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kylt

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  1. Die folgende Aussage lässt alle zutreffenden Aussagen der Vorredner außer Acht: Gesetzt den Fall, dass eine kurzfristig dringend notwendige Arbeit ansteht - und wir reden von einem Ausnahmefall - würde ich schauen, ob meine privaten Aktivitäten die Arbeit zulassen. Gerade bei KMU kann das Branchenübergreifend immer mal wieder passieren (Handwerk usw.). Natürlich ist es dann unglücklich, wenn der GF genau dann nicht da ist. Das ist dann sehr demotivierend. Gerade in einem solchen Fall sollte der Chef bei Rückkehr auf die Wochenendarbeit hingewiesen und eine einvernehmliche Lösung an Zeitausgleich gefunden werden.
  2. *sarkasm* Natürlich wird man mit absoluter Begeisterung dir Antwort "Selbstverständlich sind wir vollends begeistert, dass auch du nun als dritter uns neue Forderungen stellst. Wir werden zu diesem feierlichen Anlass ab jetzt einen Feiertag nach dir bennen und dir auch noch zusätzlichen Urlaub on top anbieten" - NOT ^^ Du wirst definitiv mit etwas Reibungen leben müssen wenn du das Thema ansprichst, denn dein Chef hat da bestimmt aktuell total den Nerv zu. Aber wenn du dich auf ein "Friedensangebot" einlassen willst, spricht nichts dagegen es genau jetzt zu machen.
  3. Ich würde immer mit einbeziehen, wie die sonst übliche Fluktuation im Team war. Wenn dein Bauchgefühl zutrifft, dann kann die Stimmung im Team dann auch komplett kippen und das Arbeitsklima stark negativ beeinflussen. Alla "die Ratten verlassen das sinkende Schiff". Im Zusammenhang mit den oberen Ausssagen würde ich auf keinen Fall irgendeinen erkennbaren Bezug zu den gehenden Kollegen herstellen. Stattdessen Sachlich auf deine Stärken Hinwesen und auf dein seit 2 Jahren nahezu gleich gebliebenens Endgelt (Annahme von mir). Eine Erhöhung auf 55 K auf einen Streich halte ich auf Grund deiner genannten Firmenpolitik für sehr unwahrscheinlich. In dem Falle würde ich versuchen mit dem AG auf 55K Perspektivisch (z.B. nächsten 2 Jahre) hinzuarbeiten.
  4. Guten Abend, ursprünglich wollte ich eine andere Branche einschlagen, in der (inzwischen ) sowohl vom Gehalt, als auch von den Arbeitszeiten i.d.R. schlechtere Konditionen vorliegen. Die Umstellung erfolge quasi erst kurz vor Knapp vorm Schulabschluss. Mehrere Jahre später würde ich aus rein finanzieller sicht die Entscheidung als alternativlos bezeichnen. Hätten wir in anderen Berufen ähnliche Konditionen wie Teilweise im Ausland wäre die Entscheidung nicht so leicht gefallen.
  5. Ich möchte mich jetzt bewusst von der Diskussion lösen wann und in welchem Abstand man wechseln kann und sollte. ;-) - So. Jede Veränderung in eine (dir nicht bekannte) Branche / Softwarelösung heißt auch für den AG, dass er in dich investieren muss. Nicht immer aber leider häufig genug bedeutet dies auch ein geringeres Jahresendgeld. Mir würden spontan drei mögliche Karriere Richtungen einfallen: - Als Vertriebler / Sales Manager ein Produkt zu verkaufen. Spannende Arbeit rund um Technik und Anforderungen der Kunden. Oft provisionsbedingt gutes Geld, meist aber sehr reiselastig. - Als Projekt Manager / Projektleiter ein Team von Entwicklern Koordinieren usw. - Als Consultant z.B. im SAP Bereich (oder eines anderen großen ERP System Herstellers) als Junior anfangen und auf einen Bereich spezialisieren. Da arbeitet man auch viel mit und oft beim Kunden. Programmierwissen ist da nur rudimentär notwendig.
