schon verschreckt, sprich die lesen gar nicht weiter, das muss frĂŒher rein!

 

Was zeichnet dich aus? Was sind deine StÀrken? Welchen Mehrwert bringst du dem Unternehmen? Was steht eben nicht schon im Lebenslauf? Werde im Anschreiben persönlich!
 

Du musst dich als Produkt/Dienstleistung verkaufen können und dann wird’s was. So wird das Produkt Sven O. zum LadenhĂŒter.

NatĂŒrlich kann man dem Personaler etwas Honig ums Maul schmieren alĂĄ „man sich freut fĂŒr das renommierte Unternehmen arbeiten zu dĂŒrfen“, aber das darf nicht so plump und einfallslos passieren.

WofĂŒr Steht das Unternehmen/ die Marke und wie möchtest du Teil davon werden? 
Wenn du das hervorheben kannst, wird’s vielleicht auch was mit der Bewerbung.

Bearbeitet von tTt
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Ich wÀre auch mit solche Fachbegriffen vorsichtig wie "GPO" z.B. 
Das muss kein ITler sein, der sich deine Bewerbung durchliest. Schreib das Anschreiben lieber so, dass alle direkt verstehen wovon du sprichst. Ich wĂŒrde dein Aufgabengebiet lieber in den Lebenslauf verschieben, an die Position wo du gerade arbeitest. Da kannst du natĂŒrlich auch dann Fachbegriffe verwenden. 

Und weiterhin wĂŒrde ich das nicht so formulieren mit dem unklaren Ausbildungsende, so wie du das geschrieben hast. Ja, wann du die PrĂŒfung hast, steht noch nicht fest aber ich wĂŒrde da nicht so drauf rum hacken, dass es irgendwann im Juni oder im Juli passieren wird. Schreib einfach, dass du gerne direkt nach der Ausbildung bei denen starten wĂŒrdest und im GesprĂ€ch , wenn es so weit kommt, kannst du denen das nochmal deutlich machen, dass du denen den PrĂŒfungstermin sagen kannst, wenn du ihn hast.

 

Kleiner Nachtrag:
Überleg auch schon, wie du das begrĂŒndest, warum du direkt weg willst von deinem Ausbildungsbetrieb. Kann sein, dass sie dich nicht ĂŒbernehmen konnten, du wirst aber irgendwann ein Ausbildungszeugnis kriegen, wo dann klar wird, was der Grund fĂŒr dein Abgang ist. 

Bearbeitet von xFiSiRaZx
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vor 7 Stunden schrieb xFiSiRaZx:

Ich wÀre auch mit solche Fachbegriffen vorsichtig wie "GPO" z.B. 
Das muss kein ITler sein, der sich deine Bewerbung durchliest. Schreib das Anschreiben lieber so, dass alle direkt verstehen wovon du sprichst. Ich wĂŒrde dein Aufgabengebiet lieber in den Lebenslauf verschieben, an die Position wo du gerade arbeitest. Da kannst du natĂŒrlich auch dann Fachbegriffe verwenden. 

Und weiterhin wĂŒrde ich das nicht so formulieren mit dem unklaren Ausbildungsende, so wie du das geschrieben hast. Ja, wann du die PrĂŒfung hast, steht noch nicht fest aber ich wĂŒrde da nicht so drauf rum hacken, dass es irgendwann im Juni oder im Juli passieren wird. Schreib einfach, dass du gerne direkt nach der Ausbildung bei denen starten wĂŒrdest und im GesprĂ€ch , wenn es so weit kommt, kannst du denen das nochmal deutlich machen, dass du denen den PrĂŒfungstermin sagen kannst, wenn du ihn hast.

 

Kleiner Nachtrag:
Überleg auch schon, wie du das begrĂŒndest, warum du direkt weg willst von deinem Ausbildungsbetrieb. Kann sein, dass sie dich nicht ĂŒbernehmen konnten, du wirst aber irgendwann ein Ausbildungszeugnis kriegen, wo dann klar wird, was der Grund fĂŒr dein Abgang ist. 

1.) WĂŒrdest du die Fachkenntnisse wirklich alle in den Lebenslauf schreiben? Ich hab da ein paar Stichpunkte drin stehen, wie z. B. gute Windows-Kenntnisse & grundlegende Linux-Kenntnisse.

