-
Gesamte Inhalte
2758 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Downloads
Kalender
Blogs
Shop
Alle Inhalte von perdian
-
Indem du dich an vernünftige Quellen hälst. Filesharing für Libraries zur Programmierung zu verwenden habe ich sonst noch nirgendwo gehört. Es bringt auch methodisch nichts irgendwo nur nach "Sleep" zu suchen, und irgendwo ein Ergebnis vorgesetzt zu bekommen, wo man dann sofort sagt "Wird genommen". Hier ist es wichtig auf den Kontext zu achten: In welcher Library wird die Funktionlität geboten? Was ist das überhaupt für eine Sammlung? Welche Dependencies gibt es? Für welche Compiler/Betriebssysteme ist die Library entwickelt worden? Wie ist die Verbreitung? Wie ist die Aktualität? Und so weiter... Erstmal klären, was an Funktionalität denn wirklich gebraucht wird, und dann untersuchen wo diese Funktionalität herkommen kann.
-
Natürlich kann man nicht alle über einen Kamm scheren. Und ich denke auch weiterhin, dass ein Großteil der Prüfer ihre Arbeit gewissenhaft und sehr gut erledigt. Allerdings ist der weiter oben geschilderte Fall eben leider kein Einzelfall - mir persönlich ist auch mehr als ein Fall dieser Art bekannt. Nein, das sind sie eben nicht. Es geht nicht darum zu sagen, dass dieses Jahr 1000 Fachinformatiker ihre Ausbildung abschließen und davon 30% ausgesiebt werden sollen. Die Prüfung soll zeigen, dass der einzelne, der sie ablegt, qualifiziert ist den Beruf auszuüben. Und ob diese nötige Qualifikation nun von 70% oder von 10% erreicht wird sollte dabei vollkommen egal sein.
-
Und es geht noch weiter. Zu meinem ehemaligen Chef (auch Prüfer) kam vor einigen Jahren ein Arbeitgeber einer Auszubildende, die mein Chef in der Prüfung hatte durchfallen lassen. Der hat mit allen Mitteln versucht ihn doch noch davon zu überzeugen sich es sich nochmal zu überlegen, weil das arme Kind doch sonst nie wieder Fuß fassen würde und so weiter. Wo leben wir denn eigentlich? Zählt nun die tatsächlich erbrachte Leistung oder muss ich nur nett mit den Augen klimpern und der Rest passiert von alleine? ... und verbreiten dann auch noch (medienwirksam) die Stimmung, dass es in der Branche eh nichts mehr zu holen gibt, weil es 50 Bewerber auf eine Stelle gibt und man selbst ja überhaupt keine Chance mehr hätte. Treffender kann man die Situation kaum noch beschreiben.
-
Das ist für mich eines der größten - wenn nicht sogar das größte Problem bei vielen in der IT-Branche überhaupt. Nicht nur bei Auszubildenden, auch bei "normalen" Angestellten. Da wird sehr oft Dienst nach Vorschrift gemacht, und nicht wenige Azubis leben nach der Devise "Ich muss ja hier nur was lernen, und wenn mir nichts beigebracht wird und ich dadurch nix lerne, ist es ja nicht meine Schuld". Sieht man ja hier im Forum auch immer wieder mal: "Ich habe folgende Aufgabe - wie ist die Lösung? Bitte keine großen Erklärungen, ich muss es nur abgeben und will nicht zuviel Energie reinstecken". Auch mal über den eigenen Tellerrand zu schauen fällt vielen zunehmend schwerer. Als FISI mal ein Programm zu schreiben, oder als AE sich damit zu beschäftigen, wie denn die Daten nun physikalisch von Rechner A zu Rechner B kommen wird da schnell als "nicht mein Problem" abgestempelt. Dann muss man sich nicht wundern, dass Lösungen entwickelt werden, die konzeptionell alles bisher dagewesene in den Schatten stellen, aber aus Performancesicht kaum noch einsetzbar sind. Natürlich ist das pauschalisiert, natürlich passt nicht jeder