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Amorphium

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Beiträge von Amorphium

  1. Niedriges Gehalt wäre für mich eine Sache, aber erstmal Level 1 Support machen nach der Ausbildung wäre ein No-Go. Ich würde dir eher eine Stelle empfehlen, wo man wenigstens viele Entwicklungsmöglichkeiten hat, die sollte es auch in Niedersachsen mit mehr Gehalt geben (wenn du nicht grad im Harz wohnst oder so)

  2. vor 24 Minuten schrieb thereisnospace:

    Verbeamtet wird bei uns sowieso nicht mehr. Sitze selbst auf einer E13 mit Ausblick auf eine 14 die nächsten 2 Jahre. Bin aber auch eher Ausnahme mit meinem Betrieb.

    Sehr cool für dich aber ich stimme dir zu, das ist eher die Ausnahme - manche AöRs sind vielleicht etwas durchlässiger, aber von dem was ich gesehen hab ist meistens bei E11 Schluss.

  3. vor 25 Minuten schrieb thereisnospace:

    Ich fühle mich eher weniger als Mensch zweiter Klasse. Auch der öD ist im Wandel.

    Als Einer der Wenigen „nicht Studierten“ im meinem Informatiker öD Umfeld konnte ich glücklicherweise solche Erfahrungen eher weniger teilen.

    Bei uns wird sehr auf Skills geachtet. Wir arbeiten fast nur noch in agilen Teams an Entwicklungsprojekten. Durch SCRUM Master wird sehr auf vernünftigen Umgang geachtet. Und nach einiger Zeit im Projekt kristallisiert sich dann ganz schnell heraus, wer etwas drauf hat und wer nicht. Da kommt es dann null auf die Papierlage an, sondern das was der Mensch an Fachwissen und können mit in das Projekt einbringt.

    Tiefflieger kommen in beiden Bereichen vor, ob studiert oder nicht.

    Bin froh nicht in einem Umfeld arbeiten zu müssen, wo das Papier mehr zählt als der Mensch dahinter.

    Wie sieht es denn bei ner potentiellen Verbeamtung aus mit Chancen auf den gehobenen oder höheren Dienst? Oder überhaupt mit den Chancen auf ne Einstufung in EG12 und höher? Aufgaben von besser bezahlten Stellen zu machen sagt ja erstmal nicht unbedingt etwas aus, sobald es ums Geld geht ist der Wohlwollen meistens weg.

  4. vor 44 Minuten schrieb bigvic:

    Das Problem lässt sich einfach lösen. Den formal notwendigen Hochschulabschluss für Lehrer aufheben und et voila hat man einen viel grösseren Bewerberpool. Ist nur eine Frage des politischen Willens praktische Lösungen zu finden oder Probleme zu beseitigen die man selbst erschaffen hat :) Fast alle Firmen haben erkannt, dass die Abschaffung formaler Hürden (aka Abschlüsse & Co.) der erste Schritt ist um Fachkräfte zu bekommen.

    Das klappt ja noch nicht mal im "normalen" ÖD, die Akademiker möchten schon unter sich bleiben 

  5. vor 7 Minuten schrieb Whiz-zarD:

    Ich glaube, das ist regional abhängig. In Großstädten wird man wohl mehr Softwareentwicklungsfirmen finden, als in ländlicheren Regionen. Außerdem braucht nicht jede Firma einen Entwickler, sondern eher einen FISI, um deren IT-Infrastruktur zu administrieren. Auch gibt es schon fast für jeden Mist eine Software. Für alltägliche Dinge braucht ja nichts mehr entwickelt werden. Also bleiben Spezialanwendungen übrig.

    Das haben sich aber Handwerksunternehmen zum Teil selber eingebrockt, indem man die Angestellten wie Scheiße behandelt. Hab ja damals als Mechatroniker gearbeitet und als Zeitarbeiter hab ich viele Firmen gesehen und ganz ehrlich: In Handwerksunternehmen bringen mich keine 10 Pferde mehr.

    Zum Handwerk: Da muss man sich ja nur mal die aktuelle Werbekampagne der Handwerkskammern angucken, das ist einfach nur herablassend und widerlich. Und mal abgesehen von der mäßigen Bezahlung, den Arbeitsbedingungen, den Kollegen und Vorgesetzten die oft auch menschlich unter aller Sau sind, darf man ordentlich für die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlen da spätestens in den 40ern der Körper langsam schlapp macht. Aber Hauptsache der Chef hat das 3. Haus und den Porsche finanziert bekommen.

