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Korox

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  1. Jap, vor zwei Wochen habe ich einen Nebenjob als Helfer und Fahrer für eine Tagespflege angenommen. Primär versuche ich damit mein Einkommen aufzubessern. Vor meiner Umschulung hatte ich schon dort gearbeitet und habe aus der Zeit noch einen kurzen Draht zur Chefin. Trotz 40h im Hauptjob passt es zeitlich bei mir noch. Remotearbeit wäre für mich schwer zu finden, dementsprechend sehe ich das für mich nicht als Muss-Kriterium an.
  2. Die Erfahrung habe ich trotz guter Abschlussnote nicht gemacht. Allerdings beruhte die Note eh eher auf Glück und war nicht wirklich verdient. Aber das nur am Rande. Der eigentliche Punkt ist halt, dass ich nicht mehr so glaube, dass ich zum "normalen" FI gleichwertig angesehen werde. Der Abschluss bestätigt bestenfalls die Basics. Meine Umschulung war allerdings auch nicht besonders. Im Praktikum war ich auf mich gestellt und im Unterricht wurde manches Thema leider wirklich gekürzt oder gleich unter den Tisch fallen gelassen. Allerdings halte ich das für keine Besonderheit bei Umschulungen, denn bei meiner damaligen ersten Ausbildung hatte ich das auch schon erlebt.
  3. @XodBln "Du hast doch aber laut eigener Aussage deine Umschulung schon vor Jahren abgeschlossen. Ich kann das gar nicht einordnen "am Ende doch IT Helfer bin". Du hast ja wenigstens schon ein paar Jahre Erfahrung jetzt." Wenn ich am Ende für meinen Arbeitgeber doch nicht mehr bin, als ein IT Helfer, nützen mir die paar Jahre Erfahrung auch nix. (Allerdings gemessen am gewaltigen Umfang der unterschiedlichen Themengebiete ist meine Erfahrung eh vernachlässigbar. Es gibt so unendlich viel, was ich schlicht nicht weiß.)
  4. Sorry Leute, aber ich erwarte nicht, dass mir alles, was ich wissen muss, bei der Umschulung beigebracht wurde. Das habe ich noch nicht mal bei meiner ersten Ausbildung erwartet. Mir mangelt es nicht an Eigeninitiative. Ich weiss ja selbst, daß ich mich konstant weiterbilden darf. Schon während meiner Umschulung habe ich mich abends immer wieder hingesetzt, um den Stoff weiter zu vertiefen. Andernfalls wäre ich wohl nicht durchgekommen. Aber aus den Antworten entnehme ich mal eine indirekte Bestätigung meiner Annahme, dass eine Umschulung also wohl wirklich nicht als vollwertig angesehen wird und somit ein "Abschluss" weniger wert ist als von einem konventionell Ausgebildeten.
  5. @XodBln Mag sein, dass es zehntausende offene Stellen gibt. Ausgehend von der Resonanz meiner Bewerbungen bin ich dann offensichtlich nicht qualifiziert für andere Stellen. Ich meine, selbst mein eigener Arbeitgeber sieht mich nur als Quereinsteiger, nicht als vollwertig ausgebildeter FIAE. Mag sein, dass die Einschätzung meines AG richtig ist und ich am Ende doch nur IT Helfer bin. Jedenfalls basierend auf meinen eigenen Erfahrungen erlebe ich selbst, dass die Umschulung wohl kein gutes Ansehen hat.
  6. Da ich mich auch in anderen Regionen bewerbe und es bisher immer noch nicht geschafft habe, zu wechseln, liegt mir der Gedanke nicht wirklich nahe. Aber ich will nicht abstreiten, dass FIAE gesucht werden. Unter dieser Annahme gehöre ich dann definitiv nicht zum gesuchten Fachpersonal. Anhand meiner Erfahrungen habe ich eh ernsthafte Zweifel daran, dass meine Umschulung für mich der richtige Weg war. Aber das ist ein anderes Thema.
  7. Nach meiner Umschulung wurden mir vor knapp zwei Jahren 2050 € brutto für die ersten 6 Monate Probezeit, danach 2200 angeboten. Wesentlich gesteigert hat es sich nicht. Ich bin halt aufs Jahr gerechnet immer noch bei 30k p.a. in Niedersachsen als FIAE. Ich hätte lieber eine Ausbildung statt einer Umschulung machen sollen, aber die Chance ergab sich für mich nicht. Alter und schlechter Lebenslauf tun ihr übriges. Da gab bzw. gibt es wohl genug Alternativen. Jedenfalls glaube ich persönlich an keinen Fachkräftemangel - jedenfalls nicht bei FIAE.
