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Fortbildungsmöglichkeiten als FISI


Kellerbräune

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Hallo zusammen,

meine Ausbildung habe ich bei einem KMU mit dem "IT-Schwerpunkt" Dental,Humanmedizin und Systemhaus absolviert. D.h innerhalb meiner Ausbildungszeit habe ich viele verschiedene Aufgabenbereiche, so wie "EDV-Systeme" (PCs, medizinische Geräte, Firewalls etc.) kennengelernt. Sowohl vor Ort, als auch Remote waren es immer unterschiedliche Tätigkeiten gewesen, die immer anders gewesen waren. Mal komplexer, mal einfach. Kein Tag war wie jeder andere.

Mein zukünftiger AG ist komplett das Gegenstück dazu. Dort werde ich als System- und Netzwerkadministrator tätig sein. Es ist so gut wie alles interne IT. Keine wechselnde Kundschaft mit unterschiedlichen IT-Systemen usw. 

Ich habe mich während meiner Ausbildungszeit, in der "Netzwerk"technik"-Welt" wohlgefühlt. Troubleshooting, Netzwerke einrichten, konfigurieren, Wartung der Netzwerke, Systeme einrichten etc. waren immer Aufgaben, die ich gerne gemacht habe. 

Mein wünschenswertes Ziel wäre es, wenn ich es tatsächlich bis zum Systemadministrator schaffen würde bzw. in die Richtung davon.

Spontan fallen mir Fortbildungen z.B. von Cisco oder Microsoft Certified Professional (MCP) ein. (letzteres wurde mir mal empfohlen).

Was mir gar nicht liegt sind u.a. Projektmanagement, Führungspositionen, IT-Sicherheit usw. Letzteres ist zwar spannend, jedoch für mich einfach zu umfangreich und zu komplex. 

Die Fortbildungen im Bereich der Netzwerktechnik würde ich ggf. auch selber bezahlen. Daran sollte es nicht scheitern. 🙂

Gibt es "wichtige" und oder gute Fortbildungen im Bereich der Netzwerktechnik, die man mal machen sollte? 

Gruß

VW

 

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vor 2 Stunden schrieb VanilleWaffel:

Systemadministrator

Was ist ein Systemadministrator aus deiner Sicht? Viele Firmen suchen einen "Sysadmin" aber am Ende hat jeder eine andere Vorstellung. Wenn du Netzwerktechnik magst, wäre ein Cisco "Schein" praktisch, aber auch ohne d. Schein kannst du es weit schaffen, solange du die BE im Bereich Netzwerktechnik im Gespräch nachweisen kannst.

MCP was hat es damit zu tun? Was passiert wenn die Firma nur Linuxsysteme hat?

Überleg dir erstmal was DU genau machen willst. Danach können sicherlich mehr von uns helfen.

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Das weisst du ja nicht. Was passiert wenn du die Firma wechselst? Nur weil deine FIrma das nicht hat, kann es passieren, dass bei der anderen Firma sowas auch existiert.

vor 3 Stunden schrieb VanilleWaffel:

wenn ich es tatsächlich bis zum Systemadministrator

So wie ich verstanden habe brauchst du keine Linux Kenntnisse weil dein derzeitiger AG kein Linux verwendet. Warum fragst du dann uns welche Zertifikate/Schulungen gut wären für d. "Systemadministrator"? Wir können dir X Y Z empfehlen, aber wenn dein Arbeitgeber nur A B und C kennt und es dir empfiehlt, dann verstehe ich deine Frage nicht.

Die einzige Frage die ich aus deinem Post beantworten kann wäre dann Netzwerktechnik. Da ist ein Cisco Schulung/Zertifikat ein gutes Grundgerüst.

 

Kurzfassung:

Du erzählst  uns dass du Sysadmin Tätigkeiten (die du nicht genau erwähnst) und netzwerktechnische Tätigkeiten durchführst. Jetzt fragst du uns "welche" Forbildungen gut wären. Solange wir nicht wissen was du genau machst kann ich dir LPIC, RHCSA, CCNA, MCSE, AWS etc. nennen ohne zu wissen ob es dir überhaupt was hilft.

