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Anmeldung zur Abschlußprüfung ohne Ausbildung
Crush antwortete auf simpson's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich kann mich noch erinnern, daß mir mal einer vom Arbeitsamt gesagt hat, daß man nach einer über-5-jährigen Tätigkeit in einem bestimmten Arbeitsumfeld die Berufsbezeichnung offiziell tragen kann - man hat halt keine Zeugnisse vorzuweisen, außer dem Wort des ehemaligen Arbeitgebers. Früher gab es auch keine Fachinformatiker und trotzdem sind viele Leute von der Schule in die Firmen als Programmierer reingesprungen - wo wären die denn, wenn die Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten, die sie sich angeeignet haben nicht auch in einer Berufsbezeichnung ausdrücken dürften. Bei uns waren jedenfalls 3 Leute die auf der Uni Informatik studiert (und nach 3 Jahren abgebrochen) hatten und ich bin mir sicher, daß von denen keiner direkt bei Einstieg in der Lage gewesen wäre die Prüfung zu schaffen. Ernsthaft programmieren kann selbst jetzt nach der Ausbildung praktisch immer noch keiner von denen (oder halt in sehr beschränkten Umfang). Allerdings muß ich sagen, sind die Zeugnisnoten bei einem von ihnen hervorragend (so viele Einser hat sonst keiner gehabt - allerdings nur bei den Lernfächern). Das bestätigt auch eher wie die meisten Firmen denken: Ein Uni-Mann hat methodisches Lernen sehr gut auf dem Kasten, allerdings bedeutet das noch lange nicht, daß er fachlich anderen mit niedrigerem Bildungsgang gegenüber höher einzuordnen ist hinsichtlich einer Ausbildung (wie halt dem Fachinformatiker). Allerdings wird dessen Allgemeinwissen und Erfahrungsschatz etwas höher eingestuft. -
Wie werden Zeugnisnoten vom Abschlußzeugnis berechnet?
Crush antwortete auf anische's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Bei einer Umschulung zählen die Klausurnoten in der Schule, bzw. die Schulzeugnisse überhaupt nichts. Es gibt keine Anmeldenoten und im Zeugnis steht nur, was man tatsächlich am Prüfungstag in den GH1, GH2 und im Projekt, bzw. der Präsentation erreicht hat. Es gibt ein Schulzeugnis, welches allerdings bei der IHK überhaupt nicht berücksichtigt wird. -
Wenn´s Realschule oder Hauptschule ist -> SI-Ausbildung, ansonsten würde ich´s nach meinen Zielen abwägen. Sollte man schon genauer wissen, was Du mit "Schule weitermachen" meinst.
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... aber nur, wenn Du auch gut bist! Am Besten immer noch oben orientieren, nicht am Durchschnitt oder nach unten.
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Stimmt schon, daß es wohl meist nicht in der Absicht der Sender liegt, ihre Streams weiterzugeben. Es gab mal ein Tool (hab´ich noch irgendwo, keine Ahnung wie´s nochmal hieß - hab´s nie gebraucht) mit dem man praktisch alle Streams rippen konnte - und dessen Vertrieb dann gerichtlich verboten wurde. Allerdings gibt es immer noch unter dem Stichwort Stream Ripper & total recorder free-/shareware-Tools, die das teilweise noch können - wenn auch in einem ziemlich begrenzten Rahmen.
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Faß mal die wichtigsten chiips an beim Anschalten. Achte darauf, ob Speicherchips oder die CPU sich extrem schnell aufheizen. Beobachte ob sich LEDs auf der Tastatur oder beim Computer auffälig verhalten. Wenn Du nichts feststellen kannst, dann drücke alle gesockelten Chips nochmal in der Fassung nach. Schau nach den RAM-Modulen, daß sie richtig sitzen (Seitwärts und von oben etwas in die Fassung drücken). Kontrolliere, ob das Netzteil genügend Spannung hat.Wenn sich um Überlastung der Platine handelt brennt meistens das Mainboard irgendwo durch (weiß ich, weil ich schon selber einige geliefert habe). Das Bios selber wird meist nur mit einer sehr niedrigen Spannung versorgt und deshalb ist die Wahrscheinlichkeit, daß es durchbrennt, sehr klein. Es gibt nur den CIH-3-Virus, der das Bios löschen kann, aber nur an einem bestimmten Datum ( irgendwann im Mai, glaube ich). Wenn keine Fehlergeräusche zu hören sind, ist es fast immer die CPU oder das Mainboard, welche keinen Takt mehr erhalten. Wird der Prozessor nicht warm ist es garantiert die Platine. Dort sind fehlerhafte Komponenten nur schwer herrauszufinden und auszutauschen. Ich tippe auf das Mainboard! In zweite Linie die CPU.
