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Gooose

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  1. Like
    Gooose hat eine Reaktion von ctrl-beepboop erhalten in Welche fachlichen Fragen an einen Bewerber stellen?   
    Wenn es bis dato kein Problem ist, würde ich von diesen Tests erst mal absehen.
    Organisation und Dokumentation ist eher Standard als Ausnahme. Für Unternehmen ist dies langfristig überlebenswichtig (wenn man angenehm leben möchte).
    Was währe aus deiner Sicht stark?
    Dies haut in die Kerbe "Organisation und Dokumentation". Wer ist für den Kunden zuständig? Macht das auch der Entwickler? Hat der direkten Kontakt? ...
    Ihr erwartet, dass ein Berufseinsteiger sich nach einer gewissen Einarbeitungszeit sich einem Altkunden widmet, in einem (vermutlich) nicht dokumentierten System? Wahrscheinlich ohne Testumgebung? 
    Quasi: Kundenkontakt, Projektverantwortung für Bestandskunden, (Dark)Brownfield Kenntnisse aufbauen ...
    Mal abgesehen, dass sich das für mich sehr schmerzhaft anhört, hätte ich als Bewerber wahrscheinlich ein paar Fragen.
    Seid einfach ehrlich zu euren Bewerbern, und die Wahrscheinlichkeit, dass diese auch ehrlich zu euch sind, ist groß.
  2. Positiv
    Gooose hat eine Reaktion von FBDIMM erhalten in Welche fachlichen Fragen an einen Bewerber stellen?   
    Das beschreibt einen Entwickler.
    Softwareentwicklung 1st/2nd/3rd Level Support PreSales Verantwortung für Projekte Ansprechpartner für Kunden Du startest also als Entwickler und "endest" als entwickelnder, verkaufender Ansprechpartner/Projektleiter. Und das nach ein bis zwei Jahren nach Berufseinstieg. Das ist schon ziemlich steil. 
    Genau diese Transparenz solltet ihr euren Bewerbern geben. 
  3. Like
    Gooose hat eine Reaktion von FBDIMM erhalten in Welche fachlichen Fragen an einen Bewerber stellen?   
    Hat sich dieser Ansatz bei euch als problematisch erwiesen? 
  4. Like
    Gooose hat eine Reaktion von Velicity erhalten in Welche fachlichen Fragen an einen Bewerber stellen?   
    Das beschreibt einen Entwickler.
    Softwareentwicklung 1st/2nd/3rd Level Support PreSales Verantwortung für Projekte Ansprechpartner für Kunden Du startest also als Entwickler und "endest" als entwickelnder, verkaufender Ansprechpartner/Projektleiter. Und das nach ein bis zwei Jahren nach Berufseinstieg. Das ist schon ziemlich steil. 
    Genau diese Transparenz solltet ihr euren Bewerbern geben. 
  5. Like
    Gooose hat eine Reaktion von Velicity erhalten in Welche fachlichen Fragen an einen Bewerber stellen?   
    Wenn es bis dato kein Problem ist, würde ich von diesen Tests erst mal absehen.
    Organisation und Dokumentation ist eher Standard als Ausnahme. Für Unternehmen ist dies langfristig überlebenswichtig (wenn man angenehm leben möchte).
    Was währe aus deiner Sicht stark?
    Dies haut in die Kerbe "Organisation und Dokumentation". Wer ist für den Kunden zuständig? Macht das auch der Entwickler? Hat der direkten Kontakt? ...
    Ihr erwartet, dass ein Berufseinsteiger sich nach einer gewissen Einarbeitungszeit sich einem Altkunden widmet, in einem (vermutlich) nicht dokumentierten System? Wahrscheinlich ohne Testumgebung? 
    Quasi: Kundenkontakt, Projektverantwortung für Bestandskunden, (Dark)Brownfield Kenntnisse aufbauen ...
    Mal abgesehen, dass sich das für mich sehr schmerzhaft anhört, hätte ich als Bewerber wahrscheinlich ein paar Fragen.
    Seid einfach ehrlich zu euren Bewerbern, und die Wahrscheinlichkeit, dass diese auch ehrlich zu euch sind, ist groß.
  6. Positiv
    Gooose reagierte auf charmanta in Welche fachlichen Fragen an einen Bewerber stellen?   
    ... ich möchte immer ein Bild des Bewerbers haben. Wie ist er drauf ? Passt er ins Team ?