Bearbeitet von Zaroc
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vor 19 Stunden schrieb Zaroc:

Die einzige Frage die ich aus deinem Post beantworten kann wäre dann Netzwerktechnik. Da ist ein Cisco Schulung/Zertifikat ein gutes Grundgerüst

Hi,

danke erstmal für deine Antworten 🙂

Prinzipiell geht es mir erstmal rein um die Netzwerktechnik. Also werde ich mal schauen, welche Optionen Cisco bieten bzw. wo, wann und wie ich die Schulungen absolvieren kann.

Was Linux betrifft, stimmt. Ich weiß nicht ob und überhaupt, sie zu Linux wechseln werden. Ich habe mich mit Linux "beschäftigt". Im Sinne von mal gesehen und mal eine Linuxdistri aufgesetzt, aber das war es dann auch. 

Linux ist für mich noch ein Buch mit 7 Siegeln. Ich wollte mich mal mit Linux beschäftigen, aber Linux ist nicht gleich Linux. Bei der Auswahl des OS von Linux fängt es schon an.

 

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Am 16.8.2020 um 14:00 schrieb VanilleWaffel:

Linux ist für mich noch ein Buch mit 7 Siegeln. Ich wollte mich mal mit Linux beschäftigen, aber Linux ist nicht gleich Linux. Bei der Auswahl des OS von Linux fängt es schon an.

Die Grundlagen und elementaren Tools auf der Kommandozeile sind eigentlich bei allen gleich. Mal abgesehen davon, dass du dir ein Tool ganz einfach nachinstallieren kannst, wenn es dir fehlt.

Einfach mal anfangen.

Bearbeitet von mylurid
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vor 4 Stunden schrieb allesweg:

@VanilleWaffel wenn du weisst, dass sie kein Linux haben, solltest du doch auch wissen, welche Netzwerkhardware verwendet wird? Und wie die Infrastruktur sonst aussieht? Dazu passend die Schulungen und Zertifizierungen.

Was bietet denn das Unternehmen selbst an?

Jain, ich fange dort erst im Sept. an und lerne alles richtig kennen. Ein paar Informationen habe ich aus dem Vorstellungsgespräch erhalten. Daher weiß ich u.a. auch, dass das Unternehmen kaum bis gar nicht mit Linux arbeitet. Alles weitere, erfahre ich an meinem ersten Tag. Grundsätzlich war es für mich wichtig in Erfahrung zu bringen, welche Optionen ich habe, wenn ich mich in die Tiefe der Netzwerktechnik begehen möchte.

vor 5 Stunden schrieb mylurid:

Die Grundlagen und elementaren Tools auf der Kommandozeile sind eigentlich bei allen gleich. Mal abgesehen davon, dass du dir ein Tool ganz einfach nachinstallieren kannst, wenn es dir fehlt.

Einfach mal anfangen

Ich habe mir mal eine Kalli Linux VM aufgezogen. Wiederum ist das doch nur für Pentests gedacht. Ich schau einfach mal, was ich über Linux noch so alles in Erfahrung bringen kann.

 

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vor einer Stunde schrieb VanilleWaffel:

Ich habe mir mal eine Kalli Linux VM aufgezogen. Wiederum ist das doch nur für Pentests gedacht. Ich schau einfach mal, was ich über Linux noch so alles in Erfahrung bringen kann.

 

Linux ist generell eine gute Fähigkeit als Sysadmin, da sich viele der Klicki-Bunti-Windowsadmins dort nicht rantrauten. 

Generell würde ich nichts mit Kali machen. Lieber einen RaspberryPi nehmen und dort ohne GUI anfangen. Dann an kleines Projekt raussuchen und so lernen. Generell gibts auch kleinere und gute Tutorials https://linuxjourney.com/

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Am 18.8.2020 um 14:15 schrieb allesweg:

Dann komm erst mal beim neuen Arbeitgeber an und schau dir den Einarbeitungsplan an. Dann denke über (zusätzliche) Weiterbildungen nach.

