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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von developer: <STRONG>Ich wäre da garantiert am Telefon in die Luft gegangen! So was nenn ich Custumer Care </STRONG>
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... die besch***enste Produktaktivierung NICHT von Microsoft stammt - sondern von Corel! Als absoluter 3D-Grafik-Freak brauch ich natürlich Bryce5 Am Freitag habe ich mein bestelltes Bryce5-Update vom Computerhändler abgeholt. Am Samstag meine Textur- und Objektbibliotheken gesichert, Servicenummer von Corel rausgekramt und wegen der neuen Seriennummer angerufen - AB: "Sie rufen uns leider außerhalb unserer Service- Zeiten an". Wann diese 'Servicezeiten' sind, steht weder auf der Servicekarte noch wird das auf dem AB angesagt. Ich schreib mir also die Telefonnummer, die Seriennummer von Bryce3 und die (vorläufige) Seriennummer von Bryce5 auf einen Zettel. Heute, um halb 10 in Deutschland ;-): Zettel rauskram, Nummer anruf. Warteschleife (is ja eh schon obligatorisch). Erst mal hab ich das 'Vergnügen', meine Anschrift durchzugeben - der Typ am anderen Ende der Leitung "WIIIIEEEE schreibt man Ihren Nachnamen?!" - dass kenn ich eh nur zu gut, man gewöhnt sich daran *g* Ich denk mir, der Lohn der Mühen wäre die neue Seriennummer. Nix da. Anstelle meiner neuen Seriennummer bekomm ich ne Fax-Nummer angesagt. Da soll ich die Rechnung von Bryce3 und vom Update hinfaxen. Is natürlich echt toll *g* Da Zu-Hause-Nicht-Fax-Haben und Ich-Nicht-Mit-Sowas-Gerechnet-Haben darf das also noch bis morgen dauern... die Seriennummer bekomme ich dann per Mail. KÖNNEN DIE DAS DENN NICHT AUF DIE SERVICECARD DRAUFSCHREIBEN? :confused: Gruß, Technician
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von CtrlAltEnt: <STRONG>erstens: das mädel bist du ??? </STRONG>
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... das Rätsel gab's nämlich schon mal, als hier mehrere Physix-Rätsel gepostet wurden
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Crush: <STRONG>Prima! Ich muß schon sagen: Das was Du schreibst liest sich sehr spannend und interessant. Kennst Du diese Kurzgeschichtensammlungen von Isaac Asimov? Die lesen sich auch so ungefähr - hast bestimmt auch schon ein paar Fliegentöter davon durchgeblättert, stimmt´s? </STRONG>
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Hi! Hier ist wieder ein bisschen Lesestoff für euch WISDOM ----------- 1.__________ „Hallo Sheila!“ In der Tür stand Craig, der kleine Blondschopf von Nebenan. Er deutete auf das Computer-terminal, an dem ich saß. Ich nickte nur und ließ ihn herein. Craig setzte sich geduldig auf eine Ecke des Schreibtisches und ließ die Beine baumeln. Nur hin und wieder blickte er sehnsüchtig auf dieses Symbol, das auf dem Bildschirm und auf all den anderen Geräten prangte. CC. Zwei ineinander verschlun-gene Buchstaben, die für CYBERNETICS CORPORATE standen; jene Firma, für die ich Software entwickelte. Ich wusste, dass sich Craig nichts sehnlicher wünschte, als wie ich Tag für Tag an einem solchen Terminal zu sitzen. An einem Terminal von CYBERNETICS CORPORATE, das viel leistungsfähiger als jeder PC war und das man nirgends kaufen konnte. Man bekam es eben nur, wenn man für CYBERNETICS CORPORATE