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Ist das automatisch und in jedem Fall so? Auch hier kommt es auf die Art und Weise an, in welches Licht man sich selbst stellt und wie man sich und seine Leistungsfähigkeit verkauft. Wenn ich während meiner Ausbildung bereits vieles erledigt habe, was mich für meinen ersten "richtigen" Job qualifiziert, wenn ich vielleicht schon jahrelang an verschiedenen OpenSource Projekten (mit)gearbeitet habe, die sich genau mit dem beschäftigen, was in der Jobbeschreibung gefordert ist - was spricht dann dagegen auch ruhig mit gehoben Ansprüchen an die Suche zu gehen? Ich werde nicht müde es zu betonen: Man verkauft als Arbeitnehmer eine Leistung - nämlich die eigene Arbeitsleistung. Und wenn diese Arbeitsleistung - aus welchen Gründen auch immer - sehr gut ist, und ich es verstehe das nach aussen hin zu kommunizieren, dann darf ich ruhig selbstbewusst auf die Stellensuche gehen und muss nicht unterwürfig jeden Job annehmen, zu allen Konditionen, die mir angeboten werden.
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"Rein machen"? Natürlich kannst du sowas mit in die Präsentation einbinden, wenn es unterstützend wirkt.
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Na wenn das der Fall ist - wunderbar. Ich bin vielleicht einfach schon zu realitätsgeschädigt und kenne nur die Fälle, wo es nicht funktioniert Das mag sicherlich dem ein oder anderen so gehen - ist wohl eine Frage der Persönlichkeit. Aber gerade in Zeiten, wo es darum geht sich durch Kenntnisse und Fähigkeiten abzusetzen halte ich doch viel mehr von der Einstellung "wenn möglich auf einer breiten Basis am Entwicklungsprozess mitwirken".
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Richtig, aber wenn ein Projekt solche Ausmaße erreicht, dann hat der Projektleiter seine Arbeit erst recht auf das planerische zurückzuführen und der Fachabteilung keine Vorgaben zu Datenbankmodellierung oder ähnlichem zu machem. Es läuft letzten Endes auf ein sehr einfaches Grundmodell heraus: Jeder macht das, was er am besten kann und dazu gehört - für mich - eben Entscheidungen zum Software-Design von denen machen zu lassen, die die Funktionalität umsetzen müssen. Entscheidungen zum Projekt als solches - und nur die - werden vom Projektmanager gefällt. Weil die (nicht immer, aber häufig) alleine schon zeitlich einen ganz anderen Rahmen haben. Wer 2x die Woche für ein paar Stunden "vorbeikommt" wird von es von sich aus schon eher begrüßen einen klar umschriebenen Arbeitsauftrag zu haben, den er nur abarbeiten muss. Wer hingegen acht Stunden, fünf Tage die Woche entwickelt fühlt sich mit sowas sehr leicht unterfordert.
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Wie schon geschrieben: Es wird das Projekt bewertet und nicht das Produkt. Ich habe bei meiner Abschlussprüfung "damals" überhaupt kein Benutzerhandbuch mit abgegeben sondern mich in der Doku ausschließlich auf die Durchführung des Projektes beschränkt.
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Dann ist der Update Prozess schlicht. Wenn etwas nicht funktioniert heisst das, dass ein vorheriger Test schlecht (oder gar nicht?) gelaufen ist, denn genau dort hätte so etwas herauskommen müssen. Wenn ich als Kunde ein Programm vorgesetzt bekomme mit den Worten "so, alles neu, alles besser" und es funktioniert nicht so, wie ich möchte, dann ist etwas schief gelaufen. Entweder ist nicht gut genug kommuniziert worden, was das Programm denn genau können soll, oder aber bei der Implementierung ist geschlampt worden. Kommt mir doch irgendwoher bekannt vor... bei mir war das damals einer von mehreren Gründen, wieso ich in meiner alten Firma gekündigt habe. Wenn ein Vorgesetzter nicht akzeptiert, dass die Umsetzung bestimmter Features, mit dem Anspruch ein qualitativ hochwertiges Produkt abzuliefern, eben nicht innerhalb einer kurzen Zeit fertig ist, dann ist das kein Zustand unter dem ich längere Zeit arbeiten kann. Wer dann hingeht und auf irgendeine Weise versucht schneller zu arbeiten wird unnötige Fehler einbauen. Diese nach dem Release wieder zu beheben braucht Zeit, der Kunde ist unzufrieden, weil auf Anhieb nicht alles so läuft wie gedacht (siehe oben) und so weiter. Unter dem Strich schlechter, als wenn man sich direkt von Anfang an mehr Zeit genommen hätte. Gut, billig, schnell - wähle zwei!