2.) Also quasi Juni/Juli weglassen und schreiben, dass man nach der Ausbildung direkt wechseln wĂŒrde?

3.) Übernommen werden wĂŒrde ich, bloß wusste ich nicht genau, ob ich das in der Bewerbung mit angeben sollte oder erst dann im VorstellungsgesprĂ€ch.

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Hallo,

im Folgenden ist meine verbesserte Version des Anschreibens:

 

Bewerbung als Systemadministrator

 

Sehr geehrter Herr Mustermann,

 

mit großem Interesse bin ich auf der Jobbörse der Bundesagentur fĂŒr Arbeit auf Ihre Stellenausschreibung aufmerksam geworden und bewerbe mich im Folgenden fĂŒr die von Ihnen ausgeschriebene Position als Systemadministrator. Besonders gut gefĂ€llt mir die positiv geprĂ€gte Unternehmensphilosophie. Des Weiteren hat mich der sehr gute Ruf, den die Firma xxx genießt, beeindruckt. Zudem finde ich die Tiefe des Warensortimentes und die jahrelange Erfahrung bemerkenswert.

 

Derzeit befinde ich mich im 3. Lehrjahr meiner Ausbildung zum Fachinformatiker fĂŒr Systemintegration und werde diese zeitnah beenden. Der genaue Termin meiner AbschlussprĂŒfung ist leider noch nicht bekannt. Sobald ich diesen erfahre, wĂŒrde ich Ihnen diesen selbstverstĂ€ndlich mitteilen. Gerne wĂŒrde ich, trotz eines Übernahmeangebotes, nach meiner Ausbildung bei Ihnen anfangen, da ich bei Ihnen eine große Chance sehe.

 

In meiner derzeitigen Ausbildung bin ich in unserer internen IT im Einsatz. Mein Aufgabengebiet ist sehr breit gefĂ€chert. Zu meinen Aufgaben zĂ€hlt u. a. die Windows-Server-Administration. Außerdem bin ich fĂŒr die Betreuung der Mitarbeiter in allen Unternehmensbereichen bei Hard- und Softwareproblemen zustĂ€ndig. Durch meine Azubiprojekte, wie z. B. das EinfĂŒhren eines Monitoringsystems und der Erstellung eines unternehmensspezifischen Dashboards, welches per Gruppenrichtlinie im Unternehmen verteilt wird, konnte ich sehr viel an Erfahrung sammeln. Zudem bin ich dafĂŒr verantwortlich, dass das tĂ€gliche Backup einwandfrei lĂ€uft. Auch die Angebotseinholung von Hard- und Software zur Weiterentwicklung unserer Infrastruktur und die Bestellung mithilfe unseres Warenwirtschaftssystems sind ein Teil meiner Aufgaben.

 

Die Zusammenarbeit im Team und das Anwenden meines Wissens bereiten mir sehr viel Spaß. Die Entwicklung einer starken Infrastruktur motiviert mich ausgesprochen. In meiner Ausbildung habe ich zudem gelernt, wie wichtig es ist, bei stressigen Situationen ruhig zu bleiben, um somit die Aufgabe mit bestmöglichem Erfolg zu meistern. Ich bin mir sicher, dass ich mit meiner offenen und freundlichen Art sehr gut in Ihr Unternehmen passen wĂŒrde. Ich biete einen sehr lernwilligen Mitarbeiter an, welcher immer alles gibt, um dadurch das Beste herauszuholen.

 

Voller Elan stehe ich Ihnen fĂŒr eine Anstellung nach meiner Ausbildung zur VerfĂŒgung. Ich bedanke mich fĂŒr die BerĂŒcksichtigung meiner Bewerbungsunterlagen und freue mich darauf, Sie in einem persönlichen GesprĂ€ch kennen zu lernen und auf die Gelegenheit, die von Ihnen gewonnenen EindrĂŒcke zu vervollstĂ€ndigen.

 

Mit freundlichen GrĂŒĂŸen

Bearbeitet von Sven O.
Schreibfehler
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Am 10.3.2020 um 20:52 schrieb Sven O.:

mit großem Interesse bin ich auf der Jobbörse der Bundesagentur fĂŒr Arbeit auf Ihre Stellenausschreibung aufmerksam geworden und bewerbe mich im Folgenden fĂŒr die von Ihnen ausgeschriebene Position als Systemadministrator.

