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Für alle Systeme, die nur über VPN usw. erreicht werden können, sollte ohnehin dein Netzwerkpasswort gesperrt werden. Falls es bei euch einen definierten Prozess für das Ausscheiden eines Mitarbeiters gibt, sollte dieser Schritt Teil davon sein. -Falls es so etwas bei euch nicht geben sollte, dann mach einen Termin mit deinem Admin / Kollegen mit Zugriff auf den Passwort Manager: - Lass Ihn neue Passwörter für alle Systeme, mit denen du gearbietet hast neu generieren. - Deinen Zugriff zeitlich auf den PW Manager sperren. - Dir das schriftlich per Mail bestätigen, dass alles entsprechend verändert wurde. - Alternativ bestätigen lassen, dass eine explizite Änderung trotz deinem Hinweis nicht gewollt ist ;-).
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Nach fast einem Jahr zurück zum alten AG ?
kylt antwortete auf der_bier_baron's Thema in IT-Arbeitswelt
Ob man nach einem Jahr zurück geht, sollte man davon abhängig machen, warum man dies tut. Mach dir vorher klar, dass du dann auch auf ein paar Jahre eine Perspektive siehst und nicht in einem Jahr wieder unzufrieden bist und dich auf dem Markt umsehen musst. -Das ist im Regelfall dann nicht förderlich für deine Karriere. Wenn dich das Angebot wirklich überzeugt, ist auch ein Wechsel nach einem Jahr für alle weiteren Stationen in dem Fall leicht zu begründen und gängige Praxis. -
Ich will hier niemanden Raten schlechte Arbeit zu machen. -Aber wenn alles immer auf Messersschneide nur klappt sind Prozesse nicht korrekt gelaufen oder schlecht konstruiert. Wenn es aber immer irgendwie weitergeht, gibt es für manche Kunden / AG auch keine Wahrnehmung des Problems. Da gehört es eben auch dazu, dass du im Urlaub nicht verfügbar bist. Stell dir vor du bist auf einer Weltreise in der Sahara, dann kannst du auch nichts regeln oder du liegst nach einem Skiunfall im Koma. Mein Rat: Versuch einnfach mal die überproportionale,dauerhafte Erreichbarkeit in den Griff zu bekommen, auch wenn es dadurch erstmal krachen kann. Dann muss man in den Lessons learnd das verändern. Mein Gefühl sag mit, dass der Zug mit mehr Gehalt bei deinem AG abgefahren ist. Und jetzt nochmal zu dem allgemeinen Wechseln, ich hatte schonmal gesagt,dass ich zweigleisig im SAP unterwegs bin. Da habe ich auch bei einer Zwischenstation für eine gewisse Zeit weniger Gehalt als Basis genommen und habe mich dann wieder hochgehandelt. Ist sicher ein Jahr auch mal schmerzhaft. Aber wenn ich wie im oberen Beispiel mit dem Lottogewinn beschrieben habe,pro Monat machst du deswegen nicht plötzlich nur noch Wasser und Brot einkaufen. Ja es sind Einschränkungen finanzieller Art, aber Geld kannst du letztendlich nicht mit ins Grab nehmen. EDIT: Ich habe nichts gegen gut bezahlte Mehrarbeit und man muss auch mals Junior viel Zeit investieren / und auch später in Projektphasen. Aber eine solche Phase darf nicht das ganze Jahr über grundlos andauern.
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Gehaltsvorstellung als Java und/oder WebShop Entwickler (FRISCH !!!!!)
kylt antwortete auf Harry05's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Habe mal mit Steuerklasse 1 das in einen Online Rechner eingegeben. Für 2,5K Netto müstest du ca. 4400 Brutto verdienen pro Monat, also ca 52.800 Euro pro Jahr. Viel erfolg bei deinen Bewerbungsbemühungen. -
Bei meinen letzten AG hatte ich insgesamt auch eine ähnliche durchschbittliche Stundenzahl. Wenn du die 55 Std durch 5 Teilst bist du schonmal Pauschal bei 11 Stunden reiner Arbeitszeit 》die Hotelzeit wo man eben nicht zu Hause was schaffen kann schon rausgerechnet. Ich habe zum Ende hin versucht meine Tage so aufzuteilen, dass ich an den Hotel tagen mehr gearbeitet haben. Also Mo 9 Std. ,Di bis Do entsprechend mehr und Freitags 8/9. Ich hatte auch häufig einen Tag Homeoffice, aber wirklich viel Freizeit ist dann von Montag bis Freitag trotzdem nicht geblieben. Ohne eine Hausfrau / Hausmann zu Hause wird es mit so vielen Kindern wohl auch nicht einfach.