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Vielleicht wird ja die restliche Bandbreite von Spyware in Anspruch genommen? =8-D Ich habe ab und zu mal knapp mehr als 90 gehabt (teilweise sogar stabil) aber nur unter Einsatz von Download-Managern mit gesplitteten Streams von unterschiedlichen FTPs. Die 100 werden tatsächlich verfälscht oft dargestellt. Ich habe hier ab- und zu nebenbei Programme laufen, die das gesamte Task-Switching komplett für mehrere Sekunden unterbrechen. Danach steigt kurzfristig die Durchsatzrate (scheinbar) an. Vermutlich habe ich einen Datenpuffer auf der Ethernet-Karte, die auch bei stillstehendem System die Pakete aufnimmt. Läuft der Download-Task wieder an, wird mit maximaler Geschwindigkeit der Puffer geflushed (10/100MBit/s Data-Rate ist ja Standard bei Ethernet). Und genau mit dieser Rate wird der Puffer in den Speicher geschoben. Da der Counter nur einen Durchschnittswert innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens berechnet wird die Rate (teils unrealistisch) nach oben korrigiert. Wie groß dieser jedoch ist, weiß ich auch nicht, aber je nach Modell wird das bestimmt ziemlich variieren können. Die echte DSL-Übertragungsrate kann nie erreicht werden, weil einige Informationen für den Paket-Header draufgehen und Kollisionen im Ethernet die Rate drücken. Störsignale treten auch immer wieder auf und müssen rausgefiltert/neu geschickt werden. (Stichwort: CSMA/CD http://technologie.uni-duisburg.de/workshops/netzwerk/csmacd.htm, CSMA/CA http://www.kleines-lexikon.de/w/c/csmaca.shtml) "The default TCP Rx window setting is 32kB, which means that a fast computer on the same subnet as you can dump 32k of data on you without stopping to see if you received any of it okay. " Die größe der Pakete kann wohl festgelegt werden, was bedeutet: Fehlerhafte Übertragungen bei großen Paketen verlangen ein erneutes Verschicken desselben, was natürlich im Endeffekt langsamer ist, als viele kleine Pakete zu verschicken. Ab einer gewissen Paketgröße ist ein Vorteil kaum spürbar und die Kommunikation nimmt soviel Zeit ein, daß sich der Vorteil wieder in einen Nachteil wandelt. Die meisten Speed-Optimizer verwenden eine Standard-Formel zur Initialisierung, die nach Versuchsanordnungen den optimalen Wert zum Surfen darstellen. Allerdings kann für Netzwerk-Spiele z.B. eine komplett andere Einstellung vorteilhafter sein (noch kleinere Pakete). Dieselben Regeln gelten auch für den Upload.
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Probier mal WinISO.
