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Praktikumsinhalte werden nicht vermittelt, wie gehe ich am besten vor?


Montaine

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Hallo,

ich brauche bitte etwas Input, denn ich stecke gerade in einer Zwickmühle.

Seit Anfang Februar bin ich im 6-monatigen betrieblichen Pflichtpraktikum (2jährige Umschulung).  Die Firma arbeitet im Bereich der IT-Dienstleistungen bundesweit und teils sogar im Ausland. Von der betrieblichen Aufteilung her kann man sagen: Rund 10-15 % Festangestellte (inklusive der Firmeninhaber (sind zwei)), der Rest: Azubis und Praktikanten. 

Das Positive dort: Flache Hierarchie, lockerer Umgangston, alle sind super nett, Punkt. 

Negativ ist: Ich habe bis jetzt von den Themen die ich als Übersicht zusammen mit meinem Praktikumsvertrag erhalten habe (6 DinA4-Seiten) maximal nur 2 Punkte abhaken können. 

Das ganze fing damit an das es hieß das die Firma mit einem neuen Projekt starten will das sich noch komplett im Entwicklungsmodus befindet und man sich gut vorstellen könnte das ich da super mit rein passe. Dementsprechend saß ich in den ersten 1,5 Monaten erst mal da und habe mir täglich englischsprachige Schulungsvideos zu dem ganzen Thema rein gezogen (teils auch mit Präsenzschulungen). Das ist das eine. 

Seit Mitte März liegt der Projektbereich für mich erst mal vorübergehend auf Eis da ich aktuell bei einem Kundeneinsatz mit eingeplant bin. Zuerst dachte ich mir, Klasse, jetzt geht es endlich mal an die Praxis damit ich von meinen Vorgaben fürs Praktikum endlich ein paar Punkte abhaken kann. Pustekuchen!

Alles was ich aktuell tue ist ein 1:1-Endgeräteaustausch, sprich, altes Gerät geht zurück zur Betankungsstation, Bios wird zurück gesetzt und per LAN wird dann das Aufspielen von Windows 10 angestoßen, der Rest läuft quasi von alleine. Für uns bleibt dann nur noch abzugleichen ob Zusatzsoftware genutzt wird, falls ja, aufspielen, wenn nein, direkt Labeln, Ausrollzettel mit drauf und zum vereinbarten Termin damit zum nächsten Mitarbeiter. 

Für diesen Ablauf brauche ich keine Ausbildung im Informatikbereich, in meinen Augen sind das reine Handlagerarbeiten. Die quasi auch jeder machen kann wenn man per Anleitung ne Stunde eingewiesen wird.

Mittlerweile habe ich auch erfahren das teilweise Projekte von anderen Praktikanten für die IHK-Abschlussprüfung nicht nach den Vorgaben der IHK laufen. Von einem anderen Praktikanten weiß ich z.B. das dieser mit seinem Abschlussprojekt bereits vor rund 3 oder 4 Monaten angefangen hat (dabei wäre die Vorbereitungszeit genau jetzt), stattdessen sitzt er in einem Rollout bei einem anderen Kunden und darf dort ähnliche Handlangerarbeiten verrichten wie ich.

So... und jetzt mein Problem... 

Mir ist die Vorgehensweise klar... Gespräch mit Chef suchen, auf Rahmenlehrplan verweisen (der liegt denen dort auch vor, die Firma ist von der IHK zur Ausbildung zertifiziert), wenn das nichts hilft, meinen Bildungsträger ins Boot holen und wenn das auch nichts fruchtet, mich an meine zuständige IHK wenden. 

Mein Problem dabei ist das bevorstehende Gespräch mit dem Chef (der gleichzeitig im Praktikum mein eingetragener Ausbilder ist). Ich habe keine Ahnung wie ich da am besten ran gehe, ich sage auch ehrlich, in so einer Situation war ich bisher noch nie. 

LG Montaine

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Klingt nach einem typischen schwarzen Schaf Betrieb. Da wird sich bei dir wie wahrscheinlich vielen deiner Vorgänger und Nachfolger nichts ändern. Mit dem Chef sprechen wird höchstwahrscheinlich eh nichts ändern. Am besten direkt einen neuen Betrieb suchen. Alles andere kostet nur noch mehr wertvolle Zeit und Nerven.