Azubi in dieses Schema rein, natürlich gibt es viele, die sich ungeheuer in ihren Beruf reinhängen - aber rein vom subjektiven Empfinden her werden es deutlich mehr, die jede Art von Eigeninitiative vermissen lassen. Naja darüber lässt sich streiten. Das ist schon teilweise sehr spezielles Fachwissen, da muss nicht jeder automatisch etwas zu wissen - aber er muss wissen, wo er die Informationen herbekommt. Aber sich unter WLAN etwas vorstellen zu können, und grob zu skizzieren wo die Vor- und Nachteile liegen ist sicherlich ein must-have. Das ist ein Problem, was man manch einem Prüfer ankreiden muss - weniger den Azubis selbst. Wenn ich da Äußerungen höre wie "Ja, aber $Prüfling hat sich doch wirklich bemüht und wochenlang für die Prüfung gelernt - das muss doch auch irgendwo honoriert werden". Und wenn er mehrere Jahre gelernt hätte - entscheidend ist, was hinterher dabei rauskommt. Und wenn es jemand nicht schafft das nötige Wissen anzueigenen, um die Prüfung zu bestehen, dann ist er eben nicht für den Job geeignet. Das sagt schließlich nicht aus, dass er generell eine Niete ist, sonder lediglich, dass er als FI nichts werden kann. Das ist auch okay, und zeugt ja manchmal sogar ein wenig Anerkennung. Wenn ich damals über meinen Kollegen aus der Technik gewitzelt habe, dass er den Server hier, und den Rechner dort wohl diesmal ein wenig in die falsche Richtung konfiguriert hat, dann kommt ja auch zum Ausdruck, dass er sonst schon Ahnung davon hat, wie man es richtig macht. Ein wenig Konkurrenz spornt einen da hier und dort mal wieder an.
-
Leerstellen verschwinden
perdian antwortete auf reimario's Thema in Skript- und Webserverprogrammierung
Und wieso kommst du dann nicht auf den Gedanken den Quelltext mal hier zu posten? Dann wird die wahrscheinlich auch jemand weiterhelfen können. -
Reihen sind immer horizontal. Meinst du so etwas wie dieses hier: Title1 Value1a Value1b Value1c Value1d Title2 Value2a Value2b Value2c Value2d Title3 Value3a Value3b Value3c Value3d Title4 Value4a Value4b Value4c Value4d Title5 Value5a Value5b Value5c Value5d
-
Das solltest du tun - oder zumindestens klar machen, wieso du etwas anderes machen willst. Ein Abbruch sieht immer erstmal schlecht aus. Jetzt gilt es den (hoffentlich) zukünftigen Arbeitgeber davon zu überzeugen, dass du trotzdem etwas leisten kannst und willst. Du weisst, dass du das Studium nicht abgebrochen hast, weil du nichts durchziehen kannst. Derjenige, der deine Bewerbung liest weiss das nicht - also sags ihm! Du sollst dich in einer Bewerbung verkaufen - und je mehr Informationen ich über das "Produkt" Bewerber habe, je besser er sich präsentiert - je besser das Erscheinungsbild, desto eher wirst du zum Gespräch eingeladen und desto näher bist du damit auch an einer Einstellugn dran.
-
Genau so steht es ja auch in der API: Implizit sagt uns dieser Satz: Innerhalb eines JScrollPane werden die Header automatisch angezeigt.
-
Da bietet sich sehr schön an, die Initialisierung in einem eigenen Thread zu starten. Ich habe das ganze vor Urzeiten auchmal implementiert und idealerweise kannst du beim Öffnen von Node n im Hintergrund bereits alle Children für node n+1 laden. So werden Resourcen geschont, aber der User hat trotzdem nicht das Gefühl, dass die Applikation schleift oder langsam ist.
-
Das ist so, ohne weitere Infos, nicht zu beantworten. Welche Umgebung (Programmiersprache, Funktionsbibliothek, Betriebssystem, etc.) steht dir denn zur Verfügung?
