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Amorphium

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Beiträge von Amorphium

  1. vor 17 Minuten schrieb kasinhono:

    An deiner Stelle würde ich die Unternehmen nach einem früheren Eintrittsdatum fragen. Das macht den Braten für sie sicher nicht fett und bis April ist es noch einen Monat. Du kannst ja auch erklären woran es liegt. Darüber zu spekulieren wer wie was entscheidet und für richtig oder falsch erklärt hilft dir nicht weiter. Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden. 

    Danke dir für die Antwort :) Bleibt wohl nicht viel übrig, problematisch wird es dann wenn die Unternehmen dann doch absagen

  2. Moin,

    ich bräuchte mal etwas Hilfe, scheinbar hat mein Bildungsträger massiv gepennt.

    Infos:

    Umschulung in Bremen zum FISI begonnen am 01.02.2022, Abschluss soll bis 31.01.2024 erfolgen.

    Der Zeitplan sah laut Aushang des Bildungsträgers ein 6-Monatiges Praktikum (904 Stunden) vom 26.06.2023 bis zum 22.12.2023 vor.

    Von uns Teilnehmern gab es mehrfach Fragen ob der Ablaufplan so stimmt. Es wurde von Seiten des Bildungsträgers stets betont, dass die Informationen korrekt sind und alles mit der IHK abgesprochen ist.

    Findige Leser werden erkennen, dass der Plan etwas knapp kalkuliert ist da für die Vorstellung des Abschlussprojektes sowie für die Prüfungsvorbereitung auf die AP2 nicht wahnsinnig viel Zeit ist.

    Heute haben wir jedenfalls erneut nachgefragt und es wurde uns (bisher nur inoffiziell) gesagt, dass unser Ablaufplan falsch ist und wir eigentlich ab April ins Praktikum gehen sollen. Morgen werden wir dazu nochmal mit mehr Details informiert (angeblich).

    Jetzt haben sich natürlich schon einige Umschüler für Praktikumsstellen beworben, ich habe z.B. nächste Woche nach der AP1 zwei Vorstellungsgespräche für mein Praktikum, bei der Bewerbung habe ich natürlich den Zeitraum von Juni-Dezember angegeben, da käme es etwas doof, wenn ich frage ob ich nicht schon nächsten Monat anfangen kann.

    Sollte sich allerdings rausstellen, dass wir doch ab April ins Praktikum müssen/sollen, sehe ich schwarz da in einem Monat noch etwas halbwegs vernünftiges zu finden, meinen Mitschülern geht es ähnlich.

    Hat jemand eine Ahnung, was man machen könnte wenn sich morgen wirklich herausstellt, dass wir falsche Informationen bekommen haben bzw. wie es die einzelnen IHKs mit den Prüfungsterminen für die mündliche Abschlussprüfung handhaben? Das war jetzt echt nochmal ein Schlag in den Nacken mitten in der Prüfungsvorbereitung auf die AP1, bei welcher der Bildungsträger auch mal eben die Anmeldefrist um zwei Wochen überschritten hat weil das vergessen wurde.

     

  3. vor 5 Minuten schrieb allesweg:

    Mich machen Formulierungen wie "Getränke wie zu Hause und frisches Obst" stutzig. 

    Woher wollen die wissen, was ich zu Hause trinke?

    Kann ich mir mit dem Gehalt Obst und Getränke meiner Wahl auf dem freien Markt nicht leisten?

    Auch: "geregelte Arbeitszeiten" - ist das ein Euphemismus für "feste Arbeitszeiten"?

    "IT-Arbeitsmittel auf modernem Stand" muss extra betont werden - und dennoch nur modernem, nicht modernstem!

