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Wohnungs Kauf - Neu oder gebraucht?


sombrero2007

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Hi @ll,

meine Frau (30) und ich (31) haben uns entschieden eine Wohung zu kaufen.

Jetzt haben wir uns von der Bank finanziel beraten lassen und die haben gemeint das wir uns bei unseren Eigenkapital eine wohnung für ca. 170 000 Kaufen können.

Jetzt hab ich mal mit bekannten gesprochen und die haben gemeint, dass es besser sei, wenn wir uns keine Neue wohnung kaufen, da sie einen sehr großen Wertverlust haben?!

Wir suchen eine 3 Zimmer wohnung mit ca. 70 m².

Bei uns im Ort würde das mit Tiefgarage ca. 180T Euro kosten.

Ich hab jetzt auch in der Gleichen Stadt, wohnungen für 130T - 150T Euro mit 80 m² gesehen, die unter anderem im Jahre 1967 gebaut worden sind.

Was hab ihr so für erfahrugen?

Lieber gebraucht oder doch Neu?

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Jetzt hab ich mal mit bekannten gesprochen und die haben gemeint, dass es besser sei, wenn wir uns keine Neue wohnung kaufen, da sie einen sehr großen Wertverlust haben?!

Eine Wohnung oder Haus ist kein Auto. Es hat keine maximale Laufleistung.

Ob alt oder neu ist eigentlich egal, auf den Bauzustand des Hauses, die Wärmedämmung, Rohre, Treppenhaus und die Heizung kommt es an.

Alte Häuser haben häufig dickere Wände und sind im Sommer angenehm kühler

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ich rate dir zum neuen.

1) meine wohnung könnte glatt auch so ziemlich das bj. sein. die fenster sind ne katastrophe. ich heize für die strasse.

2) wertverlust neue whg? wenn ich das bei den banken manchmal anschaue, wollen die für alte wohnung mehr geld als sie damals gekostet haben.

3) schaue auf die nebenkosten! gute heizanlage? große wohneinheit? ist fahrstuhl dabei? fahrstuhl kann richtig geld kosten. freund von mir zahlte fast 800€ / jahr für wartung!

bigredeyes

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Servus,

meine Frau und ich haben auch mal ein wenig nach Immobilien geschaut. Auf die folgenden Sachen solltest Du auch achten:

- Wie viele Parteien sind im Haus? Viele Parteien heißt oft langwierige Verhandlungen bei den Eigentümerversammlungen und wenig Entscheidungen.

- Wie hoch ist das Hausgeld? Man bezahlt in die Eigentümerkasse ein und von diesen Kosten werden allgemeine Reparaturen oder Modernisierungen bezahlt. Dieser Betrag ist neben den eigentlichen Kauf- und Nebenkosten fällig.

- Wie hoch ist das angesparte Kapital? Wenn wenig Kapital im Haus vorhanden ist, dann sind Modernisierungen entweder nicht möglich oder von der Allgemeinheit zu bezahlen. Solche Sachen sollten nach Möglichkeit aus der Allgemeinkasse bezahlt werden können, dann hat man keinen Stress.

Ansonsten gelten die allgemeinen Tipps: Wie alt ist die Heizung, Fenster, Dach, Fassade, usw. Wie ist die Hausverwaltung, der Hausmeister, die Nachbarn / Miteigentümer.

Meine Frau und ich sind vom Wohnungsgedanken weg und suchen nach Häusern - zusammen mit Freunden.

Peter

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Hi,

also als Tips kommen erstmal die schon hier geschriebenen infrage:

- Modernisierungsstand der Wohnung (Heizung, Wärmedämmung ....)

- Schallisolierung! man will ja nicht mit den Nachbarn zusammen wohnen. ;)

- Strom und Wasserversorgung. Früher waren die Stromleitung echt hahnebüchen verlegt. Teilweise nur 1 Sicherung für mehrere Räume. Das kann bei dem heutigen Energiebedarf nicht mehr mithalten. Und eine Modernisierung ist hier meist sehr teuer.

- wie sieht es mit den anderen Parteien aus? Wieviel Gibt es?

Dann noch nen Tip.

Wenn ihr noch keine Kinder habt. Wohnung mind. 1 Zimmer mehr als geplant. und 70m² sind mir schon als 2 Zimmerwohnung fast zu klein. für 3 Zimmer wird es da echt eng. Denn denkt dran, ihr wollt da lange drin wohnen bleiben, ansonsten kauft man ja keine Wohnung.