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Also ich kenn das Interleave-Format auch als Verschachtelungsanordnung von Sektoren bei Disketten- oder Festplattenformaten. Liegen die Sektoren direkt hintereinander angeordnet, entspricht das einem Interleave von 1:1. >Früher hat der Lesekopf wohl mehr als eine Runde gebraucht, >weil er nicht fein genug justierbar war, oder die Daten nicht >schnell genug weiterverarbeitet werden konnten, Stimmt nicht so ganz. Das mit dem Justieren schon gar nicht. Das Problem lag darin, daß die Daten oft langsamer übertragen wurden, als sie gelesen werden konnten und oft während der Übertragungszeit das Einlesen vom Datenträger stillstand (aber nicht der Datenträger selbst, der trotzdem munter weiterrotiert). Deshalb hat man auch den Interleave für jedes Gerät versucht zu optimieren um die maximale Datentransferrate zu erreichen. Wenn die Übertragung des Blocks fertig war wurden die nächstfolgenden Sektoren eingelesen und man versuchte mit dem optimalen Interleave die Sektoren schon so nah wie möglich in der nähe des Lesekopfes zu plazieren. Früher gab es auf der Festplatte (fast) keinen Lesepuffer, bei Disketten überhaupt keinen und da mußte man sich auch auf die Art und Weise behelfen. Sobald der Puffer groß genug ist um den ganzen Track einzulesen oder direkt vom Kopf in den Speicher zu übertragen (nennt sich Nibblen) erübrigt sich der Interleave und wird somit überflüssig. Allerdings darf man das nicht mit den zuletzt entstandenen Nibble-Copies ganz vergleichen, da hier noch andere Dinge berücksichtigt werden wie der Compressionsfaktor und das Codierformat (MFM, GCR, RC® oder RF1&2 (hieß glaub Rirgendwas was auf den PC-Floppies war, bin mir auch nicht ganz sicher)). Vor allem bei austauschbaren Datenträgern kann man im Normalfall die Daten, die am Lesekopf anliegen direkt auslesen (Floppy, CD, DVD), was allerdings bei Festplatten so meines Wissens nicht direkt möglich ist (wenn ja würd´s mich interessieren).
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In Deutschland kennt ja jeder das "Wir sind doch nicht blöd!" vom Mediamarkt. Ich habe mir einen Digitalreciever gekauft und zufällig mal Pro7-Schweiz angeschaut.. und war etwas überrascht, was dort der Media-Markt als Werbespruch hatte: "Das muß ich gleich dem Urs erzählen!" Den Tailer dazu kann man sich hier anschauen: http://www.mediamarkt.ch/deutsch/fun/aktuelle_spots/index.php3# Ich verstehe, daß der eine Spruch in einem Land in einem anderen (wenn auch trotzdem halbwegs deutschsprachigem Land) vielleicht mißverstanden oder schlecht aufgefaßt werden könnte. Doch das mit dem Urs blick ich auch nicht - der kommt bei mir nicht an, obwohl es ja doch irgendwie lustig klingt. Auf jeden Fall ist mir dadurch mal wieder klar geworden, daß wohl Firmen in anderen Ländern andere Werbung (zwangsläufig) machen müssen um den Absatz hochzuschrauben. Kennt jemand noch andere Fälle, bei denen Werbesprüche in anderen Ländern vollkommen anders rüberkommen oder halt die Mentalität anderer Länder etwas verdeutlichen? ("Wir sind doch nicht blod!" spricht ja auch nicht gerade für ein superintelligentes Deutschland, weil hier ja unterschwellig gesagt wird: "Alle denken wir sind blöd!")
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Werte von einem Dialog in Funktion OnInitDialog in anderem Dialog
Crush antwortete auf Comroader's Thema in C++: Compiler, IDEs, APIs
In der WinAPP den Dialog erzeugen und er ist global im Programm bekannt. Man könnte auch ein Dialog-Array erzeugen und mit Dialogen füllen. So weiß man wieviele Dialoge existieren und alle haben die Möglichkeit sich abzufragen. Oder aber: Mit Findwindow() sollte der eine Dialog von dem anderen einen Window-Handle bekommen, über den er dessen Funktionen abrufen kann-> der Dialogname muß eindeutig sein (z.B. durchnumeriert). -
@JoelH Wenn Du meinst, daß man das überhaupt nicht mal anzuschauen braucht, weil ja so oder so jeder von natur aus mit einem solchen Programm umgehen können muß, falls Bedarf bestehen sollte (von dem Du ja nicht ausgehst), wie müßte dann der Unterricht Deiner Meinung nach aussehen, damit der Auszubildende Fachgerecht ausgebildet wird UND gleichwertig abgeprüft werden kann? Das interessiert mich wirklich brennend, wenn alle ernsthaften Argumente so kalt an einem abprasseln. Jede Argumentation bitte objektiv ohne irgendwelchen Microsoft-Haß definieren.
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Achso, stimmt, hab vergessen, daß der .cue immer eine recht kleine Datei ist, die gerade dem bin oder iso beiligt (peinlich). War wohl schon etwas zu spät...