    2021 waren modernste Arbeitsmittel MacBooks mit den Namen des eine Woche vorher gekündigten Mitarbeiters, ein altes iPhone aber dafür gute Bildschirme und höhenverstellbare Tische im Büro 

  4. vor 2 Minuten schrieb Klenzendorf:

    Ich habe vor allem bei diesem Punkt nur Fragezeichen:

    🤔

    Ich sag dazu nichts 😅 wenn man eh arbeitslos ist und der nächste "High Performer" bei Dienstleistungen für KMU werden will kann man das aber probieren (wenn man sonst nichts findet)

  5. Würde den ÖD empfehlen, auch wenn es dir gerade nicht gefällt, schon alleine weil das Ausbildungsgehalt im Vergleich relativ hoch ist und du hast da nen Platz sicher. Oft sind die Mindeststandards und die Betreuung der Azubis da auch besser als bei der klassischen Mittelstandsklitsche wo du am besten nach 1 Monat direkt produktiv Mitarbeiten sollst.

    Wenn du mit der Ausbildung fertig ibst kannst du immer noch wechseln :)

  6. Am 24.1.2023 um 07:10 schrieb charmanta:

    Das kann ich kaum verstehen … aber denkt dran das Praktikum möglichst nur in Betrieben zu machen die ausbilden (könnten) … Hier im Norden sind Praktis sehr gefragt

    Vielleicht hab ich mich auch nur bei den merkwürdigen Arbeitgebern beworben, die nach 10 Jahren BE nur 40k bezahlen, noch sind ja 5 Monate Zeit, mal gucken was bei den Jobmessen rumkommt. Merkwürdigerweise schaffen es die Arbeitgeber aus Oldenburg aber schon, zumindest nach Unterlagen zu fragen. Vielleicht ist in Bremen ja auch alles gut und die Arbeitgeber haben genug Personal :)

  7. vor 2 Stunden schrieb Impi:

    Ich hab mir erstmal die Stände angeschaut von den Firmen, die mich interessieren. Ich hab meist ein, zwei Fragen zum Unternehmen und/oder dem Umfeld gestellt und dann gefragt, ob sie Interesse an einem engagierten (😉) Praktikanten ab März '23 haben.  

    Viele meiner Gesprächspartner waren erst einmal offen und interessiert. Ich hab kurz erklärt, was eine Umschulung ist, dass ich dafür ein Praktikum benötige und wie die Projektarbeit aufgebaut ist. Ich hatte auch meinen Lebenslauf ganz oldschool ausgedruckt. Inklusive QR-Code zu meiner kleinen Erklärbär-Seite. Das war hilfreich, weil die meisten Gesprächspartner auch etwas überfordert waren, mit den ganzen Infos. Ich konnte denen das in die Hand drücken und sagen: "Da finden Sie alles nochmal schriftlich, schauen Sie sich das einfach mal in Ruhe an und bei Interesse melden Sie sich gerne."

    Manche Personaler/ITler waren auch skeptisch. Weniger, weil die kein Interesse haben, sondern weil denen einfach die Leute fehlen, um Praktikanten zu betreuen. Das ist – glaube ich – überhaupt das Kernproblem. Studentischen Praktikanten wird mehr Selbstständigkeit unterstellt als Umschülern. Deswegen hab ich dann auch immer betont, dass ich selbstständig arbeite und Eigeninitiative zeige (sonst wäre ich nicht auf der Messe). Ich suche keine 24/7-Betüddelung, ich will ein paar Leitplanken und jemanden, der sich bei Bedarf auch mal etwas Zeit nehmen kann. 

    Wichtig war auch immer darauf hinzuweisen, dass ich das Ganze natürlich mit dem Hintergedanken mache, eine langfristige Beschäftigung zu bekommen. Die Firmen machen das ihrerseits ja auch nicht aus reiner Herzensgüte. 😉

    Nett fürs Ego war, dass einige meiner Gesprächspartner empathisch waren und wirklich verstanden haben, dass eine Umschulung auch einfach ein mutiger Sprung nach vorne ist. Da gab es Anerkennung. Tut ja auch mal gut. 

    Es ist schwer, da ganz konkret einen "Gesprächsleitfaden" zu basteln. Das hängt halt viel von der Situation und Deinem Gegenüber ab. Aber: Die freuen sich, wenn man auf sie zukommt. Und die freuen sich auch, wenn die irgendwas in die Hand gedrückt bekommen (die müssen den Messestand ja auch irgendwie rechtfertigen). 

    Sorry für den Roman. Hat Dir das etwas geholfen?

