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Technischer Asisstent für Informationstechnik oder Systeminformatiker?


.tscherno

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Hallo,

ich stehe jetzt vor der Wahl eine Ausbildung als Systeminformatiker anzufangen oder an eine Berufsfachschule (Technischer Asisstent für Informationstechnik) zu gehen. Nach meiner Ausbildung will ich auf die BOS und Fachabi machen.

Was würdet Ihr Empfehlen?

Systeminformatiker: Duale Ausbildung, 3 Jahre = Praxis Erfahrung + Geld

Asisstent: Theorethisch (nur Schule), 2 Jahre + Cisco Zertifikat= ?Mehr Wissen?

Ich zögere vorallem weil ich gehört habe das ein Systeminformatiker eher ein Elektroniker mit etwas IT-Wissen ist. Ich strebe eher einen Beruf an, der zum größeren teil IT ist. Obwohl mich das Thema Embedded Systeme, Mikrocontroller und Automatisierung sehr interessiert.

Ich habe (bald) einen Wirtschaftsschulabschluss.

danke

tscherno

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Hi,

es kommt darauf an was du denn genau nach diesen Ausbildungen machen willst.

Wenn du direkt in einen Beruf einsteigen willst würde ich eher von "Technischer Asisstent für Informationstechnik" abraten. Nach meiner Erfahrung(!) bringt diese schulische Ausbildung nur etwas wenn du hinterher studieren willst (Fachhochschulreife) oder bessere Chancen auf einen Ausbildungsplatz in einem IT-Beruf bekommen möchtest. Nur mit dieser schulischen Ausbildung wirst du es sehr sehr schwer haben eine Vollzeit-Stelle zu bekommen.

Zu dem anderen Beruf kann ich nichts sagen, den kenne ich nicht so direkt.

MfG

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Ich würde auf jeden Fall den Systeminformatiker machen. Die schulische Ausbildung kannst meiner Meinung nach vergessen. Erstens bekommt man kein Lehrgeld und zweitens ist die Ausbildung fürs Berufsleben völlig unbrauchbar. Ich kenn genug die das gelernt haben und die meisten haben echt kein plan *leider*

Ich musste mich damals auch entscheiden, entweder lehre oder schul. Ausbildung. Gut das ich mich für die Lehre entschieden habe - denn mit einer schulischen Ausbildung hat man kaum chancen.

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Ich würde auch die betriebliche Ausbildung bei weitem vorziehen. Bei uns in der Berufsschule haben wir genug die den Assistenten vor der Ausbildung gemacht haben, aber die haben weniger Ahnung als wir die wir Abi haben und danach in die Ausbildung eingestiegen sind. Ist also nicht grade viel positives darüber zu sagen :)

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Ich würde auf jeden Fall den Systeminformatiker machen. Die schulische Ausbildung kannst meiner Meinung nach vergessen. Erstens bekommt man kein Lehrgeld und zweitens ist die Ausbildung fürs Berufsleben völlig unbrauchbar. Ich kenn genug die das gelernt haben und die meisten haben echt kein plan *leider*

Ich musste mich damals auch entscheiden, entweder lehre oder schul. Ausbildung. Gut das ich mich für die Lehre entschieden habe - denn mit einer schulischen Ausbildung hat man kaum chancen.

Das kann man so nicht stehen lassen. Die schulische Ausbildung hat durchaus ihre Existenzberechtigung und es gibt genügend Berufe, in denen sie hervorragend funktionieren (z.B. CTA, BTA, , PTA, Math. TA, Med. TA). In der beruflichen Ausbildung lernt man meistens nur die Kenntnisse, die gerade in der Firma, in der man arbeitet, gebraucht werden, die dann natürlich gründlich.

Die schulische Ausbildung hat einen allgemeineren Ansatz. Man bekommt breitgestreute Kenntnisse vermittelt, selten wirklich gründlich. Aber immer das Handwerkszeug sich in die Details oder neue vergleichbare Sachen einarbeiten zu können.

Warum klappt das beim ITA nicht? Keine Ahnung, ich habe mich mit dem Beruf ehrlich gesagt nicht beschäftigt. Entscheidend ist die Qualität der Schule, die man besucht und zweitens: Vielleicht gibt es einfach keinen Bedarf für ITAs. Das ist mir mal beim UTA (umweltschutz-technischer-Assistent) passiert. Das wollte ich ursprünglich mal werden, doch dann hat sich herausgestellt, dass es für diesen Beruf keine Nachfrage im wirklichen Leben gibt. Deshalb bin ich gerade noch rechtzeitig auf CTA umgesattelt (C wie Chemisch).