  6. Es mag in einem Kleinunternehmen vielleicht anders sein, aber im schlimmsten Fall kann es dir passieren: - Das du nicht mehr zur Berufsschule gehen "darfst". - Die Zeit doch pro Woche bei nur 2-4 Stunden zum Lernen bleibt, wenn du das nicht in deiner Freizeit tust. - Du am Ende keine Gehaltserhöhung bekommst. Wenn du dann sagst, "na dann mache ich das nicht", kann es so rüber kommen, dass du eigentlich nur wegen mehr Geld (und kein Bock auf die BS) das Angebot gemacht hast. Und entweder bist du für Projekte unerlässlich und hast viel und gut darin zu tun, oder aber die Projekte würden auch ohne dich funktionieren. Dann ist das eben 8 Monate noch so. Dafür bist du dann vernünftig ausgebildet und kannst vernünftig in den Beruf einsteigen. Wenn eine Firma nur mit dir überleben kann als Azubi im 2. Lehrjahr und sobald du 1. Monat fehlst geht gar nix mehr, dann läuft etwas falsch. EgaL aus welchem Grund du fehlst. Sei es Urlaub, Krankheit oder eben die Berufsschule. -Punkt. Und es ist dann nicht deine Sache diese Suppe auszulöffeln. Aus familiärer Erfahrung: Wer sich Selbstständig macht muss und sollte in den ersten 5 Jahren mit einer 60 bis 80 Stunden Woche rechnen. Das ein Azubi mal fehlt wird er einkalkuliert haben.
  7. Hi Ramms+ein ich bin jetzt nicht im Landeskontext Bayern ganz im Gesetzestext, aber ich gehe davon aus, dass es nach Absprache mit deinem Ausbilder, der IHK und der Berufsschule genau wie in anderen Bundesländern (z.B. NRW) möglich ist, dich von der Berufsschule zu befreien. Deine selbstlose Haltung zum Erfolg von Projekten beizutragen in allen Ehren. - Dennoch: Was du dir überlegen solltest, ob es wirklich für dich ratsam ist. Für den erfolg der Firma etwas zu tun (und in übermaßen vielen Projekten zu hängen) und gleichzeitig effektiv " während der Arbeitszeit immer mal " sich vorzubereiten stehen in einem zeitlichen Konflikt. Wenn dich das auch noch finanziell schlechter Stellt, eure Firma wirtschaftlich nicht auf rosen gebettet ist, glaube ich auch nicht, dass du 100 Euro mehr bekommst (effektiv sind das dann ja auch nur 70 Euro mehr für dich). === Was mir noch dazu einfällt als Alternative: So wie ich dich verstanden habe, arbeitest du in der Firma nahezu vollzeit effektiv an Projekten mit, wie ein ausgelernter FI, richtig? - Nun, was spricht dann dagegen zu verkürzen und nach 2,5 Jahren in der Firma dann als ausgelernte Kraft anzufangen. Du verdienst mehr Geld (was du ja auch benötigst) und kannst dich voll und ganz auf deinen Job konzentrieren.
  8. Genau, stimme dir hier voll zu, aber das stimmt nicht nur für Konzerne. -Das sollte nur auch heißen, dass 70k kein Gehalt ist, ab dem man entweder Führungskräft sein muss, noch auf Unsummen von Überstünden (oder überstunden überhaupt) abgegolten sind.