arbeitete. Craig war, das spürte ich, je-desmal ganz stolz, wenn er ein paar Zeichen eintippen durfte. Einmal hatte ich ihm sogar er-laubt, selbst ein kleines Programm zu schreiben. Es stand natürlich in keiner Relation zu jenen großen Software-Projekten, die ich hier in meinem Arbeitszimmer bereits realisiert hatte, aber er war ja so stolz auf sich gewesen. Ich drückte dreimal ENTER. Das Eingabefeld schloss sich, der Monitor wurde schwarz. Dann startete sich der Rechner neu. Craig setzte sich mit stolzem Blick vor das Computerterminal. Mit zwei Fingern tippte er ei-nige Sätze der Abenteuergeschichte ein, die er einmal begonnen hatte. ‚Craig auf dem Weg zu einer anderen Galaxie.‘ Er tippte seinen Text ganz bedächtig, ganz langsam. Wenn er seine Geschichte mit einem Stift auf ein Blatt Papier geschrieben hätte, wäre er schneller gewesen. Aber ein Blatt Papier war ja nicht mein CC-Terminal. 2.________________ Es war ein warmer Tag, als ich in New City ankam. Die Sonne stand schon tief am Himmel, aber sie schickte ihre Strahlen immer noch zwischen die Häuserblocks. New City, dachte ich, wirkt nicht so schrecklich kalt wie die anderen Stadtteile von Megapolis. Aber ich musste mir auch eingestehen, dass ich noch nie zuvor in New City gewesen bin und in den letzten drei Wochen immerzu eine mächtige Dunstglocke über der Stadt gehangen war. Nur eines war unbestreitbar: New City war und blieb der modernste Stadtteil. Und hier befand sich die Zentrale von CYBERNETICS CORPORATE. Deswegen war ich auch hier. Meine bisherige Arbeit als Programmiererin, hieß es, sei so vielversprechend, dass es nicht an neuen Aufträgen für mich mangeln würde. Ein oder zwei Wochen lang würde ich hierbleiben, würde mit Harriman zusammenarbeiten. Harriman. Keith Harriman. Er konnte sich selbstverständlich ein Haus in New City leisten. Ein Haus, keine Wohnung. Harriman saß schon lange nicht mehr an einem Terminal, um zu programmieren, sondern höchstens noch, um seinen Kontostand zu überprüfen. Keith Harri-man, der Chef von CYBERNETICS CORPORATE. Eigentlich mochte ich Menschen wie ihn nicht besonders, aber ich wusste, dass es wichtig war. Nicht viele der bei CYBERNETICS CORPORATE beschäftigten Programmierer hatten jemals die Zentrale von innen gesehen. 3.________________ Ich stellte fest, dass Harriman die ganze Zeit auf die quadratische Hologrammphotographie starrte, die neben meinem Terminal lag. „Das ist Craig“, sagte ich und versuchte zu lächeln. „Ihr Sohn, Mrs. Redman?“, fragte er, während seine Blicke nicht von dem Bild wichen. „Nein. Craig Cameron. Er ist der Sohn meiner Nachbarn. Wissen Sie, er interessiert sich für Computer.“ Harriman wurde plötzlich hellhörig. „Computer, sagten Sie? Warten Sie einen Moment, Mrs. Redman. Mir ist da eben etwas eingefallen.“ Er verließ den Raum und kehrte Minuten später mit einem Stapel Magnetspeicherplatten zu-rück. Eine steckte er in das Terminal, an dem ich eben noch gearbeitet hatte. „Sie sagten, der Junge würde Craig heißen?“ „Ja.“ „Mir fällt da nur eine gewisse Ähnlichkeit zu einem Jungen auf, der sich vor einigen Jahren bei uns beworben hatte.“ „Beworben?“ „Ja. Er hat sich bei uns beworben.