Zum Inhalt springen

perdian

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2758
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von perdian

  1. --> Fachinformatiker - Wikipedia Ja. Unter Umständen (je nach Firma, Spezialgebiet, etc.) sogar noch mehr.
  2. Dann klingt das für mich danach, dass du kein Studium machen willst sondern eine Ausbildung zu FI/AE.
  3. Ich würde ein viel größeres Augenmerkt auf eine andere Sache legen: Sind nur deine Noten schlecht oder kommst du tatsächlich mit der englischen Sprache nicht gut klar? Im IT-Bereich ohne ein halbwegs gutes Englisch zu überleben halte ich für schwierig. Gerade, wenn du tiefer in bestimmte Frameworks, Technologien, etc. einsteigen willst wird es im deutschen Bereich was aktuelle Dokumentationen angeht sehr sehr dünn. Was hilft es dir also, wenn du dich in die Ausbildung hineinmanövrierst nur um dann später zu merken, dass du ohne Englisch auf die Nase fliegst?
  4. Na ist doch prima. Die Erkenntnis ist schonmal ein guter Schritt, denn nicht wenige Leute ziehen ein Studium durch nur um es durchzuziehen und verkennen vollkommen, dass sie auch ohne ein Diplom- respektive Bachelor-Abschluss sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt hätten. Nachdem, was ich bisher gesehen und erlebt habe würde ich fast schon sagen es ist die Regel. Du fängst als FI relativ unspezialisiert - und meistens auch relativ unwissend - an. Das, was viele während ihrer Ausbildung lernen, geht sehr stark auseinander (da gibt's hier genügend Postings, die das bestätigen). Nicht wenige landen also nach der Ausbildung in einem Betrieb, wo sie relativ geringqualifizierte Tätigkeiten ausüben und dementsprechend wenig Geld verdienen. Jetzt gibt's zwei Möglichkeiten: a) Man arbeitet sich hoch, lernt die Dinge, die man im täglichen Leben braucht, entwickelt sich weiter und verdient gutes Geld. Man resigniert, meint man sei ja doch zu nichts größerem fähig, glaubt FI wäre ein schlechtbezahlter Job, entwickelt sich nicht weiter und krakselt auch gehaltsmäßig irgendwo knapp oberhalb der 25k Grenze. Manche gehen den ersten Weg auch schon während ihrer Ausbildung und bekommen entweder (mit ein wenig Glück) von Ihrem Ausbilder schon sehr viel vermittelt oder aber sehen für sich selbst die Chance nebenbei sich mit der Materie zu beschäftigen. Was mich persönlich an dem Job sehr reizt sind die sehr sehr guten Aufstiegschancen. Du bist eben mit der Ausbildung nicht festgelegt dein Leben lang mehr oder weniger das gleiche zu machen sondern kommst sehr schnell in sehr interessante Bereiche, die in anderen Berufszweigen vielleicht eher den Hochschulabsolventen vorbehalten sind. Das setzt natürlich persönlichen Einsatz und Durchhaltewillen voraus, aber dann kann es tatsächlich auch gehaltsmäßig sehr schnell sehr weit nach oben gehen.
  5. perdian

