Zum Inhalt springen

Güslkar

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    26
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Güslkar

  1. Das Buch hatte ich auch auf dem Tisch. Ich habe mich öfter mal gefragt ob das, was ich da grade versuche zu lernen, wirklich sinnvoll ist. Es werden teilweise alte Techniken (auch mit dem entsprechendem Hinweis versehen) und teilweise sehr komplexe Inhalte (der mathematische Teil) wirklich ausführlich geschildert. Das muss nicht immer gut sein(?). Vor allem wenn man die "Basics", für eine entspannte Berufschullzeit haben will, gibt dieses Buch nicht unbedingt immer das Gefühl das zu lernen, was ich in BS und Praxis zum Überleben brauche. Hat jemand mit Ausbildungserfahrung mal den Mathematikteil des Buches durchgeschaut? Würde mich interessieren, ob das so in die Tiefe geht. Im Beschreibungstext des Buches steht ja auch "für Ausbildung und Studium". Ich habe diese Youtubekanäle gefunden. Vielleicht kennt das jemand und kann bewerten, ob das inhaltlich gut zum "Must Know" der Ausbildung (FISI / DV) passt? https://www.youtube.com/watch?v=QEsQkpG6I4w&list=PLNmsVeXQZj7rjW6OL4aGL-L1SzBUijh8r (ca 64 Videos. Beim Video über das STP bekommt er allerdings viele böse Kommentare / vielleicht eher fürs Studium?) https://www.youtube.com/playlist?list=PLrww874D-jbkFeN084LtpvpxRiMtZr2GJ (wirkt sehr nah an der Fachinformatiker-Schule)
  2. Hi, ich habe grade meinen Beitrag und die Reaktionen darauf gesehen. Ihr habt natürlich recht, ich habe am Thema vorbei geschrieben und mich gar nicht auf Inhalte einer Umschulung bezogen. Ich bin leider etwas im „Umschulung und dann?“ Modus und das war gar nicht gefragt. Sorry dafür. Programmiersprache: ja natürlich ist html/css keine Programmiersprache und ich habe mich sehr missverständlich ausgedrückt als ich von „Programmieren“ und dann „Sprachen“ geschrieben habe. Der Gedanke war es, einen Einstieg in die „ich schreibe einen Text, der Regeln folgt und es entsteht etwas, das ich schnell nachvollziehen kann“ – Welt vorzuschlagen. Aber da ich nicht weiß wo der Ersteller grade steht, ist das ist das auch nicht wirklich zu hilfreich, eventuell auch irreführend. Sorry auch dafür.
  3. Ich verstehe zwar noch nicht so viel davon, aber ich würde spontan sagen: bereite dich lieber auf den Job vor, als auf die Umschulung. Vielleicht hast du ja schon eine Vorstellung? Dazu können dir andere hier sicher mehr erzählen aber versuche so viel praktische Erfahrung zu machen wie es geht. Kollaboration in einem Projekt (erste Wahl aber schwierig), Homepage für das örtliche Tierheim machen, ein eigenes Spiel programmieren. Programmieren: es wäre glaube ich sehr entlastend, wenn man da etwas Vorbildung hat. Als Sprache eignet sich HTML/CSS Grundlagen und dann etwas tiefer in Javascript aus verscheidenen Gründen. Für jede andere Sprache lassen sich aber auch Gründe finden. Das ist aber nur ein Schlagwort, den Rest musst du vermutlich selbst machen.
  4. Und wie läuft das dann? Geht man zu seinem Chef und sagt "Mach mal noch was mit 'Ich bedaure dass der Herr die Firma verlässt' oder so." ? 😁
  5. Hmm, als ich damals im Thema war, hieß es auch nach endloser Recherche UND (wichtiger) Beratung: "gibts nicht oder bringt nichts". Aus der Privathaftung sind wir per Gründung einer Kapitalgesellschaft rausgegangen. Die Frage ist ja am Ende: was wird versichert? Ob sich ein Mitarbeiter im Büro den Fuß bricht, ein Feuer alle Computer zerstört, eine Leistungsvereinbarung nicht eingehalten wird, man verklagt wird, Datendiebstahl... Wir hatten damals Angst, dass wir Datenschutz- oder Lizensierungsfehler machen könnten. Wir hatten das Gefühl, alle potentiellen Fälle würden am Ende sowieso abgewisesen, mit Verweis darauf, dass der Fehler bei uns liegt Lizenzvereinbarung nicht wichtig gelesen, Koreanisches Handeslrecht nicht verstanden, Feuerlöscher im Büro abgelaufen, irgendwas ist immer. Ein paar Tausend Euro in einer UG als maximale Fallhöhe das war für uns damals die beste "Versicherung".
