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promillo

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  1. Hi Galrin und Co, timmt, die Diskusion ist nicht nur sachlich, sie macht sogar richtig Spass, im Vergleich zu so manch oedem Flamewar(Ein paar Artikel diverser Heissporne mal ausgenommen). Aber zurueck zum Thema. Gegen Wehrdienstverweigerer wie Dich, die aus Gewissensgruenden nicht dienen wollen, habe ich nichts, ganz im Gegenteil. Die Freiheit, sein Gewissen als wichtigste Instanz nutzen zu duerfen, ohne dafuer Probleme zu bekommen, hat sich die Bundesrepublik bewusst nach den Schrecken der NS-Barbarei genommen und jeder Soldat, der seinen Eid ernst nimmt, wird dieses Recht verteidigen. Mich stoert allerdings die Mentalitaet des Drueckebergers, der sich mit allen moeglichen Tricks vor dem Wehrdienst _und_ sogar vor dem Ersatzdienst druecken will, ohne ueberhaupt mal ueber Dinge wie Wehrgerechtigkeit oder gar den Vorzug, in einer Demokratie leben zu duerfen, nachzudenken. Aber wie ist das ueberhaupt heute mit der Verweigerung? Zu meiner Zeit, die "Gewissenspruefung" war gerade abgeschafft, wurde man nach schriftlicher Verweigerung (Die Dinger gab es als Vorlage zum abtippen bei linken Pfarrern) i.d.R. anerkannt. Ist heute wieder eine muendliche Anhoerung dabei? So klang es jedenfalls irgendwie heraus. Wuerde mich einfach mal interessieren, wie sich das entwickelt hat. Die Soldaten der BW werden nicht direkt auf die Verfassung vereidigt, sondern etwas umfassender:* Sie schwoeren/geloben "der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen". Es geht also noch viel weiter, nebenbei findet eine intensive (zumindest war das bei mir so) Auseinandersetzung und Diskussion ueber den Sinn der Eidesformel statt, die jedem Soldaten die Wichtigkeit seines Dienstes anhand dessen, wofuer (nicht wogegen) er dient, klarmacht. So, nun noch etwas militaerfachliches: Der Krieg "Computer gegen Computer" ist eine Sache, die von CNN hochgespielt wurde, aber auch heute nicht viel mit der Realitaet eines Einsatzes zu tun hat. Hinter all den Praezisionswaffen steht ein Soldat. Der Pilot z.B., der die Harm** an ihr Ziel bringt und dabei sein Leben riskiert. Oder der Infanterist, der auch heute noch die Hauptlast der Einsaetze traegt, der notfalls immer noch weiss, wie er mit seinem Klappspaten umzugehen hat. Bei jedem Einsatz sind Soldaten buchtaeblich an vorderster Front, um dort zu entscheiden, um dort zu kaempfen und notfalls zu fallen. Die Technik ist immer nur Hilfsmittel, die das eigene Ueberleben sichern und die Neutralisierung des Gegners erleichtern soll. Sich nur auf sie zu verlassen, ist nicht moeglich. Diese Vorstellungen sind spaetestens nach einer Woche Grundausbildung aus jedem Soldaten verschwunden. Deine etwas romatisch verklaerten Ansichten der heutigen Militaereinsaetze sind daher nicht so ganz treffend, das ist einfach nur Zeug, das man Zivilisten in den Nachrichten vorsetzt, ohne sie gross mit Details (von denen die meisten Journalisten leider auch keine Ahnung haben), zu verwirren und ueber das sich wenigstens die Verteidigungsindustrie zwecks PR freuen kann. Schade, dass Du nach erfolgreicher Anerkenung nicht mehr dazu kommst, mal aus erster Hand etwas ueber die Grauen auch und gerade moderner Kriege zu erfahren. Ich meine das ganz ernst, denn gerade der Soldat weiss am besten, was Krieg ist und gerade der Soldat verabscheut den Krieg daher besonders. Von daher war Krieg zumindest bei Soldaten nie besonders zeitgemaess und wird es auch nie sein. * Zitat der Eidesformel der Bundeswehr. **Harm: Highspeed Anti Radiation Missile, Anti-Radar Rakete, schaltet sich auf gegnerische Radarstation auf und findet dann selbstaendig in ihr Ziel. Waehrend der NATO-Einsaetze zum Schutz der Kosovaren 1999 wurden sie z.B. von unseren Tornados eingesetzt. Details zu ihren Einsatzmoeglichkeiten unter http://www.raytheon.com/es/esproducts/dssharm/dssharm.htm Oops, das wurde auch wieder ein Riesenartikel, aber ich hoffe, Du nimmst es mir nicht uebel, wenn ich so langatmig werde. Ist halt mein Lieblingsthema. Da koennte ich ganze Romane zu schreiben. Gruss, Frank [Dieser Beitrag wurde von promillo am 05. Oktober 2000 editiert.]
  2. promillo