    Fachqualifikation kann ich im Zweifel vermitteln, Sozialkompetenz nicht.
    Also ich "unterhalte" mich mit Bewerbern. Ob sie taugen oder nicht zeigt die Probezeit.
    Wir haben aber auch ein eher unkonventionelles Klima ... da muss man schon ein bisschen anders sein
  7. Like
    Gooose hat eine Reaktion von Bitschnipser erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Einen Markt gibt es immer. Der Arbeitgeber möchte mit der Arbeitsleistung des Arbeitnehmers Gewinn machen. Je mehr Gewinn, desto besser. Hier gibt es Bereiche, wo die Gewinnmarge sehr klein ist, weil z.B: der Bereich, in dem der Arbeitgeber unterwegs ist stark umkämpft ist. Wenn es dazu kommt, das er relativ einfach neue Mitarbeiter finden kann, resultiert das häufig in niedrige Gehälter. Hier liegt die Marktmacht beim Arbeitgeber.
    Wenn die Gewinnmarge hoch ist, und er Personal mit speziellen Fähigkeiten benötigt, kommt man in den "War for talents" Bereich. Hier liegt die Marktmacht beim Arbeitnehmer.
    Dazwischen finden sich unzählige Graustufen, in dem man sich bewegt. Die Aussagen bezüglich des "Fachkräftemangels" ist ein Spiegel dieser Situation.
    Da hat wohl jemand bei der Stellenausschreibung ein wenig gefunkelt  100% Remote funktioniert nur, wenn die internen Prozesse dazu passen. Nur, weil aktuell große Teile der Belegschaft im Homeoffice arbeiten, heißt es noch lange nicht, das der Betrieb seine Prozesse langfristig an diese Situation anpasst. Unter dem Strich wird sich wahrscheinlich eine Hybridlösung verbreiten. 
    Ich denke aber, das bei manchen Firmen ein Umdenken stattgefunden hat, und das diese über Büroauflösungen nachdenken. Die Firma muss dann aber auch dazu passen, und die Belegschaft müsste hier mitziehen. Nicht jeder kann und will langfristig im Homeoffice arbeiten. 
    Geografische Gehaltsgefälle, wie Nord/Süd, Ost/West, Stadt/Land sind aktuell vorhanden. Firmen, die jetzt schon im "Niedriglohnbereich" unterwegs sind, werden wahrscheinlich keine Remotestellen ausschreiben, weil denen dadurch die Marktmacht genommen wird. Wenn sie zudem auch noch auf dem lokalen Markt Nachschub finden, ändert sich für die erst mal nichts.
    Für Remote Stellen wird die geografische Lage mittel- bis langfristig aus der Gehaltsbetrachtung rausfallen.
    Ich versuche nach Möglichkeit meine Problemlösungsfähigkeit zu verkaufen. Zudem habe ich den einen oder anderen Schwenk gemacht, der nachweislich gut funktioniert hat. Der letzte Schwenk funktionierte aber primär über Kontakte. 
    Zertifizierungen bestätigen bestenfalls vorhandenes Wissen. Dies ist eine Industrie, die ich nach Möglichkeit vermeide. Wenn ich einen interessanten Stack gefunden habe, versuche ich erst mal Fuß zu fassen, und baue erst mal ein oder zwei kleinere Anwendungen, um ein Gefühlt zu entwickeln. Das kann beispielsweise auch dazu führen, dass ich einen Stack auf meine "not to do Liste" setze.
    Professionelle Erfahrungen beziehen sich aus meiner Sicht auf bestimmte Bereiche wie Embedded-, Web-, Enterprise, SAP oder Whateverentwicklung. Jeder Bereich hat einen Stack, der am meisten verbreitet ist.