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Ein binäres Backup-Image einer CD - welches von irgendeinem Kopierprogramm als Format aufgestellt wurde. Es gibt noch andere wie .nrg, .iso, .bin...
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Werte von einem Dialog in Funktion OnInitDialog in anderem Dialog
Crush antwortete auf Comroader's Thema in C++: Compiler, IDEs, APIs
Verpaß dem Dialog eine öffentliche Funktion, die den Wert der Variablen zurückgibt und leg das Dialogobjekt global an. Bestimmt könnte man noch irgendwie über die Message-Queue die Inhalte an den anderen Dialog weiterreichen. Hab ich aber selber noch nicht gemacht. Besonders elegant wäre eine eigene Message-Klasse und von dieser leitet man dann beide Dialoge ab, welche dann sich gegenseitig Messages direkt verschicken könnten. -
Also man sollte DTP-Programme (oder welche, die den Umfang haben) nicht mit einem Textverarbeitungsprogramm verwechseln. Mit LaTex konnte man schon als PD auf dem Amiga rumfuchteln - warum also kaufen wir uns überhaupt alle PCs? Da hätt´s der alte 500er doch genauso getan mit 50 MB-Festplatte. Wie gesagt hätte man ja alle Leute mit Vizawrite auf dem C64 ausbilden können (der bestimmt billiger wäre als die heutigen PCs). Aber ist das Zweckmäßig? Den Leuten einen Einstieg in die aktuelle Computerwelt zu vermitteln? Wer schafft denn schon täglich mit Solaris? Wer hängt noch mal an einem OS2-Rechner rum? Wer kennt noch Wordstar? Es geht wie ich es aufgefaßt habe nicht darum Office bis zur Vergasung monatelang bis ins kleinste Detail zu zerlegen und zu erfassen, sondern sich im Unterricht in der Schule damit kurzfristig mal im kurz begrenzten Zeitrahmen zu befassen. Mal eine andere ernsthafte Gegenfrage: Wenn alle Schulen auf Windows-Rechnern arbeiten, das den Schülern vermitteln, die "Standard"-Software ins Hirn-Prügeln und alles Microsoft-gerichtet ist... WARUM TUN DIE DAS? Die haben bestimmt ihre Gründe, nämlich daß man zu 99% im Berufsleben an einen solchen Rechner mit ausgerechnet solcher Software landet. Wäre es denn sinnvoll den Leuten sowas wie RISCOS zu vermitteln, wenn nachher kein Mensch so eine Maschine in seinem Leben je wieder sehen wird? Über Microsoft-Software zu stolpern ist da wesentlich wahrscheinlicher und deshalb zweckmäßig. Man kann nicht jedem eine individuelle Ausbildung anbieten und dann nachher alle gleichwertig abprüfen. Wenn einer halt eine Extrawurst will, dann soll er halt noch Zusatzunterricht auf der Volkshochschule nehmen oder sonstwo Zertifikate sammeln. Natürlich muß man nicht Office beherrschen, aber wenn man sich die Wahrscheinlichkeiten ausrechnet, sollte man sich den späteren Arbeitsaufwand sparen. Sollte man jedoch (theoretisch) als Informatiker nicht in der Lage sein mit Word umzugehen, könnte man sich schon ausrechnen wie lange es dauert, bis man entweder gefeuert oder im Versand als Briefmarkenaufkleber abgeordert wird. Es gibt nunmal Dinge im Leben, die man wenigstens mal gesehen haben sollte um mitreden zu können, auch wenn man es nie wieder braucht. So könnte man ja auch argumentieren, daß der gesamte Grundschul-, Haupt-, Real-, Gymnasiumunterricht eigentlich für die Katz´ ist und auf 2-3 Jahre mit dem Nötigsten beschränkt werden könnte. Wie würde unser Schulsystem und Bildungsniveau dann wohl aussehen? Das ist ja im Moment eh nicht so toll, wie man es sich vorgestellt hat. Es ist kein Witz - als meine Frau bei meinem Neffen gesehen hat, was man hier in der 10. an Mathe lernt hat sie nur gemeint: In Polen hatten wir das schon in der 7. oder 8. Klasse! Das ist kein Schwachsinn, sondern leider bittere Realität, daß das deutsche Bildungsniveau im internationalen Vergleich alles andere als anspruchsvoll ist. Also verweigern wir am besten schon im Kindesalter alles zu lernen, was nicht unserem zukünftigen Arbeitsplatz tatsächlich dienlich ist und beschränken uns auf das geistige Niveau eines beleidigten Kleinkindes, welches nur das lernt, worauf es Lust hat. In Wahrheit kann man nicht genug lernen. Wer nicht weiterlernt verlernt zu lernen und wird irgendwann geistig vergreisen. Das Gehirn ist ein Muskel - und wenn man es nicht trainiert läßt es schnell nach. Schade, daß der Gehirnmuskel nicht so schnell trainiert und aufgepumpt werden kann wie ein Bizeps - dann würden sich da wohl mehr dahinterklemmen Dinge zu lernen, die vielleicht nicht notwendig sind. Vielleicht bedarf es noch einiger zusätzlicher IQ-Shows um ein paar Leute mehr aus ihrer Lernstarre wachzurütteln.