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Du kannst nur das Unternehmen wechseln und das möglichst schnell. Das ist ein typisches Problem für Praktikanten in der Umschulung. Die Firma trägt für dich als Praktikantin keine Verantwortung im Gegensatz zu einem Auszubildenden. Es wird schwer sein in der aktuellen Corona Zeit schnell ein wirklich gutes Ausbildungsunternehmen zu finden. Das Problem kommt ja auch erst hinterher, wenn Du nach der Umschulung keine wirklich Erfahrung hast. 6 Monate Praktikum ist ja so schon nicht gerade viel, wenn man das mit 3 Jahre guter Ausbildung vergleicht. Ich würde mir so schnell es geht ein anderes Unternehmen für das Praktikum suchen.

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Allein der Personalschlüssel zeigt doch, dass das Unternehmen dieses nicht nur billigend in Kaufnnimmt, sondern das als Grundlage für das Funktionieren des Unternehmens so gewollt ist. Bestätigt wird das auch noch durch die Ausgestaltung der "einfachen" Tätigkeiten. 

Da zu hoffen, dass die Unternehmensleitung nun wegen eines Praktikanten ihr Geschäftsmodell ändert, ist wohl mehr als blauäugig. Da muss man sich wohl an den Bildungsträger wenden und da die manchmal mit solchen Unternehmen gerne kungeln, sollte man die Situation auch der IHK schildern. Mehr kann da dann nicht machen.

Für sich selbst bedeutet dass, schnellstmöglich etwas anderes suchen (evtl. mit Hilfe der IHK).

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Ich hab es fast schon geahnt das der Ratschlag kommt so schnell wie möglich zu wechseln.

Also los legen und hoffen daß ich eine neue Firma finde, aber geht das so einfach, brauche ich da die Zustimmung vom Bildungsträger und der Agentur für Arbeit (die finanziert den ganzen Spass)?

Und habe ich bei Wechsel gleichzeitig die Möglichkeit eine Verlängerung des Praktikums zu beantragen? Ich weiss das es einige gibt die 9 Monate Praktikum haben, meins schrumpft dann ja quasi auf 3 oder 4 zusammen, je nachdem ob und wie schnell ich eine neue Firma finde.

Und vor allem, was genau kann ich als Grund für den Wechsel angeben oder Karten offen auf den Tisch legen das ich da in den 2 Monaten jetzt nix gelernt habe?

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Das sind Fragen die wir dir nicht beantworten können. Woher sollen wir ob Du ein längeres Praktikum beantragen kannst und ob Du eine Zustimmung der Agentur für Arbeit benötigst. Das sind Dinge die Du nur selber klären kannst.

Eine Umschulung ist allgemein nicht optimal. Eine duale Umschlung ist schon mal besser als eine Gruppenumschulung wie Du sie absolvierst. Umso wichtiger ist für dich ein gutes Unternehmen für das Praktikum. Ich drücke dir die Daumen.

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Jetzt haben wir dir mit mehreren Leuten geschrieben, dass Du am besten die Firma wechseln sollst. Allerdings würde ich vielleicht doch noch einmal ganz konkret das Gespräch mit der Firma suchen. Wie groß ist die Firma ca.? Hast Du dort einen Geschäftsführer als Ansprechpartner?

Du schreibst das die Firma nur 10-15% Festangestellte hat. Der Rest sind Azubis. Das kann eigentlich gar nicht sind. Dann wären das ja umgekehrt ein Anteil von 85-90% Azubis. Das geht gar nicht und das würde die IHK gar nicht mitmachen. In der Regel sagt man eine Fachkraft auf einen Azubi maximal.

Wie ist deine Umschulung genau organisiert? Du machst 6 Monate ein Praktikum. Davon sind jetzt schon fast 2 Monate vorbei. Also bleiben noch gut 4 Monate. Danach gehst Du dann wieder zum Bildungsträger? Kann man den weiteren Verlauf der Umschulung an das Praktikum anpassen?

Wie siehst Du denn selber die Chance das sich nach einem Gespräch in der Firma konkret etwas schnellstmöglich ändern wird? Ist das das einzige Praktikum was Du machst, oder hast Du später noch mal ein paar Monate ein Praktikum?