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ich rate dir zum neuen.

3) schaue auf die nebenkosten! gute heizanlage? große wohneinheit? ist fahrstuhl dabei? fahrstuhl kann richtig geld kosten. freund von mir zahlte fast 800€ / jahr für wartung!

Fahrstuhl ist bei neuen Gebäuden über 3 Stocken soweit ich weiss Pflicht und auch unbezahlbar beim Einzug und im Alltag, wenn man sperrige Sachen transportieren muss. Bei 800 Euro pro Jahr läuft aber irgendwas gewaltig falsch. Bei angenommenen 30 Parteien sind das 24.000 pro Jahr, dafür kann man ja alle paar Jahre einen Neuen bauen.

Die meisten Sachen wurden schon genannt. Hab vor ca. 3/4 Jahr eine Wohnung gekauft. Baujahr 1967 kann gefährlich sein, da Renovierungen anstehen könnten, also nachfragen, was alles gemacht worden ist, was geplant ist, wie hoch die Rücklagen sind etc.

Wenn man ernsthaft an einer Wohnung interessiert ist, dann die letzten 2 Protokolle der Eigentümerversammlung zeigen lassen und die Teilungsvereinbahrung.

Ob neu oder gebraucht ist Geschmackssache, kommt immer auf die Wohnung drauf an. Es kann eine gebrauchte Top-Wohnung geben oder eine neue gepfuschte Wohnung oder umgekehrt. Ich würde jemand mitnehmen, der was von Bausubstanz versteht und mir so Kleinigkeiten anschauen wie Steckdosen, Heizung, Putz, Ecken wo es Schimmeln kann usw.

Vielleicht auch einfach mal jemand aus dem Haus ansprechen, die wissen meist, wie es aussieht und man lernt schonmal potentielle Nachbarn kennen.

Meiner Erfahrung nach haben neue Wohnungen definitiv Wertverlust, da ich in der Größe, in der ich kaufen wollte, keine Neuen unter 210.000 gefunden hab, aber gleichwertige gebrauchte im Bereich von 130.000 - 180.000.

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Hallo,

danke erst mal für die Hilfe.

Wir kaufen die Wohnung nur als übergang, wir wollen in ca. 10 - 15 Jahren, wenn die Wohnung mal abezahlt ist, dann verkaufen und und ein Hauskaufen.

Wir haben jetzt einen eigenkapital von ca. 50T Euro.

Also, ich werde morgen mal zur Bank und dann zum Markler gehen.

Mir ist es sehr wichtig, dass wir die Wohnung, sag ich mal in max. 15 Jahren abgezahlt haben.

Ich denke mit 75 m² sind wir ganz gut dran. In ca. in ein paar jahren haben wir auch Kinder eingeplant, aber so lange sie noch klein sind, denke ich, können sie auch zusammen in einem Zimmer schlafen (wir wollen max. 2).

Am liebsten wäre mir eine neue Wohung, aber schauen wir mal was sich so ergibt. Ich denke, wenn wir eine gebrauchte Wohnung kaufen, werde ich noch einen Gutachte hinzuziehen.

Also stimmt das doch, dass die NEU-Wohnungen an wert verlieren, schade eigentlich.

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ihr wollt in 15 Jahren 150k abzahlen? Na das will ich sehn :)

Ein Haus verliert in der Regel nicht an Wert. Das kann jetzt alt oder neu sein. Da müssen schon andere Sachen hinzu kommen, dass es an Wert verlieren würde. Ansonsten wurde das meiste schon gesagt. Ich würde eher zu einem neueren Objekt tendieren. Gründe wurden ja dafür schon angegeben. Ob es jetzt um Heizung oder Osram geht ;)

Gibt es bei euch im Ort keinen einheimischen Grund?

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Wollt ihr das Haus denn auch in dem Gebiet kaufen wo ihr die Wohnung kaufen wollt? Dann kommt es natürlich drauf an wieviel ihr euch im Monat zusätzlich an Rückzahlung leisten könnt, aber dann würde ich ja doch kucken ob ich nicht direkt zum Haus komme und davür schon 10-15 Jahre abbezahle, anstatt in 10-15 Jahren wieder von neu zu beginnen. Wenn ihr Pech habt verliert die Wohnung an Wert, sodass ihr weniger Verkaufspreis der Wohnung in den Hauskauf stecken könnt.