  9. Ok,ich habe mich unklar ausgedrückt. Es gibt eine -insbesondere in der IT- stark erhöte wahrscheinlich, dass die Definierten überstunden in einem Vertrag auch den tatsächlich anfallenden Arbeitsstunden entsprechend, wenn entweder die Betriebsmentalität es vorgibt (siehe Matt84 ) oder aber die Gehalts kurve sich an sechsstelliges Jahresgehalt annähert. Oder auch: Es ist nicht gemeint, dass dies eintrifft- aber man soll sich nicht wundern, wenn Aufgabengebiet und Verantwortung zu eben jenen regelmäßigen überstunden führen, die dann das Eigentliche Gehalt pro Zeiteinheit H wieder schmälern. (Durch Abgeltung )
  10. Guten Morgen, Mir ist durchaus bewusst und ich stimme dir zu,dass ab einer bestimmten Gehaltshöhe überstunden bilateral erwartet werden können. Aber: Dir ist schon klar, dass du dir selber wiedersprichst? 1. Müssen überstunden egal ab welcher Höhe fest definiert sein. (Urteil usw. wurde ja weter oben erwähnt.). 2.Wenn du im Monat vertraglich als Chef 10% hast sind das bei einer 40 Stunden Woche bis zu 16 Stunden im Monat. 》Dann gilt auch für dich als Teamleiter usw. dass danach Überstunden anfallen, so es denn eine derartige Regelung gibt. ====== Um noch die Frage des Themenerstellers zu beantworten. Wenn du bei einem Großen Konzern oder als externer Berater in bestimmten Branchen tätig bist - z.B. Oracle oder SAP. Bewegst du dich auch als Fachkraft ohne Führung in derartigem Gehaltsbereich. Ob und wie viele Überstunden vertraglich vereinbart hängt dann aber nicht alleine vom Gehalt ab, sondern wie die allgemeine Betriebsmentalität ist. Als Negativbeispiel: Wir hatten schon andere Threads ("Arbeitsverträge werden immer unverschämter") wo ich im Detail auf ein niedriges Gehaltsangebot bei gleichzeitigen Überstunden eingegangen bin. Allgemein kann man aber sagen, dass mit wenigen Ausnahmen ab einem Gehalt von über 90k überstunden nicht nur im Vertrag stehen, sondern mehr die Regel sind - und zwar im erheblichen Maß. Bis zum Gesetzlich pro Woche erlaubten (50 Stunden bei einer 5 tagewoche) und darüber hinaus (noch länger , am Wochenende usw.) Auch hier verweise ich mal auf Diskussionen aus den "Wie viel verdient ihr diskussionsthread". Persönlich finde ich es fair ab einem Gehalt im Bereich 60k aufwärts Pauschal 5-10% abzugelten, wenn die Überstunden im Jahresschnitt unter 3-5% bleiben. Liegt man darüber und es nur ums Geld ohne weiter faktoren geht muss man dann bei der nächsten Gehaltsverhandlung da mit ansetzen - oder gehen.
  11. Habe mich bei meinem aktuellen AG noch nicht danach erkundigt, ob es ein Sabatical gibt Eine Erfahrung von mir ist, dass auch ein kurzer Zeitraum des Reset ausreichen kann. Ich hatte z.B. einen Monat Pause bei einem AG Wechsel. Wie bigvic schon schrieb. -Es wartet kein Projekt auf dich, du hast weder Tel., noch Email, noch sonst etwas. Du hat Zeit für dich und was du immer mal machen wolltest. Das prägt und verändert dich auf jeden Fall. Egal ob vier Wochen, vier Monate oder ein Jahr. Das kann aber auch nicht immer gut für jemanden sein. Es ist für viele Menschen keine wirklich gute alternative zu Urlaub ist. Menschen sind halt gewohnheitstiere und nach einem Jahr aus dem Job gehen halt viele ArbeitsVerhältnisse und Private Kontakte zu Bruch. Man sollte sich das immer vorher zumindest überlegen, ob einem das Wert ist. === Zum Thema Versicherung bei einer gesetzlichen Krankenkasse.Bis zu vier Wochen Übergangszeit ist man ohne Probleme weiter versichert. Danach über den neuen AG oder durch die Arbeitslosenmeldung entsprechend über den Staat. Dann muss man aber auch für die Arbeitssuche zur Verfügung stehen. Wenn man dann nicht zur Verfügung steht, bleibt nur für jeden Tag Betrag X selber zu bezahlen. Da kommen dann in ein paar Monaten schon ein paar Hundert Euro zusammen.
