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Statistiken 2003: Warum ist diese Pruefung so gut ausgefallen?


gajUli

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Eine Vorauswertung der laufenden Abstimmung zeigt folgende Durchschnittsergebnisse:

Schriftlicher Teil: 75,2 Punkte

Projektteil: 83,7 Punkte

Durchschnitt aus beiden: 79,4 Punkte

Bei 232 Votes wird sich das Ergebnis nicht mehr gravierend aendern. Es ist hoechstwahrscheinlich das beste bisher dagewesene Sommerpruefungsergebnis und - manche werden es nicht gern hoeren - eigentlich zu gut.

Fragt sich, woran das liegt und ob die naechsten Pruefungen im Schwierigkeitsgrad anziehen werden. Es darf spekuliert werden... ;-)

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Die Frage ist:

- wie aussagekräftig ist die Anzahl von knapp über 200 Votes

- wie aussagekräftig ist die Verteilung der Beteiligten, sprich: haben nur/tendenziell eher die Leute gepostet die ein ordentliches/gutes Ergebnis haben ?

Jeder Statistiker würde IMHO so einem Ergebnis misstrauen ;-)

Ich für meinen Teil warte erst mal auf offizielle Durchschnitte der einzelnen IHKs bevor ich die Prüfung (hatte auch die Ehre ;-)) versuche einzuordnen.

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Original geschrieben von gajUli

Bei 232 Votes wird sich das Ergebnis nicht mehr gravierend aendern. Es ist hoechstwahrscheinlich das beste bisher dagewesene und - manche werden es nicht gern hoeren - eigentlich zu gut.

Mal ne Gegenfrage an die Prüfer. Läßt sich das Ergebnis bei Eurer Kontrolle bestätigen? (Das wären nämlich zwei unabhängige Quellen).

Ich kann (trotz meiner 12 * 3 kontrollierten Arbeiten) diesen Trend nicht bestätigen.

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Original geschrieben von Der Kleine

Mal ne Gegenfrage an die Prüfer. Läßt sich das Ergebnis bei Eurer Kontrolle bestätigen? (Das wären nämlich zwei unabhängige Quellen).

Ein paar schriftliche Ergebnisse (FiSy) aus unserem Ausschuss:

2000: - 69,8 %

00/01: 64,6 %

2001: -

01/02: 61,9 %

2002: 68,7 %

02/03: 76,4 %

2003: 73,6 %

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Original geschrieben von jan76

>- wie aussagekräftig ist die Anzahl von knapp über 200 Votes

Definiere "aussagekraeftig".

200 Stichproben sind schon eine Menge. Pharmazeuten waeren oft froh, wenn sie solche Reihen haetten...

>... sprich: haben nur/tendenziell eher die Leute gepostet die ein ordentliches/gutes Ergebnis haben ?

Warum sollte das so sein? Es gibt dafuer keine Indizien. Allerdings gab es immer ein gewisses Interesse von Prueflingsseite, die jeweils laufende Pruefung als schwerer hinzustellen, als sie in Wirklichkeit war. Bei vergangenen Pruefungen sahen wir manchmal Abstimmungs-Fakes dergestalt, dass einige Spassvoegel 0-9 % ankreuzten.

>Jeder Statistiker würde IMHO so einem Ergebnis misstrauen

Ein Statistiker zieht daraus die Erkenntnisse, die eine solche Statistik zulaesst. Statistiken sind ja nicht etwas von Natur aus Unserioeses, besonders nicht in der einfachen Form wie hier.

Wer dieser Statistik misstraut, der kann das ja stichhaltig begruenden und dann bitte ohne die landlaeufigen Pauschalparolen; die sind genau so Unsinn wie die Meinung, das Gift von sieben Hornissenstichen koennten ein Pferd toeten oder der Ausgussstrudel wuerde sich auf der Nordhalbkugel immer rechts herum drehen usw.

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Original geschrieben von jan76

Die Frage ist:

- wie aussagekräftig ist die Verteilung der Beteiligten, sprich: haben nur/tendenziell eher die Leute gepostet die ein ordentliches/gutes Ergebnis haben ?