    Sammlerwert

    Ein Pentium 90 kann noch keine 20 Jahre alt sein ;-) Unabhängig davon: Sammlerwert? Bestimmt nicht, eher Elektroschrott. Alte IBM XTs kommen so langsam in das Alter, wo sie Sammlerwert bekommen aber auch davon sind sie eigentlich noch ein Stückchen entfernt. Von daher: Entsorgen!
  6. Das liegt in der Natur der Sache. Software-Entwicklung ist eben bis zu einem gewissen Grad auch eine Kunst. Und genauso wenig wie ist den richtigen Weg gibt einen Sonnernuntergang im Bild festzuhalten gibt es auch nicht den richtigen Weg eine Software-Lösung zu implementieren. Es gibt bestimmte Wege und Methoden, die sich als besonders gut bzw. besonders schlecht bewahrheitet haben aber den heiligen Gral der Softwareentwicklung sucht man bis heute vergebens. Ich finde es auch sehr störend, dass wir momentan in Deutschland Temperaturen unterhalb der 30° haben. So what? Ändern kann ich es nicht also gilt es einen Weg zu finden damit zu leben. Beim Wetter ist das relativ einfach - Pullover und Jacke anziehen. Tja, wer fand das nicht...
  7. Wenn du dich von Namen im Quelltext abhängig machst ist unter Umständen bei gutem Refactoring alles hinüber. Von Obfuscation mal ganz zu schweigen...
  8. Diese Lösung riecht nach einem verdammt schlechten Design. Wenn du Komponenten voneinander unterscheiden willst, dann gib ihnen entsprechende Attribute mit, die du dann (nebenbei auch viel einfacher) zur Laufzeit abfragen kannst. Spontan fallen mir da ein: Component (Java Platform SE 6) - getName und Component (Java Platform SE 6) - setName
  9. Und? Was möchtest du uns mit dieser Aussage mitteilen? Ich interpretiere da hinein "Ich kann/will es nicht machen bitte erledige mal jemand meine Hausaufhaben". Zeig mal ein wenig Eigeninitiative!
  10. Dann müssen wir doch erstmal definieren: Was heisst "mit Mathe zu tun" denn eigentlich genau? In der Tag: In der Regel wirst du in der Ausbildung weder binomische Formeln anwenden müssen noch eine Funktion ableiten oder ein Integral bilden müssen. Damit sind wir aber noch nicht am Ende der Fahnenstange angekommen. Jeder Anwendungsentwickler sollte einen Ausruck wie diesen hier schonmal gesehen haben und verstehen können: if(a && b || c && d) { doStuff(); } else if(x != y || p.equals(q)) { doOtherStuff(); } Was ist das da oben? Nichts anderes als Boolesche Algebra und damit Mathematik. Berechnungen über Laufzeitverhalten sollte man bei jedem vernünftigen Stück anstellen - da verlangt es Extrapolation und Berechnungen wie sich mein Programm(teil) unter bestimmten Bedingungen verhält - auch nichts anderes als Mathematik. Man ist sehr schnell dabei zu sagen "Ich habe mit Mathe nix zu tun gehabt" aber bei näherem Hinsehen merkt man dann recht schnell "Ups, stimmt - da ist ja doch was drin". Und je nach Einsatzbereich kann das auch in sehr konkrete Anwendungsfälle umschlagen. Wenn ich mich intensiv mit Graphikbearbeitung bzw. den Algorithem beschäftigt, die dafür notwendig sind, werde ich sehr schnell um lineare Algebra nicht drum herum kommen. Wenn ich als FISI auf die Hardware-Ebene runtermuss, einen Schaltkreis analysieren etc. dann wird das auch nicht ohne die physikalisch-mathematischen Grundlagen funktionieren. Ich persönlich finde den indirekten Effekt viel interessanter: Wer mit Mathe gut klarkommt hat bestimmte Denkstrukturen gut entwickelt, die einem auch und gerade in der Softwareentwicklung enorm weiterhelfen. Man merkt vielleicht gar nicht mehr wo diese Grundlagen eigentlich gelegt worden sind, aber: sie sind da. Von daher wäre ich sehr vorsichtig jemandem zu sagen "Du bist/warst die Niete in Mathe? Kein Problem, brauchst du sowieso nicht". Damit tut man niemandem einen Gefallen. Dann lieber merken "Okay, das ist nicht mein Feld" und sich frühzeitig nach einer Alternative umsehen bevor man die Entscheidung getroffen hat und dann merkt "Hoppla, das klappt alles gar nicht".
  11. Das sind doch schonmal gute Voraussetzungen. Wieviel man an Vorwissen mitbringen sollte ist so sicher nicht pauschal zu beantworten sondern hängt sehr stark von der Firma ab, bei der du dich bewerben möchtest. Manche Firmen mögen es sehr gerne, wenn die Leute so wenig Erfahrung wie möglich mitbringen. Klingt auf den ersten Blick seltsam, hat aber durchaus seine Begründung. Wer noch nicht in bestimmte Denkweisen geprägt ist kann leichter neue (andere) Konzepte annehmen und ist - aus Personalersicht - leichter zu formen. Auf der anderen Seite gibt es die Firmen, die sich über Vorwissen freuen, weil sie damit weniger an Ausbildungsarbeit leisten müssen und der Azubi schneller auch produktiv werden kann und Geld erwirtschaften kann. Welches Untrenehmen welche Strategie bevorzugt ist allerdings im voraus meistens nicht zu erkennen, da aber die Anzahl derer, die Vorwissen positiv bewerten deutlich höher sein dürfte schadet eine gute Portion an Ahnung auch hier nicht wirklich. Dann solltest du dieses Klischeedenken schnellstens ablegen. Der klassische Bastler ist im professionellen IT-Bereich eigentlich sehr selten anzutreffen - warum auch, schließlich besteht IT aus weit mehr als nur dem Zusammenschrauben von Hardware-Komponenten. Ich würde mal sagen unterschiedlich. In den allermeisten Fällen ist das durchaus gerne gesehen, denn Frauen im immer noch von Männern dominierten Betrieb lockern die Atmosphäre auf und verbessern in der Regel die Zusammenarbeit. Auf der anderen Seite wirst du auch den Leuten begegnen, die sich ein wenig fragen "Hmmm... ob die das wirklich kann?". Da gilt es dann einfach ruhig zu bleiben und gekonnt mit den eigenen Kenntnissen und dem eigenen Wissen zu überzeugen. Wenn das klappt: Wunderbar!
  12. perdian

