SR2021

Als Angestellter habe ich mir da nie wirklich Gedanken darüber gemacht, in der Regel ging es um Aufgaben die einem übertragen werden sollten oder um die persönliche Meinung zu bestimmten Themen die der VG haben wollte. Also kam ich da nie in die Situation dass solche Anfragen negativ belegt waren. Als VG hingegen hatte ich in solchen Situationen, besonders am Anfang, schon relativ oft Mitarbeiter gegenüber die total nervös waren und denen man das Kopfkino regelrecht angesehen hat. Da brauchst du dann die eigentlich geplanten 5 Minuten schon um den Kollegen zu beruhigen... Liegt dann meistens daran, dass diese Kollegen in der Vergangenheit ganz andere Erfahrungen mit solchen Terminen gemacht haben und es meist einen auf den Deckel gab oder die Kollegen sich für irgendetwas rechtfertigen mussten. Mittlerweile hat sich das eingespielt, aber bei einigen schicke ich trotzdem noch eine kurze Info mit worum es geht, damit es auch wirklich bei einem kurzen Gespräch bleibt.

Dann warst du deinem Vorgesetzen nicht lästig genug 😉 Je öfter und direkter du das Thema ansprichst, umso eher geht es dem VG auf den Sack und je eher ist er gewillt etwas dagegen zu unternehmen.

Ich nutze hierfür Asana, bisher haben sich damit noch alle für mich ausbildungsrelevanten Inhalte / Projekte abbilden lassen. Mache aber kein FIA, eventuell könnte es bei zu großen Code Basen Probleme mit der Übersicht geben. Da kommt es drauf an wo die selbst noch Verbesserungspotenzial siehst. Bei mir waren die fachlichen Bereiche kein Thema, daher habe ich diverse Führungsseminare besucht um etwas den "Kumpel" raus zu bekommen und zu verstehen, dass man (trotz aller Bedenken) manche Entscheidungen halt einfach treffen und da dann auch zu stehen muss.

Was aber dann auch bedingt, dass du von deinen Vorgesetzten entsprechende Unterstützung und vorallem auch Feedback bekommst. Wenn dem nicht so ist, hat der VG entweder die Brisanz nicht verstanden oder ignoriert die Problematik. Bei zweitem bleibt dir ja nichts anderes übrig als eine Stufe höher zu gehen.

Ich würde die aktuelle Thematik zum Anlass nehmen, für das Ganze (in Zusammenarbeit mit den GFs) einen Ablaufplan o.ä. zu erstellen, alle Oberen in eine Email und dann ganz klar definieren: 1. Von deiner Seite aus sind alle Versuche (gerne detailliert aufführen) die Situation im Guten zu lösen gescheitert. 2. Meldung vom xx.xx.xxxx and GF1 --> ohne Ergebnis, Meldung vom xx.xx.xxxx and GF2 --> ohne Ergebnis, etc 3. Weiteres Vorgehen einfordern --> Abmahnung wg dies und jenem genau JETZT 4. Damit solche Fälle in Zukunft nicht wieder eskalieren, klare Anweisung der GF wie in diesen Situationen in Zukunft zu verfahren ist.

Was machst du denn dann so in der Zeit nach den 8h wo du dich nicht mehr konzentrieren kannst? 😱 Das Thema ist doch nun wirklich schon durchgelutscht und das @bigvic und du in solchen Themen nie auf einen Nennen kommt ist auch kein großes Geheimnis. Einfach mal unterschiedliche Ansichten akzeptieren wäre toll ...

Wer seine Firewall heutzutage noch nach dem Kostenaufwand auswählt dem ist eigentlich eh nicht mehr zu helfen... Ich würde den Punkt raus nehmen, die Produkte rein nach gewichtigeren Punkten (Anforderungen) vergleichen und wenn sich der Auftraggeber dann (nach deiner wirschaftlichen Betrachtung) lieber für die günstigere Option als für die von die am besten geeigneteste Entscheidet dann ist das halt so. Ist ja bei Kundenprojekten immer mal so das man nicht zu 100% seine Vorstellungen durch bekommt sondern Kompromisse machen muss.

