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Das kommt darauf an, was du machen willst, allerdings denke ich du weisst das selber noch nicht so wirklich. Die ganze Fragerei hier zeugt von massiven Wissens- und dadurch entstandenen Planungsdefiziten. Darum als erstes: Was hast du genau vor? Eine dynamische Webseite zu erstellen, deren Inhalte aus einer Datenbank gespeist werden? Für sich alleine genommen macht eine Datenbank (und damit auch die Anbindung an eine solche) überhaupt keinen Sinn. Irgendwie müssen die Daten dort hineinkommen (klassischerweise über ein Backend System) und hinterher wieder herausgezogen werden (über ein Frontend System). Oder doch ganz etwas anderes? Weder ein Apache noch ein Tomcat haben direkt etwas mit einer Datenbank zu tun - es geht so gar noch weiter, sie können überhaupt nichts mit einer solchen anfangen. Erst eine Applikation, die du selbst auf einem Application Server deployst, und die über einen Webserver angesprochen wird, kann solche Funktionalitäten nutzen. Naja so verwirrend ist es gar nicht mal. Man muss sich nur ein wenig an die richtigen Namen halten. Das was landläufig als der Apache bezeichnet wird ist der "Apache HTTP Server", das was als der Tomcat bezeichnet wird ist der "Apache Tomcat Servlet Container". Beide haben also Apache im Name, auch wenn mit der Apache in der Regel der HTTP Server gemeint ist. Servlet-Container (also ein Ersatz für den Tomcat) gibt es in eher überschauhbarer Anzahl. Spontan würden mir als produktive Exemplare auch nur Jetty oder Resin einfallen.
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Das hat mit Webseiten nun überhaupt nichts zu tun. Die Datenbank wird von der Middleware angesteuert und die sitzt auf dem Server. Dazu kommt, dass der Treiber (logischerweise) von der verwendeten Datenbank abhängt. Also, welche Datenbank darf's denn - für dich - sein?
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In welchen Schullehrplan? In meiner damaligen Berufsschulklasse (NRW, 2001) wurden z.B. sowohl Markt- als auch Unternehmensformen schon im ersten Lehrjahr behandelt. Eben! Es sind Dinge, die man sicherlich angehen sollte, und die nicht frei von Diskussionen sein sollten aber das sind alles keine Gründe, die jemandem den Berufsweg verbauen können. Und eins wird immer gerne vergessen oder absichtlich übersehen: Es steht jedem frei sich an die entsprechende IHK oder die sonst zuständigen Stellen zu wenden. Zu jammern "alles ist blöd" kann (und will) jeder, aber sich wirklich konstruktiv hinzusetzen und tatsächlich Lösungen für durchaus vorhandene Probleme zu entwickeln - das tut so gut wie niemand.
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Dann würde ich wenigstens ein "So jemand kommt uns nicht ins Haus" erwarten Du weisst aber schon, wie die Prüfungsausschüsse zusammengesetzt sind, oder?! Nur nochmal zur Auffrischung: Dort finden sich Mitglieder von IHK, Schulen und Firmen. Dann kennt man sich in seinem Beruf nicht gut genug aus. Alles, was in der Abschlussprüfung drankommen kann sind Dinge, mit denen du dich auch im täglichen Berufsleben auseinandersetzen können musst. Hast du dieses Zitat live erlebt oder von "irgendwem" gehört, der das mal von einem Schwager mitbekommen hat, dessen Neffe mal jemanden gekannt hat, der... Und was kann die IHK dafür, wenn die Firma ihren Teil der Ausbildung vernachlässigt?
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JNI über ein Applet dürfte sehr schwierig werden, da die native Libraries ja erstmal auf die Zielplattform deployed werden müssen - von den Einschränkungen in der Applet Sandbox ganz zu schweigen. Was mir als ganz dreckiger Workaround einfallen würde, wenn man denn unbedingt - und mir ist immer noch nicht klar wieso - an die Informationen herankommen will: Über LiveConnect einen JavaScript Befehl an den Browser "zurücksenden", der dann wiederrum als Ergebnis den Browser Identifikationsstring liefert. Aber sauber ist was anderes. Im "schlimmsten" Falle läuft ein Applet sogar überhaupt nicht in einem Browser sondern z.B. in Suns AppletViewer Applikation. Muss nicht, kann schon. Über die JavaScript LiveConnect Bridge kann auch ein Applet auf DHTML Ebene mit der Seite, in der es eingebunden ist interagieren.