  12. @Himmelweiss In deinem Fall scheint offensichtlich das private Unglück ( mein Beileid ) zu einer Gesamtsituation geführt, in der Du gefühlt eine berufliche Sackgasse erreicht hast, korrekt? Des weiteren entnehme ich deiner Selbstdarstellung, dass du einen starken Fokus auf technische Themen hat. Du brillierst dann, wenn du in deiner Ordnung die Programme sauber erarbeitest und hast einen Fokus auf vielerlei Programmiersprachen. Gleichzeitig ist dir es aber nicht gelungen, die praktischen Erfahrungen auch in monetär sichtbar zu machen. Jeder, der dir hier einen Tip gibt, kann nur relative Ratschläge verteilen - ich zähle mich hierzu. Dennoch wäre mein Rat dir zu überlegen, ob du dir überhaupt vorstellen kannst, die nächsten 10 Jahre auch weiterhin für deinen jetztigen AG zu arbeiten, wenn du dein aktuelles Wohlfühlgehalt erreicht hast. Sprich bist du in deinem Kopf auch 2025 noch mit 45K zufrieden. Ist das nicht der Fall, brauchst du dir nicht weiter den Kopf zu zerbrechen, ob du bei deinem jetztigen AG auch mit etwas mehr Gehalt bleiben wirst, denn offensichtlich ist nur jetzt einmalig etwas zu holen. Bist du doch gewillt zu bleiben, solltest du dich dennoch am Markt umschauen und deinen Wert vergleichen. In den letzten 5 Jahren war die Gesamtwirtschaftslage nicht schlecht und dementsprechend sollte dein Gehalt bei einem anderen Unternehmen realisierbar sein. Mit einem unterschriftsreifen Vertrag in der Hinterhand, ohne dass ich keinen weiteren Schritt einer Kündigung unternehmen würde, kannst du auch mit deinem jetzigen AG über ein dir vorliegendes Angebot sprechen. Nach 3-5 Jahren ohne finanzielle Veränderung ist das weder unmoralisch noch suggeriert dies deinen Unwillen für die Arbeit. - Und wenn dann der Vorgesetzte mit unwillen abblockt weil du nach über 5 Jahren Stillstand eine Gehaltssteigerung von 15-20% verlangst, dann trennen sich eure Wege eben. === Persönlich frage ich mich aber, ob du Mental bereit bist für diesen erneuten Einschnitt in dein Leben, weil jede berufliche Veränderung natürlich starken Einfluss auf die private Phase hat.
  13. Hallo ncc1701e Grundsätzlich stimme ich @Kwaiken zu, dass du mit einer Nische in Kombination mit modernen Standards immer mal wieder (gut bezahlte) Optionen haben wirst. Ich kenne deine Firma nicht, aber so wie es für mich klingt, hast du auch bei deinem aktuellen AG Projekte, die zumindest über das nächste Jahrzehnt gehen werden. - Auch wenn die Projekte vielleicht "kurzfristig" über 1-2 Jahre nicht richtig ans laufen kommen. Dein eines Kernargument den Job aus technologischen Gründen zu Wechseln hast du somit ausgehebelt. - Alle Planungen einer längeren beruflichen Strategie über die nächsten 5 Jahre hinaus sind aus Entwicklersicht nur ein Blick in die Glaskugel. Bleibt noch das Thema Orga. Wenn ich dich richtig verstehe, ist dein Arbeitsplatz sicher, macht dir Spaß und du wirst dafür entsprechend gewürdigt. - Ich lasse das mal so stehen, aber ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus will... - Klar, es gibt immer mal wieder Projekte, die schlecht geplant sind und dich nerven, aber bist du mit den Kollegen nicht stetig dabei eine Veränderung herbei zu führen? - So ein Prozess ist je nach Firma tatsächlich sehr langatmig, aber du solltest dich dadurch nicht frustrieren lassen. Das ist der einzige Punkt, wo man zumindest im Team nochmal aufarbeiten muss, dass über die nächsten 5 Jahre ein riesiges Bottleneck für die Zukunft bringt. Ich würde das noch nicht mal aus der Auge um Auge Mentalität alias "ES KANN NICHT SEIN DAS DU NICHTS GESAGT HAST" , sondern eher konstruktiv alias "Jetzt setzen wir uns mal (im Team) zusammen und schauen uns die aktuellen Projekte an ..." ansehen
