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Mehr Geld oder Interessantere Aufgaben - wofür würdet Ihr euch entscheiden?
kylt antwortete auf kylt's Thema in IT-Arbeitswelt
In meinem Fall wäre die Gehaltssteigerung ähnlich hoch gewesen. Ich meine, wer würde für einen zusätzlichen hohen vierstelligen Netto Betrag nicht nochmal überlegen umzusatteln? Wie auch beschrieben wäre es ja auch im anderen Gebiet sicher irgendwie interessant geworden. Aber ich musste mich jetzt eben entschieden. Dennoch hat dann wie eingangs erwähnt auch das Gesamtpaket über mehr Geld den Ausschlag gegeben. -
Ich habe vor kurzem einen Bewerbungsprozess erfolgreich abgeschlossen und werden den AG wechseln. Nun bin ich im SAP Bereich tätig, in mehreren Bereichen Versiert. Nennen wir Sie mal Tätigkeitsfeld A und B. Beide sind sehr interessant, aber ich habe mich auf A für die nächsten Jahre als Schwerpunkt festgelegt. Zukünftig bin ich also im Tätigkeitsfeld A. Nun habe ich -nach der Zusage- ein pauschales Angebot eines anderen AG bekommen, dass ich nicht weiter verfolgen werde. Hier würde ich aber zu dem schon guten Gehalten nochmal einen sehr hohen Aufschlag im zweistelligen Prozent Bereich erhalten - wäre aber im Tätigkeitsfeld B. Ich bin mir bei meiner Entscheidung - trotz des finanziell schlechteren Angebot - sicher die für mich bessere Richtung einzuschlagen. Perspektivisch kann sich das natürlich irgendwann wieder ausgleichen. Mich würde aber mal interessieren, wie viele von euch schon mal in einer ähnlichen Situation waren und wie Ihr Euch entschieden habt?
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Wenn du zu einer anderen Firma wechseln würdest - würdest du das ja auch nicht für 50 Euro mehr pro Monat machen, oder? - Es ist eben nicht gerecht und das ist jetzt für dich blöd, weil du auf der falschen Seite der Münze stehst. Das ist eben der Fluch und die Change von Angebot und Nachfrage. Ich kenne einige Fälle, die zu Ihrem vorhergehenen AG zurück sind und durch den kurzfristigen Weggang signifikante, monitäre Verbesserungen erreicht haben. Auch hier gilt wieder: dein Einstiegsgehalt gibt die weitere Steigerung vor -außer eben beim Wechsel.
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* Zu deiner Aktuellen Situation hilft dann nur die Konzentration auf die Abschlussprüfung. Mach dir ein Kalender bis du dein Unternehmen verlassen kannst. * Es kann ja durchaus sein, dass du auch bei deine zweiten AG einfach nicht den passenden für dich gefunden hast. Das ist dann halt Käse, aber da musst du eben durch - demotiviert oder nicht. Bewirb dich parallel woanders auf Stellen oder fang ein Studium an, wäre mein Vorschlag.
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Hallo, LWEBOSS, Eine solide Gehaltssteigerung knann 18 % ist schon sehr ordentlich. - Ich meine, was hast du denn erwahrtet, 30 % , 60 ? Die Außnahmen bestätigen die Regel, Pauschale Beobachtungen bei verschiedenen Unternehmen zeigen: Gehälter werden oft vom AG in Relation zum vorhergegangenen gesteigert - außer beim Wechsel. Wenn du viel geleistet hast (in der Sicht des Chefs), kannst du auch mal 10-20 % mehr bekommen. Meist funktioniert das aber nur unterhalb der 40K. Mathematisch aber auch verständlich, dass man mit weniger Prozent mehr bekommt als davor. Du hast uns ja noch nicht dein Alter verraten, daher Tippe ich auf 20-30. Dass heißt du wirst noch ca. 40 Jahre arbeiten. Hochgerechnet wirst du also auch in den kommenden Jahren irgendwann auf die 40K+ kommen. Ja, es ist "unfair", aber genau darauf bauen eben viele Unternehmen. Du musst dir ja nichts vorwerfen, zum damaligen Zeitpunkt warst du zufrieden. Dann hast du angefangen zu vergleichen und bist es nun nicht mehr - blöd gelaufen. Du bist ja nicht mit viel zu wenig in die Verhandlung gegangen, aber im Nachhinein betrachtet hättest du wohl etwas mehr Eier zeigen müssen und höher ansetzen - oder eben gehen. BTW: Das was du wohl meinst, dass du ein Team kurzzeitig koordninierst für deine Aufgaben. Du bist dann natürlich für das Ergebnis der QA Verantwortlich, aber du bist kein Disziplinarischer Vorgesetzer , oder? - In dem Falle hast du keine Personalverantwortung im HR Sinn und damit auch keine Argumente für eine weitere Steigerung.
