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Fragen zur Umschulung zum FISI


Crowforth985

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Hey Leute, 

ich fange im Januar eine Umschulung zum FISI an und habe diesbezüglich einige Fragen.

Wie sieht es mit Lerninhalten in der Umschulung aus? Mein Bildungsträger hat mir zwar eine Kurzfassung dessen gegeben, was im Jahr so drankommen wird, aber wie schwer ist das Zeug tatsächlich?
Werde ich während der Umschulung auch so Sachen wie Hausaufgaben/Übungen/Klausuren bekommen? Und wie war es bei euch? Mein Vermittler meinte, bei vielen Bildungsträgern sei es mehr oder minder dasselbe. 
Kurz zu mir, bin 26 & hab 2 Jahre im 2nd Level Support für Smartphones/Pcs/Laptops (🍎) verbracht, ich kenne mich mit dem Hardware-Aspekt von Computern und dem Einrichten von Fritz!Boxen/Routern ein wenig auch aus dem privaten Gebrauch aus. 

Gibt es bestimmte Themen, die bei einem Intermediate User / jemand, der Supportzeugs gewöhnt ist, Dinge, die man sich besonders angucken sollte, weil sie einem in den Zwischenprüfungen zum Verhängnis werden könnten? 🤔
Ich kann mir absolut nicht vorstellen, wie es während des Lernens mit Freizeit und sowas sein wird. Und bevor ich jetzt irgendwelche Commitments mache oder mich darauf vorbereite, mein ganzes Jahr ins Büffeln zu stecken, würde ich mir gerne mal die Schwarmintelligenz zu rate ziehen.

ich weiß, dass ich mich hier nur verrückt mache, aber ich würde unglaublich gerne hören, wie es bei euch so war! 😃

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vor 14 Minuten schrieb Crowforth985:

ch fange im Januar eine Umschulung zum FISI an und habe diesbezüglich einige Fragen.

Wie sieht es mit Lerninhalten in der Umschulung aus?

Es ist klar, dass jetzt diejenigen aufschreien werden, die behaupten, dass man zu Beginn einer Umschulung garnichts wissen muss.
Ich find es aber nicht gut, wenn man vorher noch nicht mal in Erfahrung gebracht hat, was man lernen wird.
Immerhin ist dir schon aufgefallen, dass dir dein Bildungsträger wohl noch keinen ordentlichen Ausbildungsplan gegeben hat.
In diesem Plan sollten dann nicht nur die Überschriften der LF, sondern exkate Lernziele und angetsrebte Fertigkeiten stehen.

vor 20 Minuten schrieb Crowforth985:

Werde ich während der Umschulung auch so Sachen wie Hausaufgaben/Übungen/Klausuren bekommen?

Ja, damit der Bildungsträger seine Bemühungen auch nachweisen kann, werden regelmäßig Klausuren geschrieben, die allerdings von nahezu jedem Teilnehmenden leicht bestanden werden. Und damit du auch am nachmittag beschäftigt bist, stellen die meisten Dozenten Aufgaben für due nachmittägliche Selbslernphrase.

 

vor 23 Minuten schrieb Crowforth985:

Ich kann mir absolut nicht vorstellen, wie es während des Lernens mit Freizeit und sowas sein wird

Das kommt auf den Lerntyp an. Aber bedenke, dass du am Ende das gleiche Wissen haben solltest, das die Auszubildenden in 3 Jahren BS und Betrieb erwerben.
 

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Hey, 

Danke dir für deine Antwort! 😄
Viele dieser Überschriften sind sehr vage und die Themen die drankommen, eher breit gefächert und variieren darin, wie tief man jetzt in die Materie reingeht/reingehen kann. Werde wohl hoffen müssen, dass ich an gescheite Dozenten drankomme oder die Vorprüfungen mal angucke um zu sehen, wie tief AP1 und AP2 da wirklich reingehen.

Dass wir aber Zeit für Selbstlernphasen haben, beruhigt mich dennoch ungemein.

 

Bearbeitet von mapr
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Hallo und viel Glück dabei.

Was ich dir sehr empfehlen würde ist, dich sehr früh mit der Suche nach einem passenden Praktikumsplatz zu beschäftigen.

Ohne einen Platz kannst du nämlich keine Projektarbeit durchführen, somit auch keine mündliche Prüfung ablegen, wo du dann eine Powerpoint Präsentation über dein Projekt vorstellen wirst.

Das wirst du schon packen, wenn du dir Zeit nimmst und Nachmittags die Themen selber oder mit freunden zusammen wiederholst und Übungen dazu machst.

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vor 1 Stunde schrieb lerne-nie-aus:

... wenn du dir Zeit nimmst und Nachmittags die Themen selber oder mit freunden zusammen wiederholst ...