  14. In diesem Thread zum Glück schon ;-) Dies ist ein Paradebeispiel, wie sehr ein niedriger Einstieg die Karriere weiter beeinflusst. (Ich denke mal wir müssen nicht darüber diskutieren, dass 18 K ein wirklich niedriger Lohn ist. ) - Aber innerhalb von zwei bis drei Jahren wurde eine Steigerung um 12 K erreicht. - Das Entspricht einer Steigerung um knapp 66 %. Dies Beispiel ordnet sich nahtlos in einer Lohngruppe der zahlreichen weiteren Beispiele mit ein, die mit 22 oder 24 K angefangen haben und dann auch ihre 50% Steigerung erreicht haben ... und letztendlich auch bei 30K liegen. - Ich bin mir gerade nicht ganz sicher, ob du die Aussage sarkastisch meinst. Freust du dich darüber? > Wenn ja, alles gut.
  15. Für alle Systeme, die nur über VPN usw. erreicht werden können, sollte ohnehin dein Netzwerkpasswort gesperrt werden. Falls es bei euch einen definierten Prozess für das Ausscheiden eines Mitarbeiters gibt, sollte dieser Schritt Teil davon sein. -Falls es so etwas bei euch nicht geben sollte, dann mach einen Termin mit deinem Admin / Kollegen mit Zugriff auf den Passwort Manager: - Lass Ihn neue Passwörter für alle Systeme, mit denen du gearbietet hast neu generieren. - Deinen Zugriff zeitlich auf den PW Manager sperren. - Dir das schriftlich per Mail bestätigen, dass alles entsprechend verändert wurde. - Alternativ bestätigen lassen, dass eine explizite Änderung trotz deinem Hinweis nicht gewollt ist ;-).
  16. Ob man nach einem Jahr zurück geht, sollte man davon abhängig machen, warum man dies tut. Mach dir vorher klar, dass du dann auch auf ein paar Jahre eine Perspektive siehst und nicht in einem Jahr wieder unzufrieden bist und dich auf dem Markt umsehen musst. -Das ist im Regelfall dann nicht förderlich für deine Karriere. Wenn dich das Angebot wirklich überzeugt, ist auch ein Wechsel nach einem Jahr für alle weiteren Stationen in dem Fall leicht zu begründen und gängige Praxis.
  17. Ich will hier niemanden Raten schlechte Arbeit zu machen. -Aber wenn alles immer auf Messersschneide nur klappt sind Prozesse nicht korrekt gelaufen oder schlecht konstruiert. Wenn es aber immer irgendwie weitergeht, gibt es für manche Kunden / AG auch keine Wahrnehmung des Problems. Da gehört es eben auch dazu, dass du im Urlaub nicht verfügbar bist. Stell dir vor du bist auf einer Weltreise in der Sahara, dann kannst du auch nichts regeln oder du liegst nach einem Skiunfall im Koma. Mein Rat: Versuch einnfach mal die überproportionale,dauerhafte Erreichbarkeit in den Griff zu bekommen, auch wenn es dadurch erstmal krachen kann. Dann muss man in den Lessons learnd das verändern. Mein Gefühl sag mit, dass der Zug mit mehr Gehalt bei deinem AG abgefahren ist. Und jetzt nochmal zu dem allgemeinen Wechseln, ich hatte schonmal gesagt,dass ich zweigleisig im SAP unterwegs bin. Da habe ich auch bei einer Zwischenstation für eine gewisse Zeit weniger Gehalt als Basis genommen und habe mich dann wieder hochgehandelt. Ist sicher ein Jahr auch mal schmerzhaft. Aber wenn ich wie im oberen Beispiel mit dem Lottogewinn beschrieben habe,pro Monat machst du deswegen nicht plötzlich nur noch Wasser und Brot einkaufen. Ja es sind Einschränkungen finanzieller Art, aber Geld kannst du letztendlich nicht mit ins Grab nehmen. EDIT: Ich habe nichts gegen gut bezahlte Mehrarbeit und man muss auch mals Junior viel Zeit investieren / und auch später in Projektphasen. Aber eine solche Phase darf nicht das ganze Jahr über grundlos andauern.
