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perdian

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Alle Inhalte von perdian

  1. perdian

    formular in swing

    Naja streng genommen ist ein null Layout ja auch ein Layout - die Constraints werden halt direkt aus den Werten der einzelnen Komponenten ausgelesen und die Layout-Logik besagt dann "an den gegebenen Koordinaten mit der gegebenen Höhe/Breite platzieren". Allerdings mit dem großen Nachteil, dass - sobald die Aufgabe ein wenig komplexer wird - der Code schlecht lesbar bis unlesbar wird. GridBagLayout ist das schlimmste, was es im Bereich Java und Layout zu sehen gibt, von daher: So weit wir möglich davon fernhalten *unterschreib* ich benutze auch so gut wie gar nichts anderes. BorderLayout wenn es wirklich nur eine Komponente zu platzieren gilt, FlowLayout wenn mal eben schnell ein paar Buttons der Reihe nach anzuordnen sind, für alles andere FormLayout. Ich weiss inzwischen schon gar nicht mehr, wie ich arbeite würde, hätte ich diesen LayoutManager nicht zur Verfügung.
  2. perdian

    EXE zum Ausführen ?

    ... was aber bei einem Deployment, wo die Umgebung nicht zu 100% fest steht teilweise schon ein wenig ärgerlich sein kann. Es ist ein schlechtes Argument dem Kunden zu sagen "ja, sie laden sich einfach ein JRE runter, installieren es und danach läuft dann auch unser Programm". Je nachdem, wen du da vor dir sitzen hast: Ganz schlecht Idee. Von daher ist eine exe Launcher hier und da schon ganz nützlich. Ich habe das ganze übrigens so gelöst, dass ich einen kleine exe in C geschrieben habe, die nichts anderes macht als zu überprüfen "wo liegt mein JRE" und mit Hilfe dieser Informationen dann die Applikation startet. Für ein komplett unabhängiges Deployment packt man dann einfach ein JRE direkt mit ins Applikationsverzeichnis rein und fertig. Hat dann den Charme, dass man den Leuten einfach sagen kann "Zieht euch das ganze Verzeichnis vom Server und startet einfach Programm X". Keine Installation, kein Stress Und wer wirklich nativ komplierte Programme haben möchte (warum auch immer) dem stehen schließlich auch noch Dinge wie GCJ zur Verfügung.
  3. perdian

    PDF anzeigen

    Ein wenig Suchen in den bekannten Quellen führt dich da ganz schnell zum Ziel: http://de.selfhtml.org/html/formulare/klickbuttons.htm
  4. perdian

    Fehlermeldung!!!!

    Kurz zur Erklärung: Der einzige Fall beim direkten Aufruf, an dem diese Fehlermeldung kommen kann ist bei einem nicht richtig installiertem JDK. javac.exe ist nur ein minimaler Launcher, der die VM initialisiert und dann die eigentliche Compilerklasse com.sun.tools.javac.main aufruft. Diese ist bei einer korrekten JDK Installation in der tools.jar Datei vorhanden - wie gesagt allerdings nur bei einem JDK. Bei einem JRE fehlt genau diese Datei, und eigentlich ist dann auch keine javac.exe vorhanden, das heisst irgendwelche Installationseinstellungen müssen komplett verdreht worden sein. Von daher: Alle JDKs und JREs runterschmeissen (nicht nur Uninstall sondern manuell kontrollieren und eventuell per Hand weglöschen) und auf der grünen Wiese neu anfangen. Dann ein JDK installieren und wiederrum kontrollieren, ob auch alle Datein im richtigen Verzeichnis gelandet sind, die Systempfade richtig gesetzt sind, etc.
  5. perdian

    Fehlermeldung!!!!