  6. Ich bin wirklich kein Experte aber ich glaube, es ist schwierig zu gucken, was Unternehmen für Technologien verwenden um sich dann zielgerichtet zu bewerben. Zumindest für eine Ausbildung. Also du kannst ja nicht Swift lernen nur um dich bei dem einem Unternehmen zu beweren und dann noch mal Python für eine andere Bewerbung. Dann gibt es da noch eine Landingpage-Firma, da wäre es gut wenn man schnell noch JS kann, bevor man sich bewirbt Konzentrier dich auf ein Feld, arbeite dich rein, setz es bei GitHub in die Öffentlichkeit um zu zeigen, dass du es wirklich willst und beißen kannst. Einem Ausbilder sollte es egal sein, was genau du dir für eine Technologie angeguckt hast. Wichtig ist, dass man einmal etwas zu stande gebracht hat, dass man sich selbst helfen kann. Zumindest erscheint mir das ein starkes Signal an die HR Abteilung, dass da jemand weiß, was er will. Aber wie gesagt, ich bin kein HRler und kein Ausbilder. Da können die anderen hier vielleicht etwas aus erster Hand sagen.
  7. Geht ein bisschen ins Off-Topic aber es ist ja ein Dauerthema. Erstmal kann ich es verstehen, dass man sich auf diesen Test vorbereiten will, wenn man gar nicht weiß was da verlangt wird. Potentiell kann die Spannbreite an Fragen von "Was ist das Gegenteil von "hungrig"?" bis zu "Berechne und wandle in eine gemischte Zahl: 7/12-2x/3*whatever. Auch wenn man seit 5 Jahren programmiert und die Umschulung machen will, kann man da schon mal wie das Schwein ins Uhrwerk gucken. Gemischte Zahl? Watndatn? In einem Aufnahmetest einer FI Ausbildung in einem Stadtamt musste man die Hauptstädte der Bundesländer aufschreiben. Woanders Redewendungen vervollständigen. "Ende gut... " ... ja frag mal einen Migranten mit top NaWi-Noten und B2 deutsch was da die richtige Antwort ist. Den Sinn oder Unsinn solcher Tests kann man ja diskutieren. Aber unvorbereitet in Tests gehen ist selten zu empfehlen. Ich würde mir für die Umschulung übrigens Tests wünschen - aber speziell in das Informatik Thema. Mit sinnvollen Fragen natürlich. Ich habe in Infocalls zur Umschulung abstruse Sachen und Vorstellungen gehört. Die Kommentare der Umschul"institute" waren immer wohlwollend. Es gab keinen Auswahlprozess, kein "Das ist hier vielleicht nicht das Richtige für dich". Ich finde es prinzipiell gut, wenn man in den Jobcentern diese Frage aufwirft um Geldverschwendung zu vermeiden. Wenn ein psychologischer Test angeordnet wird gibt es einen Anlass. Vielleicht hat ein Gespräch mit dem Sachbearbeiter im Jobcenter zu Zweifeln geführt, vielleicht sind die Mittel knapp und in der Region wollen zu viel in die Umschulung. Die Hintergründe kennen wir nicht, und das ist sicher auch wenig schmeichelhaft. Also einfach mit möglichst wenig Reibung durchziehen.
  8. Dein Problem ist, dass du befürchtest, von dem Anruf nicht geweckt zu werden? Lass dich doch von deiner Freundin mal an einem Zufallstag um 2 Uhr nachts anrufen, dann weißt du Bescheid. Bei mir wäre (ich arbeite nicht in dem Bereich) es eher eine Gefahr, dass ich eine leise gestelltes Handy nicht wieder auf laut stelle (z.B. nach einer Besprechung) . Dafür könnte man sich aber einen "Rufbereitschafts-Modus" einrichten, der das Handy auf Knopfdruck automatisch täglich ab 18 Uhr maximal laut stellt oder ähnliches.
