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Youser

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Alle Inhalte von Youser

  1. Die Ausbildung ist an den Betrieb gebunden. Dadurch kann kein so breit gefächertes Wissen vermittelt werden. Durch bestehende Strukturen im Betrieb lernt man zwar den Umgang mit diesen, aber die Entwicklung eigener völlig anderer bleibt logischerweise auf der Strecke. Den allgemeinen Teil könnte die Berufsschule übernehmen. Aber leider versagt diese i.d.R. auf ganzer Linie. Also bleibt noch die Möglichkeit sich Wissen selbst anzueignen. Leider kann man dieses Wissen bei Bewerbungen zwar nenen aber nicht belegen. Da gäbe es noch die Zertifizierungen von MS Cisco und Co. Aber die muss man auch immer wieder erneuern. Ein Hochschulabschluss is auch in 10 Jahren oder in 20 noch etwas wert. Die Ausbildung zum FI kann man in 2 Jahren abschließen. In der Zeit hat niemand ein wirklich umfassendes und fundiertes Wissen. Man kann eben die IHK Prüfung bestehen. Toll. Das kann leider jede Graupe, nachdem sie in der BS wochen- oder monatelang drauf vorbereitet wurde. Ausserdem fehlen der Ausbildung viele wichtige Themen. Um nur ein Beispiel zu nennen: Projektentwicklung/Durchführung. Im IT-Bereich wird alles als Projekt bezeichnet. Leider kommt man an eine entsprechende Ausbildung nur über ein Studium. Aber um Projekte entwickeln und durchführen zu können, brauche ich kein mathematisch-physikalisch-elektrotechnisches Hintergrundwissen. Tja. Da liegt das Problem.
  2. @ victorinox: Unter Grundlagen verstehe ich im IT Bereich etwas anderes. Denn was du als Grundlagen bezeichnest ist tiefes Hintergrundwissen. Und ob nun das, was man später wirklich braucht darauf tatsächlich aufbaut wage ich zu bezweifeln. Wie gesagt. Ich würde es als Hintergrundwissen statt als Grundlagen verstehen. Die Wirtschaft will mehr qualifizierte IT-Kräfte. Aber das Wissen um die physikalischen, mathematischen und elektrotechnischen Hintergründe ist für die Unternehmen oft uninteressant. Schließlich werden die allerwenigsten Absolventen irgendwann mal Chips entwickeln oder auch nur zum Lötkolben greifen. Geschweige denn Softwarekonzepte mit mathematisch derart aufwendigen Algorithmen schreiben. Gerade Businessoftware ist mathematisch oft ziemlich simpel. Was fehlt ist ein richtig praxis- und anwendungsbezogenes IT-Studium. Das brauche ich und das brauchen die Unternehmen. Das kann auch in Kooperation mit Unternehmen stattfinden. Hauptsache die BS hat, anders als heute bei Dualen Ausbildungen/Studiengängen, ihre Finger nicht mit drin.
  3. richtig. Diese Verkürzersonderklassen gibt es an den meisten Schulen wohl nicht. Standard dürfte sein einfach das erste Jahr zu verpassen, was jedoch zu verkraften sein sollte. kommt halt auf die Vorkenntnisse an, und wie man sich im Selbstsstudium die von der IHK erwarteten Kenntnisse aneignet
  4. ich habe dank Abi von vornherein auf 2,5 Jahre verkürzt. Dadurch mache ich diesen Winter die AP. Stofflich ist es nicht so wild, dass man es sich nicht im Selbststudium aneignen könnte. In der BS gehts ja zumeist nicht sonderlich zur Sache. bei der Verkürzung um ein ganzes Jahr startet man im zweiten Jahr und hat damit gleichzeitig mit den anderen AP. Bei 2,5 Jahren eben nicht. Das ist auch der Nachteil. Man kann die Inhalte zwar lernen, aber viele Schulen schreiben sich auf die Fahne, die Schüler gut auf die Prüfung vorzubereiten, statt wirklich Stoff zu vermitteln. Dadurch kann es an manchen BS sein, dass eben im letzten Halbjahr viel Prüfungsvorbereitung in der BS stattfindet. Das dürfte auch der Grund sein, warum bei uns die Verkürzer i.d.R. etwas schlechtere Noten bekommen. Aber wen kratzts. Dafür verschwendet man ein halbes Jahr weniger seine Zeit in der BS
  5. Wenn es ein Studium gäbe, dass FISI Inhalte auf Hochschul- oder FH-Niveau vermittelt, dann würd ich das nach der Ausbildung sofort antreten. Leider scheints sowas nicht zu geben. Oder kennt jemand, was nicht zu abgefreakt ist und sehr praxisnah IT-technisch ist ?
