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Amorphium

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Beiträge von Amorphium

  1. vor 6 Stunden schrieb skylake:

    [..]


    Nur die Hauspreise und die Löhne zu vergleichen ist daher falsch. Die vorherige Generation hat wesentlich spartanischer gelebt als die heutige und wenn die heutige so leben würde, wären auch Häuser außerhalb der Metropolen leistbar für die Mittelschicht.

    Smartphones und Gaming sind die neuen Avocado-Toasts? 😁

    Die guten Jobs sind leider mittlerweile größtenteils in den Metropolregionen, aber auch außerhalb sieht das schon arg schwierig aus: Berlin und Hamburg in 1-2 Stunden Umkreis, Südbayern, BaWü, Rhein-Main Region, da muss man schon weit ab vom Schuss was finden um sich das auch ohne Smartphone und Urlaub leisten zu können. Die Mietbelastung steigt auch deutlich an, d.h. es bleibt sowieso weniger Geld über als zu den Zeiten, als es noch Wohnungsbau gab. Gerade weil man öfter als früher den Job wechselt (oder wechseln muss wegen Outsourcing/Standortschließung/Quartalszahlen müssen frisiert werden/etc. ) macht es meiner Meinung nach auch wenig Sinn, sich in der Pampa ein Haus zu bauen weil man bei dem einen guten Arbeitgeber in der Region was gefunden hat. Hat ja schon Gründe warum u.A. MeckPomm, Sachsen und Thüringen immer mehr Bevölkerung verlieren obwohl die landschaftlich ja durchaus hübsch sind

  2. vor 47 Minuten schrieb hellerKopf:

    https://pes.ihk.de

    Letztes Ergebnis Teil 1 der Abschlussprüfung Einrichten eines IT-gestützten Arbeitsplatzes 65% Bundesdurchschnitt.
    ist doch o.k. Was soll denn da schlecht sein ?

    Sind das die Ergebnisse der letzten AP1 oder die Ergebnisse der AP1 von den Leuten, die jetzt ihren Abschluss gemacht haben? 

    Also Bsp. für den Termin Winter 2022/2023, sind das die Ergebnisse der Leute, die an dem Termin die AP2 geschrieben und der Leute, die an dem Termin die AP1 geschrieben haben?

  3. vor 9 Stunden schrieb Target:

    Der ÖD hat bei meinen Arbeitskollegen den Ruf, unflexibel, bürokratisch und monoton zu sein, wo nur Versager arbeiten, die in der freien Wirtschaft nicht überleben würden ("Stümper") oder bloß Sicherheit um jeden Preis haben wollen und nicht IT-interessiert sind.

    Meine jetzige Firma ("Alt-EDV") war hingegen flexibel und hat mich in jedes Projekt aufgenommen, wo ich was beitragen und Unterstützung bieten konnte. Die waren offen für alles. "Wir haben die Projekte X, Y, Z, bilde dich einfach weiter wo du interessiert bist". Das hat ja auch fast 20 Jahre lang geklappt. Als Manko mangelte es an Feedback und Kritik. Jeder der zufällig was konnte wurde irgendwo eingesetzt. Und selbst wenn man mal eine Produktionsdatenbank gelöscht hat, wurde einfach ein Backup zurückgespielt und gut war (es sei denn man wartet zu lange es zu melden, anderes Thema).

    Genau die Arbeitsmoral passt nicht im ÖD.

    Bis wie jetzt alles in die Cloud gepackt werden soll und ich nun kaum noch was zu tun habe.

    Auf dem ÖD wird zwar gerne herum gehackt, aber selbst wenn es überall so schlimm aussehen würde gäbe es da auch noch die ÖD-nahen Dienstleister, Versorger usw. Kannst natürlich auch versuchen, Industriebeamter in einem IGM-Betrieb zu werden, vielleicht sind deine Arbeitskollegen da mit einer Einschätzung gnädiger :)

  4. Lass mal deine Unterlagen hier überprüfen. Falls es wirklich noch ein Jahr dauert bis zum Praktikum ist es wohl auch noch zu früh, würde so 6 Monate vorher mit der Bewerbung anfangen.