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https://www.gesetze-im-internet.de/bbig_2005/__27.html

Zitat

(1) Auszubildende dürfen nur eingestellt und ausgebildet werden, wenn

1. die Ausbildungsstätte nach Art und Einrichtung für die Berufsausbildung geeignet ist und

2. die Zahl der Auszubildenden in einem angemessenen Verhältnis zur Zahl der Ausbildungsplätze oder zur Zahl der beschäftigten Fachkräfte steht, es sei denn, dass anderenfalls die Berufsausbildung nicht gefährdet wird.

Der nächste Schritt:

Zitat

Die zuständige Stelle hat darüber zu wachen, dass die Eignung der Ausbildungsstätte sowie die persönliche und fachliche Eignung vorliegen.

https://www.gesetze-im-internet.de/bbig_2005/__32.html

Zuständige Stellen sind die Kammern (HWK, IHK, StbK usw...).

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vor 42 Minuten schrieb WYSIFISI:

Wo kommt denn diese Regel her und was ist in diesem Zusammenhang eine Fachkraft?

Das kommt von den entsprechenden Kammern. Eine Fachkraft ist ein Mitarbeiter/in die in dem entsprechenden Bereich fachlich arbeitet. Also jemand der aktiv in der IT arbeitet könnte (muss nicht) eine Fachkraft für einen Azubi im IT Bereich sein. Die Sekretärin oder die Dame in der Personalabteilung ist wiederum keine Fachkraft für einen IT-Azubi. Deswegen ist das in diesem Thread angesprochende Verhältnis von 85-90% Azubi Anteil mehr als ungewöhnlich. Ich habe vor Jahren mal gehört das die Bundesregierung gerne eine Ausbildungsquote von mindestens 2% haben wollte.

Ich muß ganz ehrlich sagen, dass ich in so einem Betrieb erst gar nicht mein Praktikum angefangen hätte.

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Ich versuche das ganze mal etwas aufzudröseln. 

Vom kompletten Ablauf sieht es so aus: Die Umschulung geht insgesamt 2 Jahre, das erste Jahr komplett nur Theorie durch. Dann Praktikum, ist aufgegliedert in:

- 5 Monate betriebliches Praktikum (bis Anfang Juli)

- dann erst mal zurück zum Bildungsträger, pauken für schriftliche Abschlussprüfungen 

- September: Nochmal in die Fima fürs Abschlussprojekt (Anfang September - Anfang Oktober)

- Bis zur Abschlussprüfung dann wieder Bildungsträger mit Dozentenschlacht.

Die Praktikumsfirma wurde mir von meinem Bildungsträger empfohlen nachdem ich auf meine Bewerbungen entweder Absagen aufgrund Corona erhielt oder zu den genannten Zeiten bereits die Plätze vergeben waren. Mir wurde ebenfalls von meinem Bildungsträger mitgeteilt das die Umschüler die bisher dort waren alle durch die Prüfungen gekommen sind, deshalb ging ich auch davon aus das die Firma dann so schlecht gar nicht sein kann. 

Ansonsten sind die Zahlen die ich oben genannt habe nur das was ich bisher in der Firma selbst gesehen habe. Also von den ganzen Leuten die in der Firma vor Ort sind weiß ich das es neben den beiden Geschäftsführern maximal nur 3 oder 4 Festangestellte gibt, der Rest sind Azubis und Praktikanten (mehr als 10). Allerdings weiß ich nicht ob und wie viele festangestellte Fisis es sonst gibt die aktuell auf Rollouts auswärts unterwegs sind. 

Des weiteren habe ich am Wochenende erst mal meinen Praktikumsvertrag durchgesehen.. tatsächlich ist es wirklich so, wenn ich die Firma wechseln will brauche ich belegbare wichtige Gründe (die ja gegeben sind), aber wirklich auch die Zustimmung vom Bildungsträger und der Agentur für Arbeit. 

Ich bin jetzt wirklich am abwägen was ich mache, denn wie oben schon steht, es ist schwierig eine andere Firma zu finden, Corona erleichtert das absolut nicht. 

Das Gespräch mit meinem Praktikumsgeber werde ich auf jeden Fall suchen wenn ich wieder vor Ort im Büro bin und je nach dem was sich dann daraus ergibt entscheiden wie es weiter geht.

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Meiner Meinung nach, hast du da zwei Möglichkeiten: (wenn wir von einem Wechsel des Praktikumsbetriebes ausgehen)

1. Dich über den vorgesehenen Zeitraum durch beißen und schauen, dass du durch die Prüfung kommst, um einen Betrieb zu finden, der bereit ist, jemanden unter diesen Voraussetzungen als so eine Art Junior einzustellen.