  8. Ich lese zumindest passiv mit. Davon abgesehen ist Arbeitslosigkeit für mich keine gangbare Option. Ich gehöre nun mal faktisch nicht zu denen, um die sich Arbeitgeber reißen. Fachkräftemangel bedeutet auch nicht, dass Arbeitgeber von ihren Anforderungen abrücken. Ich hatte damals nach meiner Umschulung noch über ein halbes Jahr suchen müssen, bevor ich eine Chance bekam. Für mich war das am Ende ziemlich belastend und ich wollte das nicht noch mal erleben müssen. So kann ich erstmal parallel weitersuchen und falls ein potentieller Arbeitgeber mir mehr zahlen würde, kann ich immer noch wechseln.
  9. Das hab ich nun auch erstmal mangels Alternativen angenommen. Ich bin wirklich mit 40k reingegangen, aber das wurde natürlich zurückgewiesen, da ich nach deren Ansicht nur Quereinsteiger ohne richtige Ausbildung bin (Umschulung zählt für die nicht). 30k war das Höchste der Gefühle. Ich werde wohl weitersuchen, auch wenn ich mir darum Gedanken mache, dass es wohl nicht die feine Art ist - also erst annehmen und dennoch weiterschauen.
  10. Ich wurde in keine Umschulung gesteckt. Neben meinen damaligen erfolglosen Bewerbungen um einen betrieblichen Ausbildungsplatz habe ich selbst die Initiative ergriffen und meinem PA beim Jobcenter davon überzeugt, dass ich mich trotz meiner schwierigen Biographie zum FIAE umschulen lassen will. Einigen fiel bzw. fällt es sehr leicht, sich viel und schnell Neues innerhalb der Unterrichts- und Arbeitszeit anzueignen. Mir geht es da nicht so, bzw. mein Hirn braucht etwas länger. Aber das hält mich nicht davon ab, weiterzumachen.
  11. Naja, das klingt sehr gut, aber ich bleib da für meinen Fall sehr skeptisch. Meine Chefs haben nun auch realisiert, dass mein Vertrag bald endet und wollen mich am Mittwoch zwecks Entfristung bzw. Weiterbeschäftigung sprechen. Das wird wohl ein recht unangenehmes Gespräch werden, wenn ich denen vielleicht 40k als Forderung präsentiere. 😕 Angesichts meines hohen Risikos, am Ende noch in Arbeitslosigkeit zu enden, denke ich darüber nach, mich mit weniger zufrieden zu geben. Dafür hätte ich dann wenigstens einen unbefristeten Vertrag.
  12. @ManiskaJa, meine Umschulung hatte ich erst sehr spät gestartet. Manchmal würde ich mein Alter gern verschweigen, aber naja, es ist halt wie es ist. Bei der BfA habe ich meinen Termin und bin gemeldet und habe meine Unterlagen dort schon hochgeladen. Telefonisch habe ich bezüglich meiner Bewerbung leider keinen konkreten Grund genannt bekommen, warum ich abgelehnt wurde.
  13. @ManiskaJa, da gebe ich dir recht. Die Anmeldung steht bei mir mit ganz oben auf meiner Todo. Xing und Linked Profile habe ich, aber die sehen noch nicht vernünftig aus. Bei 50k bekomme ich etwas Bauchweh, zumal ich heute recht flink schon die erste Absage kassiert habe. Und da war mein Gehaltswunsch deutlich weniger. Allerdings nehme ich auch an, dass es an meinem grottenhaften Lebenslauf liegt, also die wechselhafte Zeit vor meiner Umschulung. Das schreckt ab, aber damit muss ich klarkommen.
  14. Ja, es könnte gut sein, dass ich wohl an meinem Auftreten arbeiten muss. Soviel traue ich mir nicht zu, wenn ich sehe, was ich alles nicht weiß, wo ich mir denke, ich müsste es wissen. Wie auch immer, ich werde zusehen, dass ich nicht unter 40k rutsche. Und nein, 100 % Remote muss es nicht sein, wenn es in der Region bleibt. @alleswegFirmenlaptop wurde gestellt, Firmentelefon gab es hingegen nicht. Ich komme etwas früher raus, hab aber lange 3 Monate Kündigungsfrist. Die Anmeldefrist bei der BfA habe ich schon im Auge. Was die Recruiterin angeht, das fand ich auch suspekt und unseriös, weshalb ich ihr auch eine Absage erteilte.
  15. @allesweg Bewerbungstechnisch hat sich bei mir noch nicht viel getan, aber das Ende meines befristeten Vertrages rückt näher. Der läuft noch bis zum Sommer. Ich habe erst zwei Bewerbungen geschrieben und noch keine Resonanz. Gehaltstechnisch weiß ich noch nicht, wo ich mich einsortieren könnte. StepStone wirft mir 35k raus. Eine externe (englischsprachige) Recruiterin wollte mich für 30k vermitteln, aber wollte mir nichts Konkretes zur eigentlichen Stelle bzw. Arbeitgeber geben. Viel Zeit bleibt mir nicht mehr. Ich muss nun anfangen, viele Bewerbungen zu verschicken. Die Firma sitzt noch in Braunschweig, aber ich darf zuhause arbeiten.
