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6000er DSL soooo langsam


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Hi, ich habe gerade mein 6000er DSL freigeschaltet bekommen.

Ich bin bei 1und1 und verwende eine FritzBox 7050 mit WLAN.

Mein WLAN habe ich auf der PC Seite auf 11 Mbit gebremst weil ich mal gelesen habe, dass die Signalsterke dadurch besser wird. Bin 2 Stockwerke über dem Router und bekomme jetzt noch "gut" angezeigt. Wie auch immer, 11 Mbit reichen ja dicke für 6000er DSL.

Jedenfalls hab ich einen Test auf der Seite http://www.wieistmeineip.de/speedtest/

gemacht und bekomme gerade mal einen Wert zwischen 1200 und 2000er DSL angezeigt. Schwangt je nach Test. Das kanns doch nicht sein, oder???? :(

Is das normal? verar***en die einem bei 1und1? oder hab ich was falsches eingestellt? Die FritzBox zeigt jedenfalls folgende Werte an:

DSL Aktiv

Anschluss: 6029/580 kBit/s

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Hallo,

die 11MBit/s bremsen unter Umständen den DSL-Anschluss aus, da die tatsächliche Bandbreite deutlich geringer ist. Du solltest zum Testen einen oder mehrere schnelle Server nehmen. Die meisten Webseiten zum Geschwindigkeitstesten sind ziemlich ungenau.

Nic

Wie meinst Du das mit den 11 MBit? 6000er DSL hat doch dann gerade mal 6 Mbit, oder? Hab schon mehrere Seiten versucht. War auf allen langsam.

Kannst Du mit einen empfehlen?

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Du solltest bedenken, das Bandbreitenangaben theoretisch mögliche Werte sind. Der tatsächliche Datendurchsaz ist wesentlich geringer, das TCP/IP einen gewaltigen overhead von ca. 50-55% hat.

Die eingeschaltete Verschlüsselung verringert den Datendurchsatz etwas, da das codiere/decodieren etwas Zeit braucht. Zudem wird bei schlechterem Emopfang auf 5, 2, 1 MBit runtergestuft.

Somit kann es gut sein, das dein tatsächlicher Durchsatz im Endeffekt niedriger ist.

Das WLAN Problem macht, kannst du ja durch Anschluss über Kabel an deine Fritzbox austesten.

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Du solltest bedenken, das Bandbreitenangaben theoretisch mögliche Werte sind. Der tatsächliche Datendurchsaz ist wesentlich geringer, das TCP/IP einen gewaltigen overhead von ca. 50-55% hat.

Die eingeschaltete Verschlüsselung verringert den Datendurchsatz etwas, da das codiere/decodieren etwas Zeit braucht. Zudem wird bei schlechterem Emopfang auf 5, 2, 1 MBit runtergestuft.

Somit kann es gut sein, das dein tatsächlicher Durchsatz im Endeffekt niedriger ist.

Das WLAN Problem macht, kannst du ja durch Anschluss über Kabel an deine Fritzbox austesten.

Ich habe die Verschlüsselung abgeschalten und einfach in der Firtzbox eingestellt, dass sich keine weiteren Geräte mehr verbinden dürfen.

Die Geschwindigkeit ist 11MBit/s und lässt sich nicht höher, nur niedriger einstellen warscheinlich wegen der schwachen Signalstärke. Selbst wenn ich auf der Karte 18Mbit oder 24 MBit einstelle, bleibt es bei 11. Somit sollten diese 11 ja allemal gegeben sein. Kann es nur noch langsamer auf z.B. 2Mbit stellen.

und selbst wenn TCP/IP 50% ausbremst müsste ich ja noch 3000 Mbit haben.

Wie ist das denn bei euch? Ich meine, die ganze Zeit hatte ich 1000er DSL und konnt mit 90Kb/s downloaden. und jetzt gibt es keinen unterschied... nur beim upload. das kannst doch net sein :(

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Viele Webserver liefern einfach nicht in Maximaler geschwindigkeit.

Es gibt da eine Funktion namen QOS (Quality of Service)

Wenn zu viele zu gleich saugen wird die Bandbreite runtergedreht.

Wie ist die Downloadrate bei einem Normalen Download?

Hast du schoneinmal versucht einfach ein Großes File von einem Linux FTP zu saugen. Selbst dann kann es passieren nicht die vollen 750kbs zieht.

Mit mehreren Downloads zu gleich solltest du es auf jeden fall schaffen!

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weiterhin sollte man bedenken, dass viele Fritz Boxen (7050) mit DSL6000 nicht richtig klar kommen und deshalb nicht die volle Bandbreite liefern (Problem ist bei AVM bekannt). Dann kommt dein WLAN noch dazu. Ich denke nicht, dass du bei 2 Etagen noch 11MBit hast. eher 2 - 5 (mit Glück).

Die Speedtest Seiten kannst du vergessen. Saug mal was von ftp.t-online.de. Der ist recht flott. Durch das Fritz Box Problem komme ich auch "nur" auf max 5xx kb/s download rate. Ich warte auch noch auf ein Firmware Update.

