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stefan.macke

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Alle Inhalte von stefan.macke

  1. Das freut mich Herzlichen Glückwunsch übrigens zur bestandenen Prüfung! Ansonsten kann ich den beschriebenen Ablauf nur bestätigen. Genau so läuft es bei uns auch ab.
  2. Schöne visuelle Darstellung deines Projekts! Hier und da kann der Text vielleicht noch etwas größer (einige Tabellen füllen z.B. nicht die ganze Folie aus). Die meisten Bilder hättest du wohl nicht verwenden dürfen (zumindest wenn ich mir die "Quellenangaben" so anschaue), aber dazu fragen die Prüfer wahrscheinlich eh nichts (und wenn doch, bist du hoffentlich auf das Thema Urheberrecht vorbereitet ). Zum fachlichen Inhalt kann ich als Nicht-FISI wenig sagen. Einige Folien sehen auf den ersten Blick aber nach "Klick-Orgie" aus.
  3. Das wird dir kurzfristig nicht helfen, aber eine gute Idee ist ein "Career Management Document", in dem du alle deine erfolgreichen Projekte oder deinen Mehrwert für das Unternehmen aufschreibst. Hier gibt es einen guten Einstieg: https://www.manager-tools.com/2010/06/systematic-career-documentation-part-1
  4. Klassiker! Schön, dass auch andere Prüfer diese Standardfragen stellen Achja: Herzlichen Glückwunsch zur tollen Prüfungsleistung!
  5. Wir haben in unserem Einstellungstest auch ein paar "Programmieraufgaben", da viele Bewerber schon Vorkenntnisse haben und wir das berücksichtigen wollen. Aber Voraussetzung zum Antritt der Ausbildung ist das nicht. Im Gegenteil: Oft haben wir uns für Bewerber entschieden, die vorher noch gar nicht programmiert haben. Wenn man vor der Ausbildung schon programmieren können muss (!), würde ich das als Bewerber hinterfragen. Denn es kann ja nicht Voraussetzung für eine Ausbildung sein, die dort zu vermittelnden Inhalte bereits zu beherrschen. Wenn man sich als Bewerber selbst mit der Materie auseinandersetzt, weil es Spaß macht, ist das natürlich etwas anderes.
  6. Eine Verkürzung wird von potentiellen Arbeitgebern wohl positiv gesehen. Vorausgesetzt die Noten stimmen. 1,5 Jahre Ausbildung mit einer 3 als Note kommen sicher nicht so gut an wie 2 Jahre mit einer 1. Ich würde mir gut überlegen, ob dir das halbe Jahr weniger so viel bringt. Du hast doch eh schon im Vergleich zum "Standard" ein Jahr weniger. Das kannst aber nur du selbst entscheiden. Wenn du meinst, dass du fit für die Prüfung bist, zieh sie durch. Wenn du aber durch das halbe Jahr mehr eine deutlich bessere Note erreichen kannst, würde ich empfehlen, die Zeit zu nutzen.
  7. Einfach vorlesen ist immer schlecht. Es geht ja um das Präsentieren und nicht um das Vorlesen. Ich würde z.B. die interessanten Inhalte der Zeitplanung zeigen (also vielleicht die groben (!) Projektphasen mit jeweiliger Dauer in Stunden) und dann eine Zusammenfassung der Inhalte präsentieren (also erzählen). Die wichtigsten Kernpunkte sollten dabei herauskommen, also nicht "Die Implementierung dauerte 40 Stunden", sondern "Die Implementierung dauerte 40 Stunden, weil...". Herzlichen Glückwunsch!
  8. ...die aber nicht alle in einer Prüfung abgearbeitet werden können, da ja gar keine 30 Minuten zur Verfügung stehen, richtig? Laut Verordnung sind nämlich für Präsentation und Fachgespräch insg. nur 30 Minuten vorgesehen.
  9. Mir fallen beim ersten Überfliegen schon ein paar Sachen auf: Schlechter Kontrast (weiß auf grau) winzige Schrift (z.B. Punkte des Inhaltsverzeichnisses) Grafiken wirken lieblos platziert viiieeel zu viel Text auf den Folien Unterstreichung als Hervorhebung geht gar nicht (voll 90er ) Tabellen sind zu komplex für Präsentation Rechtschreibfehler (z.B. bei 4.: "RFC1918 Konforme", 6. "Hearthbleed") fehlende Kostenbetrachtung fehlende Zeitplanung
  10. Das stimmt. Aber du musst ja nicht alle Zahlen vorlesen. Und das hat Gerda auch nicht gemacht. Die Tabelle gezeigt, aber nur die Kernaussagen genannt. Best of both worlds