Naja, für mich stellt sich auch die Frage, ob nicht die, die dieses Forum nutzen, sowieso schon diejenigen sind, die sich mehr für die Ausbildung/Prüfung engagieren und eh schon bessere Ergenisse erzielen.

Bei denjenigen, die miese Ergebinisse haben, oder gar durchgefallen sind, ist doch auch die Wahrscheinlichkeit doch auch hoch, dass die sich nicht die Mühe machen, nach Infos und Tipps zu suchen!

Ist nur so eine These von mir und trifft bestimmt nicht auf alle zu, aber ich hab von genug Leuten gehört, die in die Prüfung mit einer "mir-doch-alles-wurscht-Einstellung" rein sind und letztlich den Schnitt wohl noch senken. DIE sind hier allerdings nicht zu finden!

Mal noch was anderes: Wie, wo, wann gibts denn den ofiziellen Schnitt von der IHK?

(sorry, falls es schon mal irgenwo gefragt wurde!)

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Also ich bin der Meinung, dass es auch an der Einstellung der jetzigen IT`lern liegt. Die letzte Prüfung galt als relativ leicht, weil Sie das erste mal ein neues System eingeführt hatten. Fast jeder rechnete im Sommer 2003 mit einer sehr schwierigen Prüfung. Deshalb bereiteten sich viele intensiv darauf vor. Auch die momentane Wirtschaftslage und der Stellenmangel tragen meiner Meinung nach einen Teil dazu bei. Wer will sich schon mit einem 3er oder sogar 4rer bei einer Firma mit Zukunft bewerben ??? Es gibt sowieso nicht genügend Stellen im Moment, da zählt jede Note und jeder noch so kleine Vorteil gegenüber den anderen... .

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Hallo allerseits!

Die Auswahl von 200 Votes ist nicht repräsentativ ! Als ich mir noch Statistik an der Uni antun musste, wurde gelent, dass eine Auswahl mit 95% Sicherheit hochgerechnet werden kann, wenn mindestens 2000 Personen befragt worden sind.

Außerdem zeigt eure Umfrage keinerlei regionale Unterschiede in der Bewertung. Von der Berufsschule, die ich drei Jahre besucht habe, hat keiner eine zwei im schriftlichen Teil bekommen (und nur die wenigsten eine drei). Was die mündliche Prüfung angeht, gab es im IHK-Bezirk Köln keine einzige eins seit es diese Prüfungen gibt und die Anzahl von zweien liegt im einstelligen Bereich ! (nicht pro Prüfung, sondern gesamt - seit 2000)

Die Daten kamen so von einem Mitglied der IHK (inoffiziell versteht sich). Er wollte uns Azubis damit beruhigen, dass die Durchfallquote beim ersten Versuch von 1/3 bei der ersten Prüfung im Jahre 2000 auf 15% zurückgegangen ist (Winter 2002/03)

Also, zum eigentlichen Thema, warum diese Prüfung so gut ausgefallen ist, kann ich nur sagen: "Abwarten"

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Original geschrieben von andy_k

Was die mündliche Prüfung angeht, gab es im IHK-Bezirk Köln keine einzige eins seit es diese Prüfungen gibt und die Anzahl von zweien liegt im einstelligen Bereich ! (nicht pro Prüfung, sondern gesamt - seit 2000)

...das ist jetzt aber Quatsch, oder?? Ich kenne selbst mindestens 10 Leute, die dieses Jahr eine 2 hatten.

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Ich bin im Prüfungsausschuss für IT-Berufe und kann aufgrund der Ergebnisse in unserem Kammerbezirk die Meinung, dass die Prüfung (zu) gut ausgefallen ist, nicht teilen.

Zu den Zahlen:

Insgesamt absolvierten 55 Fachinformatiker bzw. Systemelektroniker die schriftliche Prüfung. Es ergibt sich ein Durchschnitt von 64 % für den Teil B der Abschlussprüfung.

50 Prüflinge traten im Projektteil an. Der Durchschnitt hier 77,8 %.

Für die Prüflinge, die beide Teile absolvierten, ergab sich ein Gesamtergebnis von 71 %.

