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concon

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  1. Wenn ich mir eure Argumente und Erfahrungen so durchlese komme ich für mich zu dem Schluss, dass lediglich ein jährlicher Gewinn-Bonus, der an alle Mitarbeiter ausgezahlt wird, fair zu sein scheint. Das müsste dafür sorgen, dass der Einzelne nicht mehr nur sich und seine persönlichen zu erreichenden Ziele sieht, dafür über -den-Tellerrand gucken und Abteilungsübergreifendes Arbeiten fördert. Immerhin steht dieses eine gemeinsame Ziel im Raum das jeder gerne erreichen möchte. Alles andere hätte niemals eine objektive Grundlage. Kollege A hatte deutlich mehr Tickets, Kollege B dafür ein besonders Schweres Thema, das gelöst wurde. Wer hat hier mehr zum Unternehmenserfolg beigetragen? Oder passt dem Vorgesetzten einfach die Nase von Mitarbeiter C besser, egal, was er geleistet hat?
  2. Das Verhältnis von Gehalt / Tätigkeiten ist nicht mehr in der Waage, wenn Aufgaben oder Verantwortung hinzukommen, die nicht im Arbeitsvertrag vereinbart sind. Bei meinem vorherigen AG kam auch immer mehr hinzu. Meist in Verbindung mit neuen Zertifikaten, aber auch Personalverantwortung. Dabei war es für meinen AG nicht selbstverständlich automatisch mehr zu zahlen. Ich musste aktiv werden und mein Gehalt neu verhandeln. Das habe ich in den letzten Jahren jährlich gemacht und auch auf aktuelle Zwischenzeugnisse bestanden. Allerdings waren die Gehaltserhöhungen pauschal auf 10% begrenzt und bei einem niedrigen Einstiegsgehalt wie ich es damals hatte (unter 30k / Jahr) blieb für mich auf Dauer nur der Wechsel, um Marktgerecht zu verdienen.
  3. posteo.de kostet zwar, aber bisher das Beste, was ich finden konnte. Deutscher Anbieter, 1a Datenschutz, keine Nutzung der Mailadresse für Spam, super Support.
  4. Oder es werden einem tatsächlich die 1,5h Mittagspause zugestanden, die man dann im Büro verbringt. Mit dem Essen am Schreibtisch während man ständig erreichbar bleibt für jeden Mist.
  5. - angemessenes Gehalt - keine Anrufe außerhalb von Bereitschaften - interessante, komplexe Aufgaben die sich nicht immer nach Schema F abarbeiten lassen - Homeoffice - Kollegen & Vorgesetzte als Teamplayer - ein sicherer Arbeitsplatz - flexible Arbeitszeiten
  6. Das heißt, du bist permanent darauf eingestellt zu arbeiten. Das macht auf Dauer etwas mit der Psyche, da du nie wirklich abschalten kannst. Das fehlende Schmerzensgeld (unangemessen niedriges Gehalt, fehlende Bereitschaftspauschale usw.) kommt noch on top und ist für sich genommen schon eine mentale Belastung. Du besetzt die Bereitschaft alle vier Wochen - wer macht das in den anderen drei Wochen und wie ist das für deine Kollegen geregelt?
  7. Lieber Klaus, lass dich bloß nicht von den Erfahrungen und Vorlieben anderer verunsichern. Es gibt Menschen, für die ist die Arbeit das Sozialleben. Für andere ist es anders herum: die sind froh, wenn sie in Ruhe über ihren Aufgaben brüten können ohne gestört zu werden. Du solltest in erster Linie herausfinden, was zu dir passt. Später, wenn du mit deiner Ausbildung durch bist und dich ggf. woanders bewerben möchtest wirst du im Vorstellungsgespräch nach der Unternehmenskultur fragen und vielleicht auch darum bitten, dass man dir die Räumlichkeiten zeigt. Das was du hörst und siehst fließt dann in deine Entscheidung ein, ob du dort arbeiten möchtest oder nicht.
  8. Eine typische Familienkutsche: Hersteller: Ford Modell: C-Max Titanium Baujahr: 2007 Leistung: 136 PS Farbe: Rentergrau Laufleistung: 110.000 km Sobald die PV auf dem Dach ist soll ein E-Auto folgen. Ich liebäugle mit dem MG-5, da ich einen großen Kofferraum für einen großen Hund benötige.
