Veröffentlicht 3. Dezember 20231 j Hi Leute, Ist zwar ein wenig off topic allerdings stoße ich im Internet immer mehr auf IT Bootcamps die Quereinsteigern nach 12 Monaten Ausbildung bereits 45k einstiegsgehalt versprechen. Findet ihr das realistisch mit Kenntnissen fast nur in Python ?
3. Dezember 20231 j vor 3 Minuten schrieb AhmedNuh: Ist zwar ein wenig off topic und genau deshalb von abgetrennt.
4. Dezember 20231 j vor 5 Stunden schrieb AhmedNuh: Hi Leute, Ist zwar ein wenig off topic allerdings stoße ich im Internet immer mehr auf IT Bootcamps die Quereinsteigern nach 12 Monaten Ausbildung bereits 45k einstiegsgehalt versprechen. Findet ihr das realistisch mit Kenntnissen fast nur in Python ? würde ich auf keinen Fall so unterschreiben. Ein Bootcamp qualifizert dich kaum in Produktionsumgebungen zu Coden bzw. zu Arbeiten. Ja, 12 Monate dauerlernen kann natürlich deinen Horizont stark erweitern, würde ich aber trotzdem unter Ausbildung/Weiterbildung setzen. 45k finde ich auch zu viel für jemanden mit Bootcamp, außer du hast es wirklich gut drauf (Einstiegsgehalt wohlgemerkt!). Ich würde eher zu 36-40k tendieren, wobei es auch noch weiter nach unten gehen kann.
4. Dezember 20231 j Sehe es ähnlich, wie mein Vorposter. Sowohl Zertifikate, als auch Bootcamps stellen nur dann einen Mehrwert dar, wenn es Zeugnisse gibt, die parallel gesammelte Berufserfahrung belegen. Alles andere ist alleine gesehen sonst komplett wertlos, also noch nicht einmal 36-40k oder weniger. Hinzu kommt, das die IT-Leute ja wissen, das es in vielen Bereichen Braindumps gibt, mit denen sich quasi Zertifikate erwerben lassen, ohne jemals das Thema wirklich in der praktischen Arbeit erarbeitet und angewendet zu haben. Das eigentliche Coden ist auch nicht der alleinige Schwerpunkt in den Berufen, die mit Anwendungsentwicklung zu tun haben, vielmehr geht es auch um gescheites Projektmanagement-, Produktkenntnisse, kaufmännisches Wissen sowie Softskills (z.B. Teamfähigkeit) und auch Support. Es gibt zwar Zertifikate, die bei denen die Umgehung mittels Braindumps mit Hürden auferlegt ist, aber das Fehlen praktischer Erfahrung macht sich sehr schnell im beruflichen Alltag bemerkbar. Heißt konkret, wer ein Boot Camp absolviert hat, muss erst einmal beweisen, das er das Gelernte auch in der Praxis anwenden kann. Da kann sich sehr schnell die Spreu vom Weizen trennen.
4. Dezember 20231 j Autor Vielen Dank für die Antworten. Das ist das, was ich als Vorstellung bekommen habe.
5. Dezember 20231 j vor 10 Minuten schrieb AhmedNuh: 3xZVEI/SIEMENS Man mag mich Banause nennen, aber von den Zertifikaten habe ich bis jetzt nichts gehört. ZVEI ist der Lobbyverband der Elektroindustrie. vor 11 Minuten schrieb AhmedNuh: Mitsubishi Auch hier: was für Zertifikate sollen das genau sein?
5. Dezember 20231 j Ich würde auch genauer nachfragen welche 3xCompTIA Zertifikate es sind. Die haben alle richtige Bezeichnungen. Das selbe mit dem IHK Zertifikat. Es gibt welche die nur 2 Tage dauern und ~100€ kosten und andere, die für tausende von Euro angeboten werden.
14. Dezember 20231 j Autor Es sind A+, Network+ und security+ IHK-Zertifikat als IT-Fachkraft für Industrie 4.0 Am 5.12.2023 um 22:55 schrieb CrazyS.: Ich würde auch genauer nachfragen welche 3xCompTIA Zertifikate es sind. Die haben alle richtige Bezeichnungen. Das selbe mit dem IHK Zertifikat. Es gibt welche die nur 2 Tage dauern und ~100€ kosten und andere, die für tausende von Euro angeboten werden.
14. Dezember 20231 j vor 6 Stunden schrieb AhmedNuh: IT-Fachkraft für Industrie 4.0 Autschn. https://www.dihk-bildungs-gmbh.de/weiterbildung/ihk-zertifikate/zertifikatslehrgaenge/fachkraft-fur-industrie-40-ihk Eine 100h dauernde Fortbildung soll eine dreijährige Ausbildung ersetzen? Die Siemens-Zertifikate sind im IT-Bereich immer noch unbekannt und welche ominösen Mitsubishi-Zertifikate sollen denn dabei sein? Kurzfassung aller Kommentare: massiv unseriös und weit unter einer klassischen dualen Ausbildung einzuordnen.
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