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Schau mal hier nach: http://www.wotsit.org/ Vielleicht steht da irgendwo was.
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@JoelH hmm, also für Word muss ich wissen wie man eine Tastatur bedient und die Buchstaben zu sinnvollen Worten zusammenreiht. Bei einer Tabellenkalkulation ist es dasselbe nur mit Zahlen. Was ich mit einem Zeichenprogramm soll weiss ich beim besten Willen nicht Ich schaffs nichtmal einen schönen Button zu erstellen, aber wofür gibt es Grafiker ? -> Genau diese fehlenden Kenntnisse und Akzeptanz könnte der Grund sein, warum Dein Kollege ein paar Euro mehr am Monatsende auf dem Konto liegen hat. Außerdem zeig mir mal einen, der noch nie an einem Computer gesessen hat und dann mal schnell eine E-Mail schreiben soll. Der kann da dann stundenlang wie der Ochs vorm Berg stehen - schön, wenn Du weiter bist! Leider ist ja nicht jeder so ein Naturtalent und wird mit hervorragenden Computerkenntnissen zur Welt gebracht. Ich hab mal mit Mastertext aufem c64 angefangen und weiss wie man deutsch schreibt. Das war es doch dann schon, oder ? Was braucht man noch ? -> Ich habe das erste mal mit Wordstar auf PCs und Vizawrite auf C64 "getippt" (sogar eine eigene monatliche Zeitschrift damit realisiert). Trotzdem sind diese Kenntnisse mit den heutigen Textverarbeitungsprogrammen lange nicht mehr vergleichbar. Einen Brief schreiben kann man auch mal müssen, weil man selber nicht mehr weiterkommt - oder auch eine Doku für eine Installation. Ich glaube nicht, daß Du zu 100% nur noch am Kabel verlegen bist. Irgendwann wirst Du auch mal eine Firewall oder sonstwas installieren müssen. Da will aber dann keiner die Zeit zahlen, die Du brauchst um Dich überhaupt mal damit einzuarbeiten. Dann ist das ja was anderes, aber eienn Wordkurs zu besuchen nur weil eventuell ein Chef eine Tippse braucht, sorry nicht mit mir. -> Das mit der Tippse wurde ja schon durchgekaut. Weißt Du eigentlich, daß eine Sekretärin heute schon die linke und oft die rechte Hand des Chefs ist? Oft mit Weisungs- und Entscheidungsgewalt! Die bekommen oft auch ein paar Mark mehr als (Zitat) "Strippenzieher". Eine Sekretärin hat einen sehr verantwortungsvollen Beruf und steht keineswegs schlechter da - die Kenntnisse gehen meist über die Rechtschreibung weit hinaus. Nun ja, dass weiss ich aber vorher wenn ich in die Firma eintrete. Aber wenn ich in einer Internetfirma arbeite, die Linux verwendet und Webanwendungen erstellt dann ist dass was du da schreibst völlig irrelevant, es kommt einfach auf den Einsatzort an, wenn du bei Mercedes lernst wirst du auch keine Skodateile verbauen. -> Ich will sehen ob Dich eine Internetfirma überhaupt nehmen will, wenn Du nicht PHP, CGI-Scripts oder sonstwas aus deren Sicht nützliches kannst, was Du aber bis dahin noch nicht gelernt hast, weil "es bisher völlig irrelevant" war. s.o., kommt aufs Einsatzgebiet an und nur auf verdacht sich da rein zu hängen, also bitte. Wie man eine Textverarbeitung dazu bringt etwas für einen zu schreiben sollte jeder halbwegs inteligente FI können. -> Es geht auch nicht nur um Word, sondern um Office, oder überhaupt irgendein Programm, welches zum Standardrepertoire eines IT-Spezialisten (wie sich manche protzend gerne bezeichnen lassen) gehören sollte. Ich frage mich, wie man sich mit einer solchen Einstellung überhaupt jemals weiterentwickeln will? Eigentlich müßtest Du nach der Ausbildung im Stillstand verharren und nur noch dann selbst aktiv werden, wenn man Dich von der oberen Etage dazu anweist. Wie das objektiv betrachtet auf andere wirkt habe ich ja schon erwähnt. Das ist quatsch, das hat ja jetzt nichts damit zu tun. Wenn du was