  9. Kenne ich auch so: diese Azubis waren dann diejenigen, die als billige Arbeitskräfte herhalten mussten. @TheDiablo: Fixiere dich nicht auf die Noten. Gute Personaler wissen, dass Noten alles andere als reliabel, valide oder objektiv sind (d.h., dass eine Note zwischen Schulen, Bundesländern oder auch Lehrkörpern nicht vergleichbar ist und oftmals auch die Sympathie zwischen Lehrkörper und Schüler entscheidend sein kann). Du hast aber den Vorteil IT-spezifische Fächer genossen zu haben. Damit wirst du dich von anderen Bewerbern abheben. Du weißt, was dich in der Ausbildung in etwa erwartet und hast trotzdem noch richtig Bock drauf. Wenn du noch deine Motivation für den Beruf im Anschreiben gut transportieren kannst wirst du keine Probleme haben einen Ausbildungsplatz zu finden. Viel Erfolg!
  10. "Gehören zu meinem Aufgabengebiet" klingt nach "ich muss das machen". Schöner: "Ich bin verantwortlich für" oder "mit Begeisterung betreue ich.." Würde ich weglassen. Besser im Schlusssatz erwähnen "Da ich mich in einem ungekündigten Arbeitsverhältnis befinde, möchte ich abschließend darum bitten, meine Bewerbung vertraulich zu behandeln." Den Rest wird sich der Personaler denken und wird es auch im Vorstellungsgespräch ansprechen. Deine Motivation kannst du am besten mit Beispielen untermauern. "Meine liebsten Projekte / Aufgabenfelder sind XY, welche ich derzeit als [Verantwortung] [zeitlich, z.B. hauptsächlich] betreue. Ich würde mich sehr freuen, Sie in diesen Bereichen unterstützen zu dürfen."
  11. Bei meiner letzten Bewerbungsrunde (August, 11 Bewerbungen, 7 Einladungen) bin ich wie folgt vorgegangen: - Fokus auf den Lebenslauf. Station inkl. stichpunktartiger Beschreibung, was ich da gemacht habe. Auch größere Projekte erwähnt - Skills & Schulungen / Zertifikate chronologisch aufgeführt Der Lebenslauf ist das A und O und sollte deine Skills & Erfahrungen bestmöglich darstellen - und zwar so, dass ein Personaler das Wesentliche auf einem Blick erfassen kann Das Anschreiben habe ich lediglich genutzt um meine Motivation zu transportieren: warum möchte ich in diesem Unternehmen arbeiten? Ich empfehle dir, zusätzlich auf 2-3 Punkte aus der Stellenbeschreibung einzugehen. Erwähne Beispiele, um deine Erfahrung zu untermauern. Wenn du diese Themen richtig spannend findest lass das den Personaler wissen (Motivation und so!)
  12. 1300€ Kreditrate fürs Haus, das entspricht 26% vom Haushaltsnettoeinkommen. Und weil es hier schon angesprochen wurde: Gebäudeversicherung & Steuern machen nochmal knapp 150 € / Monat aus. Dafür arbeiten wir beide im Homeoffice und sparen uns die Fahrten. Rücklagen für Reparaturen in Höhe von 200€ / Monat werden zusätzlich gebildet (neben der Sparerei fürs Alter).
  13. Für dich zum Üben: IQ Test Interessenstest Persönlichkeitstest Ein strukturiertes Interview (Bewerbungsgespräch) wird es definitiv geben. Dafür empfehle ich die Videoreihe von Herrn Wehrle Viel Glück & Erfolg!
  14. Nein, du musst nichts kaufen. Google einfach nach den aufgeführten Begriffen und lies dir Zwei-drei Beispielfragen (Items) durch.
  15. Ich würde kündigen sobald ich unterschrieben habe. Was deine Frage zum Einstellungstest angeht: Nach DIN 33430 (das ist eine Zertifizierung zum Durchführen einer Berufseignungsdiagnostik) kommen folgende Testszenarien (oft eine Kombination aus mehreren) in Frage: - Persönlichkeitstest - Interessenstest (z.B. RIASEC) - Arbeitsprobe (eher unüblich beim Azubi) - IQ Test - Biographischer Fragebogen - Strukturiertes Interview - Situatives Interview Es kann aber auch sein, dass du irgend einen Eignungstest, den jemand ergoogled hat, ausfüllen darfst. Du kannst die einzelnen Tests gerne bei einer Suchmaschine deiner Wahl nachschlagen und dir Beispielfragen ansehen. Die Fragen sind nicht wirklich "gemein", aber es kann helfen, sich mit der Art der Fragestellung auseinander zu setzen.
  16. Du kannst einfach im Vorstellungsgespräch (das vermutlich zeitnah stattfindet) anbieten ein Praktikum in genau diesem Unternehmen zu absolvieren.