    So findet man C/C++ im Embedded Bereich am häufigsten. Hier findet man Menschen mit teilweise Jahrzehnte langer Erfahrung. Jetzt hast du vielleicht Elixir / Nerves für dich entdeckt, und siehst, dass ein Teilbereich der Embedded Entwicklung damit abzubilden ist. Jetzt kannst du deinen gegenüber davon überzeugen, dass es möglich ist, besonders ausfallsichere Anwendungen damit zu erstellen. Sicherlich wirst du nicht jeden überzeugen, aber du brauchst ja nur einen zu überzeugen. Dies hat manchmal auch den netten Nebeneffekt, dass man mit dem Brownfield Projekten/Produkten weniger zu tun hat
    Gerade am Anfang hatte ich auch diese Schwierigkeit und musste auch Abstriche machen. Mitten in der Finanzkriese von 2009 einen Job zu finden war nicht so einfach. Auch ich hatte viele Absagen bekommen und wurde nur zu wenigen Gesprächen eingeladen. Ich habe mir damals gesagt, dass ich mir das in der Form nie wieder antuen werde, und habe seit dem meine Netzwerke ausgebaut und gepflegt. Zudem habe ich kontinuierlich meine Fähigkeiten weiter ausgebaut, sodass ich gut und gerne "nein" sagen kann, wenn mir etwas komisch vorkommen sollte. 
    Man kann nicht nach Fachkräften rufen, und gleichzeitig niedrige Löhne, 60 Stundenwochen und 24 Tage Urlaub anbieten. Es mag sein, dass solche Firmen auch lange existieren, doch was ist das für ein Leben? Solche Jobs machen einen langfristig krank.
  8. Like
    Gooose hat eine Reaktion von charmanta erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Einen Markt gibt es immer. Der Arbeitgeber möchte mit der Arbeitsleistung des Arbeitnehmers Gewinn machen. Je mehr Gewinn, desto besser. Hier gibt es Bereiche, wo die Gewinnmarge sehr klein ist, weil z.B: der Bereich, in dem der Arbeitgeber unterwegs ist stark umkämpft ist. Wenn es dazu kommt, das er relativ einfach neue Mitarbeiter finden kann, resultiert das häufig in niedrige Gehälter. Hier liegt die Marktmacht beim Arbeitgeber.
    Wenn die Gewinnmarge hoch ist, und er Personal mit speziellen Fähigkeiten benötigt, kommt man in den "War for talents" Bereich. Hier liegt die Marktmacht beim Arbeitnehmer.
    Dazwischen finden sich unzählige Graustufen, in dem man sich bewegt. Die Aussagen bezüglich des "Fachkräftemangels" ist ein Spiegel dieser Situation.
    Da hat wohl jemand bei der Stellenausschreibung ein wenig gefunkelt  100% Remote funktioniert nur, wenn die internen Prozesse dazu passen. Nur, weil aktuell große Teile der Belegschaft im Homeoffice arbeiten, heißt es noch lange nicht, das der Betrieb seine Prozesse langfristig an diese Situation anpasst. Unter dem Strich wird sich wahrscheinlich eine Hybridlösung verbreiten. 
    Ich denke aber, das bei manchen Firmen ein Umdenken stattgefunden hat, und das diese über Büroauflösungen nachdenken. Die Firma muss dann aber auch dazu passen, und die Belegschaft müsste hier mitziehen. Nicht jeder kann und will langfristig im Homeoffice arbeiten. 
    Geografische Gehaltsgefälle, wie Nord/Süd, Ost/West, Stadt/Land sind aktuell vorhanden. Firmen, die jetzt schon im "Niedriglohnbereich" unterwegs sind, werden wahrscheinlich keine Remotestellen ausschreiben, weil denen dadurch die Marktmacht genommen wird. Wenn sie zudem auch noch auf dem lokalen Markt Nachschub finden, ändert sich für die erst mal nichts.
    Für Remote Stellen wird die geografische Lage mittel- bis langfristig aus der Gehaltsbetrachtung rausfallen.
    Ich versuche nach Möglichkeit meine Problemlösungsfähigkeit zu verkaufen. Zudem habe ich den einen oder anderen Schwenk gemacht, der nachweislich gut funktioniert hat. Der letzte Schwenk funktionierte aber primär über Kontakte. 
    Zertifizierungen bestätigen bestenfalls vorhandenes Wissen. Dies ist eine Industrie, die ich nach Möglichkeit vermeide. Wenn ich einen interessanten Stack gefunden habe, versuche ich erst mal Fuß zu fassen, und baue erst mal ein oder zwei kleinere Anwendungen, um ein Gefühlt zu entwickeln. Das kann beispielsweise auch dazu führen, dass ich einen Stack auf meine "not to do Liste" setze.
    Professionelle Erfahrungen beziehen sich aus meiner Sicht auf bestimmte Bereiche wie Embedded-, Web-, Enterprise, SAP oder Whateverentwicklung. Jeder Bereich hat einen Stack, der am meisten verbreitet ist.