    Ansonsten als Tipp auch wenn ich das selber nicht mag: Geh mal auf Jobmessen, vor allem welche mit IT-Bezug, nimm Bewerbungsunterlagen mit, die du den Personalern da in die Hand drücken kannst. So kann man zumindest schonmal einen Fuß in die Tür zu einem Bewerbungsgespräch bekommen.

  5. Am 1.9.2023 um 21:08 schrieb Pistachio:

    Habe meine FIAE Prüfung Sommer 2023 IHK Köln abgelegt und mit 89 Punkten insgesamt bestanden. Ich kann euch relativ frische Tipps bzgl. Lernen zur Abschlussprüfung geben, einigen wird es wahrscheinlich nicht gefallen :D. 

    Ich hatte auch das rote Buch von Europa-Lehrmittel gekauft. Das Buch ist gut zum Üben an sich, jedoch keine gute Vorbereitung für die Abschlussprüfung. Die Aufgabenstellungen und Probleme sind nicht prüfungsnah. Das Buch ist eher ein nice-to-have. Rückblickend hätte ich mir lieber das Geld gespart.

    Der Prüfungstrainer vom U-Form Verlag ist, abgesehen von den IHK-Prüfungen selbst, exzellent zum Lernen, Wiederholen und Festigen relevanter Themen für FIAE's. Er beinhaltet 10 Klausuren und deckt sämtliche Themenfelder ab. 

    Alte Prüfungen lösen!!! Das ist das wichtigste. Ich habe selten eine Prüfung mit Zeit simuliert. Mir war es wichtig die Aufgaben zu verstehen und sie korrekt lösen zu können. Wenn ich eine Aufgabe nicht lösen konnte oder sie nicht verstanden habe, habe ich Zeit investiert, um sie tatsächlich zu verstehen und mir das Themenfeld anzueignen. Somit konnte ich das erlernte Wissen in ähnlichen anderen Aufgabe anwenden. Mit der Zeit bekommt man ein gutes Gefühl, wie man die Aufgaben zu lösen hat und wird tatsächlich schneller. Sobald ihr mehrere Prüfungen löst, werdet ihr merken, dass z.B. in den Algorithmen-Aufgaben immer wieder bestimmte Datenstrukturen abgefragt werden.

    WISO habe ich exakt 3 Tage am Stück von morgens bis abends gelernt, wie damals zur Führerscheinprüfung. Ich habe sämtliche Klausuren von 2009 bis 2022 bearbeitet. Für WISO habe ich mir kein Vorwissen angeeignet, ich habe direkt angefangen Prüfungen zu lösen. Hatte ich eine Frage falsch angekreuzt, habe ich sie mir in Word notiert und versucht mir das Ergebnis zu merken. Euch wird auffallen, dass bei WISO sehr viele Fragen häufig wiederholt verwendet werden, eventuell ändert sich der Satzbau oder ein Wort.

    Hier noch Links zu Design Pattern, die ich zum Lernen verwendet habe:
    https://www.uni-weimar.de/fileadmin/user/fak/medien/professuren/Intelligente_Softwaresysteme/Downloads/Lehre/SE1718/05_DesignPatterns.pdf

    https://www.philipphauer.de/study/se/design-pattern.php

    https://www.eti.uni-siegen.de/ws/lehre/lehre12/ei2_2012/material/v06_2.pdf

    Kannst du mir den Link zum Prüfungstrainer von uform schicken? Hab da irgendwie nichts richtiges gefunden

  6. vor 1 Stunde schrieb lenneth:

    Aber nun zu dir: im Bewerbungsverfahren müssen die gleichen Fragen gestellt werden, damit sie alle Bewerber vergleichen können. Ist vom Personalrat so gewünscht. In der Regel kriegst du die EG10 nur mit sehr viel Erfahrung oder mit Weiterbildung oder mit Studium, weil die EG10 offiziell im gehobenen Dienst angesiedelt ist (wobei ich dem TVöD-Bund angehöre und mich nur mit dem auseinandergesetzt habe). Grundsätzlich hast du ein Recht auf zwei Weiterbildungen im Jahr lt. TVöD. Zertifikate musst du aber ggf. selbst zahlen. Dies ist von Behörde zu Behörde unterschiedlich. Die Frage ist, ob und inwieweit dein AG dies umsetzen kann.