    Wieso lässt du die Frage nicht einfach in diesem Thread? Beim Compilieren? Wie sieht denn dein Compile-Aufruf genau aus? Auf was ist JAVA_HOMe gesetzt? Was vielleicht deine Probleme schon lösen wird: Installier dir das komplette JDK nochmal neu, wahrscheinlich läuft dann alles wieder.
  6. Mit einer JList so nicht machbar, da - wie du schon herausgefunden hast - nur das rendern, nicht aber das editieren unterstützt wird. Lässt sich aber alles recht einfach über eine einspaltige JTable und einen entsprechend angepassten TableCellEditor abbilden. Und wieso sollte das der Grund sein, dass nur JList und nicht JTable verwendet werden kann?
  7. Auch ein Vertrag per Fax ist rechtsgültig - eventuell mit bestimmten Einschränkungen, z.B. nur dann, wenn eine Sendebestätigung vorliegt (du also sicherstellen kannst, dass die andere Seite das Dokument empfangen haben müsste) aber prinzipiell ist dem so. Banken zum Beispiel führen aufgrund von Fax-Anfragen bzw. Orders auch größere Aufträge aus. Auf Papier bzw. Fax ist es letzten Endes auch nur ein Bild - wo ist da also der Unterschied?
  8. Nein, macht er nicht - und das ist auch gut so. Ein Webserver soll(te) die von mir geschriebenen Logiken niemals ändern ohne dass ich das vorher genauso so eingestellt habe.
  9. Naja java.net.URL implementiert schon einen kleinen HTTP Client, das ist schon richtig. Die Funktionalitäten, die dir hierbei geboten werden sind jedoch äusserst bescheiden. Mit halbwegs komfortabler Parameter-Übergabe fängt es schon an. Dazu ist jeder Zugriff über die URL stateless, das heisst Aufruf B, der auf grund des Ergebnisses von Anfrage A gemacht worden ist übernimmt keine Cookies, etc. Gerade diese Dinge bekommst du mit einem "großen" HTTP Client (wie z.B. httpunit) deutlich angenehmer hin. Dazu kommt, dass dort auch JavaScript ausgewertet werden kann, direkt über DOM auf die zurückgelieferte HTML Datei zurückgegriffen werden kann etc. Letzten Endes alles Dinge, die duch auch über direkten URL zugriff erledigen könntest, jedoch mit deutlich mehr Aufwand. Aber nicht, wenn dieses Verhalten nicht auch explizit von der WebApplication angefordert wird.
  10. Am einfachsten ist es, wenn du direkt einen richtigen HTTP Client verwendest, der nimmt dir das ganze LowLevel HTTP Handling ab: Mein Favorit: http://httpunit.sourceforge.net/ oder auch: http://jakarta.apache.org/commons/httpclient/
  11. table.getColumnModel().getColumn(foo).setMaxWidth(bar);
  12. Eigentlich sollte ein Update des Models reichen, aber probier doch mal die Reihenfolge zu vertauschen: tablemodel.fireTableDataChanged() table.repaint();
  13. Das ist dann aber - um es mal ganz platt zu sagen - primär dein Problem! Es steht jedem Azubi frei sich die Rahmenlehrpläne, die Prüfungsordnung und die früheren Prüfungen anzusehen um ein Gefühl dafür zu bekommen, was bisher so gefragt worden ist, was sehr wahrscheinlich gefragt wird (die Standardsachen halt) und was gefragt werden könnte. Hier zu jammern "uns hat aber niemand was gesagt" weicht dem Problem aus. Man muss für seine Ausbildung auch selbst etwas tun und nicht nur das verarbeiten, was einem vorgesetzt wird. Wer dazu nicht in der Lage ist, und nicht bereit ist sich ausserhalb der Arbeitszeit und der Berufsschule ein wenig hinzusetzen, sich weiterzubilden und zu sehen, dass er die benötigten Skills lernt, der ist es dann selber Schuld, wenn er eine schlechte Prüfung ablegt, bzw. komplett durchrasselt. Ich bin immer wieder erstaunt wie wenig manch einer für die eigene Karriere zu tun bereit ist - dann aber groß jammert, dass ihn niemand haben will, weil seine Kenntnisse so beschränkt sind. Eben! Aus einer ganzen Reihe von Gründen. Und sei es nur darum dem PingPong Spiel zu entgehen, wenn es von der Entwicklung wieder heisst "Die Technik ist schuld" und von der Technik zurück geschrien wird "Ne, wir haben alles gecheckt, die Software ist der Grund, dass es nicht läuft".
  14. Erstaunliche Einstellung. Back to topic: Genau deshalb sollte man sich vorher intensiv mit der Software beschäftigen, die man einsetzen möchte und auch durchmal das kleingedruckte lesen um genau solche Dinge vorher zu wissen. Allerdings glaube ich nicht wirklich, dass irgendwelche Daten "nach Hause telefoniert" werden, die einen persönlichen Datenschutz untergraben - aber gut, ein bisschen Paranoia braucht die Welt.
  15. Das kann man sehen, wie man will. Ich erachte auch grundlegende Kenntnisse in Programmierung und generell Software-Entwicklung auch für einen FISI durchaus als relevant - genauso wie ein AE von Netzwerktechnik und allem, was damit zu tun hat eine gehörige Portion Ahnung mitbringen sollte. Von daher: Wieso verseift sich (speziell hier) manch einer immer wieder darauf "damit habe ich nichts zu tun, das machen die [anderen]"? Leute, es geht sich darum für das Berufsleben soviel wie möglich mitzunehmen um auf dem (Arbeits)markt die besten Chancen zu haben - und was macht ihr? Jammern, wieso in der Prüfung wieder irgendwas drangekommen ist, wo man sich nicht primär drauf vorbereitet hat...