-
Netter Text
-
Was ist daran krass? So funktioniert der Arbeitsmarkt nunmal. Ich könnte mich auch morgen als Groß- und Aussenhandelskaufmann mit Spezialgebiet Südostasien bewerben. Die Frage ist doch: Werde ich mir meinen aktuellen Referenzen damit bei einem potentiellen Arbeitgeber offene Türen einrennen? Sehr wahrscheinlich nicht. Und genauso ist das hier doch auch: Wenn es einen Arbeitgeber gibt, der einen Groß- und Aussenhandelskaufmann als Softwareenetwickler anstellen möchte, dann sehe ich da erstmal kein Problem drin - für mich! Der Arbeitgeber wird wahrscheinlich schnell merken, dass er sich damit keinen Gefallen getan hat, denn es gehört schon ein wenig mehr zu dem Job als sagen zu können "Ich kann Windows im Schlaf installieren und habe meine eigene Webseite programmiert".
-
Wie schon zur Sprache gekommen ist: Verabschiede dich von Canvas und verwende direkt Swing Komponenten. Als Erklärung wieso es sonst zu Problemen kommen kann: http://java.sun.com/products/jfc/tsc/articles/mixing/
-
Für mich das beste/schönste/komfortabelste/you-name-it Programm: HTTPWeazel http://www.httpweazel.com/
-
Was hindert dich dann daran anhand dieser Stichworte nach weiteren Informationen zu suchen, aus denen du dann deine Verarbeitung entwickelst? Beschäftigen müssen wirst du dich mit der Materie für alle drei Lösungsmöglichkeiten - von nix kommt nix. Als Einstiegspunkte: [1a] http://www.google.com/search?hl=de&q=objektserialisierung [2a] http://www.google.com/search?hl=de&q=%22properties-datei%22+schreiben+c%2B%2B [2b] http://www.google.com/search?hl=de&q=%22ini-datei%22+schreiben+c%2B%2B [2c] http://www.google.com/search?hl=de&q=%22xml-datei%22+schreiben+c%2B%2B [3] http://www.google.com/search?hl=de&q=datenbankanbindung+c%2B%2B&spell=1
-
IANAL, aber da du noch offene Forderungen hast dürfte das ausreichen um den Vertrag anzufechten bzw. rückgängig zu machen - und damit ein klares Ja, das ist eine Möglichkeit. Je nach Einstellung der Rechtsabteilung des rosa Riesen könnte man dir sogar noch Betrug unterstellen, da du mit einem abweichenden Namen versucht hast Leistungen zu erhalten, die du sonst nicht erhalten hättest (oder hast du dir direkt bei der Beauftragung die Daten nochmal durchgeben lassen und erst danach hat der Mitarbeiter den Fehler gemacht?). Aber das ist ganz klar ein Fall für eine Rechtsberatung und weniger für ein Forum
-
Das kommt ganz darauf an, welche Art von Daten du speichern willst, und welchen Umfang diese haben. Prinzipiell fallen mir drei Möglichkeiten ein - mit aufsteigender Komplexität: 1. Objekte serialisieren Die Daten direkt binär in eine Datei schreiben und von dort wieder auslesen. 2. Properties-, INI- oder XML-Datei Daten in lesbare Form umwandeln und wie bei 1. in Datei schreiben 3. Datenbank Struktur entwickeln, Datenbank auswählen und los gehts.
-
Dann musst du zwischen zwei Möglichkeiten abwägen: Möglichkeit A: du änderst den bestehenden Code so ab, dass die Struktur sauber wird, und du recht einfach deine Änderungen einbauen kannst. Vorteil ist, dass die Programmstruktur hinterher sauber(er) ist und du weisst, was gemacht worden ist und auch bei zukünftigen Änderungen noch etwas tun kannst. Der Nachteil ist, dass es sehr wahrscheinlich länger dauern wird. Möglichkeit B: Die Änderungen quick&dirty in den alten Quelltext einbauen. Wird wahrscheinlich schnell gehen, aber gibt nur noch schlechteren Code und wenn du irgendwann nochmal was ändern musst wirst du wahrscheinlich wieder wie der Ochs vorm Berg stehen und dich mit dem ganzen Thema wieder von vorne befassen müssen. Die Syntax ist das kleinste Problem. Es geht sich darum die Strukturen zu verstehen. Was ist ein Objekt, was ist ein Konstruktur, und wie ist das Zusammenspiel zwischen den Objekten. Ob du dann vor einem C++ oder einem Java Quelltext sitzt spielt eine untergeordnete Rolle.
