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Realschule -> Ausbildung -> ?


SNOWMAN

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Hi,

wollt mal fragen ob es irgendwo im Netz ne Seite gibt auf der ALLE

Möglichkeiten aufgelistet sind, die man nach der Ausbildung hat, egal ob man nun vorher Realschule, Gym oder Uni war.

Nun, ich war Realschule und mach nun meine Ausbildung, jetzt wüsste ich gern was für möglichkeiten ich in 2 Jahren hab, wenn ich die AP hinter mir hab.

Grüße

S.N.O.W.M.A.N.-X

@ alle "Suchfunktion benutzen" und "Googlen" Antworter: Sach nur, sowas wie ne Suchfunktion gibts??? Der pure Wahnsinn! Bist mein Held!

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eine seite auf der schonmal dein lebensweg steht wirst du wohl kaum finden. was du machen kannst nach deiner ausbildung hängt von dem ab was dir andere leute zutrauen und wie du dich selber verkaufst. ganz toyota-like: nichts ist unmöglich. ich kennne leute, die sind mit hauptschulabschluss millionär geworden und ich kenne auch gestrandete abiturienten.

also, immer schön vollgas geben ;).

bigredeyes

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Ich sags jetzt einfach mal so:

Wenn ich meine Ausbildung bestanden hab dann will ich entweder an die Uni oder ich bewerbe mich bei diversen Spielehersteller ;)

Ach und, ich weiß das der Job als Spielehersteller Knallhart ist und nichts mit dem spielen als solches zu tun hat. Ich hab eignetlich konkrete Vorstellungen die recht stakr gesplittet sind, naja, ich will mir halt die Möglichkeiten offen halten

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Ich sags jetzt einfach mal so:

Wenn ich meine Ausbildung bestanden hab dann will ich entweder an die Uni

Dafür musst du erstmal dein Abi machen. Aber das weißt du ja.

oder ich bewerbe mich bei diversen Spielehersteller ;)

Ach und, ich weiß das der Job als Spielehersteller Knallhart ist und nichts mit dem spielen als solches zu tun hat. Ich hab eignetlich konkrete Vorstellungen die recht stakr gesplittet sind, naja, ich will mir halt die Möglichkeiten offen halten

"Spieleentwickler" sind meistens totale Programmiercracks oder sie haben ein IT bzw. Grafikstudium hinter sich. Da wirst du mit ner normalen IT-Ausbildung wahrscheinlich keine Chance haben, es sei denn du bist ein Ass im Programmierung und hast noch dazu ein extrem ausgeprägtes grafisches Vorstellungsvermögen.

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Ich sags jetzt einfach mal so:

Wenn ich meine Ausbildung bestanden hab dann will ich entweder an die Uni oder ich bewerbe mich bei diversen Spielehersteller ;)

Ach und, ich weiß das der Job als Spielehersteller Knallhart ist und nichts mit dem spielen als solches zu tun hat. Ich hab eignetlich konkrete Vorstellungen die recht stakr gesplittet sind, naja, ich will mir halt die Möglichkeiten offen halten

Also wenn du schulische alternativen, wie studium etc. wissen willst, wäre dein Bundesland nicht schlecht....da hier doch recht große Unterschiede sind, was man mit was machen kann und was nicht.

Was du danach beruflich machen kannst, kann dir wohl keiner sagen, im

Grunde kann man alles machen...

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Dafür musst du erstmal dein Abi machen. Aber das weißt du ja.

Nö, eigentlich wusst ich des net...

Abi, heist das dann BOS?

"Spieleentwickler" sind meistens totale Programmiercracks oder sie haben ein IT bzw. Grafikstudium hinter sich. Da wirst du mit ner normalen IT-Ausbildung wahrscheinlich keine Chance haben, es sei denn du bist ein Ass im Programmierung und hast noch dazu ein extrem ausgeprägtes grafisches Vorstellungsvermögen.

Das grafische Vorstellungsvermögen hab ich auf jedenfall!

Das mit dem Coden werd ich schon noch ins extrem bringen :)

Ich seh da keine Größeren Probleme, da ich mir nun im letzten Monat Erweitertes HTML, Basis Javascript und Basis PHP selbst und zwar gleichzeitig ^^ *pose*

achso, ja, ich komm aus Bayern

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achso, ja, ich komm aus Bayern

In Bayern geht ohne Hochschulreife nichts an einer Uni oder FH.