  18. Habe mal mit Steuerklasse 1 das in einen Online Rechner eingegeben. Für 2,5K Netto müstest du ca. 4400 Brutto verdienen pro Monat, also ca 52.800 Euro pro Jahr. Viel erfolg bei deinen Bewerbungsbemühungen.
  19. Bei meinen letzten AG hatte ich insgesamt auch eine ähnliche durchschbittliche Stundenzahl. Wenn du die 55 Std durch 5 Teilst bist du schonmal Pauschal bei 11 Stunden reiner Arbeitszeit 》die Hotelzeit wo man eben nicht zu Hause was schaffen kann schon rausgerechnet. Ich habe zum Ende hin versucht meine Tage so aufzuteilen, dass ich an den Hotel tagen mehr gearbeitet haben. Also Mo 9 Std. ,Di bis Do entsprechend mehr und Freitags 8/9. Ich hatte auch häufig einen Tag Homeoffice, aber wirklich viel Freizeit ist dann von Montag bis Freitag trotzdem nicht geblieben. Ohne eine Hausfrau / Hausmann zu Hause wird es mit so vielen Kindern wohl auch nicht einfach.
  20. Ich gebe dir recht,dass hier viele Faktoren mit reinspielen. Dennoch, wenn man auch heute noch in hochpreisigem Segment,wie Oracle, SAP oder Strategische Architekturberatung unterwegs ist und sich Geschickt zum Principal "hochwechselt" kann man das nach 8-20 Jahren schon schaffen. 100k sind da in solchen Branchen keine Seltenheit. Ein Bonus beim Start durch ein Studium vereinfach den Weg später aber nicht unbedingt. - Mir wurden 6-Stellige Summen angeboten, als technischer Spezialist. Hätte aber eine wohnliche Veränderung zur Folge gehabt. 》Von der implizit erwarteten Mehrarbeit mal ganz zu schweigen. - Ich denke aber auch, dass du nicht nur auf Grund eines sechsstelligen Gehalts Glücklich wirst, wenn du für einen soliden fünfstelligen Betrag mehr Freizeit hast. Interessant ist es schon, dass man sich mit etwas mehr Geld sicher ein schöne Wohnung oder Haus leistet- wir sind aber immer noch von den Einkünften von Superreichen entfernt, die mal eben so für 10 Mio. Dollar eine Insel Kaufen - Oder würdest du dich verändern, dein Einkaufsverhalten (nur noch Kaviar) usw. , nur weil du 1Mio. Euro bei Günther Jauch gewonnen hast?