  9. Anwendungsentwicklung? Ein Portfolio! Nicht um krasse Skills nachzuweisen, sondern um zu zeigen, dass du dich mit dem AE Alltag beschäftigt hast und, dass die Entscheidung kein Schnellschuss ist. Dass du weißt, worauf du dich einlässt*. Wichtig ist zu verstehen, dass die Unternehmen nicht unbedingt die krasseste Vorbildung vorraussetzen, sondern sicher stellen wollen, dass sie keinen potentiellen Abbrecher einstellen. Bei einer Ausbildung mit 30+ wird besonderes Augenmerk auf die Motivation gelegt. Du musst also in wenigen Sätzen plausibel erklären können, warum es nun genau dieser Schritt sein soll. Und diese Antwort sollte dem HR Team gefallen. Ist diese Frage für dich eigentlich schon richtig geklärt? Mit 19 ist es noch okay "mal zu gucken" und "interessiert mich halt". Mit 35 erwarten die wohl etwas anderes. Du kannst bei einem eventuellen Wehrdienst auch eine Ausbildung bei der Bundeswehr in Betracht ziehen. Ich glaube nicht, dass man sich da noch für 2024 bewerben kann. Die schreiben auch nicht so viele Stellen aus, wie ich es angesichts der Wichtigkeit dieses Berufs in der Landesverteidigung erwartet hätte. Aber okay. *Beachte auch, dass der Beruf des Fachinformatikers eine sehr hohe kaufmänniche Komponente hat. Diese "reinen Programmierer" - naja, das sieht für mich eher nach den studierten Informatikern oder versierten Quereinsteigern aus. Der Fachinformatiker ist ein generalistischer Informatiker, hilfreiche Hand im Haus, Berater in Prozessen, Optimierer und Dokumentierer.
  10. Und? Wenn das Jobcenter die Kosten trägt, kann es sein, dass die keinerlei Nebenbeschäftigung zulassen(?). Die Umschulung ist meistens als Vollzeit angemeldet, dann bezieht man Grundsicherung/Bürgergeld, Nebenverdienste müssten gegengerechnet werden.</mutmaßung> Kannst ja mal schreiben was dabei herausgekommen ist.
  11. Was bedeutet Anonymisierung der PDF in dem Fall? Mein bester Freund und Lebensretter: https://www.deepl.com/write Es wäre gut der Firma auch zu schreiben warum du dich bei Ihnen bewirbst. Der Schlüssel liegt hier in der Regel darin, dass du deren Produkt gut findest. Zum Beispiel sowas wie "Wie ich sehe produzieren sie Kondome und Plastiksprengstoff. Das finde ich toll, ich wollte noch nie im Leben etwas anderes als Kondome machen. Und durch meine irische Familiengeschichte habe ich erste Erfahrung mit Sprengsätzen aller Art." Blah Blah - das bringt etwas Persönlichkeit rein.
  12. Du hast ein Praktikum bei einer Firma gemacht, die dich jetzt als Azubi übernehmen möchte? Das heißt, sie wollen, dass du die Umschulung abbrichst, um bei der Firma als Lehrling einzusteigen? Es könnte sein, dass das kein gutes Zeichen ist. Sag der Firma lieber, dass sie dich in einigen Wochen fest anstellen können. Du hast sie ja schon mit deinen Leistungen im Praktikum überzeugt. Wenn sie dich nur als Azubi nehmen wollen, dann wirst du dort wohl nach der Ausbildung auch nicht bleiben können (?).
  13. Hallo, ja manchmal mag ich es etwas Oldschool. Welche Bücher könnt ihr Umschulungs- oder Ausbildungsbegleitend zum Fachinformatiker empfehlen? Es gibt das IT Handbuch für Fachinformatiker von Rheinwerk - poppt zumindest immer in der Suche auf. Ich habe mit den Rheinwerkbüchern gute Erfahrung gemacht. Lohnt es sich, das mal günstig zu schießen? (2019er Auflage) Sonstige Empfehlungen? Für mich sind eher die Themen IT-Support (Büroarbeitsplätze, Mobile), Netzwerke, Vernetzung auch in Bezug zum Unternehmen (MS-Office 365) interessant. Also NICHT die Anwendungsentwicklung. Diese Themen nur googeln birgt immer die Gefahr der Orientierungslosigkeit - daher dachte ich an ein gut strukturiertes Buch (oder eine entsprechende Onlinequelle). Ich möchte gerne einfach Kapitel für Kapitel durch gehen und sehen, wo noch meine Allgemeinbildungslücken für FIs da sind. Hands-On Übungen wären auch toll. Liebe Grüße
  14. InnoGames in Hamburg hat die Unternehmenssprache Englisch. https://www.innogames.com/de/career/#c926 Auch Abseits von der IHK-Prüfung will ich dich ermutigen möglichst gut deutsch zu lernen - grade für Anwendungsentwickler.