Für Fachgebundene Hochschulreife musst du 1 Jahr BOS machen, für die allgemeine 2 Jahre BOS (afaik) + 2. Fremdsprache.

Du kannst das Abi auch mit Abendschule nachholen, aber da kenn ich micht nicht weiter aus.

Genaue Infos über BOS und Regeln findest du übers Internet.

so was zum Beispiel klick

Am besten die HP der BOS deiner Stadt anschauen....falls du studieren willst.

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Bei uns am Arbeitsamt war es so, dass ich meinen Ausbildungsberuf eingeben konnte und somit Erfahren habe, wie ich mich weiterbilden kann. Da wurde dann alles angezeigt von beruflicher Weiterbildung, bis FH & Uni.

Kann ich dir eigentlich nur empfehlen!

Gruß,

Senbei

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In Bayern geht ohne Hochschulreife nichts an einer Uni oder FH.

Für Fachgebundene Hochschulreife musst du 1 Jahr BOS machen, für die allgemeine 2 Jahre BOS (afaik) + 2. Fremdsprache.

Genau :)

Noch eine Ergänzung:

mit 2 Jahre BOS ohne 2. Fremdsprache bekommst du die fachgebundene Hochschulreife. Damit kannst du an einer Uni [nicht nur FH] studieren, jedoch nur Fächer, die zur BOS-Fachrichtung passen. z.B. Fachrichtung Technik: Physik, Informatik, Maschinenbau etc. aber kein BWL, Jura...

Mit einer IT-Ausbildung kannst du übrigens zwischen zwei Fachrichtungen wählen: Technik oder Wirtschaft.

Ich bin übrigens ab September Schülerin an einer BOS, Fachrichtung Technik und will allgemeine Hochschulreife machen.

Zu den BOS-Anmeldefristen:

Anmeldung findet immer im März statt; genaue Termine (Anmeldezeitraum beträgt 2 Wochen) findest du im Internet, diese Termine sind für alle Berufsoberschulen in Bayern gleich.

Du kannst das Abi auch mit Abendschule nachholen, aber da kenn ich micht nicht weiter aus.

Hatte mich da mal informiert:

Abitur an der Abendschule dauert 2 - 4 Jahre, je nachdem wie viele Unterrichtsstunden pro Woche sind. Das ist je nach Schule unterschiedlich.

An der Abendschule, die für mich in Frage gekommen wäre, hätte es von der Mittleren Reife bis zum Abitur 3 Jahre gedauert; jedoch gab es dort die Option, auf 2 Jahre zu verkürzen, wenn man Vorkenntnisse in der 2. Fremdsprache nachweisen kann sowie alle Prüfungen des ersten Jahres nachschreibt und mit schlechtestens Note 2 besteht.

Ich hätte das probiert, allerdings wurde als Leistungskurs nur Englisch + Geschichte angeboten (... find ich nicht so toll, wenn man nachher Physik studieren will... gerade, weil sich in Sachen Uni jetzt viel ändert und div. Unis Einstellungstests haben, wobei auch mal auf die LK-Wahl geschaut wird) - deshalb habe ich mich dann für die BOS entschieden.

Leistungskurse, weil ich's grad schreib: Falls du vor hast, an einer Abendschule Abitur nachzuholen, dann informiere dich, welche Leistungskurse dort angeboten werden! Die meisten Schulen bieten nämlich keine große Auswahl an.

An manchen (wenigen) Abendschulen ist es auch möglich, Fachabi zu machen.

Viele Grüße,

Technician

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Das grafische Vorstellungsvermögen hab ich auf jedenfall!

Spieleprogrammierung hat nichts mit "grafischem Vorstellungsvermoegen" zu tun, sondern mit reiner Mathematik.