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Auf Gehaltsverhandlung verzichten oder nicht?
kylt antwortete auf Shebang's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Natürlich wollen wir alle "unendlich viel Geld verdienen" :-) Wenn und ob du eine Spanne angibst, hängt sicherlich auch mit von deiner Verhandlungsstrategie zusammen. Ich möchte hier keine Grundsatzdiskussion für oder gegen eine Spanne führen. Es gibt für beides Vorteile und Nachteile. Fakt ist aber, wenn man eine Spanne im Anschreiben macht, ist es hilfreich nicht nur die Jahressumme zu kennen, sondern auch die monatlichen Beträge, was aber viele - wie Shebang - häufig vernachlässigen und sich hinterher darüber Ärgern. -
Auf Gehaltsverhandlung verzichten oder nicht?
kylt antwortete auf Shebang's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
ich würde dir auch ganz klar davon abraten nochmal das Gehalt nachzuverhandeln, da du ja bereits telefonisch "Ja und Amen" gesagt hast. Wenn es ein vernümftiger AG ist, wirst du nach der Probezeit oder etwas danach durchaus noch Verhandlungsspielraum nach oben haben, da du mit 32 K eben auch nicht hoch angesetzt hast. Falls du nur wegen der 600 Euro Netto mehr im Jahr wechseln würdest, dann solltest du dir gedanken machen, ob du wirklich dafür wechseln willst, dass sollte sich ja wohl auch bei deinem aktuellen AG realisieren lassen. Allgemeiner Tipp: Wenn du weißt, dass du nochmal ein Telefoninterview hast (und auch vor jedem zweiten Bewerbungsgespräch) solltest du bei einer Spanneneingabe immer ein paar Zahlen im Kopf oder auf dem *Spickzettel* haben: * Deine Untergrenze als Jahresentgeld * Deine Untergrenze als Monatsentgeld * Deine Obergrenze als Jahresentgeld * Deine Obergrenze als Monatsentgeld * Wenn du im Telefoninterview bist, auch ein oder zwei Zwischenschritte Und wenn von der Mitte gesprochen wird, ist es im Interview auch nicht unverschämt offensiv nachzuhaken. Also wenn dir eine Firma sagt, in der Mitte, kannst du ruhig nachfragen "also lägen wir dann bei Summe X, also Monatlich bei Summe Y (hier ist deine Vorarbeit hilfreich) ?" -
Moin larsson, ich bin zwar nicht Kwaiken, habe aber selbst mehrere Jahre als externe Consultant gearbetet. Ich will die Zeit weder missen noch mir wieder zurück wünschen, dennoch war sie sehr lehrreich und spannend. Bevor ich mit weiteren Anmerkungen für oder eben gegen den Consultant Job Diskussionen lostrete, versuche ich mal deine Frage zu beantworten. Vorweg, ja es mag schlimme Arbeitgeber bei vielen Consultinghäusern geben, gibt es aber auch auf Endkundenseite und ich bitte daher meine Aussage weder durch die Rosarote Brille noch durch die Tore der Hölle zu betrachten. "Wie schafft man den Sprung" - Nun genau wie beim Schwimmen, man springt einfach. Ähnlich wie damals im Schwimmbad muss man den ersten Schritt ins Wasser eben selbst machen, sonst geht man viel zu verkrampft an die Sache ran. Dabei darf man ruhig auch aufgeregt sein, aber du solltest dir keine Sorgen machen sofort unterzugehen. Zugegeben, man braucht auch etwas Glück das der richtige "Bademeister" alias Mentor dir zur Seite steht - das erleichtert den Einstieg. Schwimmen / Arbeiten musst du aber für dich allein lernen und mit jeder Erfahrung wirst du besser und mit der Routine schwimmt es sich dann nach einem Jahr oder zweien wie von selbst. Je länger du wartest ist es wie beim Schwimmen natürlich etwas anspruchsvoller in die Thematik eines bestimmten Fachgebietes einzusteigen, aber auch mit 30 noch schaffbar. - Je nach vorhergegangenem Job auch noch mit 35. Irgendwann kommt