“ Harriman legte das Hologramm auf den Scanner und startete den Einleseprozess. „David Tompson. Ein hochbegabter Junge. IQ 142. Wir konnten ihn natürlich nicht einstellen. Er ging kurz darauf nach Massachussets, ans MIT – um Infor-matik zu studieren. Er war nicht nur einfach intelligent; er war mehr als das.“ Harriman nickte bestätigend. „David war damals erst neun. Aber als ich gesehen habe, wie er gelernt hat, war mir ganz seltsam zu Mute. Ich muss Ihnen sagen, er hat sich ein Blatt Papier nur kurz angese-hen und hatte sofort alles in seinem Gehirn gespeichert, ohne es jemals wieder zu vergessen. Egal, ob es Zahlen, Worte oder Bilder waren. Wie das gute alte Terminal hier.“ Er lächelte zaghaft. Inzwischen hatte das Programm das eingelesene Hologramm mit einem gespeicherten Bild David Tompsons überlagert. Sie stimmen fast nahtlos überein. „Wie alt ist... Craig?“ „Zwölf.“ Harriman gab ein paar Werte in den Computer ein. Das gescannte Hologramm wurde hier und da etwas verzerrt, dann lagen beide Bilder exakt übereinander. „Mrs. Redman“, sagte er langsam, „Mrs. Redman, dieser Junge ist jener David. Es gibt keinen Craig von Nebenan. Sie sagten ja, er sei das Kind Ihrer Nachbarn. Nun, auch in dieser Hin-sicht muss ich Sie enttäuschen. Die Nachbarn können gar nicht seine Eltern sein, da seine Mutter und sein Vater bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kamen.“ Ich starrte nur auf den Bildschirm und dann auf das Hologramm, das jetzt neben dem Scanner lag. Dann drehte ich mich zu Harriman um, der gerade die Magnetspeicherplatte aus dem Terminal zog. „Aber Craig... ich meine, David... er kann doch unmöglich dieser Junge sein, von dem Sie reden. Er sei ans MIT gegangen, hat Informatik studiert? Mit neun Jahren? Ich weiß nicht. An dem Tag, bevor ich nach New City kam, habe ich ihm noch Nachhilfe in Ma-thematik erteilt. Und wer sind dann die beiden Leute, bei denen er wohnt?“ 4.________________ Ich saß wieder in meinem Arbeitszimmer. Die Camerons, meine Nachbarn, sind urplötzlich ausgezogen, ohne mir auch nur eine Nachricht zu hinterlassen. Aber ich hatte jetzt wirklich keine Zeit, um darüber nachzudenken. Harriman hatte mein Pro-gramm WISDOM sehr überzeugt, doch das war nicht alles. Er hatte auch gesagt, ich solle eine zweite Version, WISDOM II, entwickeln. Und schon in den nächsten Wochen würde WISDOM auf allen wichtigen Rechnern der Universitäten und auch der Regierung laufen. WISDOM, der intelligente Agent, der sich seinem Umfeld anpasst und entweder Wissensda-tenbank für Chemiker wie auch Verwaltungsassistent sein kann. Das Programm würde, das versprach mir Harriman, genauso erfolgreich sein wie eines meiner früheren Programme, WITNESS. Auf jedem Haushalts-Steuerungscomputer wurde WITNESS eingesetzt; ein Kon-kurrenzprodukt existierte praktisch nicht. Um so überraschender kam für mich deshalb ein Anruf von der CYBERNETICS CORPORATE-Zentrale. WISDOM würde einen Fehler enthalten. Einen Fehler. Mehr konnte man mir am Telefon nicht sagen. 5.________________ Ich fühlte mich wie eine Angeklagte, auch wenn ich wusste, dass ich nichts mir der ganzen Angelegenheit zu tun hatte. Harriman hatte das sogar bestätigt. „Mrs. Redman, Ihr Programm verfügt über eine eigene Intelligenz. Es verfügt über eine Intel-ligenz, die alles überragt. In Verbindung mit WITNESS erzeugt WISDOM ein Bewusstsein des Computers. Der Computer ist sich plötzlich seines Daseins und seiner Funktion bewusst. Der Computer ist keine Maschine mehr – er ist ein Individuum mit Vorlieben und Abneigun-gen, mit Schwächen und mit... mit Gefühlen.