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Das wird schwierig - ich glaube nicht so wirklich, dass ich meinen Chef zu einem Ortswechsel überreden kann und nach vier Umzügen in sechs Jahren möchte ich jetzt eigentlich auchmal länger an einem Ort verweilen. Ist es denn für eine Mitarbeit im Ausschuss Pflicht in Bonn zu wohnen/arbeiten? Wenn nicht melde ich hiermit mal Interesse an
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Tut es das? Es ist doch wie mit vielen von diesen Jammer-Beiträgen: Es steckt irgendwo ein Funken Wahrheit drin - aber wirklich nicht mehr als das. Natürlich lässt sich an dem, was in der Berufsschule vermittelt wird hier und da noch ein wenig optimieren, da brauchen wir uns gar nichts vorzumachen. Natürlich läuft bei manch einer IHK hier und da etwas schief (Liebe IHK Köln, ich habe seit einem Jahr noch immer keine Antwort auf meine Anfrage zur Mitarbeit im Prüfungsausschuss) aber sind das alles wirklich Dinge, die einen massiv darin behindern seine Ausbildung erfolgreich abzuschließen? Ich denke nicht. Gerade der hier zitierte Beitrag ist ein typisches Beispiel der versuchten Schuldabwälzung. Irgendwer muss es schließlich Schuld sein, wenn man die ganze Ausbildung mit Desinteresse durchgezogen habe und oftmals nur körperlich anwesend war.
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Ein Anfang wäre z.B.: http://jakarta.apache.org/jmeter/
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Ein ehemaliger Berufsschulkollege von mir hat seine Ausbildung in einer Bank gemacht und ist dort bereits während der Ausbildung, also als blutiger Anfänger, bereits an eine COBOL/Großrechner Kombination gesetzt worden. Nicht ohne dazugehörige Schulung und Einweisung, aber dennoch war das für ein kein wirklich anderer Einstieg, als jemand der an ein bestehendes eCommerce System in PHP, Java, oder was auch immer gesetzt wird.
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Wieso suchst du nicht einfach mal über eine Suchmaschine deines Vertrauens ein wenig? Das geht deutlich schneller als hier ein Posting abzusetzen, auf die Antwort zu warten, Rückfragen zu stellen und so weiter. Als Anlaufstellen z.B.: http://java.sun.com/docs/books/tutorial/jdbc/index.html http://www.javaolympus.com/J2SE/Database/JDBC/JDBC.jsp http://www.stardeveloper.com/articles/display.html?article=2003090401&page=1 http://www.cs.unc.edu/Courses/wwwp-s98/members/thornett/jdbc/
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Dann weisst du ja fürs nächste Mal Bescheid @Topic: Es würde nicht gerade für die eingesetzte Verschlüsselungsmethode sprechen, wenn man mit einfachen Mitteln bei einem vergessenen Passwort/Keyfile/whatever doch wieder an die Daten herankommen würde. Denn wenn du den Schlüssel umgehen könntest, so kann das jeder potentielle Angreifer genauso.
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Als pauschale Aussage halte ich das für übertrieben. Es hängt von der Persönlichkeit als auch in großem Maße von den Qualifikationen des einzelnen ab. Der durchschnittliche PHP/MySQL Hacker wird es in der Tat schwierig haben irgendwo einen (gutbezahlten|fordernden|interessanten|...) Job zu finden. Ist der eigene Erfahrungshorizont ein wenig breiter, ist man mit einer ganzen Reihe unterschiedlicher Gebiete vertraut, so steigen die Chancen enorm an auch heutzutage ohne große Probleme noch einen Job zu finden.