nur die Grenze zwischen deinen Vorstellungen was du machst, zwischen dem was du dafür verdienen möchtest und wie du dein priivates Leben gestaltest. Wenn dir viel Erfahrungen sammeln das wichtigste ist und mit den folgenen eines "eingeschränkten" Privatleben für 3-5 Jahre leben kannst, probier es aus. Es ist ja nicht so, dass man gar keine Freizeit mehr hat, es ist nur eben sehr wenig im vergleich zur 0-8-15 Büro Stelle. Das kann sich aber auch relativieren., wenn du z.B. im Konzern jeden Tag 1-2 Stunde zur Arbeit hin und her fährst und z.B. einen Kunden in München hast und dort drei Tage bleibst und zwei Abende Freizeit nutzen kannst. Wenn dir deine Freizeit "so wie sie ist" das wichtigste ist, dann würde ich zumindest gut drüber nachdenken, ob es was für dich ist. Ich mag dir letztendlich kein schlagkräftiges Argument für oder gegen deine Stellenwahl geben, dazu gibt es einfach kein immer passendes Muster für alle Branchen und für alle Unternehmen. Und letztendlich muss es auch zu dir selbst passen.
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Hi smite, ich habe mal ein bissl aus deinem Zeugnis zitiert, ich hoffe mein Feedback hilft dir. - Kurz zusammengefasst, ich finde es jetzt nicht schlecht, aber es ist auch kein spitzen Zeugnis, sondern nur oberes Mittelfeld (2). Die Begründung liefere ich dir anbei. Ich glaube zu verstehen, was hinter dem Gedankengang steht, ein Ausbildungszeugnis zu erwähnen. - Aber warum sollte das einen Personaler interessieren. Entweder du hängst das Zeugnis bewusst einer Bewerbung an, oder eben nicht. In dieser Formulierung musst du es solange mit anhängen, wie du auch dieses Arbeitszeugnis mitschicken wirst - Also im Regelfall bis zu deiner letzten Veränderung. Ansonsten könnte man Fragen, warum das erwähnte Zeugnis fehlt. Dieses Aussage ist nahezu identisch zweimal im Zeugnis. - Bei doppelten Formulierungen sollte man immer aufpassen, da diese ganz schnell schlecht gedeutet werden können. - Kann man so schon sehr positiv lesen (als potentieller neuer Arbeitgeber). - Auf jeden Fall verrät das Zeugnis, dass du durchaus bereit bist, viel für die Arbeit auf dich zu nehmen. Ja, das kann positiv sein, kann aber auch bei potentiellen neuen Arbeitgebern falsche Erwartungen schüren. - Auch hier wären Synonyme wie "starker/hoher Auslastung" oder "hohe Arbeitsintensität" angemessener. So liest es sich eben etwas komisch. - Auch hier wäre eine unterscheidung in Synonymen etwas geschickter. - Dieser Satz entspricht dem Satz, "Herr Mustermann erledigte seine Aufgaben jederzeit und in jeder Hinsicht zu unserer vollen Zufriedenheit", nicht zu unserer vollsten. Somit würde man dir für deine Gesamtnote nach der Geheimcodesprache also eine "2" geben. - Bei der Reihenfolge streiten sich alle, ich finde es allerdings auch etwas ungewöhnlich so sehr auf Gleichbereichtung zu gehen, lese aber keine Kritik heraus. - Man beachte "gut" , nicht "sehr gut". - Jetzt wirds etwas kleinkarriert, aber ich fände "[...] und wünschen ihm für die Zukunft beruflich wie privat weiterhin viel Erfolg und alles Gute.[...] " schöner. LG
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Gehaltsvorstellung FIAE Einsteiger / Junior Entwickler
kylt antwortete auf micha387's Thema in IT-Arbeitswelt
Wenn ich das also richtig deute, möchtest du nicht nur die Region, sondern auch deinen aktuellen Schwerpunkt auf Java verändern. Dies wird sich natürlich auf das, was du aktuell schon Anbieten kannst auswirken. Unter der Voraussetzung, dass du aktiv drei Jahre fleißig mit Schwerpunkt Java Frameworks gearbeitet hast, kannst du das verlangen, ob du aber auch 33 erhältst kommt auf eine Menge Faktoren an die du zu Hauf schon in anderen Threads lesen kannst. Versuch es bei deinem Knowhow erstmal mit 30 -
