Hallo,
bei mir war es in der Ausbildung ähnlich. Allerdings bekam ich einen alten Server als Übungsserver, womit ich alles mögliche ausprobieren konnte. Damit habe ich meine Linux-Kenntnisse vertieft. Im Internet gibt es viele Anleitungen dazu.
Mein Ziel - in dieser Situation - war, so schnell wie möglich aus dem Support raus zu kommen und nach der Ausbildung nie wieder dort zu arbeiten, indem ich anschließend die Firma wechselte. Ich kann Dir nur empfehlen, so bald wie möglich die Firma zu wechseln.
Zuhause auf einem Notebook mit VMs zu üben ist auch nicht schlecht, um den Einstieg in die Server-Welt zu finden.
Wenn Dir nichts anderes übrig bleibt und Du Dich für Linux-Administration interessierst, kann ich Dir zum lernen die Infrastruktur-Teams der Linux-Projekte empfehlen. Sie haben Tutorials und Programme mit interaktivem Lernen für Sysadmin-Neulinge. Da geht halt einiges an Freizeit drauf, aber am Ende ist man ein richtig guter Linux-Sysadmin.
Solche Betriebe sind einfach schrecklich, wie Du ihn erwischt hast. Aber die Wirtschaft will wieder ausbilden, weshalb Du eine Chance haben solltest zu wechseln.