  6. ein ganzes Jahr Praktikum ? wtf ?:eek
  7. Die Prüfung selbst ist ja nur eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist, dass zumindest meine Berufsschule dazu neigt, die Schüler möglichst gut auf die Prüfung vorzubereiten, statt unabhängig von den Prüfungen die wichtigen Themen zu behandeln. So kann es vorkommen, dass in der BS wochenlang Prüfungen geübt werden :upps:upps:upps . Die einen Schüler findens toll, weil sie es so schaffen ne gute Prüfung abzulegen, obwohl sie nicht viel gelernt haben. Die anderen ärgern sich, weil sie in der Schule ursprünglich wirklich was lernen wollten. Und später rühmt sich die Berufsschule damit, dass die Prüflinge so gut abgeschnitten haben. Leider wird das System der Abschluss FI stark entwertet weil teilweise die Prüfungen wenig über die Tatsächlichen Fähigkeiten aussagen, und die fast wertlose Berufsschule damit noch mehr an Wert verliert. Das Problem ist das duale Ausbildungssystem. Es ist seit Jahrzehnten *******e und keiner kümmert sich drum. edit: Was soll eigentlich die unnötige Zensur hier ? Manche Dinge sind halt S c h e i ß e
  8. Dieses Anschluss teilen hat mein Onkel angeblich auch. Aber nicht an seiner Dose, sondern natürlich schon vorher. Was das genau soll und ist weiß ich nicht. Aber was habt ihr für einen Elektriker ? N Schwatten Amateur ? Normalerweise beraten und verlegen Elektrikerbetriebe auch Netzwerkverkabelungen bis zu Anschlussdose. Vor allem messen und testen sie den Kram auch durch. Wieso musst du das Kabel besorgen. Der Elektrikerbetrieb den ich kenne hat von den meisten Kabeln (auch Netzwerk) Holztrommeln auf Lager. Schließlich übernehmen in Firmen auch häufig die Elektriker die verkabelung.
  9. Die meisten Provider packen doch bei den DSL16k-Verträgen irgendwelche Fritzboxen dabei. Also diese Home-Router mit integriertem Modem. Wenn die mit 16 Mbit nicht klar kämen wär das ja äußerst merkwürdig.
  10. Hab keine Vorstellung was du dir jetzt überlegt hast, aber wenn das son Web2.0 Kram ist, dann isses wohl wichtig das vor allem gleich richtig anzupacken. Stell dir vor Youtube wäre nicht gleich mit so großen Serverkapazitäten und Anbindungen gestartet. Haette also nicht sofort riesige Beträge investiert? Dann wär sofort n anderes finanzstarkes Unternehmen gekommen und haette das gleiche umgesetzt, nur in gut. Ich glaube gerade bei diesen Onlinesache isses eben so, dass man nicht langsam anfangen kann. Entweder Vollgas oder garnicht.