Gehaltsvorstellung FIAE Einsteiger / Junior Entwickler
kylt antwortete auf micha387's Thema in IT-Arbeitswelt
Hi Michael, Java- bzw. Webentwickler im Raum OWL wirst du sicher schon einige auf den üblichen Portalen gefunden haben. Ich würde mal sagen, dass 50 KM schon ein großer Pendelradius ist, wenn die Firma nicht direkt an der A2 oder 33 liegt. Ich halte grundsätzlich ein Einstiegsgehalt einer Juniorstelle in der Region von 30 bis 33 K für durchaus realistisch, wenn du die entsprechenden Grundqualifikationen mitbringst. Um dich einzuschätzen anbei mal ein paar Stichworte die du kennen und am besten eingesetzt haben solltest, Webframework, Request Response Lifecicle , JSP, JSF, GWT, Spring, TomCat, Glasfish, JBoss , Milestones , SCRUM , SQL, Hibernate , Verschlüsselungen, Validierungen, CSS, Html, XML , natürlich OOP mit MVC , JUnit Tests und dann noch eventuell spezielle Dinge, wie SAX und DOM Parser oder Webservices. -
Zu einem Bewerbungstermin würde ich schon sagen, dass es ein Vorteil ist, wenn man sich mit einigen Themen einer Firma auseinander setzt. Wie viele vorher geschrieben haben gehören dazu allgemeine Dinge , die auf alle Firmen zutreffen, wie * Branche (Industrie/ Handel / Dienstleister) * Größe (wie viel Mitarbeiter) * internationalität (in welchen Ländern) * Firmenname und Form (AG usw. vielleicht auch die Bedeutung dahinter) * letzter Jahresumsatz / Gewinn (wenn auffindbar) * die Besonderheiten (größter Reseller für x , beste Firma in Y) * Historie (Alter der Firma) * Wichtigste Personen (Erster Vorstandsvorsitzende) Bei SAP speziell kann und soll man alles zu den einzelnen Teilen der Programmwelt sicherlich in der Ausbildung erfahren. Wenn du dennoch allgemeine Begriffe vorher weißt ist das sicherlich ein Pluspunkt. Für SAP Welt -> Dienstleister: * "Lösungen" - Porgramme oder Erweiterungen eines Programms (können auch nur für spezielle Kunden sein) * Produkte - Spezielle Lösungen die alle Kunden erhalten können (Also i.d.R. allgemeine Lösungen) * Cloud-Service - wie bei der icloud oder amazon eine online Datenwolke wo die Daten bereitgestellt werden und es dem Kunden egal sein kann auf welchem physikalischem Server die Daten liegen. * On-Premise - Lösungen die beim Kunden direkt installiert sind, die aus sicherheits, firmenpolitischen oder anderen Gründen wirklich im eigenen Netzwerk installiert werden sollten * On-Demand - zu deutsch "auf Abruf", daher Lösungen die einer Cloud liegen. Die Liste könnte man beliebig erweitern , aber damit hast du und alle anderen die es interessiert einen kleinen Einblick in das was dich bei SAP erwarten wird ;-).
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Hi Mustl, vorweg, dein Alter lasse ich jetzt einmal außen vor (da vermutlich vorher keine IT-Afinen Tätigkeiten stattgefunden haben). So, mal sehen, die Firma ist eher klein (eher niedrieges Gehalt möglich), aber auf nem Hardwaresektor unterwegs, spezielle Fachsoftware = Spezialwissen? (eher hohes Gehalt möglich) In was Entwickelst du ? - Hochsprache ( C# ) oder doch eher Assembler oder beides? - Musst du auch Arbeit machen beim Kunden oder "nur" reine Entwicklung im Backoffice? International (Multisprachentauglich? ) ? All diese Punkte haben bei individuellen Gehaltsverhandlungen einen großen Einfluss. Je nach Beantwortung der oberen Fragen und willen der Geschäftsleitung zwischen 2 -3 K alles möglich.
