Aha, eine neutrale Stelle also. Eine neutrale Stelle, die die gesamte (!) Note von nur einer einzigen Prüfung abhängig macht, ist nicht gerade objektiv in der Hinsicht eine gute Bemessungsgrundlage bei der Notengebung herangezogen zu haben.
Allein schon diese ganzen Regelungen bei dem Abschlussprojekt. Ich seh zwar ein, dass es einige Richtlinien geben muss, aber einige Dinge sind so weit von der Praxis entfernt, weiter gehts gar nicht mehr.
Außerdem zählen Theorienoten in der Berufswelt nicht wirklich. Es kann zwar durchaus von Vorteil sein, aber sofern man die praktische Erfahrung dem potentiellen Arbeitgeber vorweisen kann, reicht das - gerade im IT-Bereich - meistens aus. Was nützt einem ein Fachidiot, der zwar in der IHK Prüfung ne 1 geschrieben hat, sein Wissen aber praktisch nicht umsetzen kann?
Natürlich würden sich auch Probleme ergeben, wenn der Betrieb die Bewertung des Azubis übernimmt, keine Frage.
Ich glaub, diese Disskussion um die "Qualität" der Ausbildung kann man beliebig lang weiter führen
Aber Fakt ist: Bist Du gut, in dem was Du tust, brauchst Du so einen Wisch von der IHK nicht unbedingt.