  21. Wenn es darum geht euch zu entlasten, sollte man über eure Aufgaben mal sprechen. Externes Outsourcing würde bei euch wohl eher bedeuten, dass ihr nicht mehr selbst entwickeln würdet, sondern eben nur noch die Definition festlegt, die von einem ausländischen Office aus runterprogrammiert wird. Das kann ja sogar ein vier Mann Büro in Budapest sein z.B. . -Ja ihr hättet dann viel mehr Verwaltungsarbeit und würdet dann mehr Projektleiter sein als Entwickler, aber wenn Ihr ohnehin die eimfache Programmierung an einen Internen Hiwi hier oder einen Hiwi dorthin weitergebt, "dort wo es billiger ist", ist vom Prozess ähnlich. Lediglich einen weiteren Senior vor Ort könnt Ihr damit nicht aufbauen. Im Übrigen ist die Argumentation gegen einen Senior , nur weil er am Anfang nicht sofort eigene Projekte hat ebenfalls fragwürdig. Ein Junior wird mit Sicherheit nicht innerhalb eines Jahres die selbe Erfahrung, Ideen und Entscheidungen treffen können, wie Ihr oder ein anderer Senior nach 5-10 Jahren Berufserfahrung. Er wird mit Sicherheit auch langsamer sein und evtl. in einem Projekt sehr unglückliche Entscheidungen treffen-eben weil die Erfahrung fehlt. Wenn es ein vernünftiger, wissensbegerter Bewerber ist,würde er zudem eure Zeit auch wegen spezifischen Fragen und Problemen in Anspruch nehmen. Wie das euch merklich in kurzer Zeit eine Entlastung bringen soll ist mehr als fraglich. Was ihr aktuell sucht klingt mehr nach einer IT Fachkraft,die aktuell keine Projektübergreifenden Fragen stellt und still die Aufgaben runterprogrammiert,sie definiert sind. Im allgemeinen findet man die Unter "studentische Hilfskraft"- die würde dann auch zu eurem Budget passen. Schreibt dafür 2 Stellen aus und jeder von euch hat dann vielleicht Unterstützung. Und wenn die dann Fertig sind, könnt ihr dann schauen ob ihr die im Team übernehmen könnt. Viel Erfolg bei der Bewerbersuche
  22. Guten Tag, 0PunktSchmidt, das interne Mitarbeiter durch externe Firmen unterstützt werden ist ja nicht unüblich. Mich verwundert eher, dass euer Chef nicht gleich auf die Idee gekommen ist sich in Rumänien nach Entwicklern zu erkundigen. Das ist durchaus üblich und es gibt erstaunlich viele Spezialisten die dem Grundvokabular an Deutsch mächtung sind. Die Arbeiten eben die meiste Zeit remote. Wenn Ihr mit dem nur Deutschen Code und nur Deutscher Dokumentation argumentiert,schießt ihr euch selbst in den Fuß. Am Ende lässt der Chef alles von einem Hiwi ins Englische übersetzen und Sourced alles nach Fernost aus.
  23. Ich würde die Diskussion nicht nur auf Tatoos beziehen, sondern auch auf andere inzwischen akzeptierte Business looks: Angefangen vom Wacken T-Shirt, Drei-Tage-Bart, lange Haare für Männer, den 15cm Vollbart und Gesichtspircing. Es gibt hier bei Konzernen und ansonsten konservativen Unternehmen inzwischen deutlich mehr Tolleranz, wenn der Look ansonsten sehr gepflegt wirkt. Wobei ich glaube dass es schon vorteilhaft ist,wenn Tatoos durch ein langes Hemd im zweifel wieder bedeckt werden können - was Tatoos im Gesicht und auf den Händen betreffen würde. Gerade bei Internationalen Kontakt oder auf Messen könnte das Vorurteile erzeugen. PS: Einzig Politisch Inkorrekte oder Diskrimierende Tatoos (auch satirisch gemeinte) würde ich jetzt nicht unbedingt auf Körperstellen drucken,die man im Berufsalltag sieht.