  15. Okay, Ausbildung klingt etwas besser. Angenommen, man hat Wohngeld für ne 500€ WG Miete, dann gibts bei 1000€ Bruttoeinkommen ca 240€ Wohngeldzuschuss. Da sollten also mit einigen Fixkosten schon 400€ zum Leben übrig bleiben. Ist in einer Metropole nicht üppig aber machbar. Dieser Wohngeldsatz kommt mir recht gering vor ^^ Umschulung heißt Bürgergeld heißt Miete + Energie for Free und ca 500€ zum Leben+Grundausstattung einer neuen Wohnung. Ist finanziell schon etwas besser aber ich habe echt irgendwie sowas von keinen Bock auf das/den HeckMeck mit dem Amt, das ja dann dauernd dem Arbeitgeber, der dann zum Maßnahmenträger wird, im Nacken sitzt. Wäre mir sehr unangenehm. Sonstige Vorteile einer betrieblichen Umschulung gegen betriebliche Ausbildung konnte ich also nicht ausmachen. Danke für eure Antworten.
  16. Ja, aber im vorligendem Beispiel ist das so Angenommen: Einstieg ins zweite Lehrjahr ( = "verkürzung"), 1000 € brutto, Betrieb mit Erfahrung - check. Warum sollte man sich bei diesen Vorraussetzungen für eine Umschulung (gleicher Betrieb) entscheiden? Bzw gibt es gute Argumente, die noch in die Wagschale gehören? Lg
  17. Hallo Leute, was sind eigentlich vor- und Nachteile aus Sicht des Arbeitnehmers(!) wenn man sich zwischen einer verkürzten Ausbildung und einer betrieblichen Umschulung entscheiden könnte? Verkürzte Ausbildung: Einstieg in das zweite Lehrjahr Ausbildungsvergütung ca. 1000€ + 13. Gehalt rechtlicher Status als Lehrling (?) Wohngeld(?) Geringer bürokratischer Aufwand (der Betrieb hat Erfahrung und kümmert sich um alles) KEIN Bafög für mich Umschulung: Einstieg ins zweite Lehrjahr (so wie oben) Bürgergeld (Miete + Energie + 480€ zum Leben) hoher bürokratischer Aufwand (einmal gemacht, hat man aber Ruhe? Betrieb muss mit Amt kommunizieren - abschreckend?) Krankenversicherung über das Amt? Das sind jetzt mal meine ungeordneten, improvisierten Gedanken. Finanziell sollte die Umschulung etwas besser sein (?) - es sei denn man bekommt anrechnungsfreies Wohngeld. Soweit ich weiß, kann man das beantragen, wenn das Vollzeit-Einkommen entsprechend gering ist. Aber ist der finanzielle Unterschied groß genug um seine Entscheidung davon abhängig zu machen? Fällt euch noch etwas ein, was man bedenken sollte, wenn man die freie Wahl hätte? Habe ich als Umschüler rechtlich einen anderen Status im Betrieb – oder bin ich aus deren Sicht letztlich ein Lehrling wie die anderen??? (gleiche Formulierungen im Vertrag wie im Ausbildungsvertrag?) Gehe ich zur „normalen“ Berufsschule oder wird das für betriebliche Umschüler anderes geregelt? Erzählt mal gerne, was ihr da für Erfahrungen habt - wo ihr die Unterschiede seht. Gerne auch was die Finanzierung betrifft, wenn man keinerlei Anspruch auf Bafög hat. ps: es geht mir nicht um die Vorraussetzungen zur betrieblichen Umschulung und generell nicht um die Umschulungen über Träger