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Technischer Asisstent für Informationstechnik bekommst du doch nachdem du das Berufskolleg Technik und Medien gemacht hast, oder täusche ich mich da?

Ich hab das auch gemacht, allerdings hat sich überhaupt niemanden für den Assistenten Titel interessiert. Darauf achtet eigentlich wirklich garniemand. Das einzige was dir die zwei Jahre BK bringen ist, dass du einen Fachhochschulabschluss hast. Aber den Assistententitel kannste in die Tonne treten.

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']Technischer Asisstent für Informationstechnik bekommst du doch nachdem du das Berufskolleg Technik und Medien gemacht hast, oder täusche ich mich da?

Ich hab das auch gemacht, allerdings hat sich überhaupt niemanden für den Assistenten Titel interessiert. Darauf achtet eigentlich wirklich garniemand. Das einzige was dir die zwei Jahre BK bringen ist, dass du einen Fachhochschulabschluss hast. Aber den Assistententitel kannste in die Tonne treten.

Ich dachte, man besucht das Berufskolleg, gerade weil man ITA machen möchte. So wie du das schreibst ist das so als ginge es darum das Fachabi zu machen und der ITA ist nur sowas wie ein Kollateralschaden. Der ITA ist eine in sich geschlossene Ausbildung. Bei dieser Einstellung wundert es mich nicht wenn der ITA-Abschluss nichts wert ist.

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Ich habe mir das Berufsbild ITA nochmals angeschaut und bin auf folgendes gestossen: Lehrplan für NRW im Fach "EDV":

1.1

Inhalte des Faches Datenverarbeitungstechnik

Das Fach Datenverarbeitungstechnik erfüllt im Rahmen dieses Bildungsgangs eine dop-

pelte Aufgabe. Zum einen führt es als Leistungskurs auf die Inhalte und Anforderungen

eines wissenschaftlichen Studiums hin, zum anderen beinhaltet es zusammen mit den

Fächern Elektrotechnik, Informatik, Wirtschaftslehre und Fachpraxis die fachlichen

Kernqualifikationen einer Berufstätigkeit im IT-Bereich.

Page 2

Curriculare Skizze zum Fach Datenverarbeitungstechnik ITA / AHR

2

Daher ist dieses Fach so zuzuschneiden, dass es den Anforderungen einer Studienvorbe-

reitung z.B. für ein Studium der Informatik, Wirtschaftsinformatik, Technischen Informa-

tik und gleichzeitig den Anforderungen der beruflichen Tätigkeit einer Informationstech-

nischen Assistentin bzw. eines Informationstechnischen Assistenten genügt. Dabei muss

eine Qualifikation erreicht werden, die es Assistentinnen und Assistenten ermöglicht,

annähernd praktische Ingenieurstätigkeiten auszuführen. Auch im Fach Datenverarbei-

tungstechnik muss die Ausbildung deutlich breiter angelegt sein, theoretisch fundierter

und mehr auf das Systemverständnis ausgelegt sein. Damit unterscheidet sie sich von den

IT-Berufen des dualen Systems. Sie ist damit keine wissenschaftliche Ausbildung, son-

dern eine, die auf eine solche vorbereitet, also eine wissenschaftspropädeutische Ausbil-

dung.

Was soll man davon halten? :confused: Die Berufsbezeichnung TA ist doch reichlich irreführend.

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also ich hab das gemacht und kann euch zumindest sagen wie es mir ging.

Dass ich ITA habe hat bisher niemanden gekümmert. Es hat mir weder Vorteile noch Nachteile gebracht.

Selbst die Lehrer auf dem Berufskolleg haben zu uns gesagt, dass uns der ITA nichts bringen wird und so war es auch.

Dafür interessiert sich eigentlich wirklich rein garniemand.

Das einzige was interessiert ist, dass ich Fachabi mit guten Noten gemacht hab.

Edit: Das ist quasi nichts weiter als ein Fachabi, allerdings gibt es noch die Fächer Programmieren und Netzwerktechnik oder so.