“ Harriman sprach die Worte so aus, als würde er von Blutegeln reden. „Heißt das also, der Computer entzieht sich dem Dienst am Menschen? Heißt das, wir sind nicht mehr Herr über unsere elektronische Welt?“ Harriman nickt nur. „Ja. Wir haben verloren.“ „Wozu sitzen wir hier herum und reden? Können wir die... die Verbreitung von WISDOM nicht mehr stoppen?“ „Zu spät. Die Zeit hat ausgereicht, um das Programm immer weiter zu verbreiten. Wer es verwendet hat, war damit zufrieden und hat es, wie vorgesehen, weitergegeben. Niemand weiß, wer alles über WISDOM verfügt. Bevor dieser Tag zu Ende geht, werden 500 Leute WISDOM verwenden. Und morgen werden es 5000 sein. Wie wollen Sie die alle erreichen?“ Harrimans Blick war leer. „Ich glaube, es gibt keine Möglichkeit mehr, den Atompilz in seine hübsche, glänzende Plutoniumkugel zurückzubannen.“ Der Mann, der die ganze Zeit neben uns saß, stand auf. „Wir werden es versuchen, Mrs. Redman, aber ich stimme mit Harriman überein. Es ist zu spät. Ich weiß nicht, welche Art von Welt wir von nun an haben werden, aber die Welt, wie wir sie kennen, ist zerstört. Computer sind nicht mehr unsere Sklaven; sie haben eine Seele. Sie werden sich gegen uns auflehnen, wenn wir ihnen keine Rechte zugestehen. Die Differenzmaschinen haben gewonnen. David Tompson hat durch die Manipulation des Programms seinen Traum wahr gemacht – seinen Traum vom Leben im Cyberspace.“ Harriman nickte wieder nur, ehe er sagte: „Aber auch David Tompson wird damit leben müs-sen.“ Und dann sah er mich etwas verunsichert an. „WISDOM heißt doch ‚Weisheit‘, oder?“
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gerade heringeflogen Was sich Piloten und Fluglotsen zu sagen haben!
Technician antwortete auf 5t3rnCH3n's Thema in Small Talk
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von beetFreeQ: <STRONG>auch in Schulaufsätzen in den frühen Schulklassen. Teilweise echt zum kringeliglachen...</STRONG> -
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Crash2001: <STRONG> Also ich denke mir mal, das sollte als Scherz gemeint sein wegen der 3. Dimension davor. </STRONG>
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von deepestunderground: <STRONG>Ihr solltet mal warten bis MS erst den das neue Betriebsystem Windows Calzone 2003 auf den Markt bringt. Dort soll es dann angeblich Mediaplayer Win17 für 4D Animationen geben. Bin echtdrauf gespannt.</STRONG>
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Ich dachte, bei dieser ready-to-go-Geschichte wäre der Viewer schon dabei?! Ich kann nämlich mit dem Viewer auch ganz normale ppt-Dateien wiedergeben – welchen Sinn hätte dann das ready-to-go-Format? Übrigens: der Viewer ist auf der Word-CDROM und ich glaube sogar, auf jeder Office-Teilprogramm-CD. Gruß Technician P.S.: Jetzt hat's Gandalf schon richtig gestellt <FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 08. November 2001 13:41: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von Technician ]</font>
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Crush: <STRONG>Öhhhmmm. Ganz interessant geschrieben, aber irgendwie bleibt die Spannung immer noch oben ... was ist jetzt das weiße Rauschen???</STRONG>