    PS: Seitens der IBB wurde ich leider komplett gar nicht auf solche Gespräche vorbereitet, den Messetermin musste ich mir erst freilabern. Das ist einer meiner Kritikpunkte: Ich glaube, mit wenig Aufwand und ohne dafür tausend neue Trainer rekrutieren zu müssen, kann man uns Umschüler auf solche Gespräche besser vorbereiten. Stattdessen werden nur Lebensläufe korrigiert und an Anschreiben gefeilt, damit die Leute unzählige Bewerbungen ins Nirwana mailen und sich (zurecht) ärgern, keine Antwort zu bekommen. 

    Hat mir definitiv geholfen, danke dir :)

  8. vor 21 Stunden schrieb Impi:

    Wir geben unsere Dozenten gerne ab. 😃

    Wie macht ihr das? Nur Videos/Lektüre? 

    Zum Praktikum, vielleicht hilft Dir das: Im Hamburger Raum war es mühsam, einen Platz zu finden, aber ich hatte am Ende sogar die Wahl. Das Konzept "Umschulung" musste ich allerdings vielen Betrieben und Personalern erst einmal erklären. Die kennen das nicht und blocken ab, wenn man sofort nach einem 8-monatigen Praktikum fragt bzw. einfach eine Bewerbung verschickt. Besser: Vorher einmal anrufen. 

    Ich hatte außerdem extra eine Webseite gebaut, um die Themen "Umschulung", "Praktikum" und "Wer bin ich" zu vermitteln. Mit Erklärbär-Video, einem FAQ, Lebenslauf, Anhängen von der IHK etc. – alles für ein unbezahltes Praktikum. Aber es hat (mir) wirklich geholfen, überhaupt aufs Radar zu kommen. 

    Ebenfalls hilfreich war der Besuch von Messen (Stichwort: "Jobmesse"). Dort konnte ich mit vielen IT-Verantwortlichen und/oder Personalern auch mal persönlich ins Gespräch kommen und denen erklären, wer ich bin, was ich mache, was ich möchte und das es sie vergleichsweise wenig kostet.

    Keine Ahnung, ob Dir das hilft. Das ist viel Aufwand und man kommt auch aus der eigenen Komfortzone. Aber nützt ja nichts, man muss (momentan noch) die Firmen zum Jagen tragen.  

    By the way: In meinem Kurs hat übrigens die Mehrheit noch keinen Praktikumsplatz. Glaube, wir sind gerade einmal zu dritt. Dabei geht es in fünf Wochen los. Der Rest wird vermutlich abbrechen oder eine Ehrenrunde drehen. Alles auf Kosten der Versicherung. Ein einzelner Kurs verpufft da gerne eine Viertelmillionen Euro – für Nichts. Das ist Wahnsinn. 

    Danke :) Hier gibt's im Februar und März Jobmessen, da wollten wir eh mal hin falls wir bis dahin nichts gefunden haben. Was hast du den Personalern über das Praktikum erzählt? Wir haben selber nicht viele Infos über das Praktikum bekommen, außer dass es 904 Stunden dauern soll und am Ende die Projektarbeit gemacht wird. Offiziell sollen wir wie Azubis behandelt werden und nicht nur "arbeiten" aber da erwarte ich eh nicht viel.

  9. vor einer Stunde schrieb bigvic:

    Canada sucht massiv (ausgebildete) ITler wie fast überall in der westlichen Welt und man kann aktuell in 2 Wochen ein Arbeitsvisa bekommen (hat ein Arbeitskollege von mir vor 2 Wochen erhalten inkl. komplette Familie) .. also, wenn dann jetzt. Aber "The gras is always greener on the side of the fence" :)

    Vorher aber besser mal die Lebens- und Wohnkosten anschauen, vor allem in den Städten :)

  10. vor einer Stunde schrieb Zaroc:

    Ich glaub die meisten haben dir schon gesagt was du machen solltest.

    Um dein Gewissen etwas nachzuhelfen. Während euer Azubi unmotiviert bei euch arbeitet warten da draußen einige Personen die motiviert sind und charakterlich voll in Ordnung sind, nur haben sie sich vl zu spät beworben O. Zeugnis war nicht so besonders gut. (Gib denen ne chance statt euren Azubi den ihr schon zu oft eine Chance gegeben habt.)