  11. Ich persönlich würde auf ein Handout verzichten. Was würdest du damit tun? Sollen die Prüfer das lesen während du wartest? Oder willst du es gemeinsam mit ihnen durchgehen? Dann zählt es vielleicht als zusätzliches "Medium" Die Kosten würde ich auf die zentralen Aussagen zusammendampfen und vorstellen. Du musst sie ja nicht mit allen Fitzeldetails darstellen, da das eh niemand nachvollziehen kann in der kurzen Zeit. Auch nicht, wenn es ausgedruckt vor den Prüfern liegt. Ich würde es als deine Fachkompetenz bewerten, die Kernaussagen in kurzer Zeit verständlich rüberzubringen.
  12. Das hört sich ein bisschen so an wie "Wie viel weniger kann ich abliefern, ohne Probleme zu bekommen?" Bereite dich einfach gut vor und lande bei der dir vorgegebenen Zeit. Dann musst du dir darüber keine Gedanken machen!
  13. Die ganze Geschichte mit der hybriden App ist irrelevant, wenn das hier dein einziger Use-Case ist. Daten aus einer Excel-Datei lesen und eine Art "Filter" mit einem einzigen Eingabefeld zu bauen (so interpretiere ich den Text) ist viel zu wenig. Das Ganze macht etwas den Eindruck, als solle unbedingt eine hybride App entwickelt werden (vielleicht weil das gerade super modern ist), aber die eigentliche Anforderung dahinter ist winzig. Da müsstest du dir sicher die Frage gefallen lassen, ob dieses Projekt den Aufwand wert war.
  14. Zu den Folieninhalten kennst du meine Meinung ja anscheinend schon Zur Vorstellung: Gehört zur Präsentationszeit. Wir starten die Stoppuhr, sobald der Prüfling den ersten Satz sagt.
  15. Jetzt mal ne ganz doofe Frage: Sollte das nicht alles schon in der Berufsschule vermittelt werden? Präsentationen üben und fachliche Inhalte der Prüfungen durchgehen ist bei unserer Schule der Standard (nicht nur) im letzten Lehrjahr.
  16. Ich würde den Betrieb grundsätzlich immer kurz vorstellen. Wenn man die Wahl hat, würde ich es immer dann tun, wenn es für das Verständnis des Projekts nötig ist. In manchen Anträgen gibt es schon Vorgaben bzgl. Schnittstellen und Projektbeteiligten und da kann es dem Verständnis dienen, wenn man weiß, in welchem betrieblichen Kontext das Projekt umgesetzt wird.
  17. Was macht man denn bei dieser Vorbereitung? Alte Prüfungen durchgehen? Oder werden da Lehrveranstaltungen durchgeführt?
  18. Naja, das Warum wird vielleicht auch von alleine klar, wenn die konkreten Diagrammtypen (z.B. Use-Case, Klassendiagramm) benannt werden. Mein Problem mit Anträgen, die keinerlei Hinweis auf eine Methodik enthalten, ist, dass sich die Prüflinge später bei einer schlechten Note beschweren können, dass das Projekt doch so akzeptiert wurde. Daher werden bei uns solche Anträge meist zur Überarbeitung zurückgegeben. Denn ein wichtiges Kriterium bei der Bewertung ist doch die "Entwicklung" der Software unterstützt durch geeignete Methodiken und nicht das Zusammenfrickeln von Code. Das obige Projekt sieht mit seinen 40 Stunden Implementierung ohne weitere Unterteilung stark danach aus, dass einfach nur Code produziert werden soll, ohne vorher nachzudenken.
  19. Wie leider so oft fehlt mir auch bei diesem Antrag die Methodik. Welches der 13 möglichen UML-Diagramme möchtest du denn erstellen und warum? Außerdem lese ich überhaupt nichts von irgendeiner Wirtschaftlichkeitsbetrachtung.
  20. Die Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik gibt dir die Antwort:
  21. Mir fehlt ein wenig die Methodik bei der Entwicklung. Wie entwickelst du z.B. die Datenbank? Mit ERM und/oder Tabellenmodell? Setzt du vielleicht auch UML zur Modellierung deiner Abläufe oder Komponenten ein?
  22. Die "Lösungen" der IHK sind lediglich Lösungsvorschläge. Es gibt so gut wie immer verschiedene Wege zum Ziel. Und ja, in den mir bekannten Lösungshinweisen wurde bislang meistens nur eine Lösung gezeigt. Ich denke genau aus dem genannten Grund: die drei Darstellungsformen lassen sich beliebig ineinander umwandeln.

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