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Ich gebe dir recht,dass hier viele Faktoren mit reinspielen. Dennoch, wenn man auch heute noch in hochpreisigem Segment,wie Oracle, SAP oder Strategische Architekturberatung unterwegs ist und sich Geschickt zum Principal "hochwechselt" kann man das nach 8-20 Jahren schon schaffen. 100k sind da in solchen Branchen keine Seltenheit. Ein Bonus beim Start durch ein Studium vereinfach den Weg später aber nicht unbedingt. - Mir wurden 6-Stellige Summen angeboten, als technischer Spezialist. Hätte aber eine wohnliche Veränderung zur Folge gehabt. 》Von der implizit erwarteten Mehrarbeit mal ganz zu schweigen. - Ich denke aber auch, dass du nicht nur auf Grund eines sechsstelligen Gehalts Glücklich wirst, wenn du für einen soliden fünfstelligen Betrag mehr Freizeit hast. Interessant ist es schon, dass man sich mit etwas mehr Geld sicher ein schöne Wohnung oder Haus leistet- wir sind aber immer noch von den Einkünften von Superreichen entfernt, die mal eben so für 10 Mio. Dollar eine Insel Kaufen - Oder würdest du dich verändern, dein Einkaufsverhalten (nur noch Kaviar) usw. , nur weil du 1Mio. Euro bei Günther Jauch gewonnen hast?
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Bewerbersuche im Ausland - Moralisch fragwürdig
kylt antwortete auf DerEntwickler's Thema in IT-Arbeitswelt
Wenn es darum geht euch zu entlasten, sollte man über eure Aufgaben mal sprechen. Externes Outsourcing würde bei euch wohl eher bedeuten, dass ihr nicht mehr selbst entwickeln würdet, sondern eben nur noch die Definition festlegt, die von einem ausländischen Office aus runterprogrammiert wird. Das kann ja sogar ein vier Mann Büro in Budapest sein z.B. . -Ja ihr hättet dann viel mehr Verwaltungsarbeit und würdet dann mehr Projektleiter sein als Entwickler, aber wenn Ihr ohnehin die eimfache Programmierung an einen Internen Hiwi hier oder einen Hiwi dorthin weitergebt, "dort wo es billiger ist", ist vom Prozess ähnlich. Lediglich einen weiteren Senior vor Ort könnt Ihr damit nicht aufbauen. Im Übrigen ist die Argumentation gegen einen Senior , nur weil er am Anfang nicht sofort eigene Projekte hat ebenfalls fragwürdig. Ein Junior wird mit Sicherheit nicht innerhalb eines Jahres die selbe Erfahrung, Ideen und Entscheidungen treffen können, wie Ihr oder ein anderer Senior nach 5-10 Jahren Berufserfahrung. Er wird mit Sicherheit auch langsamer sein und evtl. in einem Projekt sehr unglückliche Entscheidungen treffen-eben weil die Erfahrung fehlt. Wenn es ein vernünftiger, wissensbegerter Bewerber ist,würde er zudem eure Zeit auch wegen spezifischen Fragen und Problemen in Anspruch nehmen. Wie das euch merklich in kurzer Zeit eine Entlastung bringen soll ist mehr als fraglich. Was ihr aktuell sucht klingt mehr nach einer IT Fachkraft,die aktuell keine Projektübergreifenden Fragen stellt und still die Aufgaben runterprogrammiert,sie definiert sind. Im allgemeinen findet man die Unter "studentische Hilfskraft"- die würde dann auch zu eurem Budget passen. Schreibt dafür 2 Stellen aus und jeder von euch hat dann vielleicht Unterstützung. Und wenn die dann Fertig sind, könnt ihr dann schauen ob ihr die im Team übernehmen könnt. Viel Erfolg bei der Bewerbersuche -
Bewerbersuche im Ausland - Moralisch fragwürdig
kylt antwortete auf DerEntwickler's Thema in IT-Arbeitswelt
Guten Tag, 0PunktSchmidt, das interne Mitarbeiter durch externe Firmen unterstützt werden ist ja nicht unüblich. Mich verwundert eher, dass euer Chef nicht gleich auf die Idee gekommen ist sich in Rumänien nach Entwicklern zu erkundigen. Das ist durchaus üblich und es gibt erstaunlich viele Spezialisten die dem Grundvokabular an Deutsch mächtung sind. Die Arbeiten eben die meiste Zeit remote. Wenn Ihr mit dem nur Deutschen Code und nur Deutscher Dokumentation argumentiert,schießt ihr euch selbst in den Fuß. Am Ende lässt der Chef alles von einem Hiwi ins Englische übersetzen und Sourced alles nach Fernost aus. -
Ich würde die Diskussion nicht nur auf Tatoos beziehen, sondern auch auf andere inzwischen akzeptierte Business looks: Angefangen vom Wacken T-Shirt, Drei-Tage-Bart, lange Haare für Männer, den 15cm Vollbart und Gesichtspircing. Es gibt hier bei Konzernen und ansonsten konservativen Unternehmen inzwischen deutlich mehr Tolleranz, wenn der Look ansonsten sehr gepflegt wirkt. Wobei ich glaube dass es schon vorteilhaft ist,wenn Tatoos durch ein langes Hemd im zweifel wieder bedeckt werden können - was Tatoos im Gesicht und auf den Händen betreffen würde. Gerade bei Internationalen Kontakt oder auf Messen könnte das Vorurteile erzeugen. PS: Einzig Politisch Inkorrekte oder Diskrimierende Tatoos (auch satirisch gemeinte) würde ich jetzt nicht unbedingt auf Körperstellen drucken,die man im Berufsalltag sieht.