    Gehobener Dienst ist eine Laufbahngruppe der Beamten, diese haben tatsächlich vergleichsweise feste Anforderungen an den Abschluss (aber ich da hat z.B. das ITZBund Möglichkeiten gefunden). Als angestellter ITler gibt es eigentlich wenig formale Einschränkungen was Entgeltgruppen angeht, das scheitert eher am Willen der Personalabteilung oder Leitung sowie am mangelnden Willen mancher Angestellter, sich ggf. selbst drum zu kümmern.

  7. vor 18 Minuten schrieb Bitschnipser:

    Da bist du auf den falschen Bock aufgesprungen. Ich habe nicht gesagt "es ist richtig so, weil wir das schon immer so machten". Ich behaupte es wurden im generischen Maskulinum über lange Zeit schon alle angesprochen. Die Idee, dass dem nicht so ist, ist hingegen relativ neu und mMn. frei erfunden ("wurde einfach mal so behauptet").

    Du legst mir hier selber Worte in den Mund, vielleicht liest du meinen Kommentar nochmal in Ruhe durch.

    Mit dem generischen Maskulinum wurden über lange Zeit schon alleine deshalb nicht "alle" angesprochen, weil Frauen im öffentlichen Diskurs als Personen, mit welchen man kommuniziert, noch gar nicht so lange existieren.

    Auch wenn ich die bisherigen Möglichkeiten zum Gendern sprachlich unelegant finde, ist es trotzdem eine Kleinigkeit für mich zu tun, genauso wie darauf zu verzichten wenn mein Gegenüber das nicht möchte. Darum geht es nämlich eigentlich im Kern.

    Ich klink mich aber auch mal aus, dann könnt ihr hier "ideologiefrei" weiter machen.

  8. vor 37 Minuten schrieb Bitschnipser:

    Was mich persönlich stört, ist dieser moralische Hoheitsgedanke à la "ICH gendere, weil ich ja ALLE einschließen will". Das wurde von allen anderen schon seit Jahr(-hundert-?)en mit dem generischen Maskulinum gemacht. Jeder weiß was es bedeutet, jeder benutzt es. Aber jetzt wird dieser massiven Mehrheit, die nicht gendert plötzlich der Stempel aufgedrückt, dass diese "was falsch mache" bzw. xy-feindlich und exkludierend spreche.


    Da wird dann kurzerhand die Bedeutung bzw das Gemeinte vom Gesprochenen abgewandelt ("Frauen/Diverse werden ja nicht angesprochen" [wurde einfach so mal behauptet, trotz großer Abwehrhaltung+historischem "war noch nie der Fall"] ) und die eigene Sprechweise gewissermaßen auf ein Podest gehoben.

    Ja, ehrlich gesagt kotzt mich das an.


    Davon abgesehen, dass Binnen-I, Sprechpause, Sternchen, Unterstrich, Doppelpunkt und sonstige Versuche, die ich bisher gesehen habe mich massiv im Lesefluss und teilweise sogar im Verständnis gestört haben, wenn denn mehrere Parteien in kurzer Folge mit allen Varianten ge-und beschrieben wurden. Dabei bin ich jemand der kein LRS hat und auch sonst keine Schwierigkeiten mit Leseverständnis aufweist.
    MaiLab hat zu dem Thema vor einiger Zeit ein gutes Video gemacht.
    Gendergerecht wie "Studierende" ist zwar leserlich, aber zumindest ungewohnt und hat für mich dasselbe "Geschmäckle" von moralischer Hoheit.

    Nur weil etwas lange oder gar historisch schon "so" gemacht wurde finde ich keine angemessene Begründung, wo ziehst du denn da die Grenze? So lange ist es noch nicht her, dass Frauen die Zustimmung des Ehemanns brauchten um arbeiten zu gehen oder ein eigenes Konto zu haben. Da gab es sicher genug Leute, welche genauso wie du argumentiert haben. 