-
Urgh... das klingt nach einem furchtbaren Design. Auch hier gilt der Grundsatz: Ein Objekt sollte so wenig wie möglich über andere Objekte wissen. Konkret für deinen Fall bedeutet das: Lass das mit dem Referenz auf das Objekt im Konstruktor speichern weg. Das Objekt, von der aus die MobileNode Instanzen erzeugt werden, erhhält intern einen eigenen Lookup. In dem wird jeweils nach dem Erzeugen der MobileNode Instanz, genau diese Instanz gespeichert. Zu überlegen wäre noch, das ganze generell noch in eine eigene Klasse auszulagern, so dass du folgende Struktur hättest: IDSAgent - erzeugt und verwaltet die MobileNode Instanzen MobileNodeLookup - speichert die erstellten Instanzen MobileNode - das eigentliche Datenobjekt Bevor du weitermachst würde ich dir aber empfehlen dich generell nochmal intensiv mit dem Konzept "objektorientierte Programmierung" vertraut zu machen. Nicht mit dem konkreten Umgang von Klassen und Objekten in einer Programmiersprache sondern ganz allgemein mit den Ideen und Konzepten.
-
Eine fertige Lösung wird dir hier wohl niemand vorsetzen - ich gehe mal davon aus, dass es eine Aufgabe ist, die du gestellt bekommen hast. Und Sinn und Zweck des ganzen ist ja nicht, dass du einfach nur eine Lösung ablieferst, sondern dass du auch verstehst warum die Lösung gerade so aussieht, wie sie aussieht. Dein Ansatz sollte also sein das ganze erstmal in zwei Bereiche zu trennen: Die mathematische Herleitung und die konkrete Umsetzung. Nimm dir erstmal ein Blatt Papier und löse die Aufgabe mathematisch (Satz von Talyor sollte ein Stichwort sein, wo du im Lexikon oder bei Google weitere Infos bekommen kannst). Erst wenn du hier verstanden hast wie und warum die Reihenentwicklung funktioniert kannst du den Rechner anschalten und das ganze in eine Programmstruktur umsetzen.
-
... was aber glaube ich nicht das war, was der OP im Sinn hatte - wobei wir da natürlich auch nicht sicher sein können, denn wer so wenig Informationen preisgibt kann ja nur missverstanden werden JavaScript != JScript. Wenn man sich auf den IE beschränken will und davon ausgeht, dass jeder User ActiveX Tür und Tor geöffnet hat bitteschön - ansonsten: Finger weg. Ach übrigens (mal wieder an den OP): Wieso willst du mit JS lokal eine Datei öffnen? Wenn du eh auf dem gleichen Rechner sitzt, dann ist ein Rich Client die viel bessere Wahl.
-
Wo hakt es denn im Moment? Welchen Ansatz gibt es denn schon zu sehen? Hast du generell ein Problem bei der mathematischen Herleitung der Funktion oder "nur" bei der Umsetzung in eine formale Sprache?
-
Wie kannst du lokal auf dem Rechner mit JavaScript eine Datei öffnen? Das will ich sehen.
-
Nein, gibt es nicht. Du musst dich selbst um die Belegung des Arrays kümmern. public static void main(String[] args) throws Exception { boolean[] newArray = new boolean[5]; for(int i=0; i < newArray.length; i++) { newArray[i] = true; } }
-
FI SI: Wieviel Verdienen Azubis und darf AG deutlich mehr bezahlen?
perdian antwortete auf AndiKeppler's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Es gibt Berufe, in denen es durchaus die Regel ist, dass du erst eine Grundinvestition tätigst, um später darin arbeiten zu dürfen. Piloten oder Physiotherapeuten sind IIRC solche Fälle, wo die ausbildende Instanz Schulgeld nimmt, damit du dort ausgebildet wirst.