     

  6. Also ich kenn das so, dass Teamleiter sich zwar meistens nicht Geldmäßig "lohnt" aber man sich damit für die Stellen nach bzw. über der Teamleitung qualifiziert - und da kann man dann schon ordentliche Gehaltssprünge machen wenn man sich durchsetzt. Wichtig ist dann, dass man nicht auf der Teamleiterebene versauert. OP, hast du mal versucht, das so zu betrachten?

  7. vor 2 Stunden schrieb lowswhat:

    ich bin mir eigentlich relativ sicher, dass es am netzteil liegt und möchte ausprobieren, ob es mit einem anderen besser klappt. 

    würde gegebenfalls dieses netzteil 

    Thermaltake Smart RGB 700W (SPR-0700NHSAW) mein altes ersetzen können? 

    MfG 

    Mike 

    Ich würd bei Netzteilen grade bei Gaming-PCs eher 80 Plus Silber/Gold empfehlen als irgendwelche RGB-Sachen. Und vor allem am Netzteil nicht sparen. Hier gibts z.B. einen aktuellen Test von Netzteilen.

     

    Edit: Nvidia empfiehlt laut kurzer Google-Suche ein 650 Watt Netzteil für die RTX 3070, es gibt ansonsten auch Tools, welche das benötigte Netzteil ausrechnen können wenn man das nicht selber machen möchte: Sowas z.B.

  8. vor 2 Stunden schrieb ultimatum:

    Mein Ausbilder war im Urlaub in der Zeit, danach krank. Keine Ahnung wie die kommuniziert haben?

    Zusätzlich zu dem was die anderen hier schreiben würde ich dann spätestens jetzt anfangen, alle "dienstlichen" Sachen zu protokollieren - kannst ja überlegen ob du einfach nur ein Gedächtnisprotokoll für dich selber machst oder nach irgendwelchen Gesprächen nochmal ne Mail schreibst mit "Hi Chef, damit wir alle auf dem selben Stand sind hab ich nochmal ne kurze Liste mit den Besprochenen Dingen gemacht..." einfach damit du nicht von deinem Unternehmen nicht völlig durcheinander bringen lässt.

  9. vor einer Stunde schrieb hellerKopf:

    Genau, das ist der Punkt.
    Es wird die 'Motivation' bewertet.
    Aber nicht jeder, der ernsthaft will, kann auch. ( Sorry, harte Fomulierung)
    Anscheinend ist nicht allen Entscheidern bei den verschiedenen Institutionen klar, was genau für den Fachinformatiker nötig wäre. Das ist wiederum nicht immer die Schuld der Durchführenden.
    In meinem Gespräch fielen Bemerkungen auf, wie: "Wenn Sie das wollen, kann ich nicht ablehnen, denn ich kenne den Beruf nicht so genau. Ich betreue hier sonst fast nur Baunebengewerbe und Kaufleute".

    Ich weiß ja nicht, das sind Inhalte einer Ausbildung für (ursprünglich) Realschüler. Sicher kann nicht jeder die Ausbildung mit einer 1 abschließen und dann zu FANG weil man während der Ausbildung soviel coole Sachen gemacht hat, aber da ist schon genug Spielraum (und meiner Meinung nach auch Bedarf am Arbeitsmarkt) für "durchschnittliche" Absolventen. 

    Einige bei uns hatten Anfangs tatsächlich Probleme weil die teilweise schon seit 20-25 Jahren nicht mehr in der Schule waren, aber auch die kriegen es langsam wieder hin, vernünftig zu lernen und auf dem aktuellen Stand zu bleiben und das ohne großartig pädagogische Betreuung seitens des Bildungsträgers.

  10. Also aus meiner eigenen Umschulung (hat im Februar begonnen) sind die Teilnehmer aus verschiedenen Gründen und von unterschiedlichen Träger gekommen. Jobcenter, Bundesagentur für Arbeit und Rentenversicherung sind die von denen ich weiß. Vorbildung war auch sehr gemischt, ein Teilnehmer hat mal seinen PC von zuhause mitgebracht weil er nicht wusste wie man einen CPU-Lüfter wechselt, andere haben schon ohne Abschluss in der IT gearbeitet, also alles dabei.