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Das kommt darauf an, was du mit dem Methodenaufruf für Daten im Objekt veränderst. Solange du keinen Zugriff auf native GUI Resourcen durchführst, die nach dem dispose Aufruf freigegeben worden sind, hast du keinerlei Probleme zu fürchten.
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http://www.google.com/search?q=jsp%20file%20upload Die ersten zwei Links sehen schon sehr vielversprechend aus.
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Da muss man einfach ein Gefühl für bekommen. Was kommt an Feedback vom Kunden bzw. demnjenigen, der die Applikation tatsächlich einsetzt zurück? Wenn hier ein "super, jetzt komme ich endlich wieder dazu auchmal was anderes zu tun als immer nur Tätigkeit X auszuführen" dann ist das schonmal ein sehr gutes Zeichen. Je nach Einsatzgebiet lässt sich das auch direkt in Zahlen ausdrücken. Wenn plötzlich die Bestellungen um 20% ansteigen und pro Bestellung X EUR eingenommen werden, dann kannst du dir ganz direkt ausrechnen wieviel dein Einsatz bringt. Das sind nur zwei Beispiele, da gibt es noch eine ganze Reihe mehr - da ist ein wenig Erfahrung und Fingerspitzengefühl gefragt. Wenn die Entwicklung immer länger dauert als geplant, dann ist schlicht und ergreifend die Planung falsch und nicht an der Realität ausgerichtet. Wenn ich mich 10x in meiner Zeitplanung nach oben hin verschätze, dann muss ich beim 11. Mal eben hingehen und von vorneherein mehr Zeit einplanen. Das ist eine schlecht Argumentation, wenn du tatsächlich die Weiterbildung machen möchtest. Genauso könnte man argumentieren, dass du zwar kurzfristig als Arbeitskraft ein paar Tage ausfällst, jedoch längerfristig deutlich bessere Kenntnisse hast um deine Aufgaben schneller und effizienter zu erledigen. Und genau diese Einsparungen an Zeit/Geld/Resourcen refinanziert letzten Endes wieder die Kosten für die Schulung und den Ausfall deiner Arbeitszeit. Da gibt es keine Regelung für. Für (d)eine Argumentation ist es sicherlich deutlich besser, wenn du sagen kannst/könntest "Ich habe die letzten Monate zusätzlich die Projektleitung übernommen und die Mitarbeiterkoordination durchgeführt und deshalb habe ich eigentlich auch Anspruch auf eine bessere Entlohnung" aber ich sehe so etwas nicht als muss an. Derjenige, der letzten Endes für die Leistung bezahlt, was im Falle deiner Arbeitsleistung dein Chef ist. In letzter Konsequenz ist es eigentlich ganz einfach: Wenn dein Chef dich nicht angemessen für deine Leistung entlohnt (das muss nicht immer unbedingt durch Geld erfolgen), dann musst du dir einen anderen Job suchen, wo genau das der Fall ist.
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Wenn du nicht das nötige Wissen hast um die Aufgabe adäquat erledigen zu können, dann musst du das halt noch oben zum Vorgesetzten kommunizieren. Es bringt genauso wenig, wenn du irgendwas ablieferst nur um zu sage "Es ist fertig", was dann vielleicht auf den ersten Blick funktioniert, auf den zweiten Blick jedoch voller Bugs ist. Da ist niemand mit zufrieden - du nicht, dein Chef nicht und der Kunde erst recht nicht. Genau darum wird IT so oft unterschätzt: Man kann eben nicht jede Aufgabe innerhalb von ein paar Tage erledigen bzw. sich irgendwo im Netz (z.B. hier) die kompletten Lösungen besorgen.