    So findet man C/C++ im Embedded Bereich am häufigsten. Hier findet man Menschen mit teilweise Jahrzehnte langer Erfahrung. Jetzt hast du vielleicht Elixir / Nerves für dich entdeckt, und siehst, dass ein Teilbereich der Embedded Entwicklung damit abzubilden ist. Jetzt kannst du deinen gegenüber davon überzeugen, dass es möglich ist, besonders ausfallsichere Anwendungen damit zu erstellen. Sicherlich wirst du nicht jeden überzeugen, aber du brauchst ja nur einen zu überzeugen. Dies hat manchmal auch den netten Nebeneffekt, dass man mit dem Brownfield Projekten/Produkten weniger zu tun hat
    Gerade am Anfang hatte ich auch diese Schwierigkeit und musste auch Abstriche machen. Mitten in der Finanzkriese von 2009 einen Job zu finden war nicht so einfach. Auch ich hatte viele Absagen bekommen und wurde nur zu wenigen Gesprächen eingeladen. Ich habe mir damals gesagt, dass ich mir das in der Form nie wieder antuen werde, und habe seit dem meine Netzwerke ausgebaut und gepflegt. Zudem habe ich kontinuierlich meine Fähigkeiten weiter ausgebaut, sodass ich gut und gerne "nein" sagen kann, wenn mir etwas komisch vorkommen sollte. 
    Man kann nicht nach Fachkräften rufen, und gleichzeitig niedrige Löhne, 60 Stundenwochen und 24 Tage Urlaub anbieten. Es mag sein, dass solche Firmen auch lange existieren, doch was ist das für ein Leben? Solche Jobs machen einen langfristig krank.
  9. Like
    Gooose hat eine Reaktion von maestro impostor erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Einen Markt gibt es immer. Der Arbeitgeber möchte mit der Arbeitsleistung des Arbeitnehmers Gewinn machen. Je mehr Gewinn, desto besser. Hier gibt es Bereiche, wo die Gewinnmarge sehr klein ist, weil z.B: der Bereich, in dem der Arbeitgeber unterwegs ist stark umkämpft ist. Wenn es dazu kommt, das er relativ einfach neue Mitarbeiter finden kann, resultiert das häufig in niedrige Gehälter. Hier liegt die Marktmacht beim Arbeitgeber.
    Wenn die Gewinnmarge hoch ist, und er Personal mit speziellen Fähigkeiten benötigt, kommt man in den "War for talents" Bereich. Hier liegt die Marktmacht beim Arbeitnehmer.
    Dazwischen finden sich unzählige Graustufen, in dem man sich bewegt. Die Aussagen bezüglich des "Fachkräftemangels" ist ein Spiegel dieser Situation.
    Da hat wohl jemand bei der Stellenausschreibung ein wenig gefunkelt  100% Remote funktioniert nur, wenn die internen Prozesse dazu passen. Nur, weil aktuell große Teile der Belegschaft im Homeoffice arbeiten, heißt es noch lange nicht, das der Betrieb seine Prozesse langfristig an diese Situation anpasst. Unter dem Strich wird sich wahrscheinlich eine Hybridlösung verbreiten. 
    Ich denke aber, das bei manchen Firmen ein Umdenken stattgefunden hat, und das diese über Büroauflösungen nachdenken. Die Firma muss dann aber auch dazu passen, und die Belegschaft müsste hier mitziehen. Nicht jeder kann und will langfristig im Homeoffice arbeiten. 
    Geografische Gehaltsgefälle, wie Nord/Süd, Ost/West, Stadt/Land sind aktuell vorhanden. Firmen, die jetzt schon im "Niedriglohnbereich" unterwegs sind, werden wahrscheinlich keine Remotestellen ausschreiben, weil denen dadurch die Marktmacht genommen wird. Wenn sie zudem auch noch auf dem lokalen Markt Nachschub finden, ändert sich für die erst mal nichts.
    Für Remote Stellen wird die geografische Lage mittel- bis langfristig aus der Gehaltsbetrachtung rausfallen.
    Ich versuche nach Möglichkeit meine Problemlösungsfähigkeit zu verkaufen. Zudem habe ich den einen oder anderen Schwenk gemacht, der nachweislich gut funktioniert hat. Der letzte Schwenk funktionierte aber primär über Kontakte. 