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  • 3 Wochen später...

Hallo,

ich weiss dass der Thread schon eine Weile geruht hat, aber ich habe gerade eben Erfahrungen mit dem Thema gemacht, die eventuell helfen. Also, ich habe am Montag unser DSL von DLS1000 auf DSL6000 erweitert. Geschaltet wurde um 18:30 Uhr abends, und nichts ging mehr. Angerufen bei der Telekom - wissen auch nicht warum. Haben bis DIenstag 9:30 Uhr gebraucht bis es überhaupt wieder gelaufen ist. Da dann aber noch langsamer als vorher. -> Wieder angerufen (0800-3302000 Technische Hotline). Auftrag steht im PC vom externen Beauftragten noch nicht als erledigt -> warten. Heute morgen noch mal angerufen. Externer war nun fertig, aber Internet immer noch soooooo langsam. Nun gut, man wolle sich kümmern und würde mich zurückrufen.

Dies ist dann 1 1/2 Stunden später auch passiert. Auf der Telekomseite müsse die Konfiguration noch geändert werden. Man sagt mir bescheid wenn dies geschehen ist (habe ich drum gebeten, weil ich nicht ab Montag DSL6000 zahlen werde, weil es nicht zu dem Zeitpunkt funktioniert hat).

Mittags um halb eins war es dann soweit, der Anruf kam - und siehe da: Ich habe einen Speed von Down 6656 kBits und Up 640 kBits.

Vielleicht lohnt sich also auch ein Anruf bei Euch!!!!

LG Bine

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Mein WLAN habe ich auf der PC Seite auf 11 Mbit gebremst weil ich mal gelesen habe, dass die Signalsterke dadurch besser wird. Bin 2 Stockwerke über dem Router und bekomme jetzt noch "gut" angezeigt. Wie auch immer, 11 Mbit reichen ja dicke für 6000er DSL.

In der c't 18/2005 ist ein Report über Heimvernetzung, da haben sie die Übertragungsraten von u.a. WLan in 2 Wohnungen getestet.

11 MBit WLan steht in der Tabelle(*) allerdings nur in Wohnung B (Altbau mit generalüberholter Elektrik). Brutto hat er da 11 MBit/s und netto kommen nur 3,7 MBit/s raus! Und das schon in einer Wohnung, über 1 Stockwerk! Bei 54 MBit/s waren es auch da netto nur noch 10,6 MBit. Mit deinen 2 Stockwerken solltest du also nicht allzuviel erwarten und dir vielleicht Gedanken über eine WLan Alternative für deinen Anschluss machen. Powerline (200MBit/s) hatte danach auch in der Wohnung mit älterer Technik netto noch 49,3 MBit/s.

* Überschrift: Die Netto-Falle

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In der c't 18/2005 ist ein Report über Heimvernetzung, da haben sie die Übertragungsraten von u.a. WLan in 2 Wohnungen getestet.

11 MBit WLan steht in der Tabelle allerdings nur in Wohnung B (Altbau mit generalüberholter Elektrik). Brutto hat er da 11 MBit/s und netto kommen nur 3,7 MBit/s raus! Und das schon in einer Wohnung, über 1 Stockwerk! Bei 54 MBit/s waren es auch da netto nur noch 10,6 MBit. Mit deinen 2 Stockwerken solltest du also nicht allzuviel erwarten und dir vielleicht Gedanken über eine WLan Alternative für deinen Anschluss machen. Powerline (200MBit/s) hatte danach auch in der Wohnung mit älterer Technik netto noch 49,3 MBit/s.

danke, ich habe mittlerweile gemerkt dass es am wlan liegt. wenn ich die antennen besser ausrichte kann ich den empfang verbessern.

gibts ein programm mit dem ich die tatsächliche geschwindigkeit messen kann?

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gibts ein programm mit dem ich die tatsächliche geschwindigkeit messen kann?

Ich denke du meinst die Geschw. zw. der Box und deinem PC. Wie du sagst, müsste man da was messen ;) Also müsste auf der Box etwas laufen, was eine Messung ermöglicht. Ein einfaches Program auf deinem Rechner wird dazu wohl kaum ausreichen. Ansonsten bleiben dir nur altbekannte Programme (FTP-Client, Browser, P2P...) zum "messen".

EDIT:

Will damit sagen: Sowas müsste es vom Hersteller geben (und dann wohl auch auf dessen HP).

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Also den Test würde ich nicht als Super Bezeichnen.

Hatte ihn 3x hintereinander durchgeführt, von 479kBit -> 988 kBit (Bei DSL 1000) war alles drin.

WLAN ist schon eine seltsame Sache, habe es selber muss muss feststellen das es mal schnell ist, mal langsam ist.

Zumal die Netzwerkadapter bei eingeschalteter verschlüsselung auch bei "billigen" Adaptern mal von der Geschwindigkeit in den Keller gehen. Also ich würde es nicht unbedingt auf die DSL Leitung schließen.

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