    MCSE

    Moin Roc, <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Roc: Hallo Promillo! (...)Mich macht da einiges uebelst wuetend. Naja, wenn der MCSE nicht ein anspruchsvolles Ziel ist, sag mir, welchen Lehrgang, oder welcher Schein deiner Meinung nach dem Anspruch eines NetzAdmins genuegt.
  3. Hi Leute, <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Uli Luethen: Hi Picard, ... Zeig mir einen Arbeitnehmer, der mit Leuten arbeitet, die Drogen konsumieren und Waffen bei sich tragen. ...
  4. Hihi, die Diskusion geht ins metaphysische... Mal ein paar Worte zum Wehrdienst und dem Sinn des ganzen. Einmal ist der Wehrdienst eine gute Chance, aktiv etwas fuer die Demokratie, die Freiheit und auch den Wohlstand zu tun, den wir in der freien Welt geniessen duerfen. Die par Monate sollte jedem sein freies Leben wert sein. Zum anderen bietet der Wehrdienst eine schnelle Moeglichkeit, im Verteidigungsfall auf genuegend ausgebildete Soldaten zurueckzugreifen. Man kann sich eine kleine Armee leisten, ohne im V-Fall ohne Soldaten dazustehen. Nebenbei ist der Wehrdienst verhaeltnismaesig guenstig. Ein Berufssoldat wuerde kaum fuer ein paar Mark am Tag dienen, auch mit noch so viel Idealismus nicht. Auch die Reservisten wuerden sich ihren Dienst teuer bezahlen lassen. Man koennte natuerlich mit Berufssoldaten eine gleiche oder sogar noch bessere Wehrfaehigkeit erreichen, aber das wuerde weit mehr kosten, als die laeppischen parundvierzig Milliarden, die uns unsere Sicherheit momentan wert ist. Solange niemand bereit ist, diese Mehrkosten zu tragen, ist der Wehrdienst das einzig praktikable, wenn man von der Finanzseite darangeht. Das Problem zur Zeit liegt allerdings in der viel zu kurzen Dienstzeit, die die Vorteile des Wehrdienstes, genuegend _gut ausgebildete_ Reservisten im V-Fall zu haben, zunichte macht. Die viel zu kurze Ausbildung macht aus den Soldaten Kanonenfutter und ist daher abzulehnen. Leider wird das so schnell nicht passieren, da die Alternativen laengerer Wehrdienst (Mein Favorit) oder Berufsarmee an Bequemlichkeits- oder Kostengruenden keine Mehrheit haben. Insofern wird der laecherlich kurze Dienst wohl noch eine Weile gut gehen, bis wir wirklich mal Probleme bekommen, die ueber das Niveau eines wildgewordenen Balkandiktators hinausgehen. An alle, die sich immer noch Sorgen um ihre Zukunft wg Werhdienst machen: Es besteht dazu kein Grund, auch und gerade in der IT nicht. Normalerweise haben Personalchefs und Eure Vorgesetzten selber gedient und kennen die Notwendigkeit des Dienens aus eigener Erfahrung (Und ich kenne da einige Leute, die so wie ich denken). Keiner dieser Leute wuerde wegen ein paar Monaten Wehrdienst, den man, sofern man sich rechtzeitig darum kuemmert, in einer der Ausbildung entsprechenden Verwendungen verleben kann, einen guten Fachinf stehen lassen. Und ein abgeleisteter Wehrdienst ist bei einem Vorstellungsgespraech weniger erklaerungsbeduerftig, als eine erfolgreiche Drueckebergeraktion ;-) Daher nur immer wieder der gleiche Tip: Geht RECHTZEITIG, also SPAETESTENS bei der Musterung, zu Eurem Wehrdienstberater und lasst Euch individuell von ihm helfen. Dazu sind diese Leute da, das tun sie gerne und es kostet keinen Pfennig. Siehe auch: http://www.bundeswehr.de/bundeswehr/wehrpflicht/beratungszentrum.html http://www.bundeswehr.de/bundeswehr/wehrpflicht/von_a-z4.html (Ausschnittitat: "...Der Wehrdienstberater informiert Sie persönlich über alle Fragen des Dienstes in den Streitkräften. Bei ihm erhalten Sie auch nähere Informationen über den freiwilligen Dienst in der Bundeswehr. Er informiert Sie über die Laufbahnen der Mannschaften, Unteroffiziere und Offiziere und beantwortet Ihre Fragen zum Alltag in der Truppe. Sie finden Ihren Wehrdienstberater im Kreiswehrersatzamt oder auch in einem Wehrdienstberatungsbüro ganz in Ihrer Nähe. Seine Telefonnummer ist im Telefonbuch unter "Bundeswehr" oder "Kreiswehrersatzamt" zu finden. Auskünfte erteilt Ihnen auch die Personalabteilung (S 1) in jedem Truppenteil. Ausführliche Broschüren und anderes Informationsmaterial erhalten Sie auch vom Streitkräfteamt - Infoservice - , Postfach 14 01 89, in 53107 Bonn, Tel. 0228/ 612077-79. ..." Ausschnittzitat ende) So nun ran an das Telefon oder ab auf die BW-Homepage. Gruss, Frank
  5. promillo