-> Laaaangweilig 

„Mit großem Interesse“ schreibt man heutzutage nicht mehr. 
„Hiermit bewerbe ich mich fĂŒr...„ genauso wenig.  
-> Kannst du alles Streichen. 
Es ist fĂŒr die Personalabteilung von Interesse welche Stellenbörse welche Bewerber hervorbringt. Wenn ich nur „Volliditioten“ ĂŒber Stellenbörse A, aber gute Bewerber ĂŒber Stellenportal B bekomme, ist diese Information ein echter Mehrwert fĂŒr die Personalabteilung.
„Über die Stellenbörse der BA bin ich auf ihr interessantes Stellenangebot aufmerksam geworden.“  Punkt!
Dazu eben deine persönlichen Interessen, wobei es klĂŒger ist erst den Mehrwert fĂŒr das Unternehmen, und erst danach deine Interessen. 

Am 10.3.2020 um 20:52 schrieb Sven O.:

Besonders gut gefĂ€llt mir die positiv geprĂ€gte Unternehmensphilosophie. Des Weiteren hat mich der sehr gute Ruf, den die Firma xxx genießt, beeindruckt. Zudem finde ich die Tiefe des Warensortimentes und die jahrelange Erfahrung bemerkenswert.

erneut:  das ist zu ungenau und vor allem zu unpersönlich. Woher kennst du die Philosophie des Unternehmens? Hast du dort schon gearbeitet oder kennst bereits Mitarbeiter? Wenn ja, dan  schreib das gefÀlligst auch rein!

Beim Personaler kommt aktuell an:
„Der will sich nur mit unserem Namen schmĂŒcken. 
Und es löst „nur“ die Reaktion bemerkenswert aus.“  -> laaaangweilig

spĂ€testens an der Stelle war ich raus und wĂŒrde sagen verschwendete Zeit -> Absage!

Am 10.3.2020 um 20:52 schrieb Sven O.:

Derzeit befinde ich mich im 3. Lehrjahr meiner Ausbildung zum Fachinformatiker fĂŒr Systemintegration und werde diese zeitnah beenden.

klingt nicht sehr ĂŒberzeugend, schaffst duÂ ĂŒberhaupt die Ausbildung? 
-> unbedingt umformulieren! 

Am 10.3.2020 um 20:52 schrieb Sven O.:

Der genaue Termin meiner AbschlussprĂŒfung ist leider noch nicht bekannt. Sobald ich diesen erfahre, wĂŒrde ich Ihnen diesen selbstverstĂ€ndlich mitteilen.

Du weißt, welche PrĂŒfungszeit du schriftliche und mĂŒndliche PrĂ€sentation haben wirst (Sommer oder WinterprĂŒfung) insofern reicht das als ungefĂ€hre Zeitangabe. Warum also drei ungenaue und unsichere SĂ€tze? -> unbedingt Ă€ndern!

Am 10.3.2020 um 20:52 schrieb Sven O.:

Gerne wĂŒrde ich, trotz eines Übernahmeangebotes, nach meiner Ausbildung bei Ihnen anfangen, da ich bei Ihnen eine große Chance sehe.

Ziemlich unvorteilhafte Formulierung. 
zudem löst das die Frage aus: „Warum will der da nicht arbeiten?“ -> Entwertet deine Ausbildungszeit und somit deine ganze Ausbildung  -> unbedingt Ă€ndern! 
Und „große Chance“ ist auch wieder zu ungenau! Was erhoffst du dir in dem Unternehmen? Sei konkret!!! Es geht um dich und deine Persönlichkeit!

Am 10.3.2020 um 20:52 schrieb Sven O.:

In meiner derzeitigen Ausbildung bin ich in unserer internen IT im Einsatz.

Seid ihr ein IT-Dienstleister oder warum erwÀhnst du das so explizit? -> tendenziell unwichtig

Am 10.3.2020 um 20:52 schrieb Sven O.:

Mein Aufgabengebiet ist sehr breit gefÀchert.

