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SaJu

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  1. Wenn Leute immer so arbeiten und der Code von anderen überarbeitet werden muss, werden sie irgendwann entlassen. Wenn der Code aber das macht, was er soll und alles erweitert werden soll, kann ich DarkMaster zustimmen. Dann wird der Kunde von der Person abhängig und man kann mit etwas Glück unkündbar werden.
  2. Wenn Du aus Franken kommst, kann ich Dir einen Tipp geben. Bewirb Dich mal in Baden-Württemberg oder einem anderen Bundesland. Die Fränkische Berufsausbildung hat dort einen exzellenten Ruf. Ich habe Kollegen gehabt, die der Meinung waren, dass Fränkische Fachinformatiker DHBW-Absolventen mit Bachelor gleichzustellen seien. P.S. Ich stamme aus Mittelfranken
  3. 1und1 hat auch für Anwendungsentwickler immer wieder Stellen frei. Wenn die einen Hochschulabschluss haben wollen, hat es meistens einen Grund. Es gibt aber auch immer wieder etwas für Fachinformatiker.
  4. Ich habe nach der Ausbildung zur Fachinformatikerin - Systemintegration aus dem Mittelstand in einen Internet-Konzern in Karlsruhe gewechselt. Dort habe ich mich als Junior Linux-Systemadministrator beworben, was man dort als Fachinformatiker wie auch als Bachelor werden kann. Bei den Bewerbungs-Hürden gibt es das Telefoninterview, das Vorstellungsgespräch und einen Probearbeitstag. Um eingeladen zu werden, muss man als Fachinformatiker irgendetwas beilegen, damit man aus den Bewerbern heraus sticht (MOOC, LPIC-Schulung, Wettbewerbs-Teilnahme, ...).
  5. Das Studium kann auch für die Arbeit sehr hilfreich sein. Wenn man in einer entsprechenden Position arbeitet, sollte man Sachen wie Monotonie, Funktionen, Bäume, ... schon kennen. Ich finde die Frage zum Schluß auch für mehr als berechtigt, weil nicht jeder für ein Fernstudium gemacht ist. Man braucht Durchhaltevermögen und Enthusiasmus für das Fach. Dann sollte ich erwähnen, dass in unserer Firma einige Fernuni-Studenten sind. Der HR-Trainee ist sogar Vollzeit-Studentin an der Fernuni und arbeitet Teilzeit. Die Personalerin wollte nur sicher gehen, dass man weiß, was beides auf einmal bedeutet und ob man wirklich Vollzeit arbeiten will. Man muss nur richtig argumentieren. Ohne die fachliche Qualifikation kriegt man so oder so keinen Arbeitsvertrag. Das hat alles nichts mit dem Fernstudium zu tun. Mein Chef hat beim Probezeitendgespräch gesagt, dass er mich genommen hat, weil ich so anders als die anderen Bewerber gewesen sei. Die anderen Bewerber hätten sich alle irgendwie geähnelt. Ich hätte mit dem "Enthusiasmus" heraus gestochen.
  6. Die Unternehmen, wo ich mich beworben habe, sehen das unterschiedlich. Die, die dagegen waren, habe ich aber alle sofort auf eine rote Liste gesetzt. Ansonsten waren die Unternehmen eigentlich immer froh, wenn man in Sachen Weiterbildung Engagement gezeigt hat. Viele Arbeitgenber unterstützen das Angebot der Fernuni auch. Ich bin momentan auch Akademiestudierende und hatte nie damit Probleme in den Vorstellungsgesprächen. Nur im jetzigen Unternehmen wollte die Personalerin vor dem Arbeitsvertrag am Telefon hören, wie ich es mir vorstelle eine Vollzeit-Stelle und Teilzeit-Studium unter einen Hut zu bekommen. Sie wollte da meine Begeisterung hören und sicher gehen, dass ich beides schaffen kann. Ich sollte überzeugen.