  17. Was für eine Threadnekromantie
  18. Dann nutz die Probezeit, kündige das Ausbildungsverhältnis und erkläre es ehrlich damit, dass du gemerkt hast, dass der Beruf nichts für dich ist. Beinahe ein Jahr lang gar nichts machen sieht blöd aus, außerdem kann schnell der Verdacht aufkommen, dass du nicht weißt was du willst. An deiner Stelle würde ich mir in dem Bereich Praktika suchen. Damit zeigst du, dass du es ernst meinst und durchziehen möchtest. Den Praktikumswunsch kannst du auch an den Betrieb richten, bei dem du dich bewirbst. Sowas kommt immer gut an.
  19. Wissentliches verschweigen oder Lügen kann nach hinten losgehen. Personaler sind nicht blöd, die checken auch schonmal deine Social Media Beiträge.
  20. Vielleicht wäre es zielführender, wenn NewBie9999 erst einmal überlegt an welchen Dingen innerhalb der IT er Interesse hat und sich dazu für den ersten groben Überblick Erklär-Videos auf YouTube reinzieht. Bringt doch nichts jetzt etwas zu lernen was für ihn noch viel zu abstrakt ist. Da muss erst einmal ein Grundverständnis für Zusammenhänge her.
  21. Ich hab damals ITILv3 Foundation beim TÜV Rheinland abgelegt, das war aber inkl. Schulung. Ohne vorangehende Schulung konnte ich nur diesen Anbieter finden und da sind Einzelprüfungen nur "Auf Anfrage" möglich. https://www.itsmf.de/zertifizierungen/zertifizierungen-details/#c799 @Sol_Psycho: Expert, meinen Respekt!
  22. Lieber NewBie9999, ich halte es für machbar, einen Ausbildungsplatz trotz Alter, Schulabschluss und Lücke im Lebenslauf zu finden. Du konkurrierst jedoch mit vielen anderen um die Stelle, du solltest daher deine Stärken gut in deinem Bewerbungsschreiben transportieren. Motivation ist tatsächlich ein wichtiges Kriterium, aber nur zu behaupten, motiviert zu sein, wird nicht reichen. Du solltest das auch belegen können, daher fange jetzt (und nicht erst im August) an dich in deiner Freizeit weiterzubilden. Charmanta hat dir einen guten Hinweis geliefert, dich auch auf ähnliche Berufsbilder zu bewerben. Versteif dich nicht auf den FiSi, die Berufsbezeichnung ist nach der Ausbildung ohnehin ziemlich egal. Hauptsache du kannst das was gefordert wird. Hier im Forum kannst du übrigens auch deine anonymisierten Bewerbungsunterlagen durchsehen lassen.
  23. Keine Angst, die schriftliche Prüfung ist mit gesundem Menschenverstand schon beinahe zu bestehen. Fachbegriffe und ähnliches würde ich mit Lernkarten (z.B. Anki) lernen. Gibt garantiert auch schon fertige Sets irgendwo. Das Gespräch nach dem praktischen Teil war nicht sonderlich herausfordernd. Ich wurde gefragt, warum ich diese Lehrmethode gewählt habe, welche Alternativen ich hätte wählen können und dann wurden 2-3 Fachbegriffe abgefragt. Das wirst du bis dahin alles drauf haben, das gesamte Themenfeld ist deutlich überschaubarer als eine FI Ausbildung.
  24. Mein letzter Arbeitgeber hat noch nie etwas geboten, man musste regelmäßig einfordern. Als es mal wieder hieß, man könne nicht mehr zahlen, das Unternehmen liefe so schlecht (über den Wahrheitsgehalt lasse ich mich jetzt nicht aus), habe ich mehr Urlaub und Homeoffice gefordert und bekommen. Das waren im Endeffekt zwei Urlaubstage mehr im Jahr sowie einen Tag Homeoffice die Woche. Schulungen wurden immer - sofern für die Tätigkeit relevant - genehmigt. Sonst wäre das auch etwas gewesen an dem ich Interesse gehabt hätte.
  25. Nur aufgrund des zu hohen Arbeitsaufkommens im Daily Business würde ich nicht gleich den Beruf, sondern vielmehr den Arbeitgeber wechseln & ggf. das Aufgabenfeld eingrenzen. Die IT ist so schön vielfältig, gibt's nichts, was du wirklich gerne machst auf das du deinen Fokus legen könntest? Und ja, ich habe bei jedem durchgeackerten Wochenende an meiner Entscheidung, in der IT zu arbeiten, gezweifelt.

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