Das ist meiner Meinung nach viel mehr ITSK, bei dir sollte es darum gehen, analoge Vorgänge oder Abläufe zu digitalisieren und die Vorteile dessen wirtschaftlich zu betrachten. Beispiel: Kann ein vorhandenes ERP System so erweitert werden, dass eine eingehende Bestellung nicht mehr händisch ins System eingepflegt werden muss, sondern über in einen digitalen Scanner geladen (ähnlich wie bei den Überweisungsscannern in einer Banking App) und angelegt werden kann.

Sicher? Der Notenrechner zeigt selbst bei 99% in der MEP an "Nicht bestanden"

Jetzt mal ehrlich, wenn es möglich wäre mit diesen Noten noch zu bestehen, welchen Wert hätte dann der Wisch von der IHK? Tipp: Nicht mal den von Klopapier der Güte Recycling Grau 2-lagig Nutze die 6 Monate um die Grundlagen aufzuarbeiten, da scheint ja einiges zu fehlen...

Umschulung wäre nur eine Option wenn er nicht vermittelbar wäre (es sei denn er zahle die 40-50k selbst), was aktuell als Koch nicht unbedingt der Fall ist, oder entsprechende Allergien vorliegen würden.

mmmhhh, du hast dich am Sonntag auf vier Stellen beworben und Montag vor 12Uhr schon vier Absagen bekommen... Entweder deine Unterlagen sind totaler Schrott, unvollständig, die Stellen sind schon belegt oder deine Bewerbung passt so gar nicht auf das Profil. Unabhängig davon, dass vier Bewerbungen nun nicht wirklich was aussagen, wie schaut denn dein Notenbild (Hauptschule und Berufsschule) so aus? Die Fachinformatiker Ausbildung ist vom schulischen und prüfungsrelevanten Aspekt nicht zu unterschätzen, ein mittelprächtiger Hauptschulabschluss ist da nicht unbedingt hilfreich. Was soweit ich weiß ein FORQ voraussetzen würde ...

Kannst du machen, dann ist das Projekt direkt gestorben. Wie @ickevondepinguin geschrieben hat musst du die jetzige Konfiguration als Problem deklarieren und dieses Problem in deinem Projekt ergebnisoffen lösen bzw. einen Lösungsvorschlag erarbeiten.

Also mal Hand auf Herz, du hast mit dieser Software noch nie gearbeitet, die Software ist ohne Umweg bzw. entsprechender Modifikationen nicht dazu in der Lage die Anforderungen zu erfüllen und es gibt Alternativen die das können. Wie willst du deine Auswahl sinnvoll zurecht schwurbeln? Der PA der dir gegenüber sitzt hat vermutlich schon etliche Projekte aus diesem Bereich auf dem Tisch gehabt, aus meiner Sicht keine guten Vorzeichen...

Du musst dir in dem Kontext dann halt überlegen welche anderen Tools es dafür auf dem Markt gibt und wieso man trotz der Einschränkung genau dieses Tool nehmen sollte. Wenn das (im Rahmen des Projektes, nicht davor) sinnvoll und verständlich dargelegt wird, sollte nichts dagegen sprechen.

Was ist die Alternative? So lassen und Punktabzug riskieren? Erfahrungsgemäß sind die meisten Dokumentationen dann zu lang, wenn diese keine Projektdokumentationen sind, sondern Installations- oder Klickanleitungen beinhalten.

Zeitlich bei dir oder im Betrieb? Wenn es Bereiche sind die dich, wie du selbst sagst, "interessieren" und absehbar ist das in diesen Bereichen in deinem Betrieb nichts stattfindet, selbst aktiv werden. Für schmales Geld bekommst du mittlerweile sehr ordentliche Hardware um dir einen Homeserver inkl. Netzwerk selbst daheim aufzubauen. Damit lassen sich die meisten Netzwerkthemen problemlos abdecken. Bzgl. Datenbanken ebenfalls, ein XAMP Basissystem ist Ruck-Zuck gezogen.