    XML Value ersetzen

    Na dann ist es doch einfach mal in die API zu schauen: http://java.sun.com/javase/6/docs/api/org/w3c/dom/Node.html Spontan und ungetestet fallen mir da ein: setNodeValue, getAttributes/setNamedItem, appendChild, ...
  13. Na und? Das muss deshalb ja nicht zwangsläufig das richtig sein. Ich kenne auch viele Kunden, die meinen weil sie irgendwann mal ein Stichtwort gehört haben sei das immer und überall die richtige Lösung. Ich meine das gar nicht mal abwertend - aber als Entwickler hast du eben einen breiteren und besseren Einblick in die Möglichkeiten, die es für die Umsetzung gibt. Die Frage sollte daher lauten: Was soll erreicht werden? Ich behaupte mal dem Kunden ist es komplett egal ob es nun HTML ist oder nicht - er möchte seine ausdruckbare Version haben, die Technik dahinter ist vollkommen unwichtig. Die "gewohnte Struktur" kommt aber nicht von der Umsetzung in HTML sondern von dem, was dabei rauskommt - nämlich dem Dokument. Mein Tipp: Versuch nicht krampfhaft irgendwelche HTML-Lösungen zu finden, wenn diese Art der Umsetzung überhaupt nicht gesetzt ist. Versuch das zu finden, was das beste Ergebnis produziert - und wähle danach die Technik aus.
  14. Ich frage mich gerade: Wieso denn unbedingt HTML, wenn keine zwingender Bedarf besteht? Deine Anforderung ist doch "nur" etwas ausdruckbares zu haben, oder? Dann würde ich sagen: Vergiss HTML (zumindest die direkte Erstellung) und sieh dir lieber andere Frameworks an, die dir eine strukturierte Ausgabe deiner Daten ermöglichen. Spontan fällt mir da JasperReports ein, was die verschiedensten Ausgabeformate unterstützt. Swing direkt, PDF, HTML, und AFAIK noch eine Reihe anderer. Ist einfach einzubinden, liefert gute Ergebnisse, da würde ich mich primär dran halten.
  15. Ja, wäre es. Mein Eindruck als Personaler wäre dann nämlich a) der Bewerber versteht die Aufforderung letzte zwei nicht - kann also nichtmal die einfachsten Aufgaben bewältigen. der Bewerber hat etwas zu verbergen und will mich - etwas überspitzt - betrügen. Beide Interpretationsmöglichkeiten können nicht in deinem Sinne sein.
  16. perdian