  7. Ich habe Erfahrung im Konzern, wie auch im Mittelstand. Was Deine Bekannten meinen, ist wahrscheinlich, dass die Führungskräfte in Konzernen fast nichts fachliches machen und sich immer weite in Richtung Management entwickeln. Die fachliche Entscheidung liegt dann auf der Seite der Experten und der Untergeordneten. Mein ehemaliger Chef war lange Zeit selbst Admin, wurde Teamleiter und hat sich privat gar nicht mit IT beschäftigt. Irgendwann hat er bei aktuellen Technologien und wie diese funktionieren kaum noch etwas verstanden. Das musste dann ein Senior Systemadministrator nochmals erklären. Führungskraft heißt dort "pures Management". *hust* Im Mittelstand will man Führungskräfte, die fachlich und Management-technisch etwas können. Das Beste ist, wenn die Führungskraft auch mit anpacken kann und zusätzlich fachlich leiten kann. Dort ist man sozusagen Experte und Manager in einem. Ich kenne Manager aus Konzernen, die in den Mittelstand ins IT-Management gegangen sind. Die haben sich aber zusätzlich noch in ihrer Freizeit damit beschäftigt. Wenn man das macht, kann ein Name von einem Konzern im Lebenslauf auch ein Türöffner für alle Jobs sein. Wenn Du Dich aber auf die Personalentwicklung im Konzern verlässt und Dich privat nicht um die fachliche Qualifikation kümmerst, rennst Du in die Führungslaufbahn von Konzernen und machst nur noch Organisation und Management. Nach 2 Jahren Berufstätigkeit ist es dann eigentlich egal, welches Team Du leitest, weil Du nur Organisator bist und nicht wissen musst, was die Operatoren machen.
  8. SaJu

    Berufswechsel

    Es gibt auch noch andere Bereiche als den 1st Level Support. Das wird eigentlich nur Berufsanfängern empfohlen. Im 3rd Level gibt es fachlich schon interessantere Fragen. In Bereichen, wie IT Operations, geht es mehr um den Betrieb, die Installation und Skripting. Vielleicht liegt Dir das etwas mehr.
  9. Ich werde dann in 2 Stunden los fahren.
  10. Oder haben wir Leute mit einer Kaffee-Allergie? ^^
  11. Feiern tun wir sowieso abends. Dann werden wir nur für Morgens Kaffee zum Frühstück brauchen.
  12. Im Ausbildungsbetrieb wurde es verlangt, bei den anderen AGs nicht.
  13. Hallo, die Zertifizierung der Linux Foundation gibt es erst seit ca. einem halben Jahr. Ich würde zuerst die Entwicklung und Anerkennung dieser in der Wirtschaft beobachten. LPIC ist viel angesehener und hat sich etabliert. Deshalb würde ich immer das machen.
  14. Ich kann Dich trösten. Ich habe mich nach der Fachinformatiker-Ausbildung auf eine Junior-Stelle für Hochschulabsolventen beworben. Dort hatte man wirklich die Einstellung, dass Berufsabsolventen so gut wie keine Praxiserfahrung mitbringen. Dort hieß es: "So lange das Fachwissen vorhanden ist, ist alles in Ordnung. Die Praxis bekommen Sie bei uns vermittelt. Sonst könnten Sie gleich als Advanced einsteigen." Bei uns wurde auf folgende Themen geschaut: Linux-Kenntnisse mit LPIC-1-Niveau (Grundlagen), Scripting-Kenntnisse, TCP-IP (OSI-Modell), Dateisysteme, Herangehensweise an System-/Netzwerkprobleme
  15. Wenn man etwas programmiert oder einrichtet, sollte es sowieso hinterher immer zur Sicherheit getestet werden. Der Mensch kann immer unendlich viele Fehler machen. Aber am Ende sollte man aus den Fehlern lernen.