Das ist meiner Meinung nach der wichtigste Aspekt...Es werden sicherlich viele Themen durchgenommen, aber aufgrund von Quantität und Komplexität der Themen nicht Alles in dem Umfang, wie es teilweise dann wieder (von der IHK) abgefragt wird...

Wenn Du selbst ein bisschen Initiative mitbringst, relevante / für Dich interessante Themen selbständig zu vertiefen, dann läuft das auf jeden Fall ... :)

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Ich würde persönlich nicht nochmals einen Bildungsträger wählen, der damit wirbt, dass Zertifikate wie LPIC und CCNA erworben werden können.

Denn bei uns heißt das, man wird monatelang auf das Bestehen der Zertifikatsprüfungen gedrillt. Zuerst gibt es einige Wochen lang Unterricht, der voll korrekt wirkt. Aber irgendwann kommen die dann mit den Braindumps um die Ecke, „ohne die Sie das nicht schaffen werden“. Der Cisco-Lehrer erzählte das sogar schon direkt am ersten Tag. Der Linux-Lehrer hat immerhin 6 Wochen lang den Schein gewahrt. Ich hatte echt den Eindruck, dass der Unterricht nur gemacht wurde/wird, um bei einem evtl. Audit sagen zu können, dass man ja auf gar keinen Fall eine „dump school“ sei.

Andererseits wird Vorbereitung auf die IHK-Prüfungen hier auf die leichte Schulter genommen. Für AP1 soll es 1 Woche geben. Wird auch immer noch „Zwischenprüfung“ genannt, bei der man ja nicht durchfallen könne. Dass aber 20% der Endnote dran hängt, sagen sie nicht.

Ich stelle mir vor, dass die Träger, wo es keine Zertifikate gibt, gründlicher auf das Bestehen der Kammerprüfungen vorbereiten. Immerhin geht man dafür ja in erster Linie in die Umschulung. Aber wie gesagt, ist meine Vorstellung. Ob es wirklich so ist, können vielleicht Andere beurteilen.

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vor 3 Stunden schrieb ArByter:

Ich stelle mir vor, dass die Träger, wo es keine Zertifikate gibt, gründlicher auf das Bestehen der Kammerprüfungen vorbereiten. Immerhin geht man dafür ja in erster Linie in die Umschulung. Aber wie gesagt, ist meine Vorstellung. Ob es wirklich so ist, können vielleicht Andere beurteilen.

Dein Vorstellung ist leider falsch :D 

Hätte mich gefreut, wenn wir nen CCNA oder LPIC-Kurs gehabt hätten, beim CCNA ist ja durchaus auch Klausurrelevantes Wissen für die AP2 dabei, beim LPIC zumindest dieses Jahr auch ein paar Sachen :)

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Am 18.12.2023 um 07:19 schrieb lerne-nie-aus:

Hallo und viel Glück dabei.

Was ich dir sehr empfehlen würde ist, dich sehr früh mit der Suche nach einem passenden Praktikumsplatz zu beschäftigen.

Ohne einen Platz kannst du nämlich keine Projektarbeit durchführen, somit auch keine mündliche Prüfung ablegen, wo du dann eine Powerpoint Präsentation über dein Projekt vorstellen wirst.

Das wirst du schon packen, wenn du dir Zeit nimmst und Nachmittags die Themen selber oder mit freunden zusammen wiederholst und Übungen dazu machst.

Danke dir! :) 

Wie früh sollte ich damit schon anfangen? Habe in diesem Forum und im Internet einige sehr unterschiedliche Dinge dazu gelesen, u.a. ein Paar Monate davor und andere sagen wiederum, man sollte sich schon bei Beginn der Umschulung darum bemühen. 

das wird natürlich interessant werden ob Betriebe da anbeißen ... 

Aber dennoch Danke für den Tipp. Ich hoffe wirklich, dass es da viele Gleichgesinnte geben wird ... 

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Am 18.12.2023 um 08:54 schrieb D. Ment:

Das ist meiner Meinung nach der wichtigste Aspekt...Es werden sicherlich viele Themen durchgenommen, aber aufgrund von Quantität und Komplexität der Themen nicht Alles in dem Umfang, wie es teilweise dann wieder (von der IHK) abgefragt wird...

Wenn Du selbst ein bisschen Initiative mitbringst, relevante / für Dich interessante Themen selbständig zu vertiefen, dann läuft das auf jeden Fall ... :)

Ich habe mir in der Zwischenzeit einige Zwischenprüfungen gesehen und sie mit dem IHK/Bildungsträgerkatalog verglichen, den ich bekommen habe. 

Da waren wirklich nicht alle prüfungsrelevanten Themen explizit aufgeführt und das macht mir schon ein wenig Sorgen. Aber wer weiß! Vielleicht habe ich ja mit AP1 & AP2 und meinem Betrieb ja Glück. :D 
Interesse besteht nämlich schon, nur reicht das manchmal nicht. 