Ja, voreiilig und "übermotiviert" will ich an die Sache nicht heran gehen. Erstmal mich berieseln lassen, die Probezeit überstehen und schauen wohin die Reise geht. Eventuell ergibt sich dann automatisch etwas. 

Ein paar Sachen habe ich im Hinterkopf. :)

Am 18.8.2020 um 15:24 schrieb Flammkuchen:

Linux ist generell eine gute Fähigkeit als Sysadmin, da sich viele der Klicki-Bunti-Windowsadmins dort nicht rantrauten. 

Generell würde ich nichts mit Kali machen. Lieber einen RaspberryPi nehmen und dort ohne GUI anfangen. Dann an kleines Projekt raussuchen und so lernen. Generell gibts auch kleinere und gute Tutorials https://linuxjourney.com/

Einen PI wollte ich mir nicht extra anschaffen. Was ich mir gedacht hatte, da es paar Kollegen von mir machen:

Mein Laptop physikalisch mit Linux versehen und Windows komplett als VM. Dafür muss ich meine Kiste noch mit RAM versehen. 

Warum sollte ich nicht Kali nutzen? Das was ich bisher gesehen habe, gefällt mir ganz gut. Werde hier nochmal mit den beiden Kollegen sprechen, wie sie das machen bzw. ob sie eine Empfehlung haben.

 

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Als Einsteiger einen Laptop unter Linux betreiben, um darauf Windiws zu virtualisieren?

Fang mit kleinen Brötchen an.

 

Werden alle Komponenten deines Faltrechners von Linux unterstützt?

Kannst du die Virtualisierung so konfigurieren, dass alle benötigte Schnittstellen durchgereicht werden?

Hast du eine Sicherung aller Daten auf dem Faltrechner? Lässt diese sich dann wieder einspielen?

 

Oder gib 60-120€ für ein RPi-Bundle aus...

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vor 47 Minuten schrieb allesweg:

Fang mit kleinen Brötchen an

Nun ja, ich mag es gerne "komplex", denn nur so lerne ich etwas. Ich mag die Herausforderung, auch wenn es deutlich schwierig wird.

vor 47 Minuten schrieb allesweg:

Werden alle Komponenten deines Faltrechners von Linux unterstützt?

Kannst du die Virtualisierung so konfigurieren, dass alle benötigte Schnittstellen durchgereicht werden?

Hast du eine Sicherung aller Daten auf dem Faltrechner? Lässt diese sich dann wieder einspielen?

1) Das werde ich vorab in Erfahrung bringen. Ich habe ein ähnliches, fast baugleiches Modell, wie mein Kollege und bei dem löppt das ohne Probleme. Bei der Einrichtung und Umsetzung bekomme ich von ihm, unterstützung.

2) Ja, kann ich. Ich habe das bereits an meinem ehemaligen Arbeits-Laptop eingerichtet. Es waren zwar nur jeweils Server-VMs, aber am Ende hat alles so geklappt, wie ich es wollte.

3) Na klar. Ich sicher alle meine Daten auf mehreren externen Festplatten, sowie meiner NAS und einer weiteren NAS von Kollegen. Wenn ich scheitern sollte, ist es ohne Probleme möglich, zurück zu Windoofs zu wechseln.

 

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vor einer Stunde schrieb VanilleWaffel:

Warum sollte ich nicht Kali nutzen? Das was ich bisher gesehen habe, gefällt mir ganz gut. Werde hier nochmal mit den beiden Kollegen sprechen, wie sie das machen bzw. ob sie eine Empfehlung haben.

Kali benutzen Pentester und möchtegern-Hacker. Zu welcher Gruppe gehörst du ? 😎

Linux im Enterprise Bereich ist sonst eben Debian, Ubuntu, RHEL, CentOS, Suse, ... und ohne GUI natürlich.

An sich kann man auch das WSL2 von Windows ganz gut nutzen.

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Ich finde viele Antworten hier klingen ziemlich überheblich.

Als wenn sich der TE völlig unverständlich ausgedrückt hätte und jetzt erstmal ein bisschen belehrt wegen muss...