Allerdings ist alles was wir in Programmieren gelernt haben, ein bissl billiges HTML Grundwissen und dann noch etwas Java, allerdings nicht viel. Dann noch bissl mit Corel PhotoPaint rumgemacht und CAD Zeichnungen angefertig, bissl Binärzahlen und das wars. Quasi das, was ein Fachinformatiker im ersten Lehrjahr so macht

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Ich habe auch ITA gemacht und es auch als studiumsvorbereitung angesehen, da ich mit meinem realschulabschluss auch die FH-Reife brauchte. Physik und mathe wurde darauf ausgelegt, dass man im späteren studium klarkommt. Digital-, kommunikations- und automatisierungstechnik werde ich auch im studium haben (ein lehrer war nebenbei auch dozent an einer FH). In programmierung hatten wir erst c dann c#+softwareenineering und in datenbanken erst access, dann sql mit mysql und dann plSQL mit oracle.

Ich persönlich würde es wieder machen, da es mir sicher mehr gebracht hat als eine duale ausbildung. Da wäre diese breite rein zeitlich wohl nicht möglich.

Wenn ich aber von anderen ITAs an anderen schulen höre kann ich nur mit dem kopf schütteln. Es kommt also sehr aufs berufskolleg und die lehrer an. Bei uns (abschluss 05) haben jedenfalls die, die sich tatsächlich für die IT interessierten und die zeit nicht einfach nur abgesessen haben auch einen job gefunden oder studieren. Für mich war es auf der suche nach einem dualen studium auch ein großer vorteil (besser als allgemeines abi).

Es ist hier also besonders wichtig sich mit leuten zu unterhalten, die diese ausbildung an dem berufskollegg machen.

Wenn du aber nicht studieren möchtest würde ich eher auf nummer sicher gehen und die betriebliche ausbildung machen.

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Oha BadFish, da habt ihr ja wirklich extremst viel mehr gemacht, als wir.

Was wir gemacht haben war eigentlich nur lachhaft, das hat uns quasi kaum etwas gebracht. Also bisschen schon was, aber wir haben nichtmal annähernd soviel gemacht wie BadFish.

Ich kann dir wirklich nur empfehlen, frag Schüler die schonmal an deinem Berufskolleg waren, was sie dort gelernt haben.

Frag nicht wie es ihnen gefallen hat, sondern was sie dort gemacht haben, dann siehste genau, ob es ein gutes oder schlechtes BK is.

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  • 3 Jahre später...

Was würdet Ihr Empfehlen?

Systeminformatiker: Duale Ausbildung, 3 Jahre = Praxis Erfahrung + Geld

Asisstent: Theorethisch (nur Schule), 2 Jahre + Cisco Zertifikat= ?Mehr Wissen?

Ich zögere vorallem weil ich gehört habe das ein Systeminformatiker eher ein Elektroniker mit etwas IT-Wissen ist. Ich strebe eher einen Beruf an, der zum größeren teil IT ist. Obwohl mich das Thema Embedded Systeme, Mikrocontroller und Automatisierung sehr interessiert.

Dann jetzt mal eine antwort von einem seltenen Systeminformatiker.

Systeminformatiker: Duale Ausbildung, 3 Jahre = Praxis Erfahrung + Geld

Asisstent: Theorethisch (nur Schule), 2 Jahre + Cisco Zertifikat= ?Mehr Wissen?

Du machst als Systeminformatiker eigentlich im 2+3 Ausbildungs Jahr das Cisco Zertifikat CCNA. Soviel zum Thema mehr Wissen.

Mit der Elektronik ist es so eine Sache. Es kommt auf das Einsatzgebiet an

- Automatisierungssysteme

- Signal- und Sicherheitssysteme

- Informations- und Kommunikationssysteme

- funktechnische Systeme

- Embedded Systems

Mit Informations- und Komminikationssystemen (was ich auch habe) hat man schon einiges an Informatik.

Anfangs ist natürlich recht viel Elektronik dabei, aber später wird man kaum noch was mit irgendwelchen Elektrischen Schaltungen anfangen. Nur da man halt Elektrofachkraft ist brauch man das Wissen der E-Technik.