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Wieviel Gehalt kann ich in Zukunft erwarten bzw. verlangen?
kylt antwortete auf NitroXx's Thema in IT-Arbeitswelt
Hi, ich möchte keine Bewertung darüber machen, ob eine Gehaltssteigerung größer X Prozent möglich ist oder nicht. Bei Einzelverhandlungen mit besonderer Leistung sicher möglich, aber da muss man schon wirklich spitzen Argumente liefern. So hart es klingen mag, aber der AG hat neben der "Netto"-Gehaltserhöhung (die du auf deinem Konto siehst) auch noch seine Kosten für dich, denke zum Beispiel an den Arbeitgeberanteil von Sozialabgaben, Schulungen die du erwähnt hast, vielleicht sogar noch Handy, Umts-Karte und Firmenwagen - schlicht alles Positionen , die in Summe gerechnet mehr als locker die 5-10 + x Prozent machen. Pauschalisiert würde auf alle Arbeitgeber so nie ein Sprung Mitte zweistellig denkbar sein... Zum Glück muss man dies nicht Pauschal sehen, jedoch wähle deine Argumente sehr, sehr bedacht, wie am Anfang erwähnt nur überdurchschnittliche Arbeitsleistung rechtfertigt überdurchschnittliche Lohnanpassungen - Und Ausnahmen bestätigten bei allen Aussagen mal wieder die Regel. -
Hallo falke_ , grundsätzlich ist es nicht Firmenabhängig, sondern tatsächlich regional abhängig, wie viel zu bekommst, wenn du einer Region zugeordnet wirst. International kriegst im Süden natürlich mehr im Durchschitt als im Osten. Gehaltstechnisch ist natürlich alles eine Frage der Argumente, wenn du tatsächlich in eine normale Trainee Laufsparte gehst kann sich da viel ergeben. Im SAP Umfeld hat sich auch itelligence einen Namen gemacht. Die Suchen zur Zeit auch viele Berufseinsteiger und Absolventen | Berufseinsteiger und Absolventen | itelligence
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Ausbildung macht keinen richtigen Spaß - wie soll es später bloß weitergehen
kylt antwortete auf Wittar's Thema in IT-Arbeitswelt
Hi Tobias, zunächst einmal finde ich es gut, dass du trotz deiner persönlichen Abneigungen konsequent bleibst und die Ausbildung beenden willst. Als u 25-er (in deinem Fall sogar als Teenager) hast du noch alle Möglichkeiten dich in verschiedenen Ausbildungen oder auch FH Studium zu finden. Es ist durchaus üblich, dass die letztendliche Berufsrichtung sich durch unvorhergesehene Dinge ergibt. Als Beispiel sind da z.B. die speziellen Fachgebiete und Einsatzmöglichkeiten innerhalb der IT zu nennen. Sich immer wieder für ein altgedientes Thema zu motivieren ist nie eine einfache Sache. Jeder wird dir hier seine eigenen Erfahrungen nennen und doch wirst du es für dich selber herausfinden müssen. Es muss aber nicht zwangsläufig sein, dass du aus deinem Themenbereich komplett wechselst. Vielleicht kann sich das Interesse schon durch einen neuen AG (später) ergeben, vielleicht hast du auch in einem Jahr einen neuen Chef - mit anderen Anforderungen an dich - , vielleicht ergibt sich die zusammenstellung eines neuen Projektes / Aufgabengebietes. Letztendlich wirst du später überrascht sein, wieviel unterschiedliche Arbeiten doch noch miteinander gemein haben. -
Hallo Face, sollte obligatorisch sein, aber hast du einen S-User und zugriff aufs SDN, dort im Forum steht so einiges...