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Wie es auch in anderen Forenbeiträgen geschrieben wurde, es kommt immer auf Branche, Region,aber eben auch auf das eigene Gusto an. Wenn man so naiv ist und sich selber das Gehalt der nächsten 5 Jahre schön reden kann, dann bedaure ich sehr den Kollegen. Ich glaube auch, dass es reichlich Leute mit Zeitverträgen gibt. Genug Unternehmen, für die ich angestellt definitiv nicht arbeiten will habe ich auch kennen gelernt in der Beratung. Aber eben auch einige sehr gute Arbeitgeber und Kunden die auch Stellen ausgeschrieben haben. Was ich damit sagen will, wenn man bereits mit so einer Angstmentalität in den Markt geht, sind 2K plötzlich normale Grundlage einer ganzen Klasse 》 Jahrgang 》Generation Ich sage zwar auch nicht, dass alles unter 30 K Dumping für einen Anfänger ist, aber man muss auch mal in der Gehaltsverhandlung dem AG klar zeigen, wo die persönliche Schmerz grenze liegt -und wenn die dennoch unterschritten wird gehen
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Leider ist wirklich viel wahres an deiner Aussage dran, auch wenn diese in diesem Fall wohl sarkastisch gemeint war. In dem Fall das die Weiterbildung absolut zwingend notwendig ist und damit meine noch nicht mal das etwas gut Läuft, sondern weil man sich sonst gar nicht mehr irgendwie durchschlagen kann - dann werden Schulungen in Unternehmen angeboten. - Sonst entstehen bei Randlösungen unheimlich häufig Insellösungen, die von externen Betreut werden / oder gar keiner Ahnung von hat. Mal ein Beispiel aus der SAP Welt. Obwohl OOP ABAP einige Vorzüge zu Standard ABAP (prozedual) bietet, programmieren noch eine Vielzahl von Entwicklern wie vor 20 Jahren. Dann kommt HANA und OOP und die alten Techniken müssen umgestellt werden weil obsolet. Da fehlt aber natürlich auch denm IT-Ler zunächst einmal die Akzeptanz, dass ein Programm, dass früher runtergeschrieben 30 Minuten gedauert hätte, mit allen Namenskonventionen, Interfaces, Exceptions, Methoden locker mal 3 Stunden oder länger braucht. Da kann man sich noch so gut beruflich wie privat weitergebildet haben: Was wir über mehrere Jahre an Wissen aufgebaut haben, können die Kollegen auch über eine einwöchige Schulung nicht so gut verinnerlichen, wenn die Gedankengänge über Jahre anders gepolt wurden. Natürlich bin auch ich für Fortschritt aber dann muss man auch Randfaktoren mit hinzubeziehen. - Das z.B. inzwischen schon mehrere tausend kleine und große Programme im Prinzip das gleiche tun wie ein neues Verfahren. Daher ein Umstellen nur des Umstellens willen ist dann Käse. In der Theorie müsste man alles alte nach und nach austauschen, aber dafür müsste man im neuen Bereich erst einmal das Wissen aufbauen und für wenig Mehrwert viel Aufwand erzeugen. Und in Unternehmen, wie Handel oder Industrie usw. geht es dann nicht in erster Linie darum, etwas besser/sauberer zu Programmieren, sondern es muss unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten umgesetzt werden und (irgendwie) Funktionieren. Abgesehen von den Beratern unter uns sind und bleiben wir IT-ler eben eine Service Abteilung die viel kostet und keine Einnahmen generiert, da kann ich alle Seiten, Kunden, Chefs und IT Kollegen verstehen, dass sie nur den Aufwand tätigen wenn es per Definition heißt, wir machen nur noch OOP, auch wenns dann halt mal am Anfang länger dauert. ===== Gut, dieses Beispiel zielt jetzt eher auf die "alteingesessenen", aber ich würde mir auch überlegen wie es mit jungen neuen Kollegen dann aussieht: Im oberen Beispiel: Neuer Junger Kollege bekommt gleich in seinen ersten Monaten das volle Programm an Schulung die Sinnvoll sind, ABAP OO , HANA, CDS und noch viele mehr SAP spezifische Schulungen, die hier nur wenige kennen und verstehen. Der kommt dann in seine Abteilung und zunächst einmal werden für das nächste Jahr "Wartung und Instandhaltung" sein Aufgabengebiet, damit er in die Prozesse reinkommt. Zu gut deutsch die alten Prozeduren reparieren und am Leben erhalten. >>> Nach einem Jahr ist der junge Kollege frustriert und denkt, dass ein Potential nicht ausgeschöpft wird und sucht sich eine neue Herausforderung.