  18. Hi bald kommt mein Vorstellunsggespräch für eine Ausbildung als DVler auf mich zu. Die ersten Azubis müssten ja nun durchgelernt haben. Wie sind die Berufsaussichten für DVler, da die meisten Stellen als SI/AE ausgeschrieben sind? Ich weiß, "in Wirklichkeit" zählt was man kann. Aber zum Beispiel im öffentlichen Dienst gibt es dann ja Richtlinien für die ausgschriebene Stelle. Ist man als Fachinformatiker halt Fachinformatiker und kommt auch bei sehr bürokratischen Institutionen eine Stelle als Fachinformatiker. Oder muss es, wenn in den Ausschreibungen ein FISI gesucht, wird auch unbedingt FISI sein? Wie steht der DVler zwischen der AE und der SI? Aus den Gehaltsstatistiken (denen ich aber irgendwie nicht traue) ist der eher unter den anderen angesiedelt? > Gilt der AEler als BMW unter den Fachinformatikern und der DVler als Lada? Ihr wisst schon was ich meine Das Tätigkeitsfeld (auch nach der Ausbildung) ist mir noch nicht so ganz klar. Man erstellt und wartet die Software zu Maschinen- und Robotersteuerung? Oder wird man Microsoft365 Admin? Das ist ja so gesehen beides Digitale Vernetzung im Business. Generell bin ich heiß auf Erfahrungen mit den Abgrenzungen dieser seltenen Richtung, vielleicht auch mit kurzem Umriß des Betriebs in dem ihr sie gemacht habt (Größe).
  19. Hallo, also der "Hintergrund" ist in so fern nicht so einfach, als dass ich schon Ende 30 bin und mein Lebenslauf auch aufgrund gewisser Längen mal nach Norden, mal nach Süden zeigt. Muss ich dann im Anschreiben/Vorstellungsgespräch erklären. Abschluss = Abitur + Studium (!= MINT) Plan Ausbildung > Umschulung > Quereinstieg. Wenn erstes nicht klappt dann zweites. Quereinstieg kann super duper gut sein, oder man bekommt später keine Chance, weil der Abschluss auf dem Papier fehlt. Ich suche momentan Praktika um Betrieb+Beruf kennenzulernen. In einem anderen Beitrag habe ich schon beschrieben, dass ich mir beide (AE+SI) sehr spannend vorstelle. Der entsprechende Betrieb ist mir irgendwie dann doch wichtiger. Am besten fänd ich eine Behörde, aber die Ausschreibungen starten erst im Herbst. Daher habe ich Zeit, die ich sinnvoll verbringen will. Praktikumssuche. Dinge lernen, die im Lebenslauf auf der "Skill-Liste" gut kommen. Ja ich weiß, dass man nicht professionell arbeitet, wenn man ein Buch durchgearbeitet hat. Aber, ich bilde mir schon ein, dass es den Einstieg erleichtert, wenn man schon ein Gefühl für eine Technologie entwickelt hat. Bei SQL wäre das für mich einfach mal zu checken, was man damit überhaupt machen kann, warum das zum Standard gehört und auch zu signalisieren, dass eine Einweisung schnell gehen könnte Einen guten Start in den Tag euch!