  11. Werden die ganzen Anfragen hier eigentlich auch bedient ? :confused: Wenn dem so ist, dann wäre ich über ne Mail mit dem Material für die AP FIAE an Admin @ yousernet.de sehr dankbar. Gruß Kai
  12. Weltweit anerkannt nützt wenig, wenns viele deutsche Arbeitgeber gibt die noch nix davon gehört haben. Der englische Titel ist wirklich dämlich. Aber bei diesen Titeln isses doch eh so dass man sich die frei nach Schnauze selbst kreiren kann Die Rezertifizierungen nach 5 Jahren halte ich nur für bedingt sinnvoll. Angenommen jemand hat eine Ausbildung im Bereich Projektleitung und arbeitet seit 10 Jahren als solcher, dann wärs mir als AG ziemlich egal ob er sein Zertifikat erneuert. Dann gehe ich davon aus dass er weiß was er tut und seine Referenzen eh mehr wiegen als diese Zertifikate. Dass unsere Branche stetem Wandel unterzogen ist stimmt schon. Teilweise sind daher Rezertifizierungen in gewissen Abständen auch sinnvoll. An vielen Stellen sind sie aber auch einfach Abzocke. Wenn man das ganze auf etwas längere Zeiträume betrachtet, dann kommt vieles das es schonmal gab zurück. Beispiel: Terminals. Vieles was einem als extrem schneller Wandel vorkommt ist nicht mehr als ein Hype oder eine Nischentechnologie. Viele Unternehmen springen auf diese Züge garnicht auf. Anderes ist neu und hat wirklich Substanz. Beispiel: Virtualisierung. Da kommt heute kein Computerfuzzi mehr drum herum. Aber ich drifte vom Thema ab. Beim Thema Projektleitung denke ich, dass sich da nicht soo viel tut. Methoden ändern sich natürlich, aber auch hier muss man selektieren, welche Sachen man mitmacht. Trotzdem bleibt ein sehr großer Teil des Gebietes einfach gleich. Ein guter Projektleiter von vor 5 Jahren wird auch heute noch gut sein. edit : Diese ganzen Zertifikate haben primär ja eh den Zweck bei der Bewerbungssortierung im ersten Durchgang nicht aussortiert zu werden. Aber das dämliche Bewerbungssystem in der Wirtschaft ist n anderes Thema
  13. Voraussetzungen: "Ausbildung in einem IT-Beruf und zweijährige einschlägige Berufspraxis und Qualifikation zum IT-Spezialisten oder Ausbildung in einem sonstigen Ausbildungsberuf und dreijährige einschlägige Berufspraxis und Qualifikation zum IT-Spezialisten oder sechsjährige einschlägige Berufspraxis im IT-Bereich und Qualifikation zum IT-Spezialisten. Alle Zeitspannen gelten für den Zeitpunkt des 1. Prüfungsteils und nicht für den Beginn des Lehrgangs." Also an Akademiker richtet sich das nicht. Zwar erfülle ich die Anforderungen noch nicht, aber auch die Entscheidung 2 Jahre Berufserfahrung zu sammeln statt ein Studium zu beginnen ist ja relevant. Daher interessiert mich das. Vor allem weil ich denke, dass Projektleitung sehr viel mit Talent und Softskills zu tun hat und ein guter Projektleiter nicht unbedingt Akademiker sein muss.
  14. Ich komm zwar nicht aus dem Raum würzburg, hab aber grundsätzlich interesse an derartigen Fortbildungen. Die Frage dabei ist natürlich immer: Wie ist die Qualität de Fortbildung ? Wie ist die Anerkennung ? Selbst wenn die Qualität herausragend ist und ich massig Fähigkeiten zur Projektleitung vermittelt bekomme nützt mir das nicht viel wenn für Projektleitungsjobs nur Akademiker gesucht werden.
  15. hab gehört bei Siemens sei im Top Management zur Zeit einiges frei
  16. Ich kann mir gut vorstellen irgendwann ausm IT-Bereich rauszugehen. Irgendwas Eventmanagementmäßiges würd mir gefallen. Leider ist das auch so stressig, dass man es nur n paar Jahre machen kann.
  17. Hahaha, als ob das so einfach wäre *G* . Da hat dir der Kollege wahrscheinlich einiges verschwiegen. Denn Kiffer laufen genug zur Musterung. Und selbst die werden nicht grundsätzlich ausgemustert. "Mal vor Jahren gekifft" schon garnicht.
  18. Frag mich wie man Tagesberichte vollbekommen soll. Als AEler hab ich ständig Aufgaben die mehrere wochen dauern. Da macht man schonmal mehrere Tage ziemlich das gleiche.
  19. man kanns auch übertreiben. 9 Monate Wehrdienst sind ne nette Auszeit. Geh zur Luftwaffe und hoff auf n anständigen Posten nach der Grundausbildung In der Jugend weiß man seine Freizeit noch einzusetzen. Karriere ist nicht alles.