Aber auch das ist ganz interessant... Das hier würde im ersten Ausbildungsjahr auf Dich zukommen:

- Elektrotechnische Systeme analysieren und Funktionen prüfen

- Elektrische Installationen planen und ausführen

- Steuerungen analysieren und anpassen (Einiges an Digitaltechnik)

- Informationstechnische Systeme bereitstellen

Im Jahr darauf ist dann schon wieder ein bisschen winger E-Technik. Dann kommt das entwickeln von Softwaremodulen industrieller Systeme, noch später Hard- und Softwarekomponenten integrieren

und im System testen usw. dazu. Wird also wie Du siehst relativ viel IT am ende.

Im Ausbildungsbetrieb wartet man auch PCs, man kann mal ne CPU übertakten usw.. alles das gehört auch zu der Ausbildung.

Bearbeitet von Selfcontrol
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Dann möchte ich diesen alten Thread auch mal wiederbeleben, anstatt einen neuen anzufangen.

Zuerst also kurz zu mir:

Ich bin Studienabbrecher, arbeite aber seit einem Jahr in der hiesigen Uniklinik im IT Support als studentische Hilfskraft.

Zu meinen Aufgaben hier zählen

- Installation von Hard- und Software

- TCP/IP Netzwerk-Support

- Installation von Windows-Clients

- Usersupport bei Problemen mit Windows-Applikationen

Auch privat beschäftige ich mich schon seit ewig mit Rechnern, warte meine Kisten und repariere die Rechner von Freunden und Bekannten.

Da ich mich erst sehr spät im Jahr dazu entschlossen habe, das Studium abzubrechen, war es sehr schwer noch eine betriebliche Ausbildung zu bekommen, hat ja bisher auch nicht geklappt.

Jetzt habe ich unweit von hier eine private Berufsfachschule gefunden. Die bieten folgendes an:

In 2 Jahren erwirbt man den Abschluss des Technischen Assistenten für Informatik (beinhaltet 4 Wochen Betriebspraktikum). Danach hat man die Möglichkeit, ein drittes Jahr aufzusatteln, dass den Fachinformatiker der Systemintegration zum Abschluss hat. Vom dritten Jahr sind 10 Monate Praktikum im Betrieb. Wie ich das bisher verstehe, sind es 10 Vollzeitmonate Praktikum mit 2 Monaten Schule und Prüfungsphase (IHK Zeugnis am Ende), also verblockt und nicht Teilzeit mit 3 Tagen Betrieb und 2 Tagen Schule je Woche oder sowas.

Jetzt tue ich mir aber schwer, einzuschätzen, wieviel diese Art Ausbildung wert ist und möchte gerne Eure Einschätzungen dazu haben.

Also welche Chancen hat man mit 2 Jahren TAI und in wie weit ist das dritte Jahr zum FiSi einer dreijährigen Ausbildung ebenbürtig?

Seht Ihr einigermaßen Chancen, damit was zu erreichen oder sollte ich Plan B in Angriff nehmen?

Plan B wäre weiter eine betriebliche Ausbildung zu suchen und evtl noch auf ein kleines Wunder zu hoffen und im Zweifel halt ein weiteres Jahr zu jobben und dann mit genügend Vorlauf Bewerbungen für nächstes Jahr in Angriff zu nehmen.

Vielen Dank schonmal!

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hoi,

IMHO, wenn Du einen echten Ausbildungsplatz zum FiSi findest, nimm den! Unter Umstaenden kannst Du dann auch noch verkuerzen ;) ..

Du bringst einiges an Erfahrung mit, wenn ich mich nicht arg irre, wuerdes Du Dich im ersten Jahr der Schule voellig langweilen. Was wiederum die gefahr beinhaltet, dass Du den echten Einstieg verpeilst ;)

ansonsten .. eine betriebliche Ausbildung macht sich in fast allen Faellen besser im Lebenslauf.

Gruesse

Cat

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Ist ja eigentlich egal, aber ich bin 25.

Mein Chef hier bei meinem StudiJob hat übrigens auch mit 28 erst abgebrochen (hatte auch studiert) und eine Ausbildung gemacht.

Einem anderen Freund erging es ähnlich, der war aber schon 30 ;)

Aber nochmal zum Kern zurück: Was meint Ihr, dass eine schulische FISI-Geschichte wert sei? Bevor ich da Schulgeld und nochmal 3 Jahre Zeit reinschmeiße, will ich gerne genau wissen, woran ich bin.

Die Leute in der Schule konnten mir zu den Jobaussichten ihrer Abgänger auch nichts genaueres sagen. Da hieß es dann, dass viele erstmal zum Bund gehen oder Zivi machen oder an die Uni wechseln...