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@Kwaiken, wenn ich dich richtig verstehe, geht es dir nicht darum, dass ein FI zwar OOP in der Berufsschule mal gemacht hat, aber eben als Admin (mit 1/2 Jahren als Einsteiger) nicht unbedingt mehr beruflich viele Berührungspunkte mit OOP Programmierung hat, richtig? Eigentlich hast du recht, aber je länger ich darüber nachdenke, desto mehr frage ich mich, ob man nich zumindest die allgemeine OOP Lehre von jedem FI erwarten kann. Also zumindest Objekt das da mal was war mit Vererbung ist jetzt nicht tiefgreifend. Anders herum bezweifle ich aber auch, dass ein so oberflächliches Wissen für einen DevOps ausreicht. Das wäre ja genau so,als wenn man von der anderen Seite als Entwickler heran tritt und Linux Kenntnisse voraus setzt, der Entwickler für seine Deployments sich mit Mühe und Not durch das Dateisystem navigieren kann. Bislang hat sich die Diskussion stark auf die monitären Aspekte versteift,davon würde ich gerne wieder weg kommen. Ein letztes aber dazu: Ich weiß zwar nicht, in welchem Ort das Unternehmen liegt, finde aber 40-44 K für eine frisch ausgebildete Kraft nicht schlecht. Wenn wir hier von den IT Hochburgen reden, dann kann dies vielleicht zu wenig sein, aber sonst? -- @halycon falls du das hier noch liest: Ich habe in meiner langen Zeit als externer Consultant schon die Feststellung gemacht, dass gerade die "aufgeweckten" sich nicht nur in der Lehrzeit Entwickeln und es genau bei diesen sehr wahrscheinlich ist, dass man nach der Ausbildung durch ein Studium oder einen AG Wechsel seinen Horizont nochmal erweitert. Und es gibt genug Leute,die erst in ihre Herausforderung reinwachsen müssen. Wenn ich mir also eine der wenigen Verbesserungsvorschläge anmaßen möchte, dann den mehr Auszubilden. Bestimmte Softskills kann man auch wunderbar in der Zeit erlernen und bei manchen Leuten braucht es auch einfach einen Denkanstoß. Ihr müsst ja nicht mehrerere jedes Jahr nehmen und eine Konkurrenzsituation erzeugen. Aber ihr habt mehrere offene Vakanzen (immer wieder) und Budget für Ausbildung. Wenn Ihr für eure Region gut bezahlt dann ist die Abwerbungsgrundlage Nummer 1 ja erstmal kein Thema. Und für Studium etc. ist es dann besser einen Kandidaten zu haben der nach dem Motto arbeitet "Schuster bleib bei deinen Leisten" , als "Ich bin 'open minded' und gehe jetzt nach Berlin studieren".