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Was auch - je nach Auswahl innerhalb des JFileChooser - durchaus ein richtiges Verhalten ist. Wenn keine Datei ausgewählt worden ist, trotzdem der OK Button geklickt wird ist die Auswahl eben null für "keine Auswahl". Natürlich, da du damit ein komplett anderes Verhalten erzeugst und eine Klassenvariable zu einer Instanzvariable machst. Bevor du also hier versucht irgendwas zu ändern und verzweifelt rumrätst solltest du bei den Grundlagen anfangen, die erstmal verstehen und erst danach zu weiteren Bereichen wie der GUI Programmierung wechseln.
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Wobei ich da mit der Interpretation vorsichtig wäre. Selbst wenn ein Lehrer solch einen Satz gesagt hat wissen wir aus den Schilderungen hier immer noch nicht in welchem Kontext er dies getan hat. Vielleicht wollte er das Thema einfach nur vom Tisch haben und hat auf diese Art versucht seine Schüler zu "beruhigen". Ansonsten vollkommene Zustimmung zu: Man nimmt halt genau die Teile der Realität wahr, die einem momentan am besten passen. Und? Die Ansprüche sind nunmal unterschiedlich. Nicht nur bei der Prüfung. Manch einer bekommt während der Ausbildung teure Schulungen von der Firma bezahlt und steht damit auch deutlich besser da, als jemand der als einzige Vorbereitung ein Buch hatte. Das Leben ist nunmal unfair, entweder man lernt damit zu leben oder halt nicht.
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Malaufgaben? :beagolisc Das letzte mal, dass ich Malaufgaben bekommen habe war im Kindergarten... ein wenig präzisere Sprache ist hier und da durchaus angebracht. Sorry, aber wer bei Struktugrammen etc. von "Malaufgaben" spricht, der sollte in der Tat überlegen ob er den richtigen Beruf gewählt hat.
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Naja das ist sicherlich auch einer Frage der Arbeitseinstellung und der Firmengröße. Ich bin es in einer kleinen Firma eher gewöhnt sehr tief mit im Entscheidungs- und Planungsprozess eingebunden zu sein, und möchte das eigentlich auch nicht mehr missen. Es gibt mir einfach an vielen Stellen die Möglichkeit meine eigenen Ideen mit einzubringen und das ganze vielleicht ein wenig mehr in die Richtung zu biegen, in der ich es gerne hätte. Das ist sicherlich in größeren Firmen nicht immer so ohne weiteres möglich. Insgesamt hängt das wohl auch mit dem Selbstverständnis eines jeden einzelnen zusammen: Sieht man sich eher als rein "ausführende" Kraft, als rein planerische und konzeptionelle Resource oder als irgendwas dazwischen. Aber damit kann man sich natürlich auch von anderen absetzen - wer eben nicht nur Dinge in die Praxis umsetzen (=coden) kann sondern auch weiss, wie er ein Konzept hinbekommt kann deutlich mehr in seinem eigenen Ttätigkeiten Portfolio verbuchen. Hab ich nicht gesagt - im Gegenteil. Natürlich ist ein FI dafür geeignet, aber ich würde es als wenig herausfordernd und von daher als nicht wirklich interessant empfinden nur nach Schema F Vorgaben, die mir von "oben" gegeben werden abzuarbeiten ohne selbst noch irgendwo konzeptionell tätig zu werden.
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Ja natürlich! *wunder* Sonst wäre Google schon längst insolvent geklagt worden. Vorstellungen hat manch einer... Das ist der Grundgedanke des gesamten WWW!
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Jein. Es muss/sollte jemanden geben, der als Projektleiter planerisch die Vorgaben gibt, z.B. wann und wie soll ein Code Freeze statt finden, bist wann und in welcher Form können Änderungen des Pflichtenheftes angenommen werden, wann ist Beginn und Ende der Testphase, welche Mitarbeiter stehen in welchen Zeiträumen zur Verfügung, wann ist Auslieferung, und so weiter. Dieser jenige sollte aber keine entwicklerischen Vorgaben geben wie Datenbankschemata oder ähnliches. Standardargumentation Nummer 5: "Das kommt darauf an" Bei gewissen Dingen kann es in der Tat ganz angenehm sein zu delegieren und zu sagen "Genau diesen Ablauf brauche ich in zwei Tagen" allerdings sind die dann in der Regel vom Niveau her sehr niedrig angesiedelte Aufgaben, die ich eher im Bereich eines Praktikaten/Azubi/Studenten sehen würde, als bei einem ausgebildeten FI. Sobald es komplexere Aufgabenstellungen werden - und das Produkt qualitativ hochwertig sein soll - kommt man um eine Integration desjenigen, der die Implementierung durchführt (ob man ihn nun Programmierer, Entwickler oder wie auch immer nennt) nicht mehr drumrum.