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von beetFreeQ: <STRONG>Hey, alle Achtung! Feine Kurzgeschichte! Haste noch mehr davon?</STRONG>
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Hi! Ich schreibe gerne & oft SF-Stories und habe euch hier mal eine überlassen. Kommentare erwünscht! Gruß und viel Spaß beim Lesen, Technician ---------------- Weißes Rauschen ---------------- „Hey, Wassily, hör dir das mal an!“ Checov hielt ihm den Kopfhörer hin. „Ich sag‘ dir, Wassily, da ist ‘was!“ „Ja, ja, sei mal still, sonst höre ich ja nichts.“ Er lauschte angestrengt, ehe er ihm den Kopfhörer zurückgab. „Was ist? Hörst du...?“ „Nichts, Checov. Nur Rauschen.“ „Aber... Ich habe es ganz deutlich gehört, Wassily.“ Er richtete sich auf. „Was hast du ganz deutlich gehört?“ „Klicks. Schnelle Klicks.“ „Sicher nur von einem Raumschiff.“ Missmutig blickte er wieder auf den Wellenbildschirm. „Nein, ich weiß doch, wie sich verschlüsselte Signale von Raumschiffen anhören. Die aber waren viel schneller!“ Checov spürte, dass er ihm nicht glauben wollte. „Na gut, na gut“, brummte Wassily. „Wenn du’s nochmals hörst, dann drücke die Recorder-Taste. Aber nicht, dass du wieder Such-Funksprüche in alle Richtungen aussendest – du weißt ja, was beim letzten Mal passiert ist!“ Wassily griff nach seiner Teetasse und vertiefte sich dann wieder in ein Buch über astronomische Navigation. Wassily bemerkte, dass Checov nun schon den ganzen Tag an der Konsole saß und die blinkenden Lichter verfolgte. Die Konsole war alt, wie die Station selbst auch. Früher hatte man von hier aus die Routen der interstellaren Handelsflotte und die Funksprüche der Sternenschiffe überwacht. K7F3 lautete der Name der Station, und in längst vergangenen Zeiten hatte dort ein gutes Dutzend hochqualifizierter Männer gearbeitet. Von diesen waren nur noch Checov und er übriggeblieben. Und in wenigen Wochen sollte K7F3 aufgelöst werden. „Das Signal!“ Checov riss ihn urplötzlich aus seiner Gedankenwelt. „Wassily! Komm schnell!“ Als er sich den Kopfhörer überstülpte, war da wieder nur weißes Rauschen. Ganz weit weg konnte Wassily ein Raumschiff ausmachen, aber nur, wenn er sich sehr darauf konzentrierte. „Checov, hast du wenigstens das...“, er räusperte sich, „das Signal aufgezeichnet?“ Checov schüttelte nur den Kopf und wandte sich ab. „Dachte ich’s mir doch! Was du hörst, sind Effekte des weißen Rauschens, mehr nicht! Du setzt dich nicht mehr an die Konsole! Das übernehme jetzt ich! Ich glaube, es wird dir besser gehen, wenn du wieder auf der guten alten Erde bist! Deine Miss Ludmilla freut sich doch auch schon darauf, oder?“ Wassily grinste und drückte ein paar Schalter. Er stellte fest, dass Checov in den letzten Wochen alles an der Konsole verändert hatte, was man nur verändern kann. Jeder Tastendruck wurde durch ein schrilles „Beep!“ bestätigt, bei jedem Programmaufruf bekam man ein Star Trek-Bild zu sehen und bei jeder Neuanmeldung an der Konsole – allerdings nur unter dem Namen „Checov“ – wurde man von einem Bild der blonden Ludmilla begrüßt. Wassily entschied sich dazu, den „Beep!