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Sie unterscheidet sich kaum von der ersten Version. Deshalb ja auch "Schmeiß weg und mach [komplett] neu"
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Was willst du dann noch? Hier sind Leute vom Fach - manche, die täglich Bewerbungen auf den Tisch bekommen und daher wissen, wie man einen guten Eindruck hinterlässt, bzw. was man falsch machen kann und dabei genau dies tut. Du kannst daher entweder die Tipps, die du hier erhälst beherzigen und deine Bewerbung grundlegend überarbeiten, oder aber darauf vertrauen, dass wem auch immer in deiner Bekanntschaft du das Ding gezeigt hast - entgegen aller Erfahrungswerte hier aus dem Forum - die "richtigere" Einstellung hat. Aber dann frag hier nicht nach "wie findet ihr das" nur um hinterher nichts anderes zu tun, als deinen Ursprungsentwurf mit fadenscheinigen Argumenten zu verteidigen.
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Du solltest dir dringend bevor du mit deinen Versuchen zur Dsatenbankanbindung fortfährst nochmal die Grundlagen von Java und objektorientierter Programmierung ansehen. Eine Exception innerhalb eines Catch-Blocks als Rückgabewert zurückzugeben zeugt von mangelndem bis nicht vorhandenem Verständnis der grundlegenden Sprachkonzepte. Ansonsten wirst du immer wieder an den simpelsten Stellen mit Problemen zu tun haben, die überhaupt nichts mit deinem aktuellen Anwendungsfall zu tun haben und dich verdammt viel Zeit und Aufwand kosten. Erst verstehen, was man tut, dann tatsächlich mit der Arbeit anfangen.
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Was heisst mehrmals? HTTP liefert für jeden Request immer genau ein Antwortdokument zurück - wenn mehrere Dokumente kommen, wirst du auch mehrere Requests dafür abgeschickt haben.
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Und verrätst du uns auch was für ein Fehler genau angezeigt wird?! Ich tippe einfach mal drauf, dass keine SQLException angefangen wird, aber die Glaskugel liegt bei meiner Mutter und ist daher momentan nicht einsatzbereit. Was willst du denn wissen? Prinzipiell unterscheidet sich der Zugriff auf eine MySQL Datenbank nicht wesentlich vom Zugriff auf andere Datenbanken, also worauf zielt deine Frage ab? P.S.: Wieso schreibst du dafür eigentlich zwei identische Beiträge in zwei Threads?
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Nicht zwnagsläufig. Du bekommst genau die Daten, die du anforderst. Ob das nun HTML oder ein binäres Datenformat ist spielt dabei für den Webserver und die HTTP Übertragung überhaupt keine Rolle. Lies dir für die Grundlagen doch einfach mal den RFC zu HTTP durch!
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Weil es ein ungültiger Request ist. Nachzulesen im RFC zu HTTP 1.1 unter Kapitel 5.1.2 Request URI. http://www.faqs.org/rfcs/rfc2616.html Dein Host gehört in einen eigenen Header GET /pub/WWW/TheProject.html HTTP/1.1 Host: www.w3.org
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Das ist genauso ein Trugschluss. Objektorientierte Programmierung hat in vielen Bereichen nicht zu unterschätzende Vorteile, aber jetzt alles objektorientiert zu machen, nur der Objektorientierung wegen ist auch Blödsinn. Es gibt genügend Beispiele für Anwendungsfälle, wo Objektorientierung einfach nur fehl am Platze ist und ein anderer Ansatz (ein funktionaler z.B.) viel besser auf das jeweilige Problem passt. Ohne den genauen Einsatzbereich zu kennen kann man nicht sagen, dass Sprach(famili)e X besser ist als Sprach(famili)e Y. Bitte was für ein Hype? Das was man nach aussen hin über Artikel, Präsentation oder ähnliches mitbekommt muss nicht zwangsläufig mit dem übereinstimmen, was tatsächlich auch am Markt angewendet wird. Generell kenne ich im