    MCSE

    <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Roc: Stop! Das ist zuviel! Wenn man von einem bestimmten Thema keine Ahnung hat, sollte man den Mund lieber halten.
  6. <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von FloKN: @promillo Es war hald einfach so, dass ich mich wahnsinnig gefreut hab als ich endlich einen Ausbildungsplatz gefunden hatte. Und dort kann ich die Ausbildung nächstes Jahr nicht mehr machen. Aussuchen kann man sich das nicht wirklich, zumindest nicht wenn man die FOS schon hinter sich hat. SChönes Wochenende Flo
  7. Hi Leute, immer noch solche Aufregung? Es trifft doch nicht nur euch, seid lieber froh, wenn ihr gesund seid und dienen duerft. Die paar Monate, die das heute noch sind, treffen jeden und jeder hat eine kurze Unterbrechung. Man kann es sich ja sogar durch Zurueckstellung ausuchen, ob man zuerst seine Ausbildung macht, oder ob man direkt nach der Schule dienen will. Und noch eine kleine Seelenmassage: Meine Vita ist auch _etwas_ ungewoehnlich, aber das hat in den Bewerbungen nie eine wirkliche Rolle gespielt. Da ich mir nicht vorstellen kann, dass bei Akademikern nicht darauf geachtet wird, bei Azubis/Facharbeitern hingegen doch, wird es euch auch nicht viel anders ergehen, als mir damals. Und spaetestens nach dem ersten Job ist das aktuelle Arbeitszeugnis weit interessanter, als dass ihr mal ein oder zwei Jahre nach der Schule vergammelt habt. Und nachdem ihr gedient habt, weiss auch der Personaler, das ihr im Team arbeiten koennt, verantwortungsbewusst und belastbar seid. Das gleicht die paar Monate Pause locker aus. Also Kopf hoch, verdammt nochmal! Gruss, Frank
  8. <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Digijoe: Hi Kollegen! Als erstes möchte ich klarstellen, dass ich mich hier weder profilieren noch als "Superguy" hinstellen möchte. Ich erhoffe mir nur ein paar objektive Meinungen von Eurer Seite, am besten auch von Personalchefs!
  9. promillo