Zum Thema: Systemadministratoren die nichts mit Linux machen, machen wahrscheinlich viel mit Windows. Also kann man schon über Microsoftzertifizierungen nachdenken.

Da tut sich aber meines Wissens viel zur Zeit mit den ganzen Cloudsachen etc. Also vielleicht lieber abwarten.
 

Da du ja ganz klar (im Moment) in Richtung Netzwerk gehen willst kann ich dir den CCNA von Cisco empfehlen.

Der ist meiner Meinung nach ein sehr guter Einstieg in die Netzwerktechnik und fast alle Konzepte sind Herstellerunabhängig.

Edith: auch der CCNA wurde kürzlich überarbeitet und macht jetzt mehr Software Designed Networking so weit ich weiß. Ich hoffe dass er immer noch ein gutes Grundwissen vermittelt, kann dazu aber nichts aus erster Hand sagen.

 

Bearbeitet von geets
CCNA überarbeitet
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vor 18 Stunden schrieb geets:

Zum Thema: Systemadministratoren die nichts mit Linux machen, machen wahrscheinlich viel mit Windows. Also kann man schon über Microsoftzertifizierungen nachdenken.

Da tut sich aber meines Wissens viel zur Zeit mit den ganzen Cloudsachen etc. Also vielleicht lieber abwarten

Zum Thema Linux allgemein: Ich werde meinen beiden Kollegen, die Linux als Hauptsystem nutzen, öfters über die Schulter schauen und mich bei denen mal informieren, ob oder ob nicht. Für meine berufliche Weiterentwicklung könnte es sicherlich nicht schaden, wer weiß wie lange ich beim neuem AG bleibe bzw. wo ich in den klassischen 5 Jahren bin. (aber das ist alles Zukunftsmusik, da erstmal ankommen und schauen).

Bei MS habe ich während meiner Ausbildungszeit nur am Rande etwas mitbekommen und auch nur sporadisch einiges gesehen.

Mit Veeam werde ich mich 100% beschäftigen müssen, da es wohl dort im Einsatz ist. Habe bereits einige Unterlagen bekommen können, aber auch hier schaue ich erstmal, was mich dort erwartet.

vor 18 Stunden schrieb geets:

Da du ja ganz klar (im Moment) in Richtung Netzwerk gehen willst kann ich dir den CCNA von Cisco empfehlen.

Der ist meiner Meinung nach ein sehr guter Einstieg in die Netzwerktechnik und fast alle Konzepte sind Herstellerunabhängig.

Ja, in die Richtung Netzwerke möchte ich schon gehen. Bereits in der Berufsschulzeit haben wir uns mit dem Packet Tracer beschäftigt. Erstmal klassisch ganz simple ohne GUI per Konsole ein "kleines" Netzwerk eingerichtet. Das war mir nicht genug, weshalb ich mich eigenständig weitergebildet habe und nach X-Monaten ein sehr großes Netzwerk, bestehend aus einem Hauptsitz, mehrere Nebenstellen sowohl im Inland, als auch Ausland, eingerichtet und konfiguriert habe. Über RIP bis OSPF, VPN usw. Leider habe ich das bisschen sehr schleifen lassen, sodass ich die ganzen Befehle nicht mehr 1:1 im Kopf habe. 

U.a. sollten wir klassisch ein Klassennetzwerk bestehend aus rein statischen Routen einrichten, ich war der einzige der das nicht gemacht hatte, da es zwar eine reine Übungsaufgabe war, aber es so keinen richtigen realen Bezug hatte. Bisschen Diskussionsstoff innerhalb der Klasse, da es problematisch für die Klasse war, den Fehler zu suchen, aber hat sich am Ende gelohnt. 

Im Netz / Youtube habe ich ebenfalls ein paar Kurse von Cisco nachgemacht. Zwar waren die teilweise über 5 Jahre alt, aber was solls. Da konnte ich einiges mitnehmen.

Was das ganze Thema Netzwerktechnik angeht, habe ich bisschen Blutgeleckt und verschiedene Bereiche angeguckt und erkannt, dass ich für die Cisco schon eher bin, als erstmal alles andere.

 

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