vorgeschrieben bekommst musst du es eben machen aber ob es sinnvoll ist ist eine ganz andere Frage. zB. der ganze Telekomunikationskram in der Ausbildung, da ich mich nicht für diese Richtung interessiere gehts sie mir am Hintern vorbei, sorry aber es ist so. -> Du willst FISI werden und Dir geht der Telekommunikationskram am Hintern vorbei??? Spricht nicht gerade dafür, Dich später anderen Bewerbern für einen Arbeitsplatz vorzuziehen. Zeig mir einen Chef der Officegott ist. -> Auch wenn Du´s nicht glaubst: Viele Chefs können damit umgehen. Aber schon mal was von Arbeitsteilung gehört? Warum sollte er die Arbeit für jemanden erledigen, den er bezahlt? Es geht auch darum was wer in welcher Zeit erledigen kann um maximalen Gewinn einzufahren!!! (denk also bitte nicht immer aus der Sicht des Arbeiters) Von mir: -------------------------------------------------------------------------------- Es wird von FIs verlangt sich JEDERZEIT mit dem aktuellen Stand der Dinge zu befassen: Hardware, Programme, Technik, die seinem Ausbildungsstand entsprechend und im Moment gerade von der Firma benötigt werden. -------------------------------------------------------------------------------- genau was ich sagte, wenn es im Betrieb gebraucht wird ist es okay, ansonsten ist es Balast. -> Schon gewußt, daß der Mensch dadurch lernt, daß er Dinge die ihm bekannt sind mit neuen Inhalten logisch verknüpft? Wenn zwischendrin vieles fehlt ist es irgendwann für ihn mit ernormen Anstrengungen verbunden die entstandene Lücke aufzufüllen - oder oft auch unmöglich. UNd hast du schon versucht Access97 Dateien mit Access2000 zu bearbeiten ? *lol* Immer diese nette Inkompatibilität. -> Glaubst Du wirklich, daß in der Computerwelt wo jeder versucht eigene Standards zu entwickeln (auch um Kunden zu ans eigene Produkt zu binden) alles kompatibel sein kann? Wenn jemand überhaupt mit solcher Marktdominanz es schafft einen quasi-Standard für sowas Wichtiges wie Texte oder Tabellen aufzustellen sollten alle User dankbar sein, daß sie dadurch in die Lage versetzt werden einigermaßen untereinander die Daten auszutauschen. Manchmal muß man aber auch Abstriche machen, oder würdest Du heute lieber noch mit Windows3.11 arbeiten, nur weil es damals schon lief und vollauf ausgereicht hat? Computer entstehen und sterben, genauso wie Technik und Software und wir Menschen. Die Entwicklung würde stehen bleiben, würden alle beim Alten aus Faulheit und Angst vor dem Neuen versteinern. Wir würden heute noch alle Pac-Man spielen und sowas wie Internet gäb´s wohl nur im Terminal-Stil. Sei froh, wenn sich mal was ändert! -------------------------------------------------------------------------------- Vielleicht arbeitet man momentan mit anderen Programmen in seiner Firma, aber wie lange? Schon im nächsten Jahr kein ein Produkt auf den Markt kommen, welches das eigene verdrängt - und dann muß man sich darauf einstellen. -------------------------------------------------------------------------------- Jupp, wenn M$ Office verdrängt wird muss man sich auch drauf einstellen, was willst du jatzt also damit ausdrücken ? -> Daß man immer weiterlernen muß - auch wenn es einen nicht paßt, sonst wird man von den, die sich mehr anstrengen als man selbst, überrollt und gehört ruckzuck zum alten Eisen, welches der Chef gerne schnellstmöglichst entsorgt. quote: -------------------------------------------------------------------------------- Es fehlt nur noch, daß man sagt: "Internet-Browser? Ich surfe nicht, habe keinen Internetanschluß, deshalb brauche ich mich mit sowas nicht auszukennen!" -------------------------------------------------------------------------------- Sind das jetzt Argumente oder Verzweiflung ?