Kann weg -> löst bei mir als Botschaft aus:  „Ich bin gaaaanz wichtig!“

Am 10.3.2020 um 20:52 schrieb Sven O.:

Zu meinen Aufgaben zĂ€hlt u. a. die Windows-Server-Administration. Außerdem bin ich fĂŒr die Betreuung der Mitarbeiter in allen Unternehmensbereichen bei Hard- und Softwareproblemen zustĂ€ndig. Durch meine Azubiprojekte, wie z. B. das EinfĂŒhren eines Monitoringsystems und der Erstellung eines unternehmensspezifischen Dashboards, welches per Gruppenrichtlinie im Unternehmen verteilt wird, konnte ich sehr viel an Erfahrung sammeln. Zudem bin ich dafĂŒr verantwortlich, dass das tĂ€gliche Backup einwandfrei lĂ€uft. Auch die Angebotseinholung von Hard- und Software zur Weiterentwicklung unserer Infrastruktur und die Bestellung mithilfe unseres Warenwirtschaftssystems sind ein Teil meiner Aufgaben.

Und was macht dir davon besonders Spaß? WofĂŒr „brennst“ du? Wohin willst du dich im Unternehmen spezialisieren? Wo kannst du dem Unternehmen einen Mehrwert bieten, den andere Bewerber nicht haben?

Am 10.3.2020 um 20:52 schrieb Sven O.:

Die Zusammenarbeit im Team und das Anwenden meines Wissens bereiten mir sehr viel Spaß.

Das wird vorausgesetzt... Ansonsten ist deine Berufswahl zu ĂŒberdenken... Das ist unpersönlich -> lieber weglassen 

Am 10.3.2020 um 20:52 schrieb Sven O.:

Die Entwicklung einer starken Infrastruktur motiviert mich ausgesprochen.

Endlich mal etwas persönliches von dir! Aber es ist wieder relativ ungenau und vage. -> umformulieren!

Am 10.3.2020 um 20:52 schrieb Sven O.:

In meiner Ausbildung habe ich zudem gelernt, wie wichtig es ist, bei stressigen Situationen ruhig zu bleiben, um somit die Aufgabe mit bestmöglichem Erfolg zu meistern.

Eine Schlaftablette... genauso wie sein Anschreiben... Next!

-> positiver formulieren 
 

Am 10.3.2020 um 20:52 schrieb Sven O.:

Ich bin mir sicher, dass ich mit meiner offenen und freundlichen Art sehr gut in Ihr Unternehmen passen wĂŒrde.

Wir uns aber nicht. Wer passt entscheiden wir!

-> auch wieder positiver formulieren!

Am 10.3.2020 um 20:52 schrieb Sven O.:

Ich biete einen sehr lernwilligen Mitarbeiter an, welcher immer alles gibt, um dadurch das Beste herauszuholen.

SelbstverstÀndlichkeit 

-> weglassen da nur negative Reaktionen möglich sind

Am 10.3.2020 um 20:52 schrieb Sven O.:

Voller Elan stehe ich Ihnen fĂŒr eine Anstellung nach meiner Ausbildung zur VerfĂŒgung.

Auch das ist eigentlich eine SelbstverstÀndlichkeit... zudem doppelte Formulierung zur Formulierung davor

-> weglassen 

Am 10.3.2020 um 20:52 schrieb Sven O.:

Ich bedanke mich fĂŒr die BerĂŒcksichtigung meiner Bewerbungsunterlagen und freue mich darauf, Sie in einem persönlichen GesprĂ€ch kennen zu lernen und auf die Gelegenheit, die von Ihnen gewonnenen EindrĂŒcke zu vervollstĂ€ndigen.

Unsicherheit und Überheblichkeit wechseln sich ab! Das ist unstimmig und unvorteilhaft!

“Ich bedanke mich fĂŒr die bisher genommene Zeit und freue mich darauf, Sie in einem persönlichen GesprĂ€ch kennen zu lernen.“

mehr muss es nicht sein!

 

Es tut mir sehr leid, aber das ist fĂŒr mich noch immer ein desaströses Anschreiben!

Das Anschreiben wirkt ĂŒber die Bundesagentur finanziert und durch die veralteten Formulierungen ziemlich altbacken!

Mit einer punktuellen Überarbeitung des Anschreibens ist es mMn. nicht getan.
 

Im Lebenslauf kommt es gut an, die TÀtigkeiten und etwaige Meilensteine/Erfolge stichpunktartig festzuhalten, sofern es denn welche gab. Damit erkennen Fachabteilung als auch Personalabteilung dein bisheriges Umfeld und können besser einschÀtzen ob es passen könnte. 
 

Ich wĂŒnsche dir viel Erfolg!

Bearbeitet von tTt
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