2. Mit dem Bildungsträger und vor allem deinem Kostenträger sprechen, ob eine Verlängerung der Maßnahme möglich ist. Dann kannst du evtl. ein Praktikum über einen halbwegs vernünftigen Zeitraum absolvieren und dich auf die Prüfung vorbereiten, inkl. Abschlussprojekt. 

Die Problematik, die ich bei einem Praktikumszeitraum von 6 Monaten sehe: Du musst zumindest ein bisschen den Praktikumsbetrieb kennenlernen, um beurteilen zu können, was dort als Projekt sinnvoll sein kann. 6 Monate sind allerdings so schnell rum, dass du kaum den Fuß in der Tür hast und dir schon Gedanken machen musst, was du konkret als Abschlussprojekt da veranstalten willst. Wenn der Betrieb da nicht irgendwelche Standardideen von evtl. Vorgängern in der Schublade hat, wird das echt eng und auch das ist keine optimale Lösung.

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vor 3 Stunden schrieb allesweg:

Solange du noch Zeit hast und das Gespräch nicht SOFORT stattfinden soll, kann es ja gar nicht so schlimm sein.

Würde ich sofort in die Wege leiten wenn ich vor Ort wäre. Aktuell bin ich nicht an meinem Wohnort sondern am anderen von Deutschland im Kundenprojekt und ich will sowas nicht am Telefon erledigen sondern direkt vor Ort. 

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Du hast 2 von 6 Monaten sprich ein Drittel deines Praktikums absolviert und akute Bedenken, dass die nötigen (und vertraglich zugesicherten!) Inhalte nicht vermittelt werden können. Benötigtes Wissen hast du dir (eigenverantwortlich oder nach Anweisung?) per Videodruckbedankung geholt. Jetzt bist du räumlich weiter weg, laut aktuellem Plan bis X.

Klar kannst du jetzt abwarten bis Tag X+1, in der Hoffnung, dass du dann zeitnah mit jemandem vor Ort sprechen kannst. Oder die Leute sitzen alle aufgrund von Corona im HO, wodurch du auch dann nur telefonieren könntest...

Oder du bekommst an Tag X-1 gesagt, dass du übermorgen bei Kundenprojekt B eingesetzt bist und das bis kurz vor Ende deiner Praktikumszeit geht. Und dann kannst du nur telefonieren oder weiter wuseln.

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Am 21.3.2021 um 17:17 schrieb bitty:

Das kommt von den entsprechenden Kammern. Eine Fachkraft ist ein Mitarbeiter/in die in dem entsprechenden Bereich fachlich arbeitet. Also jemand der aktiv in der IT arbeitet könnte (muss nicht) eine Fachkraft für einen Azubi im IT Bereich sein. Die Sekretärin oder die Dame in der Personalabteilung ist wiederum keine Fachkraft für einen IT-Azubi. Deswegen ist das in diesem Thread angesprochende Verhältnis von 85-90% Azubi Anteil mehr als ungewöhnlich. Ich habe vor Jahren mal gehört das die Bundesregierung gerne eine Ausbildungsquote von mindestens 2% haben wollte.

Ich muß ganz ehrlich sagen, dass ich in so einem Betrieb erst gar nicht mein Praktikum angefangen hätte.

Das gebe ich mal so an meine zuständige IHK weiter. Die haben bisher immer nur von haupt- und nebenamtlichen Ausbilder gesprochen in einem Personalschlüssel von bis zu 9 Auszubildenden je Ausbilder. 

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Ein Ausbilder muss immer ein fachspezifischer Ausbilder sein. Also ein IT-Mitarbeiter für einen Fachinformatiker, ein Kaufmann für einen Industriekaufmann und eine Sekretärin für einen Kaufmann für Büromangement. Das die Seketrärin nicht den Fachinformatiker ausbilden kann, sollte ja klar sein.

Allerdings muss man hier zwischen einem Ausbilder und einfacher Fachkraft unterscheiden. Du schreibst von 9 Auszubildenden je Ausbilder. Das ist wieder etwas ganz Anderes. Da weiß ich jetzt auch nicht so die Grenze liegt. Wenn das Unternehmen 70-80 IT Fachkräfte hat und einen Ausbilder, dann werden sie sicher auch 9 IT-Auszubildende einstellen können. Wenn das Unternehmen aber noch zwei Mitarbeiter hat, von deinen einer der Ausbilder ist, dann werden sie sicher keine 9 IT-Auszubildende einstellen können.