  20. Heyhey, uff viele Antworten. Ich verstehe den Punkt und verstehe bitte meine Antwort nicht Renitenz Mein Gedanke: wenn der Lehrling zum Vorstellungsgespräch mit einem Moped kommt, das er selbst auseinandergebaut und wieder zusammengesetzt hat - ist doch ein Mega-Bewerber (?). Und auch der wird viel lernen können. Ich habe mal ein Stellenausschreibung (Ausbildung FIAE) gesehen, in der explizit nach Vorerfahrung mit Programmierung, eigene, "erste Projekte" in Sprache xy, eine erste Landingpage usw gefragt wurde. Mit dem Verweis, dass man hohe Ansprüche habe, aber der Lehrling dort eben auch "richtig was lernt". Startet man eben nicht von Null und wird schneller mit anspruchsvolleren Sachen belegt Ist vielleicht naiv. Jedenfalls ist meine Frage, was ich mit meiner Zeit machen soll. Okay, dann sollte(!) nichts vorausgesetzt werden. Aber ehe ich Stricken oder den Frontside Smith-Grind lerne, beschäftige ich mich lieber mit etwas, was sich gut im Lebenslauf macht, wenn man aktuell ohne Job ist. Die Idee SQL kommt aber hier anscheinend nicht so gut an
  21. Ich lerne etwas planlos und quer durch den Gemüsegarten. Ich habe momentan noch Zeit dazu. Ich mach das um meine Chancen auf einen Ausbildungsplatz zum FI zu bekommen/erhöhen, wobei ich noch nichtmal wirklich festgelegt bin auf das eine, die Systemintegration oder andere, die Anwendungsentwicklung. Jedenfalls habe ich ein fettes (my)SQL Buch, welches ich durcharbeite. Grund: es steht wie ein BUZZ-Word in so vielen Stellenausschreibungen 😁. Ich stoße jedenfalls, dank JavaScript Vorwissen, auf keinen Widerstand und bin nach etwa einer knappen Werktags-Woche mit der Hälfte der 600 Seiten durch. Muss nichts heißen, aber mir fällt das irgendwie leicht. Aber mir fehlt Praxis. Daher meine Fragen: In welches Berufsfeld "gehört" das Thema SQL eigentlich? In die AE - das dachte ich, weil man ja sicher Datenbanken für Apps anlegt. In die SI - das dachte ich, weil das Thema irgendwie stark nach Büro, Organisation, Pflege von bestehenden Systemen usw riecht. Oder gar in die DuPA - aber darüber weiß ich gar nichts. Also wenn man in MySQL 4 von 5 Sternen hat, hilft einem das für die Berufschancen in der AE oder eher SI? In welches Berufsbild führt hier Spezialistenwissen? Oder ist das etwas, was eh alle FIs kennen und können müssen. Ist der SQL-Experte im Unternehmen der, der dauernd irgendwelche Daten für die Personalabteilung zusammen SELECTed? Für die AE ist es ja immer gut erste Projekte umzusetzen. Mit JavaScript kann ich ein kleines Spiel o.Ä. programmieren. Aber kann man auch in SQL ein präsentables "Projekt" umsetzen? Etwas, was demonstriert, dass man gutes Vorwissen hat und nicht lange braucht um dieses im Unternehmen anzuwenden? Ich hoffe die Frage kommt nicht doof. Ich habe einfach bisher noch nicht in betrieblichen Strukturen in der IT gearbeitet.
  22. Hi, ich bin noch in der "Suche Ausbildung"-Phase. Ich finde sowohl den AE cool (da habe ich Vorerfahrung und mir gefällt es nach Tutorials und Büchern zu coden), Ich finde den SI cool (keine Netzwerk- oder Kommunikationstech-Vorerfahrung - aber ich mag es prinzipiell Systeme aufzusetzen, ggf mich bei der Arbeit zu bewegen), Ich find den DuPA interessant - zumindest was ich gesehen habe, und ich mag meine ExcelTabellen - ich glaube hier kann ich mir aber noch nicht wirklich vorstellen, ob ich geeignet bin. Jedenfalls gibt es eine Sache die ich so gar gar gar nicht mag: das wäre der First Level / UserHelpDesk Part. Ich versuche aus den Stellenanzeigen herauszufiltern, inwiefern das für den Betrieb eine Rolle spielt. Vor allem weil ich eine bestimmte Art des 1st Level Supports meine. Ich versuche es zu umschreiben: Es gibt den Support in einem Unternehmen "Hey Franzi, der Drucker spinnt" / "Hey Friedbert, eine neue Mitarbeiterin braucht einen Arbeitsplatz im zweiten Stock Zimmer 12" / "Hey Harald, die Bundeswehr will ihre Leopardpanzer auf Windows 7 upgraden. Mach mal eine Schulung!" 👍 Dann gibt es den Support, den ich meine: 👎 "XYZ Beschwerdecenter was kann ich für Sie tun. [...] Okay ich leite Sie weiter" "XYZ Beschwerdecenter was kann ich für Sie tun. [...] Wie lautet ihre Kundennummer?" "XYZ Beschwerdecenter was kann ich für Sie tun. [...] Haben Sie schon neu gestartet?" Mit anderen Worten: ich habe kein Problem damit Support zu leisten, will aber auch nicht im Callcenter sitzen (im übertragenem Sinne) oder das Callcenter eines Produktes sein. Ich habe das Gefühl, dass viele Unternehmen aber danach suchen. Selbst bei Stellen Ausbildung FIAE steht etwas swammig: "Kundensupport". Woran erkenne ich das in Stellenausschreiben (egal ob Ausbildung oder und kann die beiden Beispiele oben auseinander halten? Generell auch im Wording für Vorstellungsgespräche. Bisherige Alarm-Worte in Verbindung mit der Aufgabe: "Support": "Ohne Anschreiben Bewerben" "1st Level Support" User Help Desk - "Agent" "Headset" (?) "Quereinstieg" (?) "100% Homeoffice möglich" Was denkt Ihr denn generell zu dem was ich schreibe? Ich fänd es super zum Beispiel Software in Krankenhäusern, Panzern, Kondomfabriken ect zu installieren, Kunden zu einzuweisen und zu schulen. Aber am Telefon ein Ticket nach dem anderen abarbeiten, das möchte ich vermeiden. Habe ich da falsche Vorstellungen? Erzählt gerne.