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Hi, grundsätzlich ist der Ansatz die Attribute im allgemeinen Zugriff zu deklarieren nicht gerade die feinste Art für die OOP in Java - auch wenn es final Attribute sind -. Daher rate ich immer zu gettern und settern. Es ist zwar mehr schreibarbeit , aber es ist sauber und es ist dir auch noch in 1 Jahr verständlich. Benutzt du Java 1.6 Standard Webservices über Jaxb? - Wie wäre es dann die Objekte als required per Annotation zu setzen?
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Kenne das aus verschiedenen Unternehmen die Consulting betreiben und interne Entwickler haben Umstellung Eurer Löhne auf 110% (fiktiv) 80% des bisherigen Gehaltes fix 30% des aktuellen Gehalts auf die aktuell vertraglich definierten Arbeitsstunden = Stundenlohn pro Aufwand Ergibt in der Summe bei viel geleisteter Arbeit mehr und bei wenig geleisteter Arbeit weniger Für Urlaub gibts kein Geld , für Krankheit wird fiktiv Leistung angenommen (da man ja nichts für die Abwesenheit kann)-
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Grundsätzlich finde ich das sehr achtenswert, dass du überhaupt darüber nachdenkst. In der Gesellschaft ist es nicht unbedingt üblich seine Leidenschaft vor das Gehalt zu stellen. Bei solchen Fragen, wo es eine so wesentliche Entscheidung, in diesem Fall einen derartigen Rückschritt geht, würde ich mir folgende Gedanken machen. Im Grunde musst du dir nicht dich jetzt oder im nächsten Jahr, sondern in den nächsten 5 Jahren vorstellen, dort wo du hin willst. Wie sieht es mit meinem Lebensstandard aus, ist die Arbeit tatsächlich das ein und alles, gibt es ansonsten nichts , wovon du finanziell abhängig bist: - Verheiratet? Oder Familienplanung? - Lebst du allein oder mit jemanden - willst du oder müsstest du Umziehen (Kosten dafür)? - Bei einem solchen Abfall natürlich auch Sonstige langfristige Sachen , wie Hausbau- oder Auto-leasing, die dich privat stark belasten? Und dann natürlich auch, die alles entscheidende Frage: - Wo siehst du dich beruflich in 5 Jahren. Gerade im Zuge der Ipad & Co , wo man immer weniger selbst schrauben kann und darf, sondern einfach einschickt sind tatsächlich die Computerschrauber und Tüftler in Kleinläden auf dem Rückzug. - Du bist noch sehr Jung, hat dein aktueller Beruf rational gesehen mehr perspektive? Da ich selber weis, dass eine Existenzgründung immer schwer ist, Stichwort Garagenentwickler kann man schon deinen Antrieb nachvollziehen... aber objektiv gesehen , würde ich es tendenziell eher nicht machen.
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Du solltest nicht in Büchern nach entsprechenden Argumenten suchen, das ist genauso , wie aus einem Buch Autofahren lernen oder eine Diat, sie ist nicht für jeden zugeschnitten und kann sogar schädlich sein - auch wenn sie bei dem ein oder anderen funktioniert. Ich würde sagen gut bis sehr gut geleistete Arbeit rechtfertigt eine Gehaltssteigerung zwischen 2-6 Prozent. Alles was du darüber bekommst hat nichts mit sehr guter, sondern herausragender Leistung zu tun. - Wenn du die ganze Zeit positiv dem Chef aufgefallen bist und es keinen großen Fehler gab und es die Mentalität des Unternehmen, dann und nur dann hast du bereichtigte Hoffnung auf plus 8%. Dann kannst du aber auch gut mit dieser Leistung Argumentieren, alle Projekte usw.
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Hi , versuch doch alternativ auch die Töffel Seite oder schau mal beim Cambridge FCE
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Hi, von allen Geldfaktoren abgesehen, ist es natürlich ein unglaublicher Einstieg, so jung gleich eine derartige Personalstellung einzunehmen. Aus deinen Stellungnahmen kann man herauslesen, dass du über genug selbstbewusstsein und Realismus. Du machst dir schon gedanken zu was wäre wenn Szenarien und kannst dich so auf verschiedene Faktoren einstellen. Im Prinzip sind das auch wesentliche grundfaktoren, die eben für eine guten PL Sprechen, man merkt , dass du da auch schon etwas (in der Uni/Nebenjob) gelernt hast. - Oder aber du bist ein echt guter Blender, was ich natürlich nicht glaube. Einzig zwischenmenschliches Feingefühl, dass man wirklich nur durch intensive Lebenslange Ehrfahrung sammeln kann, fehlt dir eben. Wäre wirklich gut, wenn du in ein paar Wochen mal berichten könntest, wie es dir ergangen ist.