    Zertifizierungen bestätigen bestenfalls vorhandenes Wissen. Dies ist eine Industrie, die ich nach Möglichkeit vermeide. Wenn ich einen interessanten Stack gefunden habe, versuche ich erst mal Fuß zu fassen, und baue erst mal ein oder zwei kleinere Anwendungen, um ein Gefühlt zu entwickeln. Das kann beispielsweise auch dazu führen, dass ich einen Stack auf meine "not to do Liste" setze.
    Professionelle Erfahrungen beziehen sich aus meiner Sicht auf bestimmte Bereiche wie Embedded-, Web-, Enterprise, SAP oder Whateverentwicklung. Jeder Bereich hat einen Stack, der am meisten verbreitet ist.
    So findet man C/C++ im Embedded Bereich am häufigsten. Hier findet man Menschen mit teilweise Jahrzehnte langer Erfahrung. Jetzt hast du vielleicht Elixir / Nerves für dich entdeckt, und siehst, dass ein Teilbereich der Embedded Entwicklung damit abzubilden ist. Jetzt kannst du deinen gegenüber davon überzeugen, dass es möglich ist, besonders ausfallsichere Anwendungen damit zu erstellen. Sicherlich wirst du nicht jeden überzeugen, aber du brauchst ja nur einen zu überzeugen. Dies hat manchmal auch den netten Nebeneffekt, dass man mit dem Brownfield Projekten/Produkten weniger zu tun hat
    Gerade am Anfang hatte ich auch diese Schwierigkeit und musste auch Abstriche machen. Mitten in der Finanzkriese von 2009 einen Job zu finden war nicht so einfach. Auch ich hatte viele Absagen bekommen und wurde nur zu wenigen Gesprächen eingeladen. Ich habe mir damals gesagt, dass ich mir das in der Form nie wieder antuen werde, und habe seit dem meine Netzwerke ausgebaut und gepflegt. Zudem habe ich kontinuierlich meine Fähigkeiten weiter ausgebaut, sodass ich gut und gerne "nein" sagen kann, wenn mir etwas komisch vorkommen sollte. 
    Man kann nicht nach Fachkräften rufen, und gleichzeitig niedrige Löhne, 60 Stundenwochen und 24 Tage Urlaub anbieten. Es mag sein, dass solche Firmen auch lange existieren, doch was ist das für ein Leben? Solche Jobs machen einen langfristig krank.
  10. Like
    Gooose hat eine Reaktion von maestro impostor erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Ein Freund hat Anfang Mai einen neuen Job angetreten. 100% Remote. Diese Stellen wird man in Zukunft häufiger finden.
    Ich würde mich von der Idee von "mein Stack" entfernen, und nach interessanten Aufgaben suchen, und mich ggf in einen neuen Stack einarbeiten. Nach ein paar Jahren geht das einfacher als man denkt. 
    Topunternehmen ist relativ. Es gibt genug Mittelständler die auch gute Konditionen bieten. Wenn man sich mit 100% Remote anfreunden kann (bzw. die aktuelle Wohnsituation dies zulässt) kann man bundesweit nach Stellen suchen.
    Jeder kann sich überlegen, was einem seine Arbeit und seine Zeit Wert ist. Die Gründe hierfür sind sicherlich verschieden. Ich habe dies für mich überlegt, und habe bisher immer meine Vorstellungen bekommen. Man muss auch mal "nein" sagen können.
  11. Like
    Gooose hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Entweder der Chef kann nicht höhere Gehälter abrufen, weil das Geschäftsmodel krumm ist, oder er möchte einfach nicht mehr Zahlen. 
    Mit der Zeit entwickelt man einen Riecher für solche Firmen. Bei einem Wechsel merkt man das schon in den ersten Tagen. Dann heißt es einfach nur noch Segel setzen. Es gibt genug Firmen die es gut hinbekommen.
  12. Like
    Gooose hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Entweder der Chef kann nicht höhere Gehälter abrufen, weil das Geschäftsmodel krumm ist, oder er möchte einfach nicht mehr Zahlen. 
    Mit der Zeit entwickelt man einen Riecher für solche Firmen. Bei einem Wechsel merkt man das schon in den ersten Tagen. Dann heißt es einfach nur noch Segel setzen. Es gibt genug Firmen die es gut hinbekommen.