    So richtige Tests musste glaube ich keiner machen, ich selber hatte ein kurzes (ca. 15 minütiges) Gespräch mit einer Psychologin von der BA, um meine Motivation abzuklopfen und zu schauen, ob ich die Umschulung durchziehe. 

    Dann gabs noch ein kurzes Gespräch (auch ca. 15 Minuten) mit dem Ausbilder beim Bildungsträger selbst und das wars.

    Bei uns war das am Anfang auch ein ziemliches Chaos ohne Unterricht, man hat einfach nur ein Skript bekommen, sollte damit lernen und dann gabs ne Klausur dazu. Bei Fragen war oft jemand erreichbar oder man hat Klassenkameraden gefragt.

    Zum Glück ist zum Mai ein zweiter Dozent dazu gekommen, der regelmäßig Fragestunden anbietet, vorher war der eine Dozent deutlich überfordert, der musste aber auch glaube ich mindestens 3 Klassen (2 FI + eine mit Speditionskaufleuten glaube ich) betreuen.

    Ich glaube bei Problemen kann man sich auch an den Berufspsychologischen Dienst der Arbeitsagentur/Jobcenter wenden, das hab ich aber auch nur um ein paar Ecken gehört.

     

  11. Ich glaube ich wäre eh nicht deine Zielgruppe, aber:

    Kleines inhabergeführtes Unternehmen heißt für mich schonmal, dass die Personen, von welchen ich etwas lernen könnte einen Großteil der Zeit damit verbringen, Geld für das Unternehmen zu verdienen (ist an sich ja nichts schlimmes). Hieße für mich also, dass frühestens nach dem regulären Arbeitstag Zeit für's "lernen" da wäre. Ich hab bisher einmal für 3 Wochen in so einem Unternehmen gearbeitet und da wurde einem sehr schnell mangelnder Wissenshunger unterstellt, wenn man sich nicht nochmal nach 8 Stunden Arbeit eben 1-2 Stunden etwas zusammen angucken wollte. 

    Klar, du als Inhaber arbeitest direkt für dein "Baby", das werden aber nicht alle Angestellten auch so machen wollen. Vor allem mit Berufserfahrung merkt man ja auch Mal, dass das Arbeitsleben eher ein Marathon ist als ein Sprint - soll nicht heißen, dass man faul ist, aber ewig 150-200% geben geht halt nicht gut, auch wenn sich das Gerücht teilweise immer noch hält.

    Klar gibts immer Leute, die nichts geiler finden, als 24/7 DevOps zu machen und denen das soviel Spaß macht, dass sie nicht soviel Gehalt oder Urlaub möchten, aber die sind erstens nicht so häufig, wie man sich das als Arbeitgeber vielleicht wünscht, die werden oft auch von den größeren Firmen ganz gut umworben, vor allem wenn sie Netzwerke haben.

    Ich wünsch dir trotzdem viel Erfolg, nur denk dran - auch wenn es in den letzten Jahrzehnten nicht so war, der Arbeitsmarkt ist auch ein Markt. Wenn dein Angebot nicht oder zuwenig angenommen wird, kann man die Schuld entweder auf die faulen jungen Leute schieben, die nur Avocadotoast essen und in Teilzeit arbeiten möchten, oder man besser halt sein Angebot auf.

     

  12. vor 17 Minuten schrieb Velicity:

    Hast du nicht überlesen, war ein Edit (sorry), der unterstreichen sollte, dass das eine nix mit dem anderen zutun hat, wenn natürlich auch stark übertrieben. Ich denke ein Fünkchen Wahrheit ist aber trotzdem drin oder? Klar bei einem Produkt oder Angestellten, da kommt die Zahlung nicht direkt beim anderen an. Aber nehmen wir mal einen selbstständigen Handwerker. Auch da greifen wir doch bei subjektiv gleicher Leistung nicht zum deutlich Teureren oder?

    Hier geht es ja nicht um 100% des Sparbeitrags spenden, sondern dass wir i.d.R. bei gleicher Leistung nicht das Teuerste nehmen und i.d.R. nicht einmal etwas im Mittelfeld nehmen, sondern die meisten generell das Günstigste nehmen oder etwas mehr Zahlen mit den Glauben, dann was Besseres zu kriegen. Ich denke das steckt in fast allen so drin.