  16. Spontaner Gedanke: Befüllst du die Area im Event Dispatcher Thread? Wenn ja, einen seperaten Thread verwenden und die Berechnungen aus dem EDT herausziehen. Mehr hier: Threads and Swing
  17. Ja und Nein. Mit Java Bordmitteln wirst du da scheitern - da gibt es nichts. Allerdings hast du jederzeit die Möglichkeit dich über JNI in die Interna des jeweiligen Betriebssystems einzuklinken. Komfortabel ist das nicht wirklich, dafür aufwändig und für jemanden, der die ersten Schritte in Java macht, sehr lernintensiv.
  18. Ich weiss nicht, was du bisher an Einsatzgebiete für FIs gesehen hast, aber das Leben beseht auch dort - zum Glück - nicht nur aus Shops.
  19. Und was ist dann in der schulischen Ausbildung überhaupt vermittelt worden?
  20. Gar nicht - was mit der grundlegenden Funktionsweise von PHP und HTTP zu tun hat (wenn dir das nicht klar ist empfehle ich dringend entsprechende Grundlagenliteratur). PHP wird serverseitig ausgeführt und von daher ist die Abarbeitung schon längst abgeschlossen bevor überhaupt auf dem Client die Übebrprüfung Javascript vorhanden ja/nein durchgeführt werden kann.
  21. Eine allgemeine Vorlage für dich als individuelle Person wird ihren erwünschten Effekt, nämlich das Herausstechen aus der Masse, nicht erreichen (können).
  22. Und du glaubst wirklich daran, dass man anhand eines Abschlusses tatsächlich automatisch zwei Leute als besser/schlechter einordnen kann? Wie Schiller256 so schön geschrieben hat: Nicht alles das, was du an der Uni vermittelt bekommst ist auch tatsächlich hinterher in der Praxis wichtig und brauchbar. Versteh mich nicht falsch, ich halte einen breiten mathematischen Hintergrund in bestimmten Bereichen für durchaus nützlich, aber wieviel Prozent von dem gesamten weitgefächerten Spektrum, was du an der Uni vermittelt bekommst ist hinterher im Beruf wirklich gefragt? Nur weil man die Gelegenheit dazu hat, einen Kurs in X zu belegen, oder sich in einem Seminar mit Y zu beschäftigen heisst das noch nicht automatisch, dass ich deswegen direkt breitere Kenntnisse in der Praxis habe. Es war keine Einzelerfahrung - nicht bei mir und nicht bei manch anderem, mit dem ich über das Thema gesprochen habe. Aber natürlich kann und will ich das nicht verallgemeinern und sagen "so läuft es immer und überall ab", aber es soll halt zeigen, dass es genau so ablaufen kann und von daher die allgemeine Unterstellung "Studium immer besser als Ausbildung" so nicht richtig ist. Eben.
  23. Sorry, aber dieses etwas zählt auf dem Arbeitsmarkt herzlich wenig. Ich habe schon den ein oder anderen ITA zum Bewerbungsgespräch kommen und genau wieder gehen gesehen. Dann noch einiges an Präsentationen an der Berufsschule von mehreren ITA Klassen gehört und bei mir (und nicht nur bei mir) hat sich durch diese (und weitere) Erlebnisse der Eindruck im Kopf festgesetzt, dass ITAs oftmals ein paar Jahre beschäftigt sind, aber von dieser Ausbildung später nicht wirklich etwas erwarten können. Logisch, Ausnahmen mag es überall geben, aber wirkliche IT-Erfahrung nenne ich etwas anderes, als das, was so manch ein ITA aus der Schule mitnimmt.
  24. Ich habe ein halbes Jahr nach meiner Ausbildung mit einem Dipl. Inf. zusammen am gleichen Projekt gearbeitet. Es ging sich um ein Java eCommerce System zur Shopsteuerung, Logistik- und Zahlungsanbindung, etc. Konkret ging es sich hier um das Hinzufügen einer erweiterten und komplexen Artikeldatenbank. Nachdem sich unser Dipl. Inf. über mehrere Wochen in Konzeptionierung und Planung verloren hatte und die (von meinem damaligen Chef geforderten) ersten Entwicklungsversionen total oversized waren, und perfomancemäßig mehr als unterentwickelt, lief sich das ganze Projekt fast tot, der damalige Kollege hat gekündigt und dreimal darfst du raten, wer die Arbeit zuende machen durfe. Ach ja, heute arbeitet das System einwandfrei und sehr erfolgreich. Solange ich das nicht genau anhand von zwei realen Menschen überprüfen kann halte ich das pauschal gesagt für falsch.
  25. Ich sehe es tatsächlich eher so, dass du im IT-Bereich eine deutlich höhre Spannweite an Einsatzgebieten hast, die sowohl von FIs als auch von studierten, oder auch von Quereinsteigern (meistens aus E-Technik, etc.) gemacht werden. Das kann Chance, kann aber auch Gefahr werden - was übrigens nicht nur aus der FI sondern durchaus auch aus der Studiertensicht der Fall ist. Wenn ich in einem dieser Überschneidungsbereiche arbeite und von den Qualifikationen als Dipl. Inf. hinter dem FI zurückliege, dann muss ich mich halt damit abfinden. Der Name ist doch letzten Endes Schall und Rauch. Ob ich als Titel jetzt FI, Informatiker, Programmierer, Entwickler oder was auch immer führe - entscheidend ist die Tätigkeit, die ich mache - und da gibt's bekanntlich soviele verschiedene Variationen, dass da kaum noch einer die Übersicht haben dürfte. Solange die Leistungen stimmen - warum nicht?!

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