  16. Ich habe Fachinformatiker - Systemintegration genommen, weil ich vorher nie programmiertechnisch irgendetwas gelernt habe und nicht wusste, wie ich es mir aneignen kann. Ich wollte aber Fachinformatikerin werden. Systemintegration hat dann super gepasst und nach der Ausbildung kam ich in eine Firma, wo ich auch als Sysadmin meine Programmierfähigkeiten ausbauen konnte. Es gibt Firmen, die nach der Ausbildung auch ohne 2. Ausbildung einen Fachrichtungswechsel ermöglichen. Außerdem würde ich dann eher eine Weiterbildung zum Operativen Professional oder ein Fernstudium zur Weiterentwicklung in eine ensprechende Richtung empfehlen.
  17. Ich freu mich schon.
  18. Ein passender Artikell einer Hochstapler-Redakteurin. Ich kann nur sagen, dass ich mich am Anfang meiner Berufslaufbahn auch gewundert habe, dass mein Chef mich unbedingt haben wollte, obwohl ich in der Ausbildung so gut wie Null Praxis hatte. Ich hatte ein ähnliches Syndrom und Angst, dass ich auffliegen könnte. Aber ich wollte unbedingt im Beruf des Linux-Systemadministrators arbeiten, weshalb ich das Angebot annahm. Von Azubis wird oft wirklich nicht viel verlangt. Die richtige Einarbeitung in die Materie fängt oft erst mit dem Berufseinstieg an. Wenn Du theoretisch fitt bist und die praktischen Grundfertigkeiten beherrschst, wundere ich mich nicht, wenn die Kollegen Dich behalten wollen. Ich habe Anfangs alles dem Glück und der Unterstützung von Communities zugeschoben, bis ich bei einem Studientag der FernUni von einer Professorin darauf angesprochen wurde. Beim Firmenwechsel nach der Junior-Zeit war für mich dann Schluss mit der Hochstaplerei. Ich wusste, was ich kann und was ich mich traue. Also habe ich alles so durchgezogen. Teau Dich und nimm den Job an! dein Chef hat einen Grund dazu.
  19. Es gibt Universitäten, die solche Kurse in MOOCS kostenlos anbieten: - https://www.coursera.org/specialization/humancomputerinteraction/28 - https://www.coursera.org/specialization/interactiondesign/33 - https://www.udacity.com/course/ud849 - https://www.udacity.com/course/design101 Das sind jetzt nur wenige Kurse, die es dazu gibt. Um solche Kurse zu absolvieren wirst Du aber auch abends nach der Arbeit und am Wochenende lernen müssen. Ich würde an Deiner Stelle lieber die Zeit in die FernUni stecken. Dann hat man am Ende einen ordentlichen Abschluss.
  20. Beim Rollout eines Software-Updates unserer unternehmenseigenen Software ist ein Bug aufgetreten. Es musste alles zurück gerollt werden. 3 Datenbankschema + Applikation. Dabei habe ich aus Versehen die beiden Dumps vertauscht und das Rollback hat nicht sofort funktioniert.
  21. Wenn Du etwas kannst, dann ja. Bei den meisten Stellen wird nach einer IT-Ausbildung gefragt. Das kann der Fachinformatiker wie auch der IT-Systemkaufmann sein. Man muss halt die fachliche Qualifikation mitbringen. Dann sehen die Gehälter so aus.
  22. Genauso kann es an der IP-Adresse liegen. Vielleicht hast Du DHCP deaktiviert.
  23. Ich würde auch mit stapeln.
  24. Das ist ein guter Grund. Deine Gehaltsentwicklung sieht nämlich nicht so aus, als ob Dein AG Dich verlieren möchte. Ich würde an Deiner Stelle 60k bei 3 oder 4 Jahren Berufserfahrung verlangen und jetzt mit 55k ins Rennen gehen. Der Vorschlag basiert auf Artikeln: - Gehälter: SAP-Berater: 90.000 Euro nach fünf Jahren - computerwoche.de - SAP-Berater-Gehälter unter der Lupe | Web&Tech PR - Gehaltsreporter.de - Gehalt SAP-Berater

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