  16. Depressionen gehören für sich genommen nicht pauschal zu den meldepflichtigen Erkrankungen. Und selbst wenn ein Betriebsarzt davon Informationen erhält, darf er diese wegen der ärztlichen Schweigepflicht nicht einfach an den Arbeitgeber weitergeben. Ausnahmen ergeben sich, wenn der Betroffene Absichten kundtut, durch seine Taten andere zu gefährden. Ohne diese Informationen sind Mutmaßungen alleine auf der Basis über eine bekannte Depressionen haltlos.
  17. Aus der Region stamme ich auch und mein Junior-Gehalt liegt in dem Bereich, also am unteren Ende. Ich denke schon darüber nach, ob ich mich nicht einfach mal beim ÖD bewerbe.
  18. Ich habe keine guten Erfahrungen gesammelt. Teilweise wurde anscheinend mein Profil nicht gelesen. So bot mir eine Recruiterin, die angeblich für den öffentlichen Dienst suchte, eine Sysadmin-Stelle an. Ich erfüllte kein einziges Muss-Kriterium. Eine andere Recruiterin schrieb mich erst auf Xing an, ich lehnte aber ihre Anfrage ab. Zwei Wochen später schrieb sie mich mit der gleichen Anfrage bei Linkedin an. Ich bin darauf mal eingegangen mit dem Resultat, dass keine konkrete Stelle dahinterstand. Man suchte nur jemand zur Vermittlung und wollte mir dann "passende Stellen" anbieten. Mir wurden auch Stellen mit Führungsverantwortung und utopischen Gehältern angeboten. Von denen hat sicher keiner mein Profil gelesen, sonst hätte man gesehen, dass ich ziemlich wenig Berufserfahrung habe und ich schlicht die falsche Adresse für solche Stellen bin. Zudem war es bis auf eine Ausnahme immer nur Vermittlungsunternehmen. In der Regel wurde mir dabei auch nicht mitgeteilt, für wen genau sie eigentlich suchen. Ein einziger Recruiter suchte direkt für "sein" Unternehmen. Aber da matchen meine Skills nicht mit den Anforderungen.
  19. Den Luxus, momentan dauerhaft im Homeoffice arbeiten zu dürfen, möchte ich nicht missen. Es ist auch eins der wenigen Benefits, die mich noch bei meiner aktuellen Stelle hält. Die Fahrzeit hin und zurück empfinde ich auf Dauer anstrengend. Mit den Öffis wären es sogar 4-5 Stunden Fahrzeit pro Tag. Mit dem Auto wäre es wesentlich weniger, aber nicht stressfreier. Dazu kommen die Kosten wie Verschleiß und Kraftstoff, die ich bei meinem Gehalt auf Dauer wohl eh nicht stemmen könnte. Insofern bin ich ganz froh, dass ich nur selten mal ins Büro muss.
  20. Naja in der freien Wirtschaft kann es auch weit nach unten gehen. Auf den Monat gesehen verdiene ich bei einem Mittelständler 1000 € weniger. Spätestens wenn mein Vertrag nächstes Jahr ausläuft, werde ich auch neu verhandeln müssen. Dass ich solch einen Sprung auf bspw. 3200 € aushandeln bzw. begründen könnte, bezweifle ich stark.
  21. Eher schaue ich herauf zu den studierten Informatikern bzw. Mathematikern, weil die ein Studium geschafft haben, was ich niemals schaffen würde. Aber das Studierte herabblicken oder sich fürs Coding zu "fein" wären, habe ich so auch noch nicht erlebt.
  22. Für mich wird es wohl keinen Inflationsausgleich geben. Zumindest wurde dazu bisher von meinen Arbeitgeber nichts bekanntgegeben. Insofern wird es für mich dann doch etwas eng.
  23. Mein Lebenslauf ist schwierig und sicher für viele Arbeitgeber abschreckend. Nachdem ich aus gesundheitlichen Gründen meinen ursprünglich erlernten Beruf nicht mehr weitermachen konnte, bin ich erstmal in die Schiene "Hilfsarbeiter" abgerutscht. Es folgte Zeitarbeit, Nebenjobs und Arbeitslosigkeit im Wechsel. Mit Bewerbungen um eine Ausbildungsstelle als FIAE/FISI hatte ich keinen Erfolg und meine Gesuche für eine Umschulung wurden mit unterschiedlichen Gründen vom Jobcenter immer wieder abgelehnt. Später hatte ich Glück, dass es mir doch gewährt wurde. Nach dem Abschluss fand ich aber nicht sofort Anschluss. Mit jeder Absage wuchs der Druck für mich und wie schon indirekt ausgedrückt, gehöre ich nicht zu den Bewerbern, die mit Kusshand genommen werden. Ja, dass ist mir bewusst. Es wäre aber auch nicht das erste Mal für mich. Ich will nicht ewig für das Gehalt weiterarbeiten. Aber ich benötige halt auch ein brauchbares Skill Set, um Arbeitgebern einen gewissen Mehrwert bringen zu können. Für mich ist es ein Einstieg und ich bin froh, dass ich diese Hürde schon mal genommen habe.

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