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Vielleicht ist das deren Rache für ausgefallene Trinkgelder?
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Ich finde ja nicht, daß das ernst gemeint sein könnte - der würde sowas bestimmt nicht über EBay verkaufen. Wer eine Cray möchte frägt bei Cray nach. Ansonsten könnte man versuchen die CPU-Power zu vermarkten. Viele Unis, Firmen, usw. wären bestimmt bereit ein paar Euro für die Nutzung springen zu lassen. Allerdings ein Superrechner von 95 bringt heute nicht einmal den Bruchteil der Leistung was eine Maschine für denselben Preis heute leisten könnte. Irgendwo gab es mal eine Geschwindigkeitsangabe für Crays und da konnte man sehen, daß ein 2Ghz-Pentium ungefähr die gleiche Leistung bringt, wie eine kleine Cray vor 15 Jahren.
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Umrahme die Schrift mit einer Kontrastfarbe (Schrift weiß, Kontrast schwarz z.B.), wenn Du überhaupt kein Fenster willst. Dann mußt Du halt abchecken, ob neben, über oder unter dem Text ein "freier" Pixel ist und diesen mit der Kontrastfarbe füllen. Damit wird die Schrift in jedem Fall lesbar. Dann ist es auch nicht mehr notwendig einen Hintergrund zu haben.
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Es geht auch nicht darum direkt Office zu beherrschen, sondern überhaupt mit einer Tabellenkalkulation, einem Textverarbeitungsprogramm, einem Zeichenprogramm oder sonstwelche "Standards" in der Computerwelt in Kontakt zu treten. Im größten Teil sind die Funktionen solcher Programme nahezu identisch. Man muß nicht DAS Programm beherrschen sondern überhaupt irgendeines dieser Programme um zu wissen, was kann man grundsätzlich mal damit anstellen. Ein Automechaniker muß auch nicht absolut genauestens im Detail wissen wie der Vergaser, die Alarmanlage oder der Katalysator funktioniert. Er muß nur wissen, wie man die fehlerhaften Teile rausbekommt und reparieren, bzw. ersetzen kann. Dennoch wird von den Firmen erwartet nicht nur die oberste Oberfläche und das nötigste für den Beruf zu kennen - man erwartet, daß man sich auch etwas mit Detailwissen auskennt. Er wird bestimmt auch nicht argumentieren können: "Ich lerne nicht, wie man die Kupplung austauscht, weil ich das niemals tun werde in meinem Leben!" Da kann der Chef anderer Meinung sein. Eine Dokumentation zu schreiben ist nicht nur in der Ausbildung fundamental um überhaupt zu bestehen. Auch in den Firmen sollte man dazu in der Lage sein. Man muß im Zusammenhang mit Datenbanken auch wissen, wie ich so ein gottverdammtes Excel-Sheet bearbeiten könnte, vielleicht sogar selber aus meinen eigenen Programmen heraus eines erzeugen kann - und wissen, was überhaupt Excel mit irgendwelchen Tabellen anfangen kann! Das bedeutet nicht, daß der M$-Spezialist sein muß, aber man sollte schon wissen welche Art von Programmen welche Möglichkeiten einem eröffnen um das richtige Programm zum richtigen Zeitpunkt richtig einsetzen zu können. Mit dieser Argumentation bräuchte ja jeder FIAE einfach seine komplette Ausbildung verweigern und sagen: "Ich werde später mal nur mit VC++ oder von mir aus Visual Age arbeiten und verweigere hiermit irgendein anderes Programm auch nur anzuschauen, welches nicht meiner Ausbildung entspricht!". Jetzt frage ich mich, wie ein Firmenchef reagiert, wenn er solches Gehabe bei seinen Azubis