Das mit dem Coden werd ich schon noch ins extrem bringen

Ich seh da keine Größeren Probleme, da ich mir nun im letzten Monat Erweitertes HTML, Basis Javascript und Basis PHP selbst und zwar gleichzeitig ^^ *pose*

ohne C, C++ und OpenGL/DirectX wird das leider nicht mit Spieleprogrammierung - HTML und PhP sind dagegen ein Klacks...

ich kenne einige Programmier-Cracks, die professional in der Game Industrie arbeiten und mit Abstand die meisten von denen programmieren seit ihrer Kindheit (kein Scherz). Wenn man erst mit 17 oder 18 anfaengt sich mit C++ zu beschaeftigen, wirds meistens nix mehr. Falls du www.gamedev.net noch nicht kennst, solltest du dich dort mal ein bischen umschauen, was andere Hobby-Programmierer in Sachen Games so leisten.

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@sandrin & snowman

"Spieleentwickler" sind meistens totale Programmiercracks oder sie haben ein IT bzw. Grafikstudium hinter sich. Da wirst du mit ner normalen IT-Ausbildung wahrscheinlich keine Chance haben, es sei denn du bist ein Ass im Programmierung und hast noch dazu ein extrem ausgeprägtes grafisches Vorstellungsvermögen.

Habe selbst mal in der Branche gearbeitet, daher mal meine Erfahrungen dazu. Was in der Branche zählt, ist das Können. Ob du Diplom, Ausbildung oder gar nichts hast, bleibt sich gleich, solange du gut bist. Das ist der große Unterschied zu den anderen IT-Branchen in Deutschland. In den Beruf kommst du auch nicht über das, was du in deinem normalen Ausbildungsbetrieb lernst, sondern über die Inhalte, die du dir in deiner Freizeit beibringst. Wenn du also in die Branche willst, dann solltest du dich darauf einstellen, erstmal einige Freizeit zu opfern, nur um die relevanten Grundlagen kennenzulernen, sowie dich in deiner Freizeit an Hobby-Projekten beteiligen, denn da lernst du insbesondere, was man tunlichst vermeiden sollte.

Das soll nicht bedeuten, dass du keine Ausbildung machen solltest, nur weil du Spieleentwickler werden möchtest. Denn die meisten Menschen arbeiten ja doch nicht ihr gesamtes Leben in der Branche und um sich Alternativen offen zu halten, ist eine abgeschlossene Ausbildung in Deutschland einfach lebensnotwendig, zumal die Branche hierzulande eh sehr unterentwickelt ist.

Ein extrem ausgeprägtes grafisches Vorstellungsvermögen ist generell _nicht_ notwendig. Es gibt ja nicht nur Menschen, die Grafik-Engines programmieren, sondern auch Netzwerk- oder Game-Code. Grundlagen in analytischer Geometrie sollte man beherrschen, programmieren können, und das Wichtigste ist, seinen Verstand einzusetzen.

@honey

Spieleprogrammierung hat nichts mit "grafischem Vorstellungsvermoegen" zu tun, sondern mit reiner Mathematik.

Muß dir leider widersprechen. Siehe auch unten.

ohne C, C++ und OpenGL/DirectX wird das leider nicht mit Spieleprogrammierung - HTML und PhP sind dagegen ein Klacks...

C++ muß man fließend sprechen, C ist heutzutage überholt. OpenGL und DirectX dagegen sind Schnittstellen, die man sich schnell beibringt. Wichtiger als die Kenntniss von OGL oder DX ist es, die Konzepte dahinter verstanden zu haben, zumal du als Spieleprogrammierer nicht in Berührung mit diesen APIs kommen wirst, solange du nicht als Engine-Programmierer angestellt wirst. Eine breit gefächerte Bildung was Algorithmen betrifft, Kenntniss verschiedenster Techniken, eine schnelle Auffassungsgabe und ständige Lernbereitschaft sind dagegen deutlich wichtiger.

Wenn man erst mit 17 oder 18 anfaengt sich mit C++ zu beschaeftigen, wirds meistens nix mehr.

Das halte ich für ein Gerücht. Das, was die meisten Leute in der Zeit bis 16 Jahre lernen, ist so rudimentär, dass man es später innerhalb deutlich kürzerer Zeit aufholen kann. Wirklich zu programmierern lernen die meisten erst deutlich später.