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Gefühlt war es sogar in den letzten Jahren deutlich mehr. Wer erzählt denn sowas?
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Einkommensvorstellung - was ist realistisch?
perdian antwortete auf Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
In der Tat: Wer mit dieser Einstellung an seinen Job herangeht brauch sich nicht zu wundern, wenn das Gehalt unterdurchschnittlich bleibt. -
Das lässt sich doch aber in vielen Fällen überhaupt nicht mehr (oder nur mit sehr viel Reibungsverlusten) voneinander trennen. Die Modellierung des Datenbankmodells ist essentiell an die spätere Verwendung innerhalb der Applikation gebunden. Je weiter du also denjenigen, der die eigentliche Umsetzung durchführt (Programmierer) von demjenigen entfernst, der die Planung hierfür macht (Entwickler) desto schlechter wird die Applikation im Endeffekt werden. Dazu kommt die Tatsache, dass sich viele Anforderungen und viele Details erst beim Coden selbst ergeben bzw. dort Optimierungsideen kommen, die oftmals in eine ganz andere Richtung als die ursprüngliche Planung laufen, aber dennoch richtig sind. Ich halte daher sehr wenig von der hier oftmals propagierten Trennung von Entwickler und Programmierer - es mag für große Konzerne eine (dennoch kontraproduktive) Möglichkeit der Strukturierung des eigenen Personals sein, aber auf lange Sicht wird die Qualität und/oder die Kosten des Produktes massiv darunter leiden. Zur eigentlichen Fragestellung zurück: Aus der Ferne ist sowas sehr schwer, wenn nicht sogar unmöglich, zu beurteilen. Kein Entwicklerjob gleicht dem anderen. Der eine wird bewusst "dumm" gehalten und kaum in Entscheidungsprozesse eingebunden (was manch einem vielleicht auch sehr zugegen kommt), der andere hat sehr weitreichende Kompetenzen auch zu sagen "Das geht (so) nicht, weil...". Auch hier gilt natürlich wieder: Je mehr Kenntnisse man in den Job mit hineinbringt, desto besser die eigene Ausgangslage. Reicht mir das pure Abarbeiten dessen, was mir vorgesetzt wird oder bringe ich auch das nötige Interesse und das nötige Selbstbewusstsein mit um mich weitergehend zu engagieren? Es geht nicht darum, was auf dem Papier für ein Abschluss oder für ein Stellentitel steht. Es geht darum, welchen Wert man für die Firma darstellt und welche Arbeitsleistung man in der Lage ist zu erbringen. Wer einen hohen Output hat und daher in langer Sicht viel zum Unternehmenserfolg beisteuert, der hat auch ein Anrecht auf eine entsprechende Bezahlung. Wieviel das aber nun konkret in EUR ausmacht hängt komplett von der Stelle, der Firma, der eigenen Person, dem Aufgabengebiet, etc. ab. Frage dich einfach: Erhälst du für das, was du der Firma einbringst eine angebrachte Gegenleistung?