    Du willst sicherlich lieber mit einem motivierten azubi arbeiten als mit einem faulen Azubi.

    Den Beitrag würde ich so unterschreiben, ihr habt mehrmals mit ihm gesprochen und eine Möglichkeit zum Ändern des Verhaltens gegeben, damit habt ihr schon mehr getan als manche andere Betriebe.

     

  11. vor 57 Minuten schrieb Schreibmaschine:

    Hast Du aus eine bestehenden Ausbildung raus den Ausbildungsbetrieb gewechselt und bist dann in dem neuen Ausbidungsbetrieb gekündigt worden weil es zwischen deinem Chef und dir nicht so passt? Das ist ja mehr als gemein von der Firma. 

    Es gehört zwar nicht zum Thema, aber darf ich mal fragen wie man so schnell an eine Umschulung kommt, wenn man als Auszubildender gekündigt wurde? Welche "Behörde" ist dann dafür zuständig, die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter? Ich könnte mir vorstellen, dass bei Institutionen erst einmal versuchen werden einen Auszubildenden wieder in eine Ausbildung zu bringen. Der normal Weg ist das nicht, dass ein Auszubildender aus der Ausbildung raus eine Umschulung beginnt. 

    Ich glaube die aktuelle Situation sieht aber im Lebenslauf noch viel schlechter aus. Jeder Arbeitgeber wird sich fragen warum man einfach das Ausbildungsunternehmen wechselt um dann im neuen Ausbildungsunternehmen nach drei Wochen einfach wieder gekündigt zu werden und dann keinen Ausbildungsplatz mehr zu finden. Das muss man schon extrem gut erklären können. Wie auch hier in dem Thread schon von anderen Leuten geschrieben wurde, kündigt eigentlich kein Ausbildungsbetrieb einem Auszubildenden grundlos. 

    Ja, ich hatte die Ausbildung in Betrieb A angefangen (der andere Azubi, der zu der Zeit im 2. Lehrjahr war ist dann durch die Prüfung gefallen und die bilden jetzt auch keine FISIs mehr aus), hatte dann mal hier im Forum nach Meinungen gefragt, dann hat mich der Azubi von Unternehmen B gefragt, ob ich nicht zu denen kommen will da die immer suchen. Im Vorstellungsgespräch gabs dann ein paar Warnzeichen aber ich dachte schlimmer wird's sicher nicht, also hab ich dann gewechselt.

    Als ich dann angefangen habe, hab ich direkt den Laptop von dem Mitarbeiter, der vor mir gekündigt wurde bekommen. Im Endeffekt waren wir dann zwei Geschäftsführer, zwei Azubis, ein Umschüler im Praktikum und eine Mitarbeiterin, die Werbung, Büro- und Medienkrams gemacht hat, was vorher auch nicht so wirklich ersichtlich war, auf der Firmenhomepage gabs eigentlich noch mehr Mitarbeiter. Wie ich dann aber erfahren hab kündigt der eine Geschäftsführer schnell wenn ihm in der Probezeit etwas nicht passt. Da dachte ich dann noch mit Kopf runter zieh ich das dann durch, der eine Chef war dann tagsüber meistens bei Kundenterminen und ich war dann mit dem Praktikanten und der Mediendame im Büro, der andere Azubi in der Berufsschule (hab direkt im 2. Jahr angefangen).

    In den Lebenslauf aufnehmen werde ich das so wohl nicht, mal schauen wie dann meine Praktikumsbewerbungen im Januar laufen :)

    Da ich nach der Kündigung ja arbeitslos war ging das mit der Umschulung schnell, ich hatte einen Anbieter mit Vor-Ort Unterricht rausgesucht und der Arbeitsagentur im Prinzip alles vorgelegt, musste dann nur noch zu einem kurzen Gespräch zum psychologischen Dienst weil die meine Motivation überprüfen wollten und hab dann relativ fix (paar Wochen) den Bildungsgutschein bekommen.

     

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