    RED HAT oder SUSE

    Hi Maddin, Wenn es Dir um die einfache Installation geht, nimm Corel Linux, das war das erste BS, das sich fast so einfach, problemlos und schnell installieren liess, wie Mac OS. Gruss, Frank
  10. Hi Leute, Frontpatsch ist im Vergleich zu anderen Microsoftprogrammen sogar noch ganz brauchbar. Man kann mit ihm fuer JEDEN Browser entwickeln, wenn man weiss, was man tut. Es hat viele Schwaechen, sauberes HTML darf man nicht erwarten, es pfuscht im Code herum (Fp2k nicht mehr ganz so schlimm) und hat zu viele Ms-spezifische Gimmicks. Wenn man diese Gimmicks nicht verwendet (Dazu gehoeren Designs, automatische Navigationselemente, gaanz schlimm, die Hooverbuttons mit Javaappletts u.s.w.), funktionierts ganz gut. Mein Liebling ist auch Homesite, allgemein fuehrt aber kein Weg an HTML-Kenntnissen vorbei, egal, ob man nun mit Frontpatsch, Dreamwaever oder Notepad arbeitet. Wer meint, sich alleine auf die WYSIWYG-Editoren verlassen zu koennen, wird scheitern. von daher: http://www.teamone.de/selfhtml lesen ;-) Gruss, Frank
  11. Hi Kotze, :-} Schau mal auf www.suicidal.de nach, da gibts eine Umfrage, die Deine Frage beantwortet. Gruss, Frank
  12. Uff, das ist ja mal wieder ein Problem... Noe, keine Ahnung :-( Aber hier findet sich sicher jemand, der bei solchen Spezialproblemen helfen kann: news:microsoft.public.de.german.frontpage98 Hth, Frank
  13. promillo

    Foren

    Hi Leute, Schon mal im Usenet gesucht? news:de.comm.infosystems.www.authoring.misc Gruss, Frank
  14. promillo

    Text- IP

    Grins, da hatten wir gleichzeitig die selbe Idee...
  15. promillo

    Text- IP

    Hi Spike, versuch zum einen mal ftp://test.bla.com Am besten, Du besorgst Dir bei www.download.com eine Version von WS FTP HTH, Frank
  16. promillo

    MCSE

    Moin Poldi, <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Poldi: Sind diese MCSE Schulungen was wert? Hat jemand von euch was darüber gehört oder selbst eine mitgemacht? Lohnt sich das ganze Geld überhaupt?
  17. Hi Fachidiot, <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von fachidiot: Danke für die Antworten. ... Leider habe ich keine Vorkenntnisse in Sachen Netzwerk. Nur Webdesign, html, und mehrere 1000 Stunden Internetsurferfahreung... löl Naja, es gibt ja keine anderen Computertechnichen Berufe, oder?!
  18. <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von lex: also meine Meinung zu dem Thema ist, dass ein Studium nach der Ausbildung keinen Sinn macht, da 1, es sich finanziell auf keinen Fall rechnet
  19. Sorry, hab wohl nen Tatterich.
  20. Hi Leute, Wie waere es mit Mediendesign, wobei es da Schwerpunkte im Bereich Digital- und Printmedien gibt. Super Ausbildung, viel gestalterische Grundlagen, Typographie, uswusf. Naeheres unter http://195.145.119.72/hst/services/information/bkb/m/17211.html Gruss, Frank.
  21. Hi Leute, Wie waere es mit Mediendesign, wobei es da Schwerpunkte im Bereich Digital- und Printmedien gibt. Super Ausbildung, viel gestalterische Grundlagen, Typographie, uswusf. Naeheres unter http://195.145.119.72/hst/services/information/bkb/m/17211.html Gruss, Frank.
  22. Hi Leute, Manchmal seh ich den Wald vor lauter Baeumen nicht :-) Schaut auch mal unter http://www.bvb.de/Ausbildung1/IT-Bachelor/index.htm oder http://www.fbi.fh-darmstadt.de/~reform/koopindex.html nach. Gruss, Frank
  23. Hi Skibbi, Stimmt, falls man einen Arbeitgeber findet, der das mitmacht ;-) Gruss, Frank
  24. Hi Skibbi, <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von skibbi: Mach die normale Ausbildung und gehe dann Studieren ... glaube mir , das ist die beste Lösung und Du hast n Job sicher .
  25. Moin Simon24, Hochverfuegbarkeit und M$ sind ein Widerspruch in sich. Finger weg! Mit Vinca meinst Du sicher nicht das Gruenzeug, sondern den Legato Cluster von Vinca? ;-) Der muesste, wenn ich mich richtig erinere, auch mit Unix (HP?, Sun) laufen. Dann habt ihr eher etwas, dass sich die Bezeichnung Hochverfuegbar eher gefallen lassen kann. Schon mal auf der Homepage http://www.vinca.com gewesen? Da muesste es mehr geben. Gruss, Frank

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