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...das ist jetzt aber Quatsch, oder?? Ich kenne selbst mindestens 10 Leute, die dieses Jahr eine 2 hatten.

Das ist kein Quatsch ! Welchen Beruf meinst du ? Ich habe AE gemeint. Bei den kaufmännischen Berufen wird das wohl anders sein.

Ich kenne nur 1 Person, die eine zwei im Winter 2003 hatte (damals wurde auch gesagt, die schriftliche Prüfung sei zu einfach gewesen, GAII-Schnitt besser als WISO, ... - ein Unding:-)

Ansonsten bin ich mit meiner Note zufrieden. Schwache Vorbereitung aufgrund fehlender Motivation / natürlicher Faulheit soll ein nicht all zu berauschendes Ergebnis relativieren.

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Original geschrieben von gajUli

manche werden es nicht gern hoeren - eigentlich zu gut.

Sehe ich auch so, nach der Winterprüfung, die anforderungstechnisch ein schlechter Scherz war, hatte ich gehofft das die Sommerprüfung wieder "normal" wird. Leider hat sich das nicht erfüllt. :rolleyes:

<Übertreibung>Nun läuft jeder der Computer schreiben kann mit ner Note besser 3 als Abschlußnote rum. :floet: </Übertreibung>

Gruß Jaraz

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Original geschrieben von Jaraz

Sehe ich auch so, nach der Winterprüfung, die anforderungstechnisch ein schlechter Scherz war, hatte ich gehofft das die Sommerprüfung wieder "normal" wird. Leider hat sich das nicht erfüllt. :rolleyes:

<Übertreibung>Nun läuft jeder der Computer schreiben kann mit ner Note besser 3 als Abschlußnote rum. :floet: </Übertreibung>

Gruß Jaraz

Da kann ich dir nur zustimmen!!

Ich bin einer der glücklichen die diesen Sommer Prüfung hatten. Ich habe erst 1 Woche vor der Prüfung angefangen zu lernen und habe dennoch den schriftlichen Teil mit 86 % abgeschlossen. Ich will jetzt bestimmt niemanden dazu verleiten das Gleiche zu tun.

Und jetzt bitte nicht schlagen:

Meiner Meinung nach war die GA1 (AWE) viel zu einfach. Ich weiß auch nicht warum sich so viele darüber beschweren.

Bei der GA2 konnte man alleine mit Hilfe des Tabellenbuchs auf mind. 70 % kommen. Und den SoWi-Teil hätte ich schon vor meiner Ausbildung richtig ausfüllen können.

Klar bin ich erleichtert, dass ich trotz geringstem Aufwand ein so gutes Ergebnis erreicht habe. Dennoch kann ich nicht wirklich sagen, ob das so Gerecht ist, oder nicht. Vielleicht hatte ich auch einfach nur einen sehr guten Tag.

Und genau deswegen sagt die Note der Abschlussprüfung rein gar nichts über die wirkliche Leistung eines Azubis aus. Zum Glück gibt es ja auch noch ein Berufsschulzeugniss, das ein höheren Wahrheitsgehalt als die Prüfung besitzt.

Gibt es eigentlich auch schon eine Durchfallquote???

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Quaaak! Die war gar nicht zu einfach! Ich steh zwar selber auf 87%, bei minimalem Lernaufwand, aber ich kennen genug, die "nur" so zw. 60 und 70 haben. (Außerdem wochenlange Vorbereitungskurse!)

Diese 60 Prozent konnte man aber allerdings im Tabellenbuch finden, wenn man sein Tabellenbuch darauf vorbereitet hatte, ansonsten hätte es zu lange gedauert. Und Tabellenbuch kennen und vorbereiten ist ja auch "Lernen"!

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Original geschrieben von andy_k

>Die Auswahl von 200 Votes ist nicht repräsentativ !

Ja und? Repraesentative Statistiken gibt es in der Praxis ueberhaupt nicht.

>Als ich mir noch Statistik an der Uni antun musste, wurde gelent, dass eine Auswahl mit 95% Sicherheit hochgerechnet werden kann, wenn mindestens 2000 Personen befragt worden sind.

