Veröffentlicht 27. August 20204 j servus, ich fange am 01.09 die Ausbildung zum FiAe an und werde - dementsprechend - parallel eine IT-Berufsschule besuchen. Ich weiß, dass mir am Anfang alles von meinen dortigen Lehrern etc. erklärt wird, dennoch wollte ich bereits jetzt schon fragen wie es eigentlich mit Hausarbeiten usw. aussieht Also ich geh mal davon aus dass man als FiAe Berufsschüler garantiert Aufgaben aufbekommt, aber was sind das für welche? Muss ich gezielt Projekte durchführen? Oder ist das eher wie bei Hochschulen, dass ich zu bestimmten Module bestimmte Aufgaben lösen/machen muss. Wäre hilfreich wenn ihr hierbei eure Erfahrung schildern könntet! Dankee
27. August 20204 j Ob und welche Art von Aufgaben vergeben werden, hängt von der Berufsschule ab. Da lässt sich nicht viel pauschalisieren, in die Glaskugel zu schauen hat auch wenig Sinn. Um ein Projekt starten und bearbeiten zu können, sollte zuvor klar sein, was ein Projekt überhaupt ist. Dürfte kaum ein Azubi wissen, der erst jetzt eine Ausbildung anfängt. Warte ab, was die Berufsschullehrer sagen, Aufgaben wirst du noch früh genüg bekommen.
27. August 20204 j Wie schon mein Vorredner erwähnt hat hängt es sehr stark von der Berufsschule, Lehrer und Fach ab. Auf meiner Berufsschule in Rheinland-Pfalz hatten wir so gut wie nie Hausaufgaben erhalten. Dagegen wurden uns Hausarbeiten maximal 3 mal zugetragen. Bei einer Hausarbeit ging es darum eine Ausarbeitung über Lasten- und Pflichtenheft zu erstellen und bei einer anderen durften wir eine Software zur Notenberechnung schreiben. Ansonsten hat unsere Schule viel Wert auf Präsentation gelegt, sowohl auf Einzel als auch Gruppenpräsentationen.
27. August 20204 j <= (BS München) ein benotetes Projekt zum Jahresende. Musste entsprechend vorgestellt werden und der Code (Lehrer gehen die ersten Jahre von keine großen Projekte aus) musste ausgedruckt werden (🙄). Des Weiteren mehrere Präsentationen unterm Jahr, damit man routinierter darin wird Präsentationen zu halten... Waren alles Kleinigkeiten tbh...
27. August 20204 j vor 5 Stunden schrieb IPROG: hatten wir so gut wie nie Hausaufgaben erhalten Dito. Es gab Aufgaben für die Unterrichtsstunden, ab und zu mal irgendwelche Referate. Einen Lehrer hatten wir, der meinte die Mitschriebe aus dem Unterricht kontrollieren zu müssen bis wir (Altersschnitt 22-24) ihm erklärt haben dass er sich entscheiden soll ob er uns wie Grundschüler behandeln will (und wir uns dementsprechend verhalten) oder wie Erwachsene, die sich um Qualität und Strukturierung ihrer Mitschriebe selbst kümmern können Hausaufgaben gab es eigentlich nie, man konnte die Aufgaben aus dem Unterricht im Regelfall auch in der Stunde lösen solange man nicht irgendwas anderes gemacht hat (Letzte Reihe Zocker o.Ä).
27. August 20204 j vor einer Stunde schrieb KeeperOfCoffee: der Code (Lehrer gehen die ersten Jahre von keine großen Projekte aus) musste ausgedruckt werden (🙄). Erinnert mich an die Zeiten auf dem Wirtschaftsgymnasium. Dort mussten wir bei den Java-Tests / Java-Klausuren die Projekte auf die Freigabe ablegen und ausdrucken. 🤣
27. August 20204 j Bei uns war das so, dass die Lehrer im Nebenfach, wobei das waren Lehrer die von der allgemeinen Schule kamen, richtig klassisch Unterricht inkl. Hausaufgaben gemacht haben, dem restlichen Anteil war das völlig egal. Grundsätzlich sind alle nach dem Schema: "Ich habe meinen Job, ich bekomme regelmäßig mein Gehalt, ob ihr Klausuren mitschreibt, ob ihr mitarbeitet oder nicht, ist mir völlig egal. Wer nicht mitmachen will, kein Bock hat, soll ruhig sein", verfahren. War nicht nur klassisch 60% mündlich, 40 % schriftlich, sondern gerade in den IT-Fächern Frontalunterricht, parallel dazu noch andere Themen angesprochen, die nicht im Lehrplan stehen, jedoch Bezug zur IT hatten. Quasi übergreifend.
27. August 20204 j vor 3 Stunden schrieb eneR: Was ist damit gemeint? Die rechtschreibkorrigierte Version von Mitschriebe. Habs oben mal angepasst^^
28. August 20204 j Meine Erfahrung ist, dass man in der Schule theorie und basics lernen muss, die man entweder sowieso ausführlicher zuhause oder beim Betrieb lernt oder aber so trocken sind, dass du sie sonst nie auswendig lernen würdest. Wenn ich es nochmal machen müsste, würde ich mir da von Anfang an weniger Sorgen machen und nur darin Zeit investieren, was für Noten wichtig ist. Ansonsten voll auf Betrieb konzentrieren und echtes aktuelles know-how.
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