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SaJu

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Alle Inhalte von SaJu

  1. Ich habe mir im 2. Lj das Buch vom Maaßen gekauft und langsam durchgearbeitet. Zusätzlich gab es in der Berufsschule passend dazu Linux-Unterricht, wo zimlich viel durchgenommen wurde. Pures auswendig lernen bringt nichts! Die Prüfung ist ziemlich praxis-orientiert. Im 3.Lj habe ich mich dann an die Prüfungen gewagt.
  2. LPIC ist sehr angesehen. RHCSA ist halt auf die Marke RedHat bezogen, während der LPIC sich auf alle Distributionen bezieht.
  3. Du gehst niergends auf die neue Firma und deren Stelle ein.
  4. Dann übelege Dir, was Dir wichtiger ist: evtl. zukünftige Anstellung im jetzigen Betrieb + Zertifizierung oder Familie + Freizeit Wahrscheinlich sind in Deinem Betrieb alle Angestellten Linux-zertifiziert und Du kriegst nur ein Angebot zur Übernahme, wenn Du die Linux-Zertifizieung schaffst. Deshalb wird darauf gepocht. Überlege Dir, was Dir wichtiger ist. P.S. Ich kann Dir nur zur Linux-Laufbahn und dem LPIC raten. Mir macht es Spaß und es ist mehr wert als die Microsoft-Schiene.
  5. Ich finde, dass "beide" IT-Handbücher nach der Ausbildung für FISIs nicht ausreichend sind. Es sind für Anfänger gute Nachschlagewerke für den Einstieg, aber wenn man etwas einrichten will, sollte das Wissen schon tiefer gehen.
  6. Die LPIC-Zertifizierung ist umfangreich und man muss auch einiges an Freizeit investieren. Die Microsoft-Zertifizierung ist im Vergleich dazu relativ einfach. Wenn Du in der Freizeit andere Dinge machen willst, rate ich Dir davon ab.
  7. Bau doch Kontakt zu Deinen ehemaligen Lehrern auf und frage nach, was Du machen sollst um in ihr Kollegium kommen zu können. Unser Refrendar hat das auch so gemacht und durfte an seiner alten Schule Lehrer werden.
  8. Unser Refrendar hat dann ITSE (alle Ljs), Fachinformatiker (ITS, 1. + 2. Lj) und Elektroniker unterrichtet. Viel Erfolg, dass Du dann zusätzlich Informatik wählen darfst! :-)
  9. Da muss man aber beachten, dass alles ziemlich oberflächlich behandelt wird. Wenn man dieses Buch nimmt, sollte man bei jedem Kapitel zusätzlich das Internet und Google verwenden.
  10. Ein Refrendar an der BS Erlangen hat nach der Realschule ITSE gelernt und wollte Lehrer werden. Selbst mit der BOS Technik wurde er nicht für Informatik zugelassen. Er nahm dann "Elektro- und Informationstechnik" in Kombination mit "Religionslehre". Ich fand es schon seltsam, dass er keine Informatik, aber Religion oder Deutsch als 2. Fach nehmen konnte. Mit Berufserfahrung kann das wieder anders sein. Wir waren mit der BS zum Studieninformationstag an der Friedrich-Alexander-Universität und ich habe gefragt, was ich alles als Fachinformatiker studieren kann. Wenn man Berufserfahrung im Embedded Bereich nachweisen kann, ist zum Beispiel auch Informations- und Kommunikationstechnik möglich (in Bayern). Also hängt das alles auch etwas mit den Aufgabengebieten der Berufserfahrung und der einzelnen Universität zusammen.
  11. Bitte mit so etwas vorsichtig sein! Danach kann (aus eigener Erfahrung) eine Abmahnung winken, weil der Azubi angeblich nicht selbstständig genug ist und lernen will.
  12. Lerngruppen sind gut. Wenn Du in Vernetzte Systeme etwas tiefer gehen willst, kann ich Dir folgende Büche empfehlen: - http://www.amazon.de/Computernetzwerke-Von-Grundlagen-Funktion-Anwendung/dp/3446441328/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1415631440&sr=8-1&keywords=Computernetzwerke - Computernetzwerke (Pearson Studium - IT): Amazon.de: Andrew S. Tanenbaum, Prof. David J. Wetherall: Bücher Das erste Buch behandelt (fast) alles, was man als zukünftiger Admin in Sachen Vernetzte Systeme wissen sollte. Die Kapitel sind mit schönen Übungsaufgaben ergänzt. Der Tanenbaum ist ein Standardwerk für Universitäten. Das Buch habe ich nach dem ersten Buch vorgenommen und ist sehr ausführlich. Auch hier gibt es Übungsaufgaben zur Verständniskontrolle. Das Buch geht über das Fachinformatiker-Niveau hinaus, ist am Ende aber sehr nützlich. Das OSI-Modell wid sehr ausführlich behandelt.
  13. Die Schule in München hat eigentlich einen sehr guten Ruf und bildet nicht nur theoretisch aus. Wo hast Du mementan Probleme?
  14. ITSE sind hier eher wenige im Forum. Ich weiß aber von einem, der Richtung Informatik wollte und von den Unis in Bayern nur für "Elektro- und Informationstechnik" zugelassen wurde. Für Informatik braucht man den Fachinformatiker.
  15. Es kommt auf das Bundesland an.
  16. Dazu gibt es hier schon einige andere Threads. Wir sollten die Themen auseinander halten.
  17. Jedes Fernstudium oder Duales Studium, das mit einem ordentlichen Bachelor abschließt, ist ein echtes Studium. Die Qualität unterscheidet sich nur zwischen den privaten und staatlichen Hochschulen.