Mal als Zusammenfassung: Sowohl der Ausbilder/in als auch die Fachkraft (das können unterschiedliche Personen sein) müssen in dem Fachbereich arbeiten. Es können aber natürlich mehr Fachkräfte sein als Ausbilder.


Weißt Du was ich meine?

Bearbeitet von bitty
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Am 24.3.2021 um 07:41 schrieb bitty:


Weißt Du was ich meine?

Ich weiß schon, was Du meinst. Für Deine Behauptung weiter oben bzgl. eines Personalschlüssels von Fachkraft zu Auszubildendem hast Du bisher keinen Nachweis erbracht.

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vor 6 Stunden schrieb WYSIFISI:

Ich weiß schon, was Du meinst. Für Deine Behauptung weiter oben bzgl. eines Personalschlüssels von Fachkraft zu Auszubildendem hast Du bisher keinen Nachweis erbracht.

Dann hast Du jetzt mindestens zwei Möglichkeiten:
1. Einmal ganz sachlich nachdenken ob es es sein kann, dass eine Fachkraft 50 IT Auszubildende ausbildet.
2. Kannst Du ganz einfach deine zuständige IHK anrufen.

Asonsten hat der Chief auch zwei Links eingefügt und an die zuständigen Kammern verwiesen.

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Ich soll also nun, die von Dir aufgestellte Behauptung beweisen, dass es eine Regel gibt im Verhältnis Fachkraft zu Auszubildenden von eins zu eins. 

So, so.

Zu Deinen mir aufgetragenen Überlegungen:

Ad 1: mit der Ergebnis dieser Überlegung komme ich immer noch nicht auf das Verhältnis höchstens eine Fachkraft pro Auszubildenden, wie von Dir behauptet.

Ad 2 Brauche ich meine IHK nicht anzurufen, denn die und auch keine andere wird mir gegenüber versichern, dass es eine solche Regel gibt.

Und nein auch in den angegebenen Links ist nichts von genau diesem Verhältnis zwischen Fachkraft und Auszubildendem zu lesen.

Ebenso wenig wird dort auf eine, wie von Dir beschriebene Fachkraft hingewesen, sondern lediglich auf die persönliche und fachliche Eignung und da kann es sich nur um Ausbilder handeln. Auf einen anderen Personenkreis hat die IHK Oberhaupt keinen Einfluss.

Dann hast Du jetzt mindestens zwei Möglichkeiten:

1. Die Quelle anzugeben, in der genau dieses von Dir oben behauptete Verhältnis beschrieben wird.

2. Zuzugeben, dass es solch eine Regel, "eine Fachkraft auf einen Auszubildenden maximal", überhaupt nicht gibt. Zumal es unabhängig von dem Personalschlüssel auch eher anders herum sinnvoll wäre. Also Auszubildende pro Fachkraft.

Es ist doch äußerst seltsam, wenn man die Existenz einer Regel behauptet und dann nicht in der Lage ist, diese auch zu belegen.

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vor 2 Stunden schrieb bitty:

Asonsten hat der Chief auch zwei Links eingefügt und an die zuständigen Kammern verwiesen.

Ich habe den entsprechenden Paragraphen zitiert, der von einem "angemessenem Verhältnis" spricht und den zuständigen Stellen auferlegt, dieses genauer zu definieren.

Du hast allerdings absolute Zahlen genannt und behauptet, dass anderes gar nicht sein kann. Bitte belege deine Behauptungen.

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Ich muss hier gar nichts belegen. Jeder kann seine eigene Kammer anrufen und das Thema ist erledigt. Wer dazu nicht in der Lage ist, dem kann und möchte ich nicht helfen, Punkt!

 

vor einer Stunde schrieb WYSIFISI:

Ich soll also nun, die von Dir aufgestellte Behauptung beweisen, dass es eine Regel gibt im Verhältnis Fachkraft zu Auszubildenden von eins zu eins. 

Du sollst gar nichts. Wie kommst Du darauf, dass Du etwas machen sollst?

Wenn Du deine Kammer nicht anrufen möchtest, dann ist das deine Sache und mir mehr als vollkommen egal.

 

Bearbeitet von bitty
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