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Habe selbst mal in der Branche gearbeitet, daher mal meine Erfahrungen dazu. Was in der Branche zählt, ist das Können. Ob du Diplom, Ausbildung oder gar nichts hast, bleibt sich gleich, solange du gut bist. Das ist der große Unterschied zu den anderen IT-Branchen in Deutschland.
Mal rein interessenhalber: Wie lange sind deine Erfahrungen her?
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@Der Kleine

Weniger als 2 Jahre.

Das kritische Verhalten der Spielebranche gegenüber regulären Berufsabschlüssen liegt darin begründet, dass diejenigen für die Branche wichtigen Skills nicht in einer solchen Berufsausbildung oder an der Universität erworben werden, sondern durch jahrelange eigenständige Anstrengungen. Das heißt nicht, dass eine abgeschlossene/s Berufsausbildung / Studium nicht nützlich sein kann, aber es reicht eben nicht aus, um ohne lange Einarbeitungszeiten produktiv an einem Projekt mitzuwirken. Und insbesondere in Deutschland sieht es in der Spielebranche leider finanziell nicht so rosig aus, so dass es sich nur die wenigsten Firmen leisten können und wollen, einen neuen Angestellten erst einmal 3-6 Monate einzuarbeiten, bevor dieser sich produktiv einbringt.

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Na, wenn du da nicht grad von meiner Freizeibeschäftigung sprichst ;)

Ich hab mich mal so auf den ganzen "großen" Spieleentwicklerseiten aus Deutschland rumgetrieben und gesehen das die ja alle Leute mit mindestens 2-3 Jahren erfahrung in der Spieleentwicklung wollen. Das ist ganz schön viel Zeit!

Was mir auch aufgefallen ist das eine gewisse Firma von ihrem Animation Director (oder sowas in der Richtung) ein Menschenmodell mit perfekter menschlicher Bewegung haben will ... wenn ich mir das letzte Spiel von denen anguck wundert mich das nicht *hrhrhrhrhr*

Findet ihr das Positiv oder eher Negativ:

"Ein Perfektionist sein und die Kleinigkeiten beachten"

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Na, wenn du da nicht grad von meiner Freizeibeschäftigung sprichst ;)

Findet ihr das Positiv oder eher Negativ:

"Ein Perfektionist sein und die Kleinigkeiten beachten"

Perfektionismus kann sowohl positiv als auch negativ sein. Es kommt darauf an in welchem Zusammenhang und mit welcher Intensität.

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@SNOWMAN

Ich hab mich mal so auf den ganzen "großen" Spieleentwicklerseiten aus Deutschland rumgetrieben und gesehen das die ja alle Leute mit mindestens 2-3 Jahren erfahrung in der Spieleentwicklung wollen. Das ist ganz schön viel Zeit!

Die geforderte Erfahrung in den Job-Openings spiegelt eigentlich eher das Idealprofil wider, nicht die notwendigen Anforderungen. Es werden ja auch nicht nur Lead Programmer oder ähnliche Positionen besitzt, sondern durchaus auch Einsteigerpositionen, die zwar schon erhebliche Grundkenntnisse voraus setzen, welche aber mit ein wenig Hartnäckigkeit und Enthusiasmus zu meistern sind. Wenn man in die Branche rein will, ist es aber zwingend notwendig, sich intensiv schon vor dem Berufseintritt mit diesen auseinanderzusetzen.

Wichtig für eine Bewerbung sind sehr gute und auch visuell eindrucksvolle Demos, damit machst du Leute auf dich aufmerksam und überzeugst sie von deinen (hoffentlich vorhandenen) Fähigkeiten.

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Habe selbst mal in der Branche gearbeitet, ...

Sagmal, wie läuft so ganz grob ein Projekt ab? Also ist der Zeitdruck wirklich so super extrem wie alle immer sagen, oder stimmt es das die Entwickler durchaus mal Nächte durcharbeiten, usw.?

Als mich mein Betrieb auf einen "Zeit- und Selbstmanagement"-Lehrgang geschickt hat, hat die Frau da erzählt, sie war mal in einer Spielefirma und hat da einen(!) Programmierer gesehen, welcher auf einer Matraze lag und so gearbeitet hat, weil er wohl schon seit zwei Tagen durcharbeitet und nicht mehr sitzen kann. Und deshalb sei es wohl sehr schwer in dieser Brache sich durchsetzten zu können.