 

Danke für die Antwort! 

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Am 21.12.2023 um 15:27 schrieb ArByter:

Ich würde persönlich nicht nochmals einen Bildungsträger wählen, der damit wirbt, dass Zertifikate wie LPIC und CCNA erworben werden können.

Denn bei uns heißt das, man wird monatelang auf das Bestehen der Zertifikatsprüfungen gedrillt. Zuerst gibt es einige Wochen lang Unterricht, der voll korrekt wirkt. Aber irgendwann kommen die dann mit den Braindumps um die Ecke, „ohne die Sie das nicht schaffen werden“. Der Cisco-Lehrer erzählte das sogar schon direkt am ersten Tag. Der Linux-Lehrer hat immerhin 6 Wochen lang den Schein gewahrt. Ich hatte echt den Eindruck, dass der Unterricht nur gemacht wurde/wird, um bei einem evtl. Audit sagen zu können, dass man ja auf gar keinen Fall eine „dump school“ sei.

Andererseits wird Vorbereitung auf die IHK-Prüfungen hier auf die leichte Schulter genommen. Für AP1 soll es 1 Woche geben. Wird auch immer noch „Zwischenprüfung“ genannt, bei der man ja nicht durchfallen könne. Dass aber 20% der Endnote dran hängt, sagen sie nicht.

Ich stelle mir vor, dass die Träger, wo es keine Zertifikate gibt, gründlicher auf das Bestehen der Kammerprüfungen vorbereiten. Immerhin geht man dafür ja in erster Linie in die Umschulung. Aber wie gesagt, ist meine Vorstellung. Ob es wirklich so ist, können vielleicht Andere beurteilen.

Der BT bei dem ich bin, hat das zwar in keinem Wort angesprochen, aber sie sind in den Bildungsinhalten auf jeden Fall mit drin. Sorry, wenn ich so dumm frage, aber müsste ich diese Qualifikationen dann noch mal separat nachholen, auch, wenn Sie bei mir drankommen? Wäre in dem Fall ja eine Vertiefung besagter Materie. 

Dass die Zwischenprüfung 20% der Note ausmacht habe ich tatsächlich erst herausgefunden, als ich explizit nochmal nachgefragt habe. Das bestätigt mir auch noch mal, dass ich mir die Prüfungen der letzten Paar Jahre auch noch mal separat durcharbeiten muss. Na ja, muss man eben durch. 
 

Kurz dazu noch mal: Mit Braindumps meinst du wirklich einfach nur, dass sie einem a lá Uni einfach nur einen ganzen Topf an Informationen vorsetzen, den man sich dann einfach ohne weiteren Kontext / Übung merken muss?

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vor 11 Stunden schrieb Crowforth985:

Danke dir! :) 

Wie früh sollte ich damit schon anfangen? 

Ich würde tatsächlich ein halbes Jahr Vorlauf einplanen. Sinnvollerweise suchst Du Dir einen Ausbildungsbetrieb. Da stehen jetzt ggfs. die Stellenanzeigen noch auf der Website. Wer ausbildet, kann i.d.R. auch ein vernünftiges Praktikum anbieten und setzt Dich nicht nur an den 1st-Level-Telefon-Arbeitsplatz...

Viel Erfolg 

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  • 2 Wochen später...
Am 23.12.2023 um 00:12 schrieb Crowforth985:

Danke dir! :) 

Wie früh sollte ich damit schon anfangen? Habe in diesem Forum und im Internet einige sehr unterschiedliche Dinge dazu gelesen, u.a. ein Paar Monate davor und andere sagen wiederum, man sollte sich schon bei Beginn der Umschulung darum bemühen. 

das wird natürlich interessant werden ob Betriebe da anbeißen ... 

Aber dennoch Danke für den Tipp. Ich hoffe wirklich, dass es da viele Gleichgesinnte geben wird ... 

Ich würde so früh wie möglich mit der Suche anfangen. Das schlimmste, was passieren kann, wäre ein NEIN. Und du kannst weiter suchen. Das Datum wann du Praktikum machen sollst, musst, sollte schon beim Beginn bekannt sein.

Mit dieser Informationen, kannst du dich dann auf die Suche machen. Dafür kannst du alle Mittel verwenden, kann dir auch die Suchseite vom Arbeitsamt empfehlen. Einfach nach Ausbildungsberuf filtern und die Firmen aussuchen und kontaktieren. Du kannst sie auch einfach anrufen und fragen. Betone aber bitte, dass du ein unentgeltliches Praktikum absolvieren wirst. Dann ist deine Anfrage Interessanter für die Firmen:)

Bearbeitet von lerne-nie-aus
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