  23. Hi nochmal und danke für die Antworten. Es geht mir halt darum, dass ich ich ja schon erklären muss warum ich die Ausbildung will und nicht nur behaupte schon etwas programmiert zu haben, sondern "so mutig" bin es auch direkt der Kritik und einer gewissen "Einsicht" zu stellen. Ggf den Code auch erklären zu können ect... ich habe keine Ahnung von Vorstellungsgesprächen, aber ich hätte schon damit gerechnet, dass sich da auch ein Techniker zur Bewertung der fachlichen Eignung mit in das Gespräch setzt. (Bei meinem Vorstellungsgespräch für eine Azubistelle vor 15 Jahren saßen 6 Leute inkl. Chefin da.) Eigentlich hatte ich ja auch angefragt, ob sich das jemand mal angucken möchte und mir sagen kann, ob das kontraproduktiv ist. Motto: "für ein halbes Jahr Selbststudium hätte ich mehr erwartet". Oder anders herum "Cool, du hast ja schon 3 verschiedene Technologien verwendet und sogar ordentlich kommentiert". Aber ich lese doch keine wirkliche Zustimmung zu der Idee, es überhaupt unterzubringen ^^ ... bin da etwas überrascht Liebe Grüße
  24. Hallo, ja es geht um Ausbildung oder betriebliche Umschulung, nicht um die Umschulung über die Träger. Da war ich im Gespräch und die haben absolut gar keine Vorraussetzungen, deswegen will ich das auch nicht. Mir gehts eher darum, ob die Projekte - mehr Übungen (Taschenrechner, TodDo Liste, Landingpage) zu einfach sind und das eher kontraproduktiv wird. Ich habe kein Gefühl dafür. Vor allem wenn ich meine JS Kenntnis selbst bewerten muss. Ob ich jetzt 2 von 5 oder 4 von 5 Sternen habe, wenn ich nen ordentlichen Taschenrechner hinlege oder ein responsives Menü bauen kann... Ich finde das schwer ... ich bin leider zu alt um nicht mit irgendwas zu punkten in so einer Bewerbung. Lg
  25. Hi, ich denke über die betriebliche Umschulung (bzw, wenn noch jemand will, die Ausbildung) zum FIAE nach. Bildungsgutschein sollte kein Problem sein. Ich habe ein kleines GitHub Portfolio angelegt und hätte gerne etwas Feedback. Vor allem von Personalern, die eine Übersicht über den Arbeits- und Ausbildungsmarkt haben. Die Frage ist, ob das in den Lebenslauf gehört, ob das vielleicht kontraproduktiv ist weil die Projekte schlecht umgesetzt sind, oder zu einfache Projekte ect... einfach alles was Euch auffallen würde, wenn ihr als Personaler eine Bewerbung mit dem Link/Profil bekommt. Grade GitHub ist völlig neu für mich und ich hab das Wording und die Gepflogenheiten (Readme?!?!) noch nicht drauf. Zu einem gewissen grad könnte das aber auch zu verzeihen sein, wenn es um den Start einer Ausbildung / Umschulung geht. Um weiter zu kommen wäre Feedback gut. Meldet Euch gerne hier oder per PN. Ich würde das per Privatnachricht machen mit einem Kommentar um den Link hier nicht so gaaaanz offen hinzustellen.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...