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Ich finde das Gehalt für Alter, Aufgabe und Erfahrung in Ordnung
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Ich möchte deine Position nicht schlecht reden - du machst sicherlich einen guten oder vielleicht auch überragenden Job. Aber in deiner Branche schätze ich einen derartigen Sprung für sehr, sehr unwahrscheinlich ein. Ein IT-Helpdesk in im Saarland, mit dem Alter und mit der Berufserfahrung => auf einen Schlag 6K mehr. Versuchen kann man es immer. Teste die Grenze mal aus mit der Forderung. Freue dich, wenn du sie erreichst. Sei aber eher auf einen Gegenvorschlag von 2% diese und 2,5 % für das nächste Jahr gefasst, oder eben auch nichts. Ich habe jetzt einfach mal IT Helpdesk in google eingeworfen und bin hier gelandet: https://www.gehalt.de/einkommen/suche/it-user-helpdesk In grün makiert mal das Alter. IT-Consultant | helpdesk IT-Systemhäuser 51 - 100 M 52 2.005 € IT-System-Elektroniker / in | Mitarbeiter User Helpdesk Versicherungen 501 - 1000 M 55 3.336 € IT-Leitung | Fachgruppenleiter IT Helpdesk und Support Bau 5001 - 20000 M 35 5.716 € IT-Beratung, Analyse, Konzeption | it-helpdesk Call Center 1001 - 5000 M 51 2.005 € Projektleitung IT-Projekte | Projektleitung, Administration, Helpdesk Metall 21 - 50 M 46 4.972 € IT-Helpdesk IT-Systemhäuser 21 - 50 M 40 2.411 € IT-Helpdesk IT-Systemhäuser 21 - 50 M 33 3.711 € IT- Helpdesk Einzelhandel, Sonstiges 501 - 1000 W 28 2.389 € IT-Leitung | Teamleitung User Help Desk IT-Systemhäuser 101 - 500 W 34 3.387 €
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Evtl. macht es dann mal für dich sinn solche Bedingungen bei einem Deutschlandweit tätigen Unternehmenen zu suchen und keinem aus deiner Region. Dann bist du 3 Tage unterweges und 2 im Homeoffice > evtl. geht auch noch mehr im Homeoffice als Entwickler.
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Hallo, Casakoba, > Im Grund ist es ja auch so. Wenn dein Chef dir rein hypothetisch niemals eine Gehaltserhöhung bieten würde, wäre ein Wechsel von dir die Konsequenz. Im Grunde musst du dir im Klaren darüber willst, ob du: - Eine Gehaltserhöhung von X % in jedem Fall erreichen willst (was i.d.R. nur mit einem Wechsel in deinem Arbeitsfeld geht) - Dir überhaupt eine Gehaltserhöhung ausreichen würde, sagen wir mal um 3-5% (durchschnittliche Werte) Überlege dir dann, ob dir das auch noch die nächsten 2 Jahren reicht. - Es liest sich zumindest so, dass dies in deinem Unternehmen nicht üblich ist jährlich über das Gehalt zu reden. - In jedem Fall müsstest du, wenn du ein Gehalt durchdrücken willst auch konsequenterweise bereit sein zu gehen, sonst verlierst du tatsächlich dein Gesicht. ###### Unabhängig davon ob du nun tatsächlich wechselst ist es aber jederzeit Legitim zu prüfen, was du Wert bist. In manchen Fällen stellt man dann auch fest, wie 'gut' man es eigentlich hat. In anderen was Gehaltstechnisch möglich ist. Ein Tip von mir am Ende: Geld allein sollte nur ein Teilfaktor seien. Überlege immer bei einer Stelle, welche Perspektiven die Position in 5 Jahren bietet und du dich dann durch Weiterentwicklung auch Finanziell entwickeln kannst.
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Sinn und Zweck von Arbeitszeugnissen
kylt antwortete auf Whiz-zarD's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ich zitiere mal aus Wikipedia: Es ist also primär dein persönlicher Nachweis für die Arbeit. - Natürlich könntest du auch so etwas fälschen, aber solange du das nicht tust, kannst du mit keinem anderen Dokument Nachweisen, dass du bei Firma XY für Zeit n gearbeitet hast. Gehen wir mal weg von Kleinstunternehmen wie in dem Beispielthread, dann ist es sehr unwahrscheinlich, dass ein Unternehmen von einem anderen Arbeitszeugnis abschreibt. Nach 2-4 Arbeitszeugnissen ergibt sich also ein Konstantes Bild / Profil von einem Bewerbungskandidaten. -
Bewertung Arbeitszeugnis
kylt antwortete auf der_bier_baron's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Guten Morgen, ich zitiere hier mal aus einer Online Quelle Übertragen auf dein Zeugnis ist die entscheidende stelle also: Dein Zeugnis ist tendenziell eher eine 2- oder 3+. Ein "Gut" wäre eher durch folgende Formulierungen entstanden. ===== Man muss aber deine Note auch im Kontext der Zeit sehen, die du in der Firma warst. Du warst ja "nur" 11 Monate da, wenn du in der Zeit 'unverzichtbar' (sehr gut) geworden wärst, dann hätten sie dich sicherlich mehr versucht zu halten. > Es wäre genau so komisch, wenn du eine 1-er Bewertung bekommen hättest und dir am Ende kein Bedauern ausgesprochen wurde, dass du gehst. Mich persönlich stört mehr, dass deine Aufgabenbeschreibung schlichtweg unzureichend ist. Es ist nicht erkennbar, ob du Frontend oder Backendentwicklung gemacht hast, Datenbanken adminstrierst oder nicht und in welcher/n Programmiersprache/n du unterwegs bist. Ist im Original ein Absatz dabei, welches das Unternehmen beschreibt? -
Weil dein Kollege eben gedroht hat zu gehen, was