Dann spar dir das Jobcoaching und such dir direkt jemanden mit psychotherapeutischer Kernkompetenz. "Tschakka" Kurse funktionieren nur solange es im Bewerbungsgespräch so läuft wie einstudiert. Kehrt der dir gegenüber vom Weg ab, kommt die Unsicherheit mit doppelter Wucht zurück und das kann dann folgenschwer nachwirken.

Wenn du selbst keine Idee für ein Problem hast zudem Microsoft Sentinel die Lösung ist und du keine Lust hast das ganze in 6 Monaten noch einmal zu machen, würde ich wirklich schwer überlegen ob IT Security als Thema für das Abschlussprojekt nicht eine Nummer zu groß ist...

Versuchs mal damit, so konnten wir das bei einem Kunden fixen: Fehler 0x8024500c: ToDo: Neue Gruppenrichtlinie aktivieren --> Keine Richtlinien für Updaterückstellungen zuzulassen, durch die Windows Update überprüft wird. Englisch: Do not allow update deferral policies to cause scans against Windows Update

Das ist der gedanklich komplett falsche Ansatz, in der Prüfung soll überprüft werden, ob du die Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse, die dieses Berufsbild mit sich bringt, erlernt hast und praxisorientiert anwenden kannst. Das ein Projekt zu 99% in der realen Wirtschaft anders ablaufen wird ist jedem bewusst, aber auch da gibt es zigtausend verschiedene Vorgehensweisen. Deshalb ist der Rahmen ist extra so gewählt, dass ein Teil dieser Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse (die die IHK als besonders wichtig betrachtet) ersichtlich werden.

Sich für das Abschlussprojekt in ein komplett neues Thema einzuarbeiten birgt diverse Fallstricke, denen man nach Möglichkeit am besten aus dem Weg gehen sollte. Als PA würde ich daher auch erwarten, dass der Azubi sich in der Materie auskennt und höchstens sehr spezifische Recherchen anstellen muss. Aber wie du das in der Doku am besten verpackst würde wohl in einen Bereich fallen wo wir nicht mehr helfen dürfen, da es sich ja vermutlich bereits um ein genehmigtes Projekt handelt.

Machst du es dir da nicht ein bisschen einfach? Du hast ja jetzt schon von mehreren hier gehört das der Antrag schwach ist und ein paar Fehler hat. Der Antrag hört sich für mich so an: Ach, IHK Musterprojekt, läuft von selbst, schnell mal was hinrotzen und das wird schon durchgewunken. Allein so etwas hier: Was bitte ist eine "beachtliche Anzahl"? Für jemanden der vorher einen SBS hatte vermutlich zwei Bleche mit den fünf gängigen VMs drauf. Das scheint dein PA ja auch so zu sehen: Also nimm Kontakt zu deinem PA auf, schildere ihm was du tatsächlich machen möchtest, was geplant ist (ausführlich und nicht in einer solchen Sparversion wie im Antrag), welche Fallstricke es gibt und wenn es ihm dann noch immer nicht an Tiefe reicht, einfach nachfragen wie du da mehr Tiefe rein bekommen könntest.

Was ist denn die Begründung der Ablehnung des 2. Antrags? Die müsste dir ja schriftlich vorliegen. Da das Thema ansich ja generell genehmigungsfähig ist (ich gehe bei den Themen mal davon aus du willst FISI werden) der Antrag aber diverse Mängel aufweist, gehe ich davon aus, dass dieser mit etwas feintuning zu retten wäre und kein neues Projekt nötig ist. Zumal dein neuer Vorschlag eher nicht so klingt als würdest du den durch bekommen können.

Mach mal lieber Altenpfleger, da hast du was sicheres, alt werden wir alle.