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Irgendwie finde ich das alles sehr faszinierend... nach jeder Prüfung wird gejammert. Egal wie schwer/leicht sie war - und jedes Mal heisst es, dass es viel schwieriger als beim letzten Mal war. Wenn man dem immer Glauben schenken würde, hätten wir diesmal einen Schwierigkeitsgrad von 300% im Vergleich zur Prüfung von vor drei Jahren gehabt. Glaubt da wirklich jemand dran? Naürlich nicht, es liegt nie an den Prüflingen. Und seltsamerweise schafft es doch immer wieder ein Großteil mit gar nicht mal so schlechten Noten zu bestehen. Überhaupt: Wieso ist eigentlich automatisch die Prüfung Mist, wenn ein großer/größerer Teil der Teilnehmer schlecht abschneidet? Es kann auch schlicht und ergreifend der Fall eintreten, dass dieser Großteil sich schlecht bis gar nicht vorbereitet hat. Ich kann es immer nur wieder sagen: Wer mit einem gesunden Basiswissen in die Prüfung hineingeht, der hat nichts wirklich schlimmes zu befürchten. Wer natürlich in seiner Ausbildung immer nur brav die Aufgaben gemacht hat, die er vom Chef vorgesetzt bekommen hat und kein bisschen Eigeninitiative gezeigt hat, der brauch sich in der Tat nicht zu wundern, dass plötzlich Dinge in der Prüfung drangekommen sind, von denen er vorher noch nie etwas gehört hat. Und dann geht das übliche Spiel los: Irgendwer ist es wieder schuld - irgendwer, bloß nicht man selbst. Der PA ist Schuld, weil die Aufgaben zu schwer waren. Die Berufsschule ist schuld, weil dort das nötige Wissen nicht vermittelt worden ist. Der Betrieb ist schuld, weil auch dort keine intensive Wissensvermittlung stattgefunden hat. Irgendwen gibt es immer, auf den man das ganze abwälzen kann. Doch bringt es einem was? Nein! Die Bedingungen sind beim einen besser, beim anderen schlechter, aber letzten Endes liegt es immer an sich selbst, wie man mit der Situation umgeht. Jammere ich zwei oder drei Jahre lang nur rum, weil ich nirgendwo etwas beigebracht bekomme, oder nehme ich die ganze Sache selbst in die Hand? Auch das gehört für mich zu einer Ausbildung: Zu lernen selbst in die Gänge zu kommen - wer das nicht gelernt hat (gerade im IT-Bereich) der hat es auch nicht verdient einen Abschluss zu bekommen. Das mag für dein einzelnen sicherlich eine schwierige Situation sein, aber kann nicht als Universalausrede dafür dienen, dass man den Abschluss sozusagen "aufgrund schwieriger Bedingungen" zugesteckt bekommt. Wenn ich als Personalverantwortlicher eine Bewerbung auf den Tisch bekomme von jemanden, der auf dem Papier ausgebildeter FI ist, dann setze ich gewisse Kenntnisse als gegeben voraus. Was für einen Wert aber hat dieser Abschluss denn überhaupt noch, wenn bei jedem einzelnen nicht mehr die tatsächlich erbrachte Leistung und die angesammelten Fähigkeiten bewertet werden, sondern nur wie schlecht es derjenige bei der Ausbilderauswahl getroffen hat? Das ganze erinnert mich ein wenig an die Vergabe von Noten damals auf der Gesamtschule "Och ja, die Arbeit ist zwar schlecht aber der Schüler hat sich doch ganz offensichtlich bemüht - da muss doch bestimmt nochwas [notentechnisch] zu machen sein, oder?". Wir leben doch nicht in einer mittelalterlichen Feudalgesellschaft, wo der Ausbilder alles darf und der Auszubildende überhaupt keine Rechte hat. Ja, eine Ausbildungsstelle zu finden ist heute nicht leicht aber das kann und darf nicht der Grund sein zu sagen man lässt alles mit sich machen. Wenn die Firma derartig schlecht ist, dass man überhaupt nichts lernt und man sich nicht in der Lage fühlt selbständig aktiv zu werden, dann muss man auch von seinen Rechten als Arbeitnehmer (ja, die hat man) gebrauch machen und dem Chef die Kündigung auf den Tisch legen. Ich bin immer wieder verwundert, wie wenig Selbstbewusstsein manch einer da mitbringt. In Foren am lautesten jammern, aber wenn es wirklich daran geht etwas zu ändern, dann wird winselnd der Schwanz eingezogen.
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Handy-Telefonieren als Azubi im Betrieb verboten - rechtlich erlaubt?
perdian antwortete auf alpha-centauri's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Mal ganz von der eigentlichen Fragestellung ab finde ich solche Regelungen besonders "förderlich" für das Betriebsklima. Soll heissen: Eine Firma, die ihren Mitarbeitern solche Regelungen aufzwängt würde ich so schnell wie möglich wieder verlassen. -
Ich verstehe die Frage nicht. Wenn das Element (was ist ein Element im Quellcode überhaupt?) schon existiert, wofür dann noch eine Abfrage ob es existiert? *verwirrt*
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Dann kannst du die Funktionalität vergessen - wäre ja noch schöner, wenn jede Webseite sich jetzt auch noch meiner Hardware bedienen dürfte *kopfschüttel*