beobachtet? Er wird mit Sicherheit denken: "Wenn der das nicht mal hinbekommt, dann wird der später mit allem was ihm nicht paßt überfordert sein - überhaupt ist der dann es seinem Wissen wohl nicht allzu weit her, mal abgesehen von seiner Arbeitsmoral die er damit an den Tag legt..." Es wird von FIs verlangt sich JEDERZEIT mit dem aktuellen Stand der Dinge zu befassen: Hardware, Programme, Technik, die seinem Ausbildungsstand entsprechend und im Moment gerade von der Firma benötigt werden. Kommt eine neue Programmiersprache raus kann der Chef sehr wohl einfach die neuen Unterlagen auf den Tisch knallen und sagen: "Lern das mal, das mußt Du fürs nächste Projekt draufhaben!" Das wird erwartet. Ich finde jedenfalls, daß Word einigermaßen stabil in der zwischenzeit läuft und man es einsetzen kann - die meisten Programme das Format unterstützen und die Funktionen auch als "Standard" gelten. Warum will sich denn jeder dagegen wehren? weil es Mode ist? Vielleicht arbeitet man momentan mit anderen Programmen in seiner Firma, aber wie lange? Schon im nächsten Jahr kein ein Produkt auf den Markt kommen, welches das eigene verdrängt - und dann muß man sich darauf einstellen. Es fehlt nur noch, daß man sagt: "Internet-Browser? Ich surfe nicht, habe keinen Internetanschluß, deshalb brauche ich mich mit sowas nicht auszukennen!" Meine Doku habe ich ruckzuck mit Office hinbekommen - ich weiß nicht wo das Problem darin liegen soll? Wer damit nicht umgehen kann, der wird bestimmt mit keinem Programm dieser Art jemals sinnvoll umgehen können. Es wird immer Programme geben die mehr können oder besser sind als das, welches man gerade betrachtet und mit dem man sich derzeit beschäftigt. Ich verstehe auch nicht, warum sich Leute an bestimmten Produkten oder Markennamen aufhängen. Es geht wirklich nur um den Einsatzbereich eines Programms.
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Azubi als billige Arbeitskraft?
Crush antwortete auf Christian444@gmx.net's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Es gibt sogar sehr viele, die solche schlechten Erfahrungen machen. Nur spricht nicht jeder laut darüber und schluckt die bitteren Pillen um die Ausbildung hinter sich zu bringen. Man glaubt als FIAE immer einen Programmier-Lehrer bei jeder Firma zu haben. Doch wenn sich jemand bei einer Badewannen-Produzier-Firma bewirbt, muß er sich im voraus diesbezüglich (und seiner Behandlung) informieren um nicht auf die Nase zu fallen. Viele Firmen bilden auch deshalb aus, weil sie sich erhoffen so günstig an einen Programmierer für die eigene Firma ranzukommen. Außerdem sollte man nicht denken, daß jede Firma einen eigenen Lehrer für einen abkommandieren kann - die Zeit in der er mit Azubis zusammen ist, ist die die Zeit in der er nur kostet und dem Chef direkt nix bringt (irgendwie logisch). Man muß die Situationen manchmal versuchen aus Sicht der Firmenleitungen zu betrachten. -
Wenn sie zu langsam drehen würde, würden die Schreib-/Leseköpfe unter umständen die Platten berühren und beschädigen. Durch die entsprechenden Drehzahlen wird ein Luftpolster erzeugt auf dem die Köpfe gleiten. Die Greifarme der Köpfe sind zwar sehr starr, aber das täuscht, weil es sich um 100stel oder 1000stel Milimeter dabei handelt. Sollte es also möglich sein eine direkte Drehzahl einzustellen wäre das mit Vorsicht zu genießen.