Einfach mal was mit den Online-Rechnern spielen. 170-180T bei 50T Eigenkapital kommt mir zuwenig vor, es sei denn die monatlichen Rückzahlungen liegen niedrig.

@manitu:

es wären ja "nur" 120T. Das wäre mit 4,7% tilgung möglich, also 930 Euro. Wenn ich mich jetzt nicht vertue.

Also wollt ihr 930 Euro für eine 75qm Wohnung ausgeben plus Hausgeld???:confused:

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ihr wollt in 15 Jahren 150k abzahlen? Na das will ich sehn :)
Könnten Wir schaffen ... Aber das sehen wir dann.

Mir geht es daraum, ich will jetzt nicht in einer Mietwohnung ziehen und da sagen wir mal 10 bis 20 Jahre leben und dann ist das geld einfach Futch :(

Klar, kann das Haus an wert Verlieren, aber immer hin hat man in ein paar Jahren eine Eigene Wohnung.

Das mit dem Haus ist schön und gut, aber das Problem ist doch einfach der, dass wir zu wenig Eigenkapital haben! Das würde sich einfach nicht lohnen.

Wollt ihr das Haus denn auch in dem Gebiet kaufen wo ihr die Wohnung kaufen wollt? Dann kommt es natürlich drauf an wieviel ihr euch im Monat zusätzlich an Rückzahlung leisten könnt, aber dann würde ich ja doch kucken ob ich nicht direkt zum Haus komme und davür schon 10-15 Jahre abbezahle, anstatt in 10-15 Jahren wieder von neu zu beginnen.

So hatten wir das auch gerechnet, aber das Problem, ein Haus, dass sagen wir mal einigermaßen Groß (4 Zimmer) fängt bei € 243.000 an! Ich würde dann auch noch gerne ein Freistehndes Haus haben und das fängt dann bei 300.000 an. Ich hab mir das Augerechnet, das würde sich nicht Lohnen, da ich die ersten Jahre nur Zinsen zurückzahlen würde.

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Also stimmt das doch, dass die NEU-Wohnungen an wert verlieren, schade eigentlich.

Würd ich eigentlich überhaupt nicht sagen.

Unser Haus ist jetzt circa 15 Jahre alt und abbezahlt.

Damals wurden schon sehr gute Materialien zum Hausbau verwendet und sehr gut isoliert (Fast Selbstgebaut). Ist im Vergleich zu heute immer noch top.

Und da die Immobilienpreise stetig steigen ist es womöglich noch an Wert gestiegen...

Bisher waren eigentlich auch noch nie groß Reparaturen oder so notwendig.

So haste halt 3 Stockwerke, Garten und eigenes Haus und nicht nur ne 2-3 Zimmer Wohnung.

Hatten damals auch nen Kredit aufgenommen und abbezahlt.

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Zum Thema jetzt Wohnung und in ein paar Jahren Haus kaufen möchte ich noch ein paar Gedanken einwerfen, die wir uns auch gemacht haben.

- Makler-, Grundbuch- und Notarkosten sind futsch. Die solltet Ihr also komplett abschreiben können.

- Wenn Ihr jetzt von den vorher genannten 930,- Euro Eure Wohnung abbezahlen könnt, was könnt Ihr in den 15 Jahren ansparen, wenn Ihr günstiger mietet? Bei uns ist es so, das wir - wenn wir die Differenz zwischen Kaufen und Mieten einer Wohnung (sagen wir mal 300,- Euro) - jeden Monat weglegen, unser Eigenkapital in 15 Jahren um 300 x 12 x 15 um 54000 Euro höher ist (plus Zinsen). Dieses Eigenkapital hat man Risikofrei und auch stressfrei, da man keine Immobilie vertickern muss. Mit Eurem jetzigen Eigenkapital und dessen Verzinsung habt Ihr schon eine stattliche Summe, die fast an den Wert der Wohnung heranreichen könnte, wenn Ihr es gut anlegt oder auch der Immobilienmarkt abfällt.

Das nur als Gedanken zu dem Thema "mehrmals kaufen". Ich möchte Euch nicht abhalten, aber überlegt gut und rechnet Euch auch so was durch - das sagt einem nämlich kein Makler oder Bankberater, weil die Ihre Objekte und Immobilien verscherbeln wollen.