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Guten Morgen, halcyon, ich bin zwar kein DevOp / Administrator - kann deine Problematik aber recht gut auf eine andere Branche / Spezialbereich gesehen nachvollziehen. Und vorweg genommen, die Anzahl an von vornherein auf das Profil passende Bewerber sind wirklich gering. Du schreibst zu Beginn, dass im Prinzip ein langjähriger Aufbau von Expertenwissen möglich ist. Wohl gemerkt reden wir von einer Wissensaufbauzeit von 1-2 Jahren und nicht ein paar Wochen. Am unteren Abschnitt des Posts relativierst du die Aussage, indem du sagst "99% erfüllen unsere Erwartungen nicht" - ok, aber ich glaube trotzdem nicht, dass 99% von den Softskills nicht in 1-2 Jahren formbar sind - nicht alle, dass ist klar - aber ein Paar zumindest. Und dann sind die restlichen 1% auch unbrauchbar, weil sie schlichtweg für euer Gehaltsniveau für den reinen Wissensaufbau zu viel Geld verlangen. Ohne den Lebenslauf genau zu kennen, nehme ich jetzt mal den VmWare Bewerber als Beispiel: Ihr habt jemanden, der sich bereitwillig ein Spezialwissen angeeignet hat, dem ich unterstelle mit 1-2 Jahren Erfahrung sich gut in ein neues Themengebiet einzuarbeiten, von dem er noch kein Wissen aufgebaut hat. Es kommen zumindest Signale der Bereitschaft dazu. Wir reden hier immer noch von dem 1% von 100 Bewerbern. Auf der anderen Seite eine seit Monaten offenen Position, die für die Bewerbersuche, als auch Operativ Geld verbrennt. Ja, da finde ich es unverständlich warum man nicht versucht mit einem solchen Kandidaten einen gemeinsamen Versuch zu machen. - Auch wenn das im Einzelfall teurer ist. Natürlich sollten beide Seiten etwas Gesprächsbereit sein, aber einseitig zu Erwarten, dass der AN auf > 10% - 20% Gehalt verzichtet, dafür muss es schon gute Gründe geben. Ich formuliere das jetzt bewusst etwas überspitzt: Die Objektorientierte Entwicklung als Administrator scheint für euch genau so wichtig zu sein, wie das ständige Weiterbilden in der Freizeit über Fachmagazine, egal ob dies zu einem aktuell Operativ notwendigen Wissenblock gehört oder nicht. Es muss ja ein grundsätzliches Allgemeines-Spezialwissen vorhanden sein, um beim Mittagessen über die neuesten Entwicklungen am Arbeitsmarkt zu kennen und wohin die Roadmap 2030 für das Unternehmen hingeht. Und weil man ja sonst nichts zu tun hat: Beim Feierabend Beer über die neuen Interfaces der am letzten Wochenende - wie jedes Wochenende arbeit - die eingeführten neuen Service-Layer philosophieren. ====== So und nun wieder ernsthaft: Es mag nur eine persönliche Erfahrung sein, allerdings habe ich in den letzten 10 Jahren entweder hervorragende Administratoren in diversen Unternehmen kennen gelernt, die hinlänglich Skripte Entwickeln konnten für Automatisierung, oder eben gute Automatisierungsentwickler, die OO Verstanden haben, aber mehr Entwickler sind als Administratoren = hier hört das Admin Knowhow ab einem gewissen Grundwissen auf. Wenn Ihr so lange für die Position niemanden findet, würde ich mal mit der anderen Brille rangehen und keinen Administrator, sondern einen Entwickler suchen, der ein paar Admin hat - vielleicht findet sich dann ja auch ein bezahlbarer Bewerber. Alias: DevOp / Entwickler für Automatisierung (am Titel kann man ja noch arbeiten) - Abgeschlossene Ausbildung oder Studium - Erweiterte Kenntnisse in der Objektorientierten Programmierung (in Sprache XY) - Grundkenntnisse in Powershell und einer weiteren Sprache wie Perl, Ruby, oder Python im Sysadmin Umfeld. - Grundkenntnisse in den Betriebssystemen Windows und einer beliebigen Linux Distribution - Nice to have: Grundkenntnisse in einem der Bereiche: Virtualisierung (VMWare VSphere, VMWare Horizon, Hyper-V, Docker, o.ä), Foreman, Chef, Vagrant, Puppet, Ansible, (R)?ex, Scrum, Git, Team Foundation Server, Amazon AWS, Microsoft Azure Evtl. auch die Nice to have etwas reduzieren, damit die (unnötigen) Bewerbungen der Spezialisten zurück gehen
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Alter AG min. 1 Std. , eher 1,25 Std pro Strecke. Neuer AG < 30 Min.