    Wenn man sich davon angegriffen fühlt oder das als moralisierend empfindet könnte man natürlich auch mal gucken, wieso man sich durch so eine Kleinigkeit angegriffen fühlt. 

     

  9. Versteh die Aufregung übers Gendern irgendwie eh nicht so ganz - ich will ja auch nicht Fachinformatikerin oder Umschülerin oder Bürgerin genannt werden, das gleiche sollte man dann fairerweise auch dem anderen Geschlecht gönnen. Aber wenn man keine anderen Probleme hat als sich übers Gendern aufzuregen ist das doch ein gutes Beispiel für Wohlstandsverwahrlosung unserer schönen Mittelschicht und aller die sich (Privatflugzeug zum Trotz) dazu zählen :)

  10. vor 2 Stunden schrieb bigvic:

    So eine ( toxische ) Unternehmenskultur wäre für mich viel mehr Wechselgrund als ein paar Euro / Urlaubstage / Wochenstunden mehr oder weniger bei denen hier regelmässige User Sodom und Gomorra rufen.

    Aber ich gehe auch davon aus, dass man mit etwas Kommunikationsskills viel erreichen kann. Den man kann alles in richtigem Mass, Ton und Situation adressieren  - ansonsten wäre es für mich kein Ort an dem ich lange bleiben würde.

    Wenn man solche Sachen in der Probezeit anspricht wird einem die Entscheidung zur Jobsuche sogar gerne abgenommen :)

  11. vor 23 Minuten schrieb bigvic:

    Wieso? Ich versuche zumindest einigermassen Herr meiner Agenda zu sein. Wenn da eine Einladung kommt, dann ist es doch erstmal meine Verantwortung ob ich da teilnehme oder nicht. Klar, gibts Ausnahmen wenn die vom Chef kommt und "Pflicht" dran steht aber mal ehrlich. wie oft ist das der Fall? 

    Viele Einlader denken eher "ich lade halt mal alle ein, dann kann niemand sagen er wusste von nichts oder wurde nicht eingeladen oder vielleicht brauch ich ihn für 3 Sekunden". Und wenn man da mitspielt, dann ist man meistens selber schuld. Man kann auch mal vogelwild sein und meetings einfach absagen.

    Ohne ordentliche Agenda mit klarem Grund warum ich dabei sein muss sage ich normalerweise (erstmal) ab. 

    Und gerade als Teilnehmer sollte man sagen, wenn man unzufrieden mit dem Meetingverlauf ist. Sachlich, positiv, höflich und respektvoll. Warum abwarten? Bringt niemand was danach. Und ich rede hier nicht von Ausnahmen aka CEO macht ne TownHall je Halbjahr oder sowas. 

    Gut für dich wenn es bei dir so ist, das ganze ist aber glaub ich sehr weit von der Arbeitsrealität der meisten entfernt

  12. Vom Anschreiben abgesehen kann es natürlich trotzdem auch sein, dass du etwas früh dran bist. Ich werd auch wie du Anfang 24 fertig und wollte im September anfangen, bis dahin hab ich dann auch schon die Projektarbeit angefangen oder zumindest den Projektantrag fertig, was vielleicht für das Anschreiben hilft, auch wenn ich mich eher wo bewerben werde wo kein Anschreiben erforderlich ist. Man muss im Vorstellungsgespräch meistens eh nochmal alles erzählen.

  13. vor 1 Stunde schrieb Nightmar:

    Und wird das bisher wirklich kontrolliert?
    Hatt bisher keine Firma, in der man das stempeln musste.

    bei mir war's so 50/50, bei den besseren Firmen mit besseren Jobs zählte die Raucherpause meistens nicht, aber selbst bei so Firmen wie Airbus (jaja im IT-IGM Wunderland gibts sicher bessere Firmen, aber im Norden ist das schon gut) gabs Abteilungen wo die Mitarbeiter vor der Raucherpause erstmal ausstempeln mussten.

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