  24. Wie es auch in anderen Forenbeiträgen geschrieben wurde, es kommt immer auf Branche, Region,aber eben auch auf das eigene Gusto an. Wenn man so naiv ist und sich selber das Gehalt der nächsten 5 Jahre schön reden kann, dann bedaure ich sehr den Kollegen. Ich glaube auch, dass es reichlich Leute mit Zeitverträgen gibt. Genug Unternehmen, für die ich angestellt definitiv nicht arbeiten will habe ich auch kennen gelernt in der Beratung. Aber eben auch einige sehr gute Arbeitgeber und Kunden die auch Stellen ausgeschrieben haben. Was ich damit sagen will, wenn man bereits mit so einer Angstmentalität in den Markt geht, sind 2K plötzlich normale Grundlage einer ganzen Klasse 》 Jahrgang 》Generation Ich sage zwar auch nicht, dass alles unter 30 K Dumping für einen Anfänger ist, aber man muss auch mal in der Gehaltsverhandlung dem AG klar zeigen, wo die persönliche Schmerz grenze liegt -und wenn die dennoch unterschritten wird gehen
  25. Leider ist wirklich viel wahres an deiner Aussage dran, auch wenn diese in diesem Fall wohl sarkastisch gemeint war. In dem Fall das die Weiterbildung absolut zwingend notwendig ist und damit meine noch nicht mal das etwas gut Läuft, sondern weil man sich sonst gar nicht mehr irgendwie durchschlagen kann - dann werden Schulungen in Unternehmen angeboten. - Sonst entstehen bei Randlösungen unheimlich häufig Insellösungen, die von externen Betreut werden / oder gar keiner Ahnung von hat. Mal ein Beispiel aus der SAP Welt. Obwohl OOP ABAP einige Vorzüge zu Standard ABAP (prozedual) bietet, programmieren noch eine Vielzahl von Entwicklern wie vor 20 Jahren. Dann kommt HANA und OOP und die alten Techniken müssen umgestellt werden weil obsolet. Da fehlt aber natürlich auch denm IT-Ler zunächst einmal die Akzeptanz, dass ein Programm, dass früher runtergeschrieben 30 Minuten gedauert hätte, mit allen Namenskonventionen, Interfaces, Exceptions, Methoden locker mal 3 Stunden oder länger braucht. Da kann man sich noch so gut beruflich wie privat weitergebildet haben: Was wir über mehrere Jahre an Wissen aufgebaut haben, können die Kollegen auch über eine einwöchige Schulung nicht so gut verinnerlichen, wenn die Gedankengänge über Jahre anders gepolt wurden. Natürlich bin auch ich für Fortschritt aber dann muss man auch Randfaktoren mit hinzubeziehen. - Das z.B. inzwischen schon mehrere tausend kleine und große Programme im Prinzip das gleiche tun wie ein neues Verfahren. Daher ein Umstellen nur des Umstellens willen ist dann Käse. In der Theorie müsste man alles alte nach und nach austauschen, aber dafür müsste man im neuen Bereich erst einmal das Wissen aufbauen und für wenig Mehrwert viel Aufwand erzeugen. Und in Unternehmen, wie Handel oder Industrie usw. geht es dann nicht in erster Linie darum, etwas besser/sauberer zu Programmieren, sondern es muss unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten umgesetzt werden und (irgendwie) Funktionieren. Abgesehen von den Beratern unter uns sind und bleiben wir IT-ler eben eine Service Abteilung die viel kostet und keine Einnahmen generiert, da kann ich alle Seiten, Kunden, Chefs und IT Kollegen verstehen, dass sie nur den Aufwand tätigen wenn es per Definition heißt, wir machen nur noch OOP, auch wenns dann halt mal am Anfang länger dauert. ===== Gut, dieses Beispiel zielt jetzt eher auf die "alteingesessenen", aber ich würde mir auch überlegen wie es mit jungen neuen Kollegen dann aussieht: Im oberen Beispiel: Neuer Junger Kollege bekommt gleich in seinen ersten Monaten das volle Programm an Schulung die Sinnvoll sind, ABAP OO , HANA, CDS und noch viele mehr SAP spezifische Schulungen, die hier nur wenige kennen und verstehen. Der kommt dann in seine Abteilung und zunächst einmal werden für das nächste Jahr "Wartung und Instandhaltung" sein Aufgabengebiet, damit er in die Prozesse reinkommt. Zu gut deutsch die alten Prozeduren reparieren und am Leben erhalten. >>> Nach einem Jahr ist der junge Kollege frustriert und denkt, dass ein Potential nicht ausgeschöpft wird und sucht sich eine neue Herausforderung.

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