Ueber den Satz waere Dein Professor aber nicht sonderlich erbaut gewesen.

Ein bisschen ueber statistische Sicherheit: Sie gibt an, mit welcher Wahrscheinlichkeit man annehmen kann, dass eine Aussage gilt (in wieviel Prozent der Faelle sie richtig ist). Grundsaetzlich ist erstmal eines festzuhalten: Sichere Aussagen sind unscharf, unscharfe Aussagen sind sicher.

Beispiel: Die Aussage "Statistiken sind immer sicher" ist zu 0 % sicher. Die Aussage "Diese Statistik ist unsicher" ist ebenso nur zu 0 % sicher. Das liegt nicht etwa daran, ob sie wahr oder unwahr waeren, sondern daran, dass sie keine Unschaerfe besitzen!

Was tut man also? - Vertrauensbereiche einfuehren. Dazu noch spielen die Verteilungsfunktion und die Standardabweichung eine Rolle. Der Stichprobenumfang ist ebenfalls von Bedeutung, aber er ist eben nur ein Parameter von mehreren. D. h. insbesondere, mit egal wie vielen Stichproben kann ich jede statistische Sicherheit erzeugen.

Diese Statistik soll nur zeigen, wie die Pruefung ausgefallen ist. Massgeblich dafuer ist der Mittelwert. Wer Lust hat, kann ja mal das Vertrauensintervall des Mittelwertes ausrechnen.

>Außerdem zeigt eure Umfrage keinerlei regionale Unterschiede in der Bewertung.

Soll sie auch gar nicht.

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Original geschrieben von andy_k

Die Auswahl von 200 Votes ist nicht repräsentativ ! Als ich mir noch Statistik an der Uni antun musste, wurde gelent, dass eine Auswahl mit 95% Sicherheit hochgerechnet werden kann, wenn mindestens 2000 Personen befragt worden sind.

Huch?!? Bei wem hast du denn Statistik gehört? In Bonn wurde das jedenfalls so nicht gelehrt.

gruß, timmi

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Original geschrieben von GameCrash

Und was bitte machst Du, wenn Du eine Zielgruppe von 1000 Leuten hast, wie willst Du da 2000 befragen? Jeden zweimal oder was? ;)

Oder du machst einfach eine 100 % Erhebung (Vollerhebung), hast somit eine Sicherheit von 100 % inne.

Egal welche Größenordnung, es spielt eine Rolle, wie groß die Grundgesamtheit ist, wie groß der zur Stichprobe ausgewählter Anteil ist, wie dieser Anteil erhoben wurde, wie die Hochrechnung geschehen wird, und vor allem : Wer hat die Statistik wie verfälscht?

Erst dann werden die Aussagen klar?

Oder???:confused:

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Und was bitte machst Du, wenn Du eine Zielgruppe von 1000 Leuten hast, wie willst Du da 2000 befragen? Jeden zweimal oder was?

Du hast keine Zielgruppe von 1000 Leuten. Die Anzahl der Ausbildungsverträge liegt im Bereich von einigen 10000.

Der Beweis:

-------------------------------------------------------

Der allererste Beitrag:

Schriftlicher Teil: 75,2 Punkte

Der Stand vom 09.07.2003 16:30 (mehr Votes):

Teil A: 83,9 Punkte

-------------------------------------------------------

Ein Unterschied von gut 9 Punkten bei einem zweistelligen Ergebnis macht 10...15 % Abweichung. Mit zunehmender Anzahl von Votes wird sich das einpendeln.

In Bonn wurde das [statistik] jedenfalls so nicht gelehrt...

Das war nicht in Bonn und liegt schon ein paar Jahre zurück. Es ging um das Beispiel einer Selektion, die in einer Stadt durchgeführt wurde und dann auf das ganze Land USA (ca. 350 Mio. Konsumenten) hochgerechnet werden musste.

Und letztendlich:

Ich selber habe noch nicht gestimmt, da ich zu der Gruppe gehöre, die ohnehin die meisten Stimmen bekommen hat.

Außerdem unterstelle ich manchen, dass sie angeben.