    DefaultTableModel

    Spontan würde ich da sagen: Eigenen TableCellRenderer bzw. TableCellEditor implementieren und bei der Komponente, die zur Darstellung verwendet wird den entsprechenden MouseListener implementieren, der das Popup darstellt.
  17. So wie ich das sehe: Nein. SQL ist eine Datenabfragesprache - was du möchtest ist aber mehr, nämlich eine (wenn eine kleine) Applikationslogik drumherum. Dazu ist SQL weder konzipiert worden noch einsetzbar.
  18. Das ndiagnose" ziemlich schwierig werden. Du sollst im Vorstellungsgespräch etwas über dich erzählen - nur darauf werden die Fragen abzielen. Da wir hier allerdings weder dich kennen, noch wissen, wie die Tageslaune deines Gegenübers ist und was er fragen könnte wäre das ganze nur Kaffeesatzleserei. Ansonsten: - http://www.google.com/search?q=was%20f%C3%BCr%20fragen%20im%20bewerbungsgespr%C3%A4ch - http://www.google.com/search?q=bewerbungsgespr%C3%A4ch+daimler Daimler ist eine Aktiengesellschaft und als solche "gehört" die Firma den Aktionären. Welche das sind steht im entsprechenden Wikipedia-Artikel. (7,6 % Emirat Kuwait, 73,9 % Institutionelle Anleger, 18,5 % Private Investoren) Dann erzähl doch genau das, begründe es und wunderbar, den ersten Teil hast du schonmal.
  19. Ich weiss. Darum geht es auch gar nicht. Aber wenn ich mich nicht gut genug über meinen zukünftigen Beruf informiere, dann darf ich mich hinterher nicht beschweren, wenn es mir zum Nachteil wird, weil ich die notwendigen Informationen bzw. Inhalte (noch) nicht kenne. Primär habe die Verantwortung über mein (Berufs-)Leben immer noch ich. Klaro, kann ich es mir einfach machen und sie abschieben und auf z.B. die IHK verlagern - aber dann werde ich immer wieder auf die Schnauze fliegen. Irgendwann werde ich Verantwortung für mich übernehmen müssen. Meiner Meinung nach ist da je früher desto besser. Sorry, aber zu einem großen Teil muss ich dann sagen: selbst Schuld. Wenn ich schon nicht meine eigenen Interessen wahrnehmen kann und mich da kaltstellen lasse - wie soll ich dann jemals im Job die Interessen anderer angemessen wahrnehmen können? Die Frage ist doch: Was wollen wir? Dumme Azubis, die nie gelernt haben selbständig zu denken und für alles eine Kontrollinstanz brauchen, oder mitdenkende Menschen, die wissen worauf sie achten müssen? Wenn ich Leute einstelle weiß ich ganz genau, dass erstere nach dem ersten Gespräch gar nicht wieder aufzukreuzen brauchen.
  20. Fangen wir mal in umgedrehter Reihenfolge an: Das wäre aber sehr schade, denn wenn sie nicht wissen wie eine Ausbildung abzulaufen hat und vor allem welche Inhalte darin vermittelt werden soll(t)en: Wie können sie sich dann überhaupt dafür entschieden haben die Ausbildung zu machen? Einfach nur so, weil sie gedacht haben "FI ist cool"? Dann sind wir wieder am Anfang der Diskussion, dann kann das Ergebnis bzw. die Qualität dessen, was am Ende dabei herauskommt nur schlecht sein. Okay, das ist sicherlich ein guter Punkt. Auf der anderen Seite: Gehört sowas nicht auch mit zum Erwachsenwerden dazu? An irgendeiner Stelle muss man sich die Frage stellen: Wann darf (und muss!) ich vom Auszubilden Eigenverantwortung abverlangen und einfordern (können) und ab bis wohin muss ich die Kontrolle von aussen praktizieren? Der durchschnittliche Auszubildende, den ich kenne ich bereits volljährig und spätestens da hört für mich die Fürsorgepflicht von aussen erstmal auf und geht in den Verantwortungsbereich des Auszubildenden selbst über. Ich kann nicht alles von aussen regulieren. Zur Ausbildung gehört auch selbstverantwortlich darüber zu bestimmen, was man machen will. Irgendwann muss man da einfach mal durch - einfach ist das nicht, aber persönlich sicherlich für jeden auch gewinnbringend. Ich sage ja auch nicht, dass es komplett falsch wäre die Kontrollen ein wenig "schärfer zu ziehen" aber man sollte eben nicht alles auf die IHK verlagern und jeden Eigenverantwortung im Keim ersticken. Die IHK kann und sollte unterstützen aber sie sollte nicht komplett die Zügel in der Hand haben. Sonst entsteht beim Arbeitgeber nämlich der Eindruck "Das Monster IHK kontrolliert uns bei allem und jedem und mit dem Auszubildenden holen wir uns die Regelwut und Kontrollflut ins Haus". Und das wird (verständlicherweise) viele - auch gute - Firmen davon abhalten überhaupt auszubilden. Von daher könnte ein solcher Schuss schon sehr nach hinten losgehen.