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Ich denke mal das das schon realilistisch ist .....du arbeitest halt in einer Branche die den Endverbraucher (sprich leute wie du und ich) und solche Entwicklerstudios stehen immer unter hohen Zeitdruck .....ausgehend von den Publishern, dem Kunden und einem selbst ....man will ja das Produkt(Spiel) schnell auf dem Markt bekommen......

siehst ja auch als Kunde das es bei manchen spielen sogar "zu schnell" geht....

Bin eigentlich davon überzeugt das man ein sehr engagiert sein muss und auch zu solchen Dingen bereit sein "sollte" wenn man in dieser Branche arbeitet....

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@SNOWMAN

Sagmal, wie läuft so ganz grob ein Projekt ab? Also ist der Zeitdruck wirklich so super extrem wie alle immer sagen, oder stimmt es das die Entwickler durchaus mal Nächte durcharbeiten, usw.?

Ich denke, dass es früher schlimmer als heute war. Ich habe nach wie vor Bekannte in der Branche, die regelmäßig eine 40-Stunden-Woche haben. Es gibt allerdings immer ein paar Phasen im Entwicklungszyklus, wo wirklich Stress angesagt ist. Das sind meistens Milestones und Messen, da können dann wirklich schonmal 14-Stunden-Tage zur Regel werden.

Als mich mein Betrieb auf einen "Zeit- und Selbstmanagement"-Lehrgang geschickt hat, hat die Frau da erzählt, sie war mal in einer Spielefirma und hat da einen(!) Programmierer gesehen, welcher auf einer Matraze lag und so gearbeitet hat, weil er wohl schon seit zwei Tagen durcharbeitet und nicht mehr sitzen kann. Und deshalb sei es wohl sehr schwer in dieser Brache sich durchsetzten zu können.

Ich kenne da durchaus noch schlimmere Geschichten, aber so ein Bild wirst du heute nicht mehr erleben. Hättest die Frau lieber mal fragen sollen, von wann diese Erfahrung stammte. Vor der Games Convention beispielsweise habe ich auch mal eine 50-Stunden-Woche geschoben : Von Montag morgen bis Mittwoch Abend. Aber nur, weil eine Demo für den Publisher fertig werden mußte, das war aber wirklich nur die absolute Ausnahme. Danach haben dann aber auch alle Mann bis Dienstag Urlaub bekommen, ohne dass gefragt wurde, sondern vom Management aus als Dank, dass wir uns so hinter das Projekt geklemmt haben. Oder mitunter hat man vor einem Termin bei einem Publisher auch mal bis 6:00 morgens gearbeitet, weil noch einige Fehler raus mußten, aber auch dann ist man erst am nächsten Tag wieder zur Arbeit gegangen.

Dass heutzutage noch ein einziger Programmierer an einem Projekt arbeitet, ist so gut wie unmöglich, weil die Projekte von der Komplexität einfach zu groß geworden sind. Bei meinem letzten Arbeitgeber waren wir z.B. 12 Programmierer und hatten trotzdem noch sehr viel zu tun. Und davon abgesehen sieht es finanziell so mies auch wieder nicht aus. Von der Professionalität hinken wir dem Ausland aber nach wie vor meilenweit hinterher, auch wenn sich schon sehr viel getan hat.

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Also 40-Stunden-Woche hab ich sowieso schon, stört mich auch herzlich wenig ^^

Also ist es doch eher so wie ich mirs gedacht hab, das nur wenns wirklich nötig ist durchgearbeitet wird. Und ich muss ehrlich sagen, wenn mien Körper das mit machen würde würd ich von Montag früh bis Freitag Nachmittag durcharbeiten.

So wie du das nun alles beschrieben hast stellt für mich eignetlich kein Problem dar. Da fehlts bei mir wohl wirklich "nur" am Programmierwissen, aber das bekomm ich hin, wenn ich mich gscheid dahinter klemme dann bring ich mir in den 2 Jahren verbleibende Ausbildung noch genug bei um Half-Life 2 konkurenz zu machen :D :D :D

Na, mal gucken, wird schon, wenn ichs wirklich will dann bekomm ich des auch hin, war bisher immer so ;)

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