  13. Like
    Gooose hat eine Reaktion von maestro impostor erhalten in neuer Job   
    Man entwickelt sich am besten weiter, wenn man mit anderen zusammenarbeitet. Bei einer "one man show" währst du alleine für deine weitere Entwicklung verantwortlich. Ich würde es nach Möglichkeit vermeiden.
  14. Like
    Gooose hat eine Reaktion von Rabber erhalten in neuer Job   
    Man entwickelt sich am besten weiter, wenn man mit anderen zusammenarbeitet. Bei einer "one man show" währst du alleine für deine weitere Entwicklung verantwortlich. Ich würde es nach Möglichkeit vermeiden.
  15. Like
    Gooose hat eine Reaktion von Yoshi87 erhalten in Passendes Unternehmen (Comcave College ?) für Umschulung finden.   
    Bei uns war es so, dass man sich bis zum Beginn der drei monatigen Vertiefungsphase entscheiden konnte wie die Reise weitergeht. Das hängt aber davon ab, wie der jeweilige Anbieter sein Angebot strukturiert hat. Ein wenig Spielraum hat er schon.
  16. Like
    Gooose hat eine Reaktion von mrbirm erhalten in Passendes Unternehmen (Comcave College ?) für Umschulung finden.   
    Bei uns war es so, dass man sich bis zum Beginn der drei monatigen Vertiefungsphase entscheiden konnte wie die Reise weitergeht. Das hängt aber davon ab, wie der jeweilige Anbieter sein Angebot strukturiert hat. Ein wenig Spielraum hat er schon.
  17. Like
    Gooose hat eine Reaktion von Yoshi87 erhalten in Passendes Unternehmen (Comcave College ?) für Umschulung finden.   
    So lange ein möglicher Abbruch nicht selbst verschuldet ist, ist es kein Problem. Sollte man aber selbst daran Schuld sein, kann es dazu kommen, dass man ein Teil der Kosten tragen muss (man geht z.B. nicht hin, (hats gegeben)). Dies ist aber vertraglich geregelt.
    Bei möglichen Problemen kannst du dich mit deinem Sachbearbeiter in Verbindung setzten. In der Regel machen die das schon länger, und kennen ihre Pappenheimer.
    Der, der am meisten "leidet", "schreit" am lautesten. Bewertungen sind maximal Indizien, verlässliche Informationen sind hier nur schwer zu finden. 
    Nutze die Zeit mit den Dozenten so gut wie es geht. Wenn es ein mal mit dem Dozenten nicht klappt, sprecht mit der Akademie/Umschulungsleitung. Kommunikation ist hier das A und O, gerade wenn hier und da Emotionen hochkochen. 
    Organisiert euch untereinander und lernt zusammen. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Dies entschärft ein wenig die  Qualitätsproblematik des Umschulungsunternehmens.
    Aus unserem Kurs hat ("damals") jeder die Prüfung bestanden, der auch angetreten ist.
  18. Like
    Gooose hat eine Reaktion von Yoshi87 erhalten in Passendes Unternehmen (Comcave College ?) für Umschulung finden.   
    In Dortmund konnte ich mir aus einer Datenbank das Umschulungsunternehmen raussuchen, was zu dem Bildungsgutschein passte. Die Unternehmen waren quer über das Ruhrgebiet verteilt. Ich habe mich letzten Endes für ein Unternehmen in Essen entschieden, da hier der Praxisanteil am höchsten war. Die Fahrtkosten wurden dann auf Kilometerbasis bezuschusst. 
  19. Like
    Gooose hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Passendes Unternehmen (Comcave College ?) für Umschulung finden.   
    So lange ein möglicher Abbruch nicht selbst verschuldet ist, ist es kein Problem. Sollte man aber selbst daran Schuld sein, kann es dazu kommen, dass man ein Teil der Kosten tragen muss (man geht z.B. nicht hin, (hats gegeben)). Dies ist aber vertraglich geregelt.
    Bei möglichen Problemen kannst du dich mit deinem Sachbearbeiter in Verbindung setzten. In der Regel machen die das schon länger, und kennen ihre Pappenheimer.
    Der, der am meisten "leidet", "schreit" am lautesten. Bewertungen sind maximal Indizien, verlässliche Informationen sind hier nur schwer zu finden. 