Ich habe hier einen Beitrag gelesen, wo einer behauptet, er habe 100% in beiden Prüfungsteilen. Manche Mitglieder der Prüfungsausschüsse geben leichten Gewissens zu, dass sie trotz ihrer langjährigen Erfahrung keine 80-90 Pt. schaffen würden. Das liegt zum einen an der Formulierung der Aufgaben (z.B. die blöde Folien-Aufgabe: die Musterlösung war ganz anders als viele der Aufgabenstellung entnommen haben), zum anderen an der Tatsache, dass man nicht alles wissen / können kann.

In diesem Sinne viele Grüße

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Original geschrieben von Der Kleine

Oder du machst einfach eine 100 % Erhebung (Vollerhebung), hast somit eine Sicherheit von 100 % inne.

Ich fuerchte, das koennte ein Trugschluss sein. Die statistische Sicherheit im Sinne der Definition betraegt selbst in dem Fall nicht 100 %.

Das ist uebrigens nicht ohne praktische Relevanz; es bedeutet naemlich, dass die gleichen Prueflinge die gleiche Pruefung ein zweites Mal nur zu einer x-prozentigen Sicherheit (0<x<1) wieder mit einem Durchschnitt innerhalb eines Vertrauensbereichs y schreiben wuerden (unter der Voraussetzung, dass die Ursprungsbedingungen wiederhergestellt werden koennten, was natuerlich unmoeglich ist, weil die Aufgaben nun bekannt sind).

Oder anders gesagt: Der Durchschnittswert ist auch bei einer Vollerhebung nicht sicher gleich dem wahren Wert. Den bekaeme man nur, wenn man die Pruefung unendlich oft oder mit unendlich vielen Prueflingen schreiben wuerde!

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Hallo!

Ich wurde bei der IHK Ostwestfalen/Bielefeld Zweigstelle Paderborn geprüft, mein Ausbildungsbetrieb bildet in Kooperation mit Siemens Paderborn aus.

Insgesamt sind von Siemens Paderborn 486 Auszubildende in diesem Sommer geprüft worden - davon haben alle bestanden.

Ich gönne ja jedem dass er seine Prüfung besteht, aber diese "Gleichmacherei" der IHK finde ich nicht richtig. Für mich hat es den Anschein als würde jeder erstmal mit einer 2 bewertet und danach gibt man denen die ein wenig schlechter sind eine 3 und denen die ein wenig besser waren eine 1. Richtig ist das nicht!Differenzierung der gezeigten Leistungen hat definitiv nicht stattgefunden.

Irgendwann führt das ganze soweit, dass eine FI-Ausbildung nichts mehr wert ist, weil sie jeder schafft - auch die die eine Maus nicht grade halten können.

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Original geschrieben von andy_k

Hallo allerseits!

Die Auswahl von 200 Votes ist nicht repräsentativ ! Als ich mir noch Statistik an der Uni antun musste, wurde gelent, dass eine Auswahl mit 95% Sicherheit hochgerechnet werden kann, wenn mindestens 2000 Personen befragt worden sind.

Außerdem zeigt eure Umfrage keinerlei regionale Unterschiede in der Bewertung. Von der Berufsschule, die ich drei Jahre besucht habe, hat keiner eine zwei im schriftlichen Teil bekommen (und nur die wenigsten eine drei). Was die mündliche Prüfung angeht, gab es im IHK-Bezirk Köln keine einzige eins seit es diese Prüfungen gibt und die Anzahl von zweien liegt im einstelligen Bereich ! (nicht pro Prüfung, sondern gesamt - seit 2000)

Die Daten kamen so von einem Mitglied der IHK (inoffiziell versteht sich). Er wollte uns Azubis damit beruhigen, dass die Durchfallquote beim ersten Versuch von 1/3 bei der ersten Prüfung im Jahre 2000 auf 15% zurückgegangen ist (Winter 2002/03)

Also, zum eigentlichen Thema, warum diese Prüfung so gut ausgefallen ist, kann ich nur sagen: "Abwarten"

kann ich mir net vorstellen, hab ne 2 in der mündlichen in kölle...

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