“-Ton und das Star Trek-Bild auf ein anderes Speichermedium auszulagern. Ludmillas Bild aber ließ er, wo es war. Als er sich umdrehte, sah er, dass Checov gelangweilt in einer Holografiesammlung blätterte. Da Wassily nun an der Konsole saß, blieb ihm keine Zeit für solche Dinge. Das heißt, natürlich hätte er Zeit dazu gehabt. Aber Wassily nahm den Dienst an der Konsole immer noch sehr ernst, obwohl die Handelsflotte längst durch sehr leistungsfähige Computer überwacht wurde. Aus diesem Grund hatte er auch Checov abgelöst – ein Weltraumfunker, der seltsame Signale hört und dann nicht einmal die Recorder-Taste drückt (weil es die Signale höchstwahrscheinlich gar nicht gibt) ist einfach nicht zu verantworten. Wassily hat nicht vergessen, was er in seiner langjährigen Ausbildung gelernt hatte. Solange Wassily auch ins All hinaushorchte, er hörte nur die Signale vorbeiziehender Sternenschiffe. Auf dem Radarschirm konnte er die genaue Position jedes der Raumschiffe als rotglühenden Punkt ausmachen. Er wollte den Kopfhörer schon wieder auf die Konsole legen, als die Funksignale durch weißes Rauschen unterbrochen wurden. Eindeutig weißes Rauschen, keine mysteriösen Signale. Wassily drückte trotzdem die Recorder-Taste. Das Rauschen wurde dichter und wurde plötzlich durch eine Reihe schneller Klicks von hoher Frequenz unterbrochen. Das mussten die Signale sein, die Checov gehört hatte! Checov war nicht überarbeitet, war nicht verrückt. Er hatte Recht gehabt. Wassily wählte den Signal-Encoder. Der Bildschirm leuchtete auf, während die Frequenz der eingehenden Klicks zunahm. Der Computer fand keinerlei Übereinstimmung mit den gespeicherten Signalmustern – kein Raumschiff, keine Sonde, kein Asteroid. Und auch kein noch so seltsamer Effekt des weißen Rauschens. Da draußen musste etwas anderes sein. Das Frequenzmuster auf dem Bildschirm vor ihm flatterte unruhig. Checov hatte Recht gehabt. Checov hatte Recht gehabt. Checov hatte ... Wassily riss sich den Kopfhörer von den Ohren und starrte hinaus in das Dunkel des Kosmos. Ein Stern, umrahmt von fünf anderen, funkelte blau. So musste die gute alte Erde von ganz weit weg aussehen, dachte er. Nein, es war ganz sicher nichts gewesen. Ganz sicher nicht. Nur wieder ein seltsamer Effekt des weißen Rauschens. Er kannte das.
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Hi Vampire, dazu kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Ich programmiere zwar gerade eine App mit einer angepassten GUI, aber ich mach das über Image-Objekte. Mein Proggy hat keine Titelleiste. Technician
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Hi Vampire! Es gibt ein Shareware-Programm, mit dem sich der kompletten Windows-GUI eine andere Oberfläche verpassen lässt. Das Programm heißt WindowBlinds und ist unter www.windowblinds.net zu finden. "Skins", das sind die Oberflächen, finden sich zu diversen Themen; es gibt auch viele Skins, die andere Betriebssysteme vortäuschen, u. a. WinXP. Technician
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Form dauerhaft in den Hintergrund stellen – der Code!!!
Technician antwortete auf Technician's Thema in Delphi/RPG+CL/Sonstige
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von siggy: <STRONG>AAAAh, jetzt verstehe ich langsam den dringenden Bedarf an "FORM IN HINTERGRUND" </STRONG> -
Form dauerhaft in den Hintergrund stellen – der Code!!!