Programmierbereich nicht wirklich etwas, das ich als Hype bezeichnen würde. Weder was die Benutzung einer konkreten Sprache, noch von bestimmten Features angeht. Präferenzen gibt es immer, bestimmte Firmen versuchen bestimmte (teilweise auch durchaus gute) Produkte aggressiv zu vermarkten und damit die Entwicklergemeinde in eine bestimmte Richtung zu schieben, aber das, was man landläufig unter einem Hype versteht ist mir noch nicht untergekommen. Das ist in bestimmten Bereichen der Fall, allerdings erkennen hier auch immer mehr Entscheider langsam, dass es nicht darum geht dem Kunden zu vermitteln welch tolle Produkte man einsetzt sondern ihn (den Kunden) in den allermeisten Fällen nur interessiert, was am Ende für ein Produkt und dadurch Mehrwert für ihn dabei herauskommt. Um mal provokant zu sprechen: Als Kunde wäre es mit komplett egal, ob die Anwendung nun in C++, Java, COBOL oder FORTRAN geschrieben ist, solange ich meine Geschäftsprozesse dadurch komfortabel, schnell und preiswert abgebildet bekomme. Inzwischen hat sich das in vielen Köpfen festgesetzt, was so manch einer eBusiness Agentur, deren Werbung jahrelang darin bestand in die Welt zu posaunen "Wir implementierung unser Produkt in ${Sprache}, weil sie supertoll ist" und deren Qualität eher mittelmäßig war ernste Probleme beschert - weil der Kunde plötzlich Qualität sehen möchte. Ein Großteil des Produktivitätsvorsprungs von Java gegenüber anderen Programmiersprachen kommt nicht von der Sprache an sich sondern viel mehr durch die komplexe und sehr gut durchdachte Klassenbibliothek.
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Lasst uns dochmal ein wenig die Begriffe in ihrem eigentlich Kontext verwenden und unterscheiden, was denn nun eine Programmiersprache ist, und was nicht. CSS und XML/XSLT sind keine Programmiersprachen. Oracle ist an sich auch keine Programmiersprache (höchstens PL/SQL und der Einsatz dürfte was Komplexität angeht eher begrenzt sein). Als pauschale Aussage ist das schlicht und ergreifend quatsch. Was die Verwendung angeht, so kommt es sehr stark auf den genauen Einsatzbereich an. Wenn es um serverseitige Programmierung von Businessprozessen geht so ist der Platzhirsch hier immer noch J2EE. Microsoft kommt mir .net hier langsam in einen Bereich wo der ein oder andere Marktanteil abgegriffen werden kann aber gerade durch die starke Bindung an Windows wird das wohl auf längere Zeit hinaus eher nicht wirklich stark vertreten sein - daran wird auch (meiner Meinung nach) Mono nicht viel ändern können. Bei der Programmierung von Rich Clients, also "klassischen" Applikationen sieht das wiederrum genau umgekehrt aus: Da fristet Java (momentan) eher ein Nischendasein und VB, Delphi und (V)C++ sind die meist eingesetzten Sprachen. Und aus der Systemprogrammierung ist C++ sowieso nicht wegzudenken. Wenn es darum geht Programmierung wirklich zu lernen wird mich manch einer vielleicht seltsam ansehen, aber da halte ich Pascal verwandte Sprachen immer noch für sehr geeignet. Wer aber einmal wirklich verstanden hat, was ADTs/Objekte bzw. Funktionen/Methoden sind, wie man einen Kontrollfluss vernünftig modelliert und Komplexität sauber aufspaltet, für den ist das Erlenen einer bestimmten Sprache eher eine Kleinigkeit. Bei einem Golf ist der Schalter für's Fernlicht auch woanders als bei einem Twingo und trotzdem kommt man mit beiden Modellen (meistens) an sein Ziel, wenn man einmal verstanden und gelernt hat, wie Autofahren funktioniert. Sehr viel anders ist es beim Programmieren auch nicht. Vorsicht: Gerade Java und C# sind deutlich mehr als nur irgendwelche "Internetsachen". Nur weil man damit auch Webanwendungen programmieren kann heisst das noch lange nicht, dass eben das der einzige Anwendungsbereich ist.