Peter

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Dieses Eigenkapital hat man Risikofrei und auch stressfrei, da man keine Immobilie vertickern muss. Mit Eurem jetzigen Eigenkapital und dessen Verzinsung habt Ihr schon eine stattliche Summe, die fast an den Wert der Wohnung heranreichen könnte, wenn Ihr es gut anlegt

So sehe ich das auch!

Die 930 Euro waren gerechnet wenn 120000 in 15 Jahren komplett getilgt werden sollen. Dazu kommt ja noch das Hausgeld was höher ist als Nebenkosten in einer Mietwohnung. Gerade wenn man schon 50T hat, würde ich auch weitersparen und den Schritt mit dem Wohnungskauf auslassen.

Plant ihr denn ein 930 Euro abzubezahlen im Monat für 75qm? Was kostet bei euch eine 75qm Wohnung durchschnittlich? plus Nebenkosten?

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Zum Thema jetzt Wohnung und in ein paar Jahren Haus kaufen möchte ich noch ein paar Gedanken einwerfen, die wir uns auch gemacht haben.

- Makler-, Grundbuch- und Notarkosten sind futsch. Die solltet Ihr also komplett abschreiben können.

Möchte ich auch nochmal bestätigen, da sind schnell mal 10.000 - 20.000 Euro weg, das glaubt man gar nicht.

Um die Sache mit kaufen oder mieten und Geld weglegen hab ich mir auch Gedanken gemacht:

- Der Freibetrag für Zinserträge ist erst wieder gesunken.

- Klar kann man 300 Euro auf Seite legen, aber die restlichen 600 Euro Miete sind trotzdem einfach weg.

- Bei der Festsetzung der Tilgung wär ich immer vorsichtig, es kann auch mal jemand arbeitslos werden oder irgendein finanzieller Notfall auftreten.

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es wären ja "nur" 120T. Das wäre mit 4,7% tilgung möglich, also 930 Euro. Wenn ich mich jetzt nicht vertue.

wenn es bei den 170k auch bleibt. Aber! Es kommen evtl. Renovierungskosten etc noch hinzu. Dann habe ich bei dem Preis noch keine Notarkosten, Provision etc. drinnen. Wollen sie nen Stellplatz oder nen Tiefgaragenplatz, kommt noch was hinzu.

Dann wollen sie in ein paar Jahren Kinder. Nicht erst in 15 Jahren. Ein Verdiener fällt weg. Die Kinder kosten Geld.

Dann kommt noch die Einrichtung. Wenn man sich so etwas leistet, dann leistet sich der Großteil derer auch neues Mobiliar. Vielleicht nicht komplett, aber doch ein Großteil. Dann lass noch Zwischenfälle dazukommen, die jetzt nichts mit dem Haus zu tun haben. Sei es Auto oder so. Urlaub ist eh gestrichen.

Alles für ne Wohnung? Für ein Haus würde ich das eher einsehen. Zudem wird bei der Wohnung auch kein Garten dabei sein, oder?

Ich würde auf nen Einheimischengrund warten und gleich bauen. Zudem mit Eigenleistung mein Eigenkapital noch etwas erhöhen.

Unser Haus hätte schlüsselfertig 500k DM gekostet. Gebraucht haben wir letztendlich 330k DM für das Haus. Das einzige was noch ab geht ist ein Pflaster und das die Terrasse noch nicht gefliest ist. Aber das ist zu verschmerzen und kann man unter der Zeit mal nachholen.

Jetzt rechne noch einen Einheimischen Grund dazu. Kommt halt auf die Örtlichkeit an.

kongofbrains Gedanke mit einer vorübergehenden billigen Wohnung ist auch nicht verkehrt, wenn es nicht reicht.

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Stimmt, das Argument mit der "verlorenen" Miete. :) Dazu wollte ich noch sagen, das man - nicht immer, aber in einigen Fällen - dieses verlorene Geld ansonsten für Zinsen ausgibt, die ja auch weg sind. Du hast ja am Ende des Kredits nicht 180000,- Euro bezahlt, sondern 180000 + Zinsen. Man sollte also, um es deutlicher zu sagen als vorhin, ausrechnen, wieviel Zinsen in den 930,- Euro (die sind nur ein Beispielwert, der genannt wurde, einfach den echten Betrag einsetzen) sind. Sind die ungefähr so viel wie die Miete, dann macht es keinen Unterschied, bei der einen LÖsung unterstützt man seine Vermieter, bei der anderen die Bank. :) Das Ergebnis muss man natürlich wieder gegen die Risiken (Wertverlust, Reparaturen, unvorhergesehene Ausgaben, ...) gegenrechnen und gut.