  21. Natürlich sollte das der Fall sein. Aber es kann ja aus verschiedenen Gründen der Fall sein, dass es eben nicht so ist - da muss nicht unbedingt immer böse Absicht hinterstecken. Vielleicht hat Person A den Auszubildenden eingestellt und dabei überhaupt nicht bedacht, dass Person B, die die Ausbilderrole übernehmen soll gar nicht verfügbar ist, anderweitig verplant ist, oder was auch immer. Die Kontrolle muss doch aber nicht immer von aussen kommen. Wenn der Azubi sie auch übernehmen kann ist man doch schonmal einen Schritt weiter.
  22. Nein, gibt es nicht. Die traditionellen Universitätsausbildungen (Dipl.Inf. oder ähnliches) haben ein anderes Profil als das für einen FI der Fall ist. In der Praxis sieht das ein wenig anders aus, da ist die Überschneidung der Tätigkeitsbereiche sehr groß, aber es gibt nicht das Uni-Gegenstück zum FI. Aber selbst wenn: Wieso ist das automatisch ein Nachteil? Als FI bist du in der Regel deutlich früher im Arbeitsleben, als das nach einem Studium der Fall ist. Sprich: Zu der Zeit, wo ein Dipl. Inf. gerade die Uni verlässt (Nehmen wir beispielhaft mal Mitte 20) bist du schon eine ganze Weile im Beruf und hast die entsprechende Erfahrung gesammelt. Für mich (und manchen anderen Arbeitgeber, den ich kenne) ist das kein Nachteil sondern im Gegenteil - ein wertvoller Pluspunkt. Das solle man immer tun, nur liegt das zu einem großen Teil an dem Auszubildenden selbst. Wenn sich jeder intensiv mit dem befasst, was er (eigentlich) machen soll, dann benötigt es kaum große Kontrollen nach aussen. Es ist natürlich einfacher die Verantwortung erst einmal abzugeben und bei anderen (der IHK oder sonstwem) zu suchen als selbst aktiv zu werden - aber das ist ein anderes Thema ;-) Und hast du mit dem Verantwortlichen in eurem Betrieb gesprochen und ihn auf diesen Missstand aufmerksam gemacht? Hast du konstruktiv mit ihm zusammen an einer Lösung gearbeitet?
  23. Ja, aber das ist doch nicht auf den Beruf FI beschränkt, sondern zieht sich quer durch die gesamte Berufslandschaft. Ich habe schon Bewerbungsgespräche geführt, bei denen die Kandidaten die tollsten Vorlesungen an der Uni besucht haben und ihren Dipl. Informatiker mit wirklich guten Noten hingelegt haben. Doch konnten die Leute das, worauf sie sich beworben haben und angeblich in der Uni auch gelernt (und die Prüfung bestanden) haben? Fehlanzeige! Wir werden wohl nie dahin kommen, dass das was auf dem Papier an Kenntnissen steht mit dem, was tatsächlich geleistet werden kann übereinstimmt. Das kann man so akzeptieren oder versuchen bzw. fordern, dass es geändert wird. Ich denke die Energie für letzteres ist verschenkt, weil wir diesen Zustand wohl nicht erreichen werden (und meiner Meinung nach auch nicht erreichen können).
  24. Natürlich ist das System damit prinzipiell manipulierbar - und wenn man sich hier manche Erfahrungsberichte anhört wird auch genau dies ja auch gemacht. Die interessante Frage aber ist doch: Gibt es eine Alternative? Was würde passieren, wenn die IHK ihre Kontrollen massiv ausweiten würde und jedem Ausbilder regelmäßig auf die Finger schauen würde, ob er seinen Job auch richtig macht und genau das tut, was er eigentlich tun sollte. So wie ich das sehe würde es schlicht und ergreifend dazu führen, dass (deutlich?) weniger Firmen ausbilden, als das heute der Fall ist. Deutlich weniger Ausbildungsstellen würde im Umkehrschluss bedeuten, dass der Beruf selbst an Bedeutung verlieren würde. Das wiederrum setzt die Spirale in Kraft, dass noch weniger junge Menschen FI werden wollen - und so weiter. Alles stark vereinfacht aber schwarze Schaafe wirst du überall finden, das ist kein Phänomen, dem sich die betriebliche Ausbildung alleine gegenübersieht. Letzten Endes läuft es so, wie es momentan läuft immer noch ganz gut - da sollte man dann auch mit den Ausreissern leben (können).
  25. perdian

    Sql?

    So siehts wohl aus.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...