  18. Du kannst alle möglichen Dienste auf dem SErver installieren. Als erstes solltest Du aber das Betriebssystem installieren können und Dich im FHS zurecht finden. Ubuntu hat eine eigene Dokumentation: https://help.ubuntu.com/lts/serverguide/ Anschließend kannst Du Dich für unterschiedliche Dienste entscheiden. Dazu gibt es auch wieder einen Berg an Dokumentationen.
  19. RedHat ist eine Enterprise Distribution mit kostenpflichtigem Support, die von der Firma Red Hat entwickelt wird. Diese Firma ist zusätzlich der Haupt-Sponsor der beiden Community-Projekte Fedora und CentOS. Diese Grafik beschreibt den Entwicklungs-Prozess ziemlich genau. CentOS ist sozusagen ein kostenloses RedHat ohne kommerziellen Support.
  20. CentOS geht Richtung Server-Distribution (RedHat baut darauf auf), während Fedora eine Desktop-Distribution ist. Die sind sehr gut geeignet, um einen Einblick inkl. RPM-Paketmanagement in die Linux-Welt zu bekommen. Wenn Du das Debian-Paketmanagement kennen lernen willst, kann ich Dir Ubuntu empfehlen. Jeder Linux-User wird Dir eine andere Distribution empfehlen.
  21. XING, absolventa.de, Headhunter, Profil in Stellenbörsen anlegen Was ich zusätzlich empfehlen kann, sind Job-Messen für (Hochschul-)Absolventen. Schau auch nicht so genau auf den geforderten Abschluss. Wenn die Aufgaben für Dich interessant sind, gehe auf die entsprechende Person zu. Sie wollen interessierte und neugierige Mitarbeiter. Verlange das Gleiche! Du musst es halt mit Deinem vorherigen Gehalt etwas begründen. Ich war jetzt mit 2 Jahren Berufserfahrung in einer ähnlichen Situation. Ich habe das Gehalt angegeben und nichts von 13 Gehältern gesagt. Jetzt bin ich im Mittelstand und bekomme für 12 Monate dieses Gehalt + leistungsabhängige Prämie oben drauf. Nicht jedes Unternehmen ist schlimm! Mach Dir keine Sorgen. Die Unternehmen wissen, dass Du nach 1,5 Jahren noch nicht alles kannst. Du musst Deine Begeisternung und Lernbereitschaft rüber bringen. Dann kann das klappen. Fragen im Gespräch stellen und evtl. Führung oder Schnuppertag beantragen, wo Du die Leute kennen lernen kannst. Das habe ich auch gemacht. Die Hauptaufgaben bei Deiner jetzigen Position auflisten und bei den Qualifikationen schreiben, mit welchen Technologien Du gearbeitest hast.
  22. Wenn Du den Lernstoff langweilig und unnötig findest, hast Du den falschen Beruf gewählt.
  23. Es gibt auch keine eiterbildungen um DevOps zu werden. Das wird man mit entsprechender Erfahrung und Spezialisierung. Ich habe jetzt 2 Jahre als Linux-Systemadministrator mit engem Kontakt zu unseren Entwicklern gearbeitet und QA zusätzlich neben den Operations-Tätigkeiten durchgeführt. Skripting und etwas Automatisierung gehörten auch zu den Tätigkeiten (nach der Einarbeitung). Das Aufgabengebiet erweitert sich halt mit der Berufserfahrung, was auch gut ist. Wenn der Chef einverstanden ist, kann man seinen Berufswunsch DevOps nennen. Manchmal ist damit auch ein Firmenwechsel nach 2 oder 3 Jahren Berufserfahrung verbunden. Ich habe jetzt eine Stelle als System Engineer, wo ich mich zum DevOps weiter entwickeln darf. Dafür bekomme ich einen erfahrenen DevOps zur Seite gestellt und lerne zusätzlich von Consultants. Die Kommunikations zwischen Operations, QA und Development darf natürlich nicht fehlen! Dabei lernt man das Programmieren. Irgendwann ist man in allen 3 Bereichen einsetzbar und kann sich überall hinein versetzen. Für so eine Ausbildung braucht man Lernfreude, Geduld und Ausdauer! Schau Dir meine Signatur an. Ich will es auch werden und kriege dafür Unterstützung. Ich nenne mich noch keinen professionellen DevOps, weil es an Erfahrung fehlt, aber ich arbeite daran. Überlege Dir, was Du machen willst. Selbst der Maurer kann eine Alternative sein. Du kannst als Supporter, Web-Entwickler, ... eingesetzt werden. Dir stehen nach der Ausbildung alle Türen offen.
  24. Ich bin gespannt, was Du nach der Umschulung für einen Job hast.
  25. Wenn Du eine Kombination aus Systemadministration und Entwicklung als Ziel hast, wäre DevOps das richtige Ziel. Such Dir als Erstes einen Job als Systemadministrator, wo Du eher wenig Support machst. Dort lernst Du in den ersten Jahren richtiges Skripting und kriegst einen Einstieg in alle möglichen Skripting-Sprachen (nicht nur bash und Power-Shell!). Von der Automatisierung her kannst Du Dich auch Richtung Entwicklung weiter entwickeln. Du kommunizierst mit den Entwicklern, den Testern und betreibst die Software von denen. Somit wird es auch nicht schwierig sein dort hin zu wechseln, falls es keinen Spaß mehr macht. Schließlich kennt man dann beide Welten. Eine Alternative ist das Studium. Damit stehen Dir zum Schluß noch mehr Türen offen.

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