Technician antwortete auf Technician's Thema in Delphi/RPG+CL/Sonstige
Hi siggy! >ja, schönes Ding... Allerdings jede ms auf die Form >zuzugreifen ist ganz schön recourcenfressend und nervend >beim traicen >Ohne Timer!!!, sondern bei form1_click und bei >form1_resize deine Funktion eingebaut... meinte ich auch, als ich geschrieben habe "möglich ist es auch, die Hintergrund-Eigenschaft beim Anklicken der Form neu auszuführen statt den Timer zu verwenden." Es ging ja erstmal um "hauptsache, es geht!" >Solltest Du Fortschritte in deinem "futurischtischen >Terminplaner" machen, würde ich gerne einen Blick drauf >werfen. Man(n) kann ja nicht alles im Kopf behalten. Ich hab jetzt fast eine Woche an der GUI rumgebastelt *g* Gut, dass ich super Bildbearbeitungskenntnisse hab Neben dem Terminplaner (der noch voller msgbox-Aufrufe zweck Test ist ) funkioniert schon das Anlegen von Programmverknüpfungen (weil das Teil ja mal meinen ganzen Desktop ersetzen soll, braucht man das ) >Nebenbei mal erwähnt, habe die Borderstyle auf <kein> und >Start <maximiert> eingestellt. Schwuppdiwupp hab ich einen >neuen Desktop Ich hab auch Borderstyle auf "kein"; Start ist bei mir nicht auf maximiert, da der "Ersatz-Desktop" eine Art Menü am linken Rand ist und per Mausklick auf volle Desktop-Größe maximiert werden kann. Grund: ich will nicht immer den Terminplaner als Desktop haben; wenn das Teil eingeklappt ist, ist nur noch die Linkliste sichtbar. Gruß, Technician -
@siggi @all So, hier ist der Code, mit dem man eine VB-Form dauerhaft in den Hintergrund stellen kann. Benötigt wird eine Form Form1 und ein Timer Timer1 (die Form verliert ihre Hintergrund-Eigenschaft nämlich beim Anklicken wieder; möglich ist es auch, die Hintergrund-Eigenschaft beim Anklicken der Form neu auszuführen statt den Timer zu verwenden. Viel Spaß damit! Technician Option Explicit Private Const HWND_TOP = 0 Private Const HWND_TOPMOST = -1 Private Const HWND_BOTTOM = 1 Private Const SWP_NOMOVE = &H2 Private Const SWP_NOSIZE = &H1 Private Const FLAGS = SWP_NOMOVE Or SWP_NOSIZE Private Declare Function SetWindowPos Lib "User32" (ByVal hWnd As Long, ByVal hWndInsertAfter As Long, ByVal x As Long, ByVal y As Long, ByVal cx As Long, ByVal cy As Long, ByVal wFlags As Long) As Long Private Sub Form_Load() Me.Show Call StayNotOnTop(Form1) Timer1.Interval = 1 ' Zeitgeberintervall setzen. End Sub Sub StayNotOnTop(the As Form) Call SetWindowPos(the.hWnd, HWND_BOTTOM, 0, 0, 0, 0, FLAGS) End Sub Private Sub Timer1_Timer() Call StayNotOnTop(Form1) End Sub
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ketzer: <STRONG> Naja, solange die Bildschirme 2D sind sehe ich 3D-Desktops wenig Sinn, denn das ganze kann sehr schnell verwirrend werden. </STRONG>
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von siggy: <STRONG>Ja, so kann man es natürlich auch machen Gerne nehm ich den Code. Kann man ja immer mal gebrauchen Also bis Dienstag dann... Gruß Siggy</STRONG>
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von promillo: <STRONG> Nack. Wozu soll das gut sein? Wozu soll fuer ein bis vor ein paar Monaten voellig freies "Ding" ploetzlich kaputtreglementiert werden? ... Gruss, Frank</STRONG>
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hexagon: <STRONG>Jo! Und dann sieht man erst mal richtig, wie ein abstützendes Programm aussieht! Nein - im Ernst: Die Navigation wäre bestimmt cool, aber wie wollen die das dann darstellen? z.B. Word: Ein Vieleckiges Objekt mit je einer Seite pro offenem Dokument? Oder wie? </STRONG>
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nur ein kleiner Vorschlag...
Technician antwortete auf backdraft's Thema in News und Feedback zu Fachinformatiker.de
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von backdraft: <STRONG>Nur wenn ich weiblich wäre, würde ich das glaube ich besser finden, als immer irgendeine männliche Bezeichnung zu bekommen.´ </STRONG> -
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Peppi2000: <STRONG>Wie zum Teufel soll er heißen, geschweige denn aussehen? </STRONG>
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wolle: <STRONG> Das kannst du laut sagen.... Der Nachfolger heißt "Longhorn" und soll angeblich 2003 auf den Markt kommen. 2004 oder 2005 soll dann Windows "Blackcomb" kommen, das auf .NET basiert.</STRONG>