Wie gesagt, das ist kein kategorisches "Nein" zum Thema Kauf. Aber man sollte diese Faktoren mit berücksichtigen.

Peter

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Wie gesagt, das ist kein kategorisches "Nein" zum Thema Kauf. Aber man sollte diese Faktoren mit berücksichtigen.

Genau. Ich bin auch jmd der für kaufen ist, aber ob man erst ne Wohnung und dann ein Haus kauft ist doch wirklich mit grossen Überlegungen zu betrachten.

@sombrero:

aber sag nochmal bitte wieviel ihr im monat zurückzahlen wollt, bzw was 75qm miete bei euch kosten.

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Hi @all,

ich war gerade bei der Bank und hab einen Fast 2 Stündigen Gespräch gehabt.

Der berater hat mich sehr gut beraten wie ich finde.

Er mich auf sehr gute Ideen gebracht und wir haben nun ein Plan erstellt, in dem wir eine Wohnung für 150T kaufen können und diese auch in 15 Jahren abgezahlt haben.

Wir hatten zu anfang auch überlegt und gleich ein Haus zu kaufen, aber das Haus, dass und vorschäbte, kostet 300T aufwärts! Und das können wir uns einfach nicht leisten.

Also das mit den 930 euro im Monat ist nicht mal so verkehrt gerechnet, dass ist der Preis, den wir uns vorgestellt haben.

Wir werden denke ich was die Wohnung angeht, was billigeres kaufen so als gewollt, so das wir das in 10 Jahren auf jeden fall abgezahlt haben und dann können wir dann weiter schauen.

Der Grund warum wir nicht in Miete ziehen, wurde schon genannt, das Geld ist dann einfach weg. Bei den Zinsen ist er auch weg, aber diese sind nicht so hoch wie eine Miete in einer einiger maßen guten Wohnung.

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Hi,

wir haben es letztes Jahr getan. Zu erst haben wir uns für ein Haus umgeschaut, sind dann aber schnell auf eine Wohnung umgeschwenkt. Ein Haus wäre nicht zu finanzieren gewesen. Die Zielsetztung ist auch die gleiche: erstmal Wohnung, in 10 Jahren ein Haus.

Bei der Suche haben wir uns viel Zeit gelassen (9 Monate). Es ist zwar irgenwann ziemlich nervend Samstags/Sonntags auf Wohnungsschau zu gehen. Aber ohne bekommt man kein Gefühl für Preis/Leistung. Es gibt sehr günstige Altbauwohnungen mit zugigen Fenstern, elektro Heizung und kaum Dämmung bis hin zum neuen Luxuslofft mit Mamorbad und Luxuseinbauküche.

Irgendwann findet man dann das passende:

Die Wohnung hat mit 78qm und einem passendem Schnitt die Voraussetzungen erfüllt, inlc. Garage und Dachterasse.

Das Haus ist 20 Jahre alt, Heizung gerade erst erneuert, Fenster sind okay.

Finanzlage des Hause ist okay (Hausgeld mit 1,50€/qm/monatlich und Rücklagen sind vorhanden). Leider ist die Hausordnung in der Teilungserklärung enthalten, die Ruhezeiten sind mir persöhnlich zu krass (Samstag von 10:00 - 13:00 und 15:00 - 17:00 Uhr darf geheimwerkelt werden, die Nachbarn hatten aber Verständnis, dass in der Renovierungszeit Samstags auch bis 20:00 Uhr gearbeitet werden konnte). Ein Änderung der Hausordnung wird seit Jahren von einer Partei blockiert (Protokolle kontroliert).

Die Wohnung war ein Schnäppchen: 35% unter Marktpreis, kein Markler.

Der Grund war auch gleichzeitig der Verkaufsgrund: Mietnomaden. Es mußte eigentlich alles saniert/renoviert werden. Das hieß alle Böden neu (aus Teppich/PVC wurde Parkett), Tapeten (normal), die Decke im Wohnzimmer mußte komplett erneuert werden (war eine Holzdecke zum Dachboden, einzelne Bretter herausgebrochen, ist jetzt eine abghangene Gipskartondecke incl. Beamer/Leinwand und Einbaustrahlern) und das Badezimmer. Bis auf das Badezimmer komplett alles in Eigenleistung nach eigenem Geschmack selber gemacht. Waren Stressige 3 Monate.