Mein Problem ist folgendes: Ich kann überhaupt nicht einschätzen, wieviel eine schulische Ausbildung später auf dem Markt wert ist. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Praktiker ihre Vorzüge gegenüber Theoretikern haben, aber umgekehrt ist es genauso.

Nur will ich nicht jetzt 3 Jahre dahin pilgern, mich uU davon noch 6 oder 12 Monate langweilen, um am Ende nen Haufen Geld für einen Abschluss (auch wenn IHK draufsteht) investiert zu haben, der mir von Natur aus schon schlechtere Chancen einräumt.

Sicher ist jeder seines Glückes Schmied und es liegt hinterher an mir, die Personaler von meiner Person zu überzeugen, aber was nutzt es mir, wenn ich gar nicht erst eingeladen werde, weil 2/3 der Entscheider sich denken "ach, schulische Ausbildung, ab in den Rundordner..."

Merci ;)

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wenn man in dem Alter - 25 ist noch kein Alter in der IT - die Wahl hat, dann mach ganz klar eine betriebliche Ausbildung. Ich habe die Erfahrung mit dem Rundordner gemacht und an meine schulische Ausbildung jetzt noch eine berufliche Ausbildung drangehangen. Hätte mir die zwei Jahre auch sparen können aber naja. Sowas liest sich immer ganz gut im Lebenslauf. Nur eben später ;)

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Ah, ok, Du hast selbst auch eine schulische hinter Dir und sprichst aus Erfahrung.

Ja, ich hab für mich auch den Beschluss gefasst, die schulische nicht zu machen.

Aber vielleicht kannst Du ja etwas dazu allgemein sagen? Lässt sich jetzt zwar nur auf Deine Schule beziehen, aber was solls. Wie war denn die Qualität der Ausbildung? Fühltest Du Dich unterfordert? Ist das stiefmütterliche Behandeln der Schulabsolventen gerechtfertigt oder leiden sie unter Vorurteilen?

Und wie meintest Du "25 ist noch keine Alter in der IT"? Um damit anzufangen und einzusteigen? Hehe, das seh ich an meinem Chef, der war auch über 30, als er seine Ausbildung fertig hatte. Der hatte übrigens den gleichen HiWi Job wie ich jetzt und hat sich auch hier ausbilden lassen. Dieses Jahr bilden sie leider nicht aus :(

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Ich meine, dass dir mit 25 noch alles offen steht in der IT. Sowohl praxisnah in einer betrieblichen Ausbildung, als auch theoretisch in einem Studium zB.

Die Qualität der schulischen Ausbildung war solala. Das Niveau war recht simpel gehalten. Das ist aber nur meine Meinung. Es hätte, meines erachtens, durchaus komplexer werden können. Vor allem in der Programmierung.

Ich hatte einen sehr guten Abschluss, weil mir die Materie zusagte und ich auch genug eigeninteresse zeigte. Der Ausbildung zugute halten muss ich, dass ich mir dadurch sehr viel Grundwissen aneigenen konnte. Was mir in meiner jetzigen Ausbildung zum FIAE natürlich entgegenkommt.

Meine genaue Bezeichnung lautet: "Staatlich geprüfter Assistent für Wirtschaftsinformatik" ... Toller Name, aber damit kannst du teilweise noch nicht einmal einen Blumentopf gewinnen. Keiner aus meiner damaligen Klasse ist danach in ein festes Arbeitsverhältnis übergegangen. Einige sind an die Uni. Der Rest hat dann eben noch einmal eine betriebliche Ausbildung gemacht.

Eigentlich verschenkst du zwei Jahre, mach lieber gleich eine "normale" Ausbildung. Aber das hast du ja nun vor.

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Okdidoki.

Ich danke Dir für Deine Einschätzung und werde noch einmal Gas geben und ein paar Firmen nerven. Wäre doch gelacht ;)

Die Sache mit der Schule werd ich wohl definitiv bleiben lassen, wenn das so aussieht, dass die Leute danach ohnehin in eine betriebliche Ausbildung oder ins Studium gehen. Mit der Uni hab ich abgeschlossen, in den Verein bekommt mich keiner mehr rein. Stichwort Bologna-Prozess (Umstellung der alten Abschlüsse auf Bachelor/Master System). War ein einziges Chaos und nicht wenige der "alten" sind hier auf der Strecke geblieben...

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