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Gehaltsverhandlung, wieviel kann ich verlangen? :-)
kylt antwortete auf smite's Thema in IT-Arbeitswelt
Fassen wir zusammen,es gibt viele unterschiedliche Faktoren um Manager zu werden und sich den Hintern wund arbeiten ist nicht mit Karrierevorteil gleich zu setzten. @smite: ich habe nochmal darüber nachgedacht. Schau wie das Gespräch läuft. Vielleicht geht es ja auch nach dem Motto, können wir gemeinsam die 75k in den nächsten zwei Jahren realisieren. Für SAP Beratung nicht ungewöhnlich hoch. Hängt aber eben davon ab,ob du dafür bereit bist das Reisen weiter zu machen. -
Gehaltsverhandlung, wieviel kann ich verlangen? :-)
kylt antwortete auf smite's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich tue mich schwer damit, dies so zu unterschreiben. Karriere hat natürlich auch etwas mit Bekanntheit usw. zu tun. Wenn man allerdings in der Softwareentwicklung schaut und es überzeugt einer mit effektiver Arbeit, die natürlich sichtbar sein muss, dann kann der auch vom Junior über die einzelnen Stationen zum Architekten aufsteigen. Gerade damit man dem Mitarbeiter Aufstiegsmöglichkeiten bieten kann, gibt es ja die Unterscheidung im Erfahrungslevel. Wo ich dir aber vollkommen recht gebe, ist das die Aufstiegsmöglichkeiten in leitende Positionen und Management nicht mehr nur alleine etwas mit Leistung zu tun haben, sondern andere Faktoren auch mit reinspielen. -
Gehaltsverhandlung, wieviel kann ich verlangen? :-)
kylt antwortete auf smite's Thema in IT-Arbeitswelt
Moin, bei 251 Arbeitstunden der Stadt Hamburg warst du also ca. 125 ( 50%) beim Kunden. 125 * 8 Stunden sind dann 1000 Std. Mal 5 sind das dann ca. 4-5 K pro Monat extra. Du kriegst also ca. 65 K aktuell statt 60 K. - Wenn dieses externe Projekt wegfällt, dann würden diese 5 K also nur dazu führen, dass du dieses Jahr nicht weniger verdienst als 2016. Rein von den Zahlen her betrachtet, ist es also für dich möglich auf 65K zu kommen (die du ohnehin schon verdient hast) - die Frage ist nur zu welchem Preis. Ein Hebel könnte von deinem Chef kommen, indem er dir dann die Sonderauszahlungen wieder streicht und du dann 2017 genau so viel verdienst wie 2016. Ich könnte diesen schritt zumindest nachvollziehen. Du hast aber dafür ein sicheres Gehalt, egal wie viel du auswärtig arbeitest (Vor-wie Nachteil) Meiner Meinung nach sollte nun eine deiner Kernfragen sein: Kann ich mit dem ganzen Reisen und Hotelleben auch die nächsten 1,2,5 Jahre - whatever - gut umgehen, oder nicht. Falls ja, würde ich den Hebel an den Variablen Stunden ansetzen, wenn du statt 5 Euro z.B. 10 bekommen würdest, hättest du defacto deine Rund 5K Gehaltssteigerung auf 70K - wenn du viel und gut extern arbeitet. Gleichzeitig sind die Mehrkosten für deinen Chef nur da, wenn du auch wirklich extern Geld reinbringst. Alles basierend auf deine 50% externe Auslastung. In dem Falle würdest du dich dieses Jahr nicht stark verschlechtern, wenn du nur 30% ausgeliehen wirst und dich evtl auch leicht verbessern wenn es 70% werden. Dafür musst du aber halt auch die Einschränkungen eines externen Consultant in Sachen Privatleben in Kauf nehmen. Sollte dein Chef nicht verhandlungsbereit sein, was ich zumindest bei der Erhöhung des Variablen Teils mir nicht vorstellen kann, dann kannst du ja immer noch auf dem Markt schauen was geht. -
Du empfindest es als ungerecht, wenn du weniger verdienst als Deine Kollegen. -Wärst du denn anders herum bereit, wenn du als einziger Mitarbeiter in der Abteilung mehr verdienen würdest, auf Gehalt zu verzichten? Du brauchst auf diese rethorische Frage nicht antworten. Was bleibt dir also als Möglichkeiten. - Es akzeptieren und bleiben. - Es nicht akzeptieren. Ob du nochmal mit dem Chef reden willst... Vielleicht bringt es was,vielleicht auch nicht. Im Zweifel musst du dir dann was neues Suchen.
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Das heißt im Umkehrschluss es wäre ok für dich, ein anderes Angebot anzunehmen, wenn du das Vertragsangebot deiner Firma abzulehnst? -Kommt sicher gut "Chef ich habe es mir anders überlegt, ich will doch nicht mehr Geld haben,lass mal stecken." Du konntest ja nicht im Vorhinein wissen, was dir dein AG bietet. Wenn es dir dennoch gut bei Deinem AG gefällt, ist es recht und billig zu bleiben. Du hattest aber konkrete Zahlen die zum Zeitpunkt sofort eben nicht umgesetzt werden, sondern nur in Teilen. Dann muss man einach auch einmal vergleichen. Jeder Kündigungsprozess ist immer auch blöd,wenn man mit Herzblut bei der Arbeit ist. Dennoch: Ich habe selbst erlebt, dass schon ein Angebot eines anderen AG plötzlich vieLe Türen öffnet. Und wie vom heiteren Himmel gefallen bekommt man doch die Gehaltserhöhung. Schließlich bringt es keinem was, wenn man dann doch unzufrieden wird,wenn man bleibt. Man muss sich eben nur auf Augehöhe unterhalten. -Natürlich sollte man so einen Aufwand wegen 1k Unterschied sich gut überlegen. In diesem konkreten Fall glaube ich aber auch,dass wenn dim Bewerbung klappt nochmal 4 bis 6 Wochen ins Land ziehen. IN der Zeit sollte sich der Themenersteller gut überlegen, ob er im Falle des Falles wirklich gehen will oder aber doch nochmal mit dem AG redet.
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Oje. Hm, .... Das ist jetzt eine wirklich schwierige Situation, wo man ein wenig Fingerspitzengefühl braucht. Weiter hinhalten kann dich das Angebot bei B kosten. Ich wills dir nicht direkt raten, aber außer einer Notlüge wüsste ich nicht wie du da sonet mehr Zeit bekommst. Anders herum könntest du ja Unternehmen A nochmal kontaktieren, dass du einen vorabVersion des Vertrags per Mail morgen brauchst, sonst müsstest du leider deine zusage bei B machen. (Halt hübsch verpacken) Was du ansonsten noch geschrieben hast klingt nach: bei A kann ich mehr wer werden,aber bei B würde ich insgesamt mehr bekommen und mich wohler fühlen von Arbeitsbedingungen bis benifits. Bei der Entscheidung können wir wenig mitreden was du priorisierst.
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Ich war vor kurzem in einer Ähnlich komfortablen Situation wählen zu dürfen. Mein Topic war dieser. Wenn denn die Zahlen so alle ausgezahlt werden, dann wirst du dich bei beiden Angeboten nur zwischen 2-4% im Jahr Differenz bewegen - im ersten Jahr. Natürlich ist jeder Euro mehr schön, aber ich hoffe dass du nicht in der Situation bist, so gut verdienen zu können und dennoch jede Münze zweimal umdrehen musst. Von daher würde ich das Gehalt erst einmal ausblenden und auf Perspektiven und Work-Life-Balance schauen. Angebote vs Freizeit Von uns weiß keiner, was für ein Typ du bist und wie du deine persönliche Komfortzone definierst. Dennoch erscheint es mir so, dass mit Kantine, Fitnessstudio usw. Firma B lukrative Zusatzangebote bietet. Wenn man so etwas gerne in Anspruch nimmt, würde ich mir hierfür schonmal ein Plus notieren. Machst du aber schon einen Sport oder was anderes in deiner Freizeit, dann bringt dir das natürlich wenig. Die alternative bei Firma A wäre 2,5 Wochenstunden mehr Freizeit pro Woche * 40 Wochen sind das schon satte 100 Stunden weniger im Vergleich zu einer 40 Stundenwoche - in Summe ganze 12,5 Arbeitstage. Stempeluhr oder Überstunden? Wie sieht es denn mit dem Thema Überstunden aus (du brauchst hier nichts zu schreiben) aber wenn bei einer der beiden Firma gestempelt wird , während bei der anderen 20 % Stunden gleich mit abgegolten sind, könnte auch das mit deine Entscheidung beeinflussen. - Je nachdem ob dir Freizeit heilig ist, oder ob du eh bis zum Umfallen arbeitest. Und jetzt die zwei wichtigsten Entscheidungsgeber: 1.) Wie wichtig ist dir das moderne Büro ( Großraum?) / moderne Infrastruktur im Vergleich zur anderen Firma? Stört dich das so sehr oder ist dir das im Prinzip egal, womit du arbeiten musst und willst? 2.) Bei welcher Firma siehst du deine persönlichen Potentiale auch noch in drei bis 5 Jahren? Hattest du die Möglichkeit mit langjährigen potentiell neuen Kollegen zu sprechen? Wurde schon in dem Gesprächen auf Projekte eingegangen, die durch dich mit besetzt werden sollen?
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Nun, wenn das Gespräch positiv verlaufen ist und das vorher noch nicht zur Sprache gekommen ist, kommen Gehaltsverhandlung und anschließende Planung des weiteren Vorgehens zum Schluss. Alias "... ok mit Summe X können wir zueinander kommen." "... Super ... blabla ... haben Sie noch weitere Fragen." *Nachdenkpause* "Nun, ... blabla ... ja, eine Frage hätte ich noch und zwar wie der weitere Prozess aussieht. Denn, ich möchte offen zu Ihnen sein, ich habe ein zweites konkretes Angebot vorliegen ..... blalba .... " ;-)
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Ich weiß man kann sich nichts dafür kaufen, dennoch : Mein beileid, dass du so viel Pech mit den AGs hast. Muss zugeben jetzt nicht mehr alle Posts im Kopf zu haben... hast du es mal mit einer krasseren Gehaltsforderung versuch, alias 76K ? - Vielleicht wirst du dann bei den Buden die ohnehin nur 55 Zahlen nicht mehr eingeladen (und sparst dir die Zeit) und nur bei den für 60 + K ?
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Gehaltsvorstellung nach Umschulung mit vorheriger Berufserfahrung
kylt antwortete auf Tehrob's Thema in IT-Arbeitswelt
Meiner Erfahrung nach, sind viele Fachinformatiker und Systemadministratoren sehr fähige Kollegen in Ihrem Fachgebiet. Es mag aber natürlich sein, dass deine Erfahrung hier variiert, da jede Position genau genommen separat betrachtet werden muss. -Und ja, ich kenne auch nach unten wie nach oben Abweichende Gehälter. Vorweg: Meine Zahlen sind nicht belegbar und eine persönliche Hypothese aus eigener Erfahrung. Wenn du 9 von 10 frisch ausgebildeten Fachinformatikern fragst, "was wollt Ihr denn Verdienen im Jahr?", wird die Antwort dem entsprechen, was sie auf 12 Monatsgehälter aufgeteilt bekommen möchten. Mir ist durchaus bewusst, dass der Terminus Jahresbrutto auch alle Sonderzahlungen umfasst. Diese Sonderzahlungen empfinde sind allerdings häufig an Bedingungen geknüpft, die wiederum nicht zwangsläufig eintreffen und eignen sich somit leidlich wenig zur Kalkulation der monatlichen Fixkosten. Ich finde die Intention, dem Bewerber seine Gehaltsforderung zu erfüllen ja sehr löblich. Ich wollte den Themenersteller lediglich auf das Faktum hinweisen, dass eben zum Jahresgehalt nicht nur die 12 Entgelte gehören. - Dies ist ein weit verbreiteter Trugschluss. Ob nun ein Unternehmen mutwillig die monatlichen Fixkosten bewusst senkt und bei 10-30% variablen Gehaltsanteilen auch Einschnitte vornimmt, mag ich hier weder feststellen, noch anprangern. Zurück auf den Autor aber, so möchte dieser 40 - 42K erreichen, i.d.R. versteht sich hier eben die Summe, die auch auf 12, maximal jedoch auf 13 Gehälter aufteilbar sein soll. Wenn man Ihm allerdings nun 35 K Fix anbietet + 13. Gehalt + Boni + Weihnachtsgeld + Urlaubsgeld = 41K ... natürlich ist das Ergebnis auf das Jahr das gleiche, aber will das der Autor wirklich? -
Gehaltsvorstellung nach Umschulung mit vorheriger Berufserfahrung
kylt antwortete auf Tehrob's Thema in IT-Arbeitswelt
Hi Tehrob, wir kennen weder die Stellenprofile, Region und alle anderen Faktoren, die den entscheidenden Unterschied zwischen 40 und 60 K ausmachen. Bei 4 Jahren einschlägiger Berufserfahrung sind 40 K aber nicht unrealistisch. Trügerisch kann es aber auch sein, dass ein AG dir sogar deine 42K anbietet - alle Sonderzahlungen inkl. - dein eigentliches Jahresbrutto aber nur 38K beträgt, was du auf 12 Monate aufteilen kannst. Aus oben genannten Gründen kann sich das Gehalt realistisch auf 45K steigern lassen. Ich denke mal nach deiner Berufserfahrung zzgl. des durch die Umschulung hoffentlich entstandenen Mehrwissens kann man schon einen Betrag über 40K reinschreiben. Das heißt ja nicht unbedingt, dass du das auch bekommst - aber wenn du 35K reinschreibst, wirst du recht selten mehr bekommen. Über 50K würde ich ohne sichere Arbeitsstelle aber nicht reinschreiben.