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Dir hierauf hier im Forum eine Antwort zu geben würde nur an der Oberfläche kratzen. Was du machen solltest ist dir ein gutes Buch/Tutorial/whatever zuzulegen, wo erstmal die grundlegenden Prinzipien von objektorientierter Programmierung behandelt werden. Als nächstes wäre dann ein witerführendes Werk über Design Patterns angesagt. Alels Dinge, die einem nicht sofort weiterhelfen, die aber (in der Regel) einen bleibenden Eindruck hinterlassen und sich auf den weitere Programmierstil auswirken und damit für strukturelle Probleme von vorneherein Lösungen vorschlagen bevor das ganze Design vermurkst ist. Und ja, das wird sowohl zeitlich als auch inhaltlich anspruchsvoll und ist nicht mal eben in in paar Tagen erledigt - aber gut Software-Entwicklung ist eben keine Sache, die man mal eben nebenbei erledigen kann.
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50 bis 60 Klassen? Für jede Suche eine einzige Klasse? :eek Das riecht nach ganz grauenhaften Design. Vererbung ist ja eine feine Sache, aber gerade hier vollkommen unangebracht. Für eine Suche gibt es andere Patterns die hier Verwendung finden sollten. Als Beispiel fällt mir hier ein, ein einziges Suchobjekt zu haben, dass dann entsprechend der Eingaben unterschiedlich mit Werten befüllt wird und von der ausführenden Suchklasse dann anhand dieser Objekte wieder ausgelesen wird. Vorsicht: Fange nicht an zu optimieren, bevor du durch intensive Untersuchungen (z.B. durch einen Profiler) herausgefunden hast, dass du tatsächlich ein Performanceproblem hast. Auf der einen Seite kann der JIT Compiler durchaus IF-Strukturen zur Laufzeit optimieren, auf der anderen Seite gibt es meistens bei jedem Programm Stellen, die deutlich mehr die Performance bremsen.
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Darum schrieb ich auch etwas von "nur" 6 Jahren (im Falle ohne Abi). Auch sechs Jahre Englisch sind schon deutlich mehr als nur ein paar Grundkenntnisse. Wenn dann noch jemand mit der Herausforderung eine fremde Sprache zur Wissensaneignung im täglichen Betrieb zu verwenden nicht zurecht kommt, dann ist genau das ein Ausschlusskriterium, wo ich sagen würde dann ist er für den Beruf des Fachinformatikers nicht geeignet. Die fehlenden Englischkenntnisse in ein bis zwei Jahren Berufsschule nachzuholen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Aber das ist dann auch wieder primär ein Problem der Azubis selber. Wer heute immer noch nicht begriffen hat, dass Englisch für große Bereiche des Arbeitslebens immer wichtiger wird (auch und gerade im IT-Bereich) der hat - um es mal ganz platt zu sagen - Pech gehabt. Wie oft und wie deutlich soll man es denn noch sagen? Selbst wenn die Berufsschulen hier stärker in die Pflicht genommen werden könnten - was könnte dabei herauskommen? Mit zwei Stunden Englisch die Woche kannst du mehrere Jahre verschlafenen/ignorierten Englischunterricht aus der Schule wieder aufholen. Das ganze taugt (wenn überhaupt) zur Auffrischung und minimalen Ergänzung, aber sobald wirkliche Lücken erkennbar werden kannst du im Berufsschulunterricht alleine schon aus zeitlichen Gründen nichts mehr geradebiegen.
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Eigentlich sollte es (meiner Meinungn nach) gar kein Bestandteil der Ausbildung sein. wenn der Azubi mit Abitur von der Schule kommt hat er sich insgesamt 9 Jahre lange mit dem Lernen der englischen Sprache beschäftigt und eigentlich eine recht solide Basis für den Umgang mit eben solcher. Selbst nach "nur" 6 Jahren (ohne Abi) sollte ein gutes Grundverständnis vorhanden sein. Klaro kommen dann noch die ganzen fachspezifischen Dinge hinzu, aber im Grunde genommen ist das eine recht überschauhbare Zahl von Vokabeln, die es zu lernen gilt. Wieso sollte also die Berufsschule hier wieder ansetzen? Ich könnte es ja durchaus verstehen, wenn man hier sagen würde man erweitert das vorhandene Wissen durch wirklich gezieltes Training a la "technical english". Das passiert allerdings nirgendwo, auf jeden Fall ist mir nicht ein einziger Fall bekannt, wo das so ist.