Incl. neuer Einbauküche (die Kosten ein Vermögen), neuem Bad und Materialkosten sind wir so zu einer Wohnung gekommen die von den Kosten her immer noch weit unter dem einer Neubauwohnung liegt, aber genau unseren Vorstellungen entspricht.

Das ganze ist jetzt 6 Monate her und bereut haben wir nichts.

Als Tip: Es gibt viele Imobilien-Internetportale, die die Suchkriterien speichern und automatisch eine Mail versenden, wenn ein neues Angebot den Suchkriterien entspricht.

Worauf sollte man achten:

Das meiste ist hier schon genannt worden. Es gab Objekte, die zu 2/3 oder mehr einer Partei gehörten. Bei sowas muss man aufpassen, da man sonst bei Abstimmungen immer den kürzeren zieht. (Es gibt lustige Teilungerklärungen, was Abstimmungen an geht.)

Es macht Sinn bei mehr als einer Bank nach einem Kredit zu Fragen. Es gibt da große Unterschiede in den Finazierungsmodellen. Wenn ein unabhängiger Finazberater bekannt ist, diesen Fragen, bei uns hat er das beste Angebot heraus gesucht. Und die staatliche Förderung nicht vergessen. Die Eigenheimzulage ist zwar Geschichte, die KfW fördert aber den Wohnungskauf und zum Teil auch die Modernisierung mit zinsgünstigen Krediten.

Viel Glück euch bei der Wohnungssuche

hmaas

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Du hast ja am Ende des Kredits nicht 180000,- Euro bezahlt, sondern 180000 + Zinsen. Man sollte also, um es deutlicher zu sagen als vorhin, ausrechnen, wieviel Zinsen in den 930,- Euro (die sind nur ein Beispielwert, der genannt wurde, einfach den echten Betrag einsetzen) sind. Sind die ungefähr so viel wie die Miete, dann macht es keinen Unterschied,

Wenn man von den 130k auf 15 Jahre ausgeht, dann sind das gute 40k-45k Zinsen.

Macht bei 40k im Monat 222 € aus. Aber gehen wir von einem höheren Betrag aus. 5k mehr sind dann schon 250 € Wir sind ja immer noch bei ner Kaltmiete.

Das bei nem Wohnungskauf ja noch etliche Kosten hinzu kommen, hatte ich ja schon erläutert. Als wächst der Betrag schon ziemlich an.

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@hmaas

Danke für deine Tips.

Wir sind gerade am Anfang unserer suche und ich merk jetzt schon wie stressig da ist *lach* ich schau mich gerade bei Immobilienscout24 um, auch zwangsversteigerungen schauen wir uns gerade an.

ICh werde nächste Woche zu einem Markler bzw. zu Verschiedenen Banken gehen und mir mal die Immobilien anschauen, die gerade so angeboten werden.

Außerdem will ich noch eine Anzeige in der Zeitung stellen.

Wir wollen spätestens nächstes Jahr im Feb. ausziehen, aber versuchen, wenn möglich jetzt schon was zu finden, ich denke du hast recht, man sollte sich, was Wohnungs wahl angeht, viel Zeit lassen.

Ich denke, dass wir uns keine Neubauwohnung mehr kaufen werden, weil sie einfach viel zu teuer sind.

Danke an euch allen für die tollen Tips, wenn ihr noch was habt, immer her damit.

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Ausführliche Argumente gibt von Wolfgang Kynast (übrigens Dipl.-Inf.) unter Selbstgenutztes Wohneigentum - eine schlechte Anlage

Problematisch finde ich:

- Mangelnde Mobilität mit Im-Mobilie: Ein Haus passt keinen Transporter von Sixt.

- Familienplanung abgeschlossen? Eine Familie kann sich recht schnell grössenmässig in beide Richtungen verändern. Passt dann noch die Immobilie?

- Unerwartete Nebenkosten (z.B. die bei Kynast erwähnte Verbreiterung der Strasse), die nicht auf auf den Mieter umgelegt werden können. Breitere Strasse = mehr Lärm. Ein genervter Mieter könnte weiterziegen, ein genervter Besitzer muss erstmal nen entspannten Mieter finden.

- Eigenkapital im Haus verbaut, bringen keine Zinsen mehr.

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