  20. Das mit dem Compiler anwenden / programmieren dürfte wohl eher umgekehrt sein . Wer dir erzählt hat, dass die Firmen keine "Spinner von der Uni wollen" hat wohl bull**** verzapft. Schonmal die Stellenanzeigen durchgeblättert ? in der aktuellen CT wird ein "Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung" gesucht. Weiter unten wird dann ein Hochschulabschluss erwartet :upps.
  21. *G* meinst du das ernst ? den Projektor mal ausgenommen siehts im Uniumfeld genau andersherum aus ? Powerpoint is ziemlich reudig. Ich hatte mir überlegt n pdf zu bauen. aber letztlich muss das Programm dahinter doch eh egal sein.
  22. sei doch froh. wenn du immer gut warst würdest du dich bei dem zu erwartenden Niveau eh nur langweilen. Genauso blöd wie Englisch in der BS. Leute mit brauchbaren Englischkenntnissen fassen sich an den Kopf. Und diejenigen die kein oder nur schlechtes Englisch können, lernens mit 45minuten pro Woche wohl auch nicht.
  23. vllt benutzen sie nicht dieses gräßliche Powerpoint sondern bauen mit Latex n PDF. Hab letztens was mit Latex gebautes gesehen und das gefiel mir.
  24. ääääh sicher dass der Lehrer so wild fünfen und sechsen verteilt ? Ich meine, in FI Klassen sind oft unsportliche Leute und wenn man für einen Coopertest unter 3500 Metern ne 6 bekommt (:upps ) und die Klassenarbeiten derart anspruchsvoll sind, dass man dort auch ne 5 oder 6 bekommen kann, dann dürfte das ja viele des Kurses so ergehen (andernsfalls isses wohl doch nicht so schwer). Wenn dann Zeugniskonferenzen sind und der Sportlehrer eine 5 und 6 nach der anderen präsentiert, wird das Kollegium ganz schön stutzen. Damals im Abi wars bei uns überwiegend so, dass vor Allem das Engagement zählte. Also ein sportlicher Schüler der wenig mitgemacht hat keine bessere Note bekam als ein völlig unsportlicher, übergewichtiger Schüler der sein Bestes gegeben hat und vor allem eine Verbesserung gezeigt hat. ein einzelner Cooper Test ist zur Notenfindung vollkommen blödsinnig. Damit bewertet man die momentane körperliche Leistungsfähigkeit. Sinnvoller wäre es, ähnlich wie bei der BW, einen umfassenden Leistungstest zu Beginn des Schuljahres und nochmal am Ende durchzuführen und die Notenfindung dann an absoluter Leistung und vor allem Leistungssteigerung zu messen. Achso. Und ein wenig Sporttheorie finde ich (unabhängig ob Sport was in der Berufsausbildung zu suchen hat) für den Sportunterricht schon sehr sinnvoll. Eine Arbeit oder n Test pro Halbjahr is da ok.
  25. Ich frage mich in welcher Situation man im FISI Alltag Probleme durch eine RotGrün-Schwäche bekommen sollte. Im PC sind alle Stecker vorbereitet und grüne Kabel gibts eh nicht. Im Netzteil darf und wird der gewöhnliche FISI nicht rumfummeln. Kaputte Netzteile werden idR nicht repariert sondern ersetzt. Wie gesagt. ich kann mir zur Zeit keine Situation vorstellen in der das ein Problem sein könnte. Sogar bei elektrischen Verkabelungen (die ein FISI nicht macht sondern eigentlich ein Elektriker), hat man doch nie Grüne Kabel. Es gibt schwarze, blaue, rote und die grün-gelb gestreiften, die man auch mit RG-SChwäche noch auseinanderhalten kann. Im Fall der Netzwerkverkabelung ( nun fällt mir doch n Fall ein) kann man vllt mal was vertauschen. Aber das passiert auch jedem normal sehenden schon mal. Da man die Leitungen eh prüfen wird, kommt es bei Leuten mir RG-Schwäche evtl zu einer leicht erhöhten Fehlerhäufigkeit in genau diesem Bereich. Wenn überhaupt.

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