    Wenn ich einen Handwerker für was brauch, dann schaue ich mir Rezessionen an, habe ggf. 2-3 in der Nähe, die mir brauchbar erscheinen und frage an. Ich sag dann nicht, so wenig wie der will, das ist ja sträflich, ich nehme den teureren. Ja ggf. kriegt ein paar Euro Trinkgeld aber mal ehrlich, dass ist fast das Niveau von der Arbeitgeber stellt mal ein Obstkorb hin. Ich würde mich bzgl. Geld verteilen definitiv nicht besser beurteilen, als ich meinen AG beurteile.

    Aber klar gibt natürlich deutlich unterschiedliche Situationen, wo Geschäftsführer echt Unmengen mehr machen als die Arbeitnehmer. Gehe natürlich meist eher mit meiner Brille ran und hier macht der Geschäftsführer nicht so viel mehr als die Mitarbeiter, mal ab von einer ganz anderen Verantwortung etc. Sicher soll sich das alles die Waage halten.

    Also wenn ich z.B. Hausbesitzer wäre und das nötige Geld vorhanden ist, um Handwerker zu holen dann nehm ich lieber einen, der etwas teurer ist und dafür zuverlässig und gut arbeitet - da wäre dann mein Interesse nicht unbedingt, möglichst viel Geld zu sparen sondern eine langfristig für beide Seiten zufrieden stellende Geschäftsbeziehung aufzubauen. Da gehört dann auch ein fairer Austausch von Geld gegen Arbeit zu. 

    Mal davon abgesehen, klar ist das Gehalt für den ersten Job nach der Ausbildung nicht super wichtig - aber mit bei ~1900 Netto hat man es schonmal schwer, überhaupt eine Wohnung für 700€ Miete zu bekommen, Vermieter möchten normalerweise gerne, dass die Miete nicht mehr als ein Drittel des Nettolohns kostet. Deine günstige Bremer Wohnung wäre also für den armen Oggi eher schwer zu erreichen. Und Hamburg ist nochmal ein Stück teurer, auch Mümmelmannsberg und andere "Ghetto" Stadtteile

  13. Grundsätzlich gibt es bei den Bildungsträgern noch mehr schwarze Schafe als bei "normalen" Ausbildungsbetrieben. Ich hab auch einen erwischt, der nicht viel macht, dafür hab ich aber durchaus viel Zeit, auf udemy Kurse zu machen und mit Büchern zu lernen, selbst was basteln geht eigentlich auch. Würde auch eher einen Betrieb empfehlen, aber eine Ausbildung ist ja auch immer das, was man selbst draus macht.

  14. vor 13 Stunden schrieb BaseGrim2:

    Ja da ich nur am Montag pendeln muss, geht es eigentlich voll klar, zumal ich ja auch 2 Wochenstunden weniger im Vertrag habe.

    Ich finde paar Sachen, die ich in diesem Thread geschrieben habe, ehrlichgesagt inzwischen fast schon peinlich, aber hatte halt keine Ahnung und habe es mir einfach schöngeredet. An dieser Stelle mal ein Appell an @Velicity es ebenfalls in Erwägung ziehen, sich umzuschauen.

    Es ist ja nicht nur das höhere Gehalt, aber auch sowas wie die attraktive Überstundenregelung, geile Firmenevents (Skifahren, Reise in europäische Städte, teure Restaurants etc., laut ein Kollegen gab es z.B letztens japanisch mit Kosten von über 150€ p.P)

    Man hat ja auch nichts zu verlieren, im schlimmsten Fall gibt es halt eine Standard Absage E-Mail.

    Sehr cool gemacht!

    Falls du einen flexiblen Tag nach Hamburg musst/kannst, während meiner Studienzeit bin ich auch von Hamburg nach Bremen gependelt und Mittwochs waren die Züge meistens angenehm leer (bin aber auch immer nur mit dem Metronom gefahren, nicht mit dem IC/ICE) und man konnte gut in Ruhe lesen oder arbeiten, wobei es mittlerweile ja auch die ganze Strecke über Handyempfang gibt.

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