    Nutze die Zeit mit den Dozenten so gut wie es geht. Wenn es ein mal mit dem Dozenten nicht klappt, sprecht mit der Akademie/Umschulungsleitung. Kommunikation ist hier das A und O, gerade wenn hier und da Emotionen hochkochen. 
    Organisiert euch untereinander und lernt zusammen. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Dies entschärft ein wenig die  Qualitätsproblematik des Umschulungsunternehmens.
    Aus unserem Kurs hat ("damals") jeder die Prüfung bestanden, der auch angetreten ist.
  20. Like
    Gooose hat eine Reaktion von Bitschnipser erhalten in Gehaltsangabe in Bewerbungsanschreiben: Soll man einen festen Betrag oder einen Bereich angeben?   
    Ich gebe fixe Brutto Jahresgehälter an.
    Du weißt ja nicht, wie das Gehalt üblicherweise zusammensetzt (Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, erfolgsabhängige Anteile, ...). 
  21. Like
    Gooose hat eine Reaktion von amorphis erhalten in Gehaltsangabe in Bewerbungsanschreiben: Soll man einen festen Betrag oder einen Bereich angeben?   
    Ich gebe fixe Brutto Jahresgehälter an.
    Du weißt ja nicht, wie das Gehalt üblicherweise zusammensetzt (Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, erfolgsabhängige Anteile, ...). 
  22. Positiv
    Gooose hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Gehaltsangabe in Bewerbungsanschreiben: Soll man einen festen Betrag oder einen Bereich angeben?   
    Ich gebe fixe Brutto Jahresgehälter an.
    Du weißt ja nicht, wie das Gehalt üblicherweise zusammensetzt (Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, erfolgsabhängige Anteile, ...). 
  23. Like
    Gooose hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Benachrichtigungstool gesucht   
    Hört sich an wie ein EMail Client

    Spaß bei Seite und OT .... ich habe bei mir weitestgehend alle Notifications ausgeschaltet (vor allem der Sound). Trotzdem habe ich alle wichtigen Nachrichtenquellen immer im Blick. Es bringt keinem etwas, wenn man ständig aus seiner Arbeit rausgerissen wird.
     
  24. Like
    Gooose hat eine Reaktion von martincodes erhalten in SQL "Programmierung" lernen?   
    Vielleicht ist dies erst mal ein Schritt zu viel. Für die Prüfung brauchst du "nur" ein gesundes Grundverständnis. 
    Nimm erst mal eine überschaubare Struktur (z.B. Person, Adresse, Kontaktdaten, ...) und erstelle die Datenbankstruktur. Mit einer Umgebung/Programmiersprache deiner Wahl (idealerweise eine, die du schon für deine Ausbildung verwendest), greifst du auf diese Datenbank zu. Erstelle einen Client, mit dem du Create/Read/Update/Delete Operationen ausführen kannst. Dies kann eine Konsolenanwendung sein, oder auch eine einfache Web Gui. Nimm möglichst viel Komplexität raus, und konzentriere dich auf die Datenbank Themen. 

    Wenn du damit gut klarkommst, kannst du dich immer noch mit herstellerspezifischen Themen auseinandersetzen.
    Bis dahin konzentriere dich erst mal auf deine Ausbildung. Nach deiner Ausbildung hast du immer noch Zeit tiefer in das Thema einzutauchen. 
  25. Like
    Gooose reagierte auf Whiz-zarD in SQL "Programmierung" lernen?   
    SQL ist keine Programmiersprache. SQL steht für Structured Query Language (= Strukturierte Abfragesprache)
    Sowas wie definieren einer Variable gibt es in SQL nicht. SQL beschränkt sich bewusst auf typische CRUD-Aufgaben (Create, Read, Update, Delete). Alles, was darüber hinausgeht, sind Features des jeweiligen Datenbankmanagementsystems und können sich unterscheiden. Programmierung im weitesten Sinne sind mit sog. Stored Procedures möglich aber auch diese funktionieren auf jedem System unterschiedlich und haben auch unterschiedliche Syntax. Oracle hat z.B. für ihre Oracle Database die Sprache PL/SQL (Procedural Language/Structured Query Language) entwickelt. In MySQL sieht die Welt wieder etwas anders aus.
    Daher wirst du in diesem Buch auch nichts finden und du müsstest Google befragen, wie Stored Procedures in deinem verwendeten Datenbankmanagementsystem funktionieren.

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