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Stellengesuche in der IT ohne IT-Ausbildung aber Erfahrung
kylt antwortete auf URaptor's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Hallo URaptor, grundsätzlich lese ich aus deinem Bericht, dass du eher jemand der Tat, als jemand des Wortes bist. Diese Grundlage kollidiert mit den Vorraussetzungen eines modernen Systemadministrators. Wenn du nicht in einer absolutären "one-man-show" eines Kleinunternehmen arbeiten möchtest, sondern eben in einem Unternehmen mit Aufstiegschancen dich hocharbeiten möchtest, dann wird mittel-bis langfristig die Planung und Konzeptionierung einen großteil deiner Arbeit mit ausmachen. - Und gehe davon aus, dass du auch Planst und hinterher sich dann doch gegen eine Lösung entschieden wird. - Das klingt von der Aufgabenbeschreibung mehr nach einem Projektmanager im IT Bereich, als nach einem Admin. Wird also deine Chancen für eine Administratorstelle nicht sonderlich erhöhen. - Hier musst du eine Grundsatzenscheidung treffen. Entweder du gehst als ungelernter in Aushilfsstellen, wirst kleinarbeiten machen aber wahrscheinlich nicht in den nächsten 2-5 Jahren in den Adminbereich reinkommen. Zumal du dich gehaltsmäßig auf ein deutlich schlechteres Angebot einstellen kannst (es sei denn du kannst professionelle Erfahrung nachweisen). Oder du machst nochmal eine Umschlung oder Ausbildung und ich kenne auch Azubis, die erst mit Mitte 30 oder älter den Beruf angenommen haben. Es soll jetzt nicht heißen, dass es unmöglich ist quer einzusteigen, jedoch ist es deutlich schwerer ohne jegliche IT-Ausbildung. Zur Ergänzung noch dazu eins, eine spezialisierung ist zwar schon gut, aber bedenke, dass du immer mehrere Faktoren unter einen Hut kriegen musst. Bist du bereit Deutschlandweit für genau diese Stelle umzuziehen? Andere Kenntnisse als Linux? Wie sieht es mit Fremdsprachen aus? usw. -
Hi, wie bereits angesprochen hast du schon gute Vorraussetzungen für einen Quereinstieg, wenn du dich in die Thematik wie Linux Entwicklung reinlesen kannst. - Es kommt natürlich stark auf das Unternehmen an, wie deine Arbeitschancen sind. Die Zeiten des reinen Programmierers, der wie in Amerikanischen Verhältnissen stumm gesagt bekommmt, wie etwas entwickelt werden soll und nicht über Architektur nachdenken darf/soll, sind in Deutschland allerdings vorbei. Selbst Azubis als FIAE kriegen hier das explizit beigebracht. Und somit kommen wir zu den Teilen, in denen du deine Schwächen noch aufholen musst, bzw. zu den Teilen, die eben der "Rattenschwanz" des Berufes sind. 1. Du wirst unbedingt dir die generellen Themen angefangen über Standards wie Strukturen/UML und Patterns, aber auch Bereiche wie Performance, Sicherheit, Flexibilität und gegebenenfalls Mobilität (VPN für IPhone usw. z.B.) unbedingt als Vor-und ständige Weiterbildung ansehen müssen. 2. Selbst in Inhouse Entwicklung ist es eben so, dass du, wenn du nicht gerade bei gewerkschaftsstarken Unternehmen angestellt bist (wo der Betriebsrat dich "zwingt" pünklich auszustempeln), dass man viel zu arbeiten hat. Am Anfang musst du es, damit du in alle Fachbereiche reinkommst, später um die ständig wachsenden Projekte abzuarbeiten. Es ist natürlich was anderes, als ständig immer auf Tour zu sein, jedoch zitiere ich an dieser Stelle gerne einen Kollegen. "Sonne was ist das? - Wenn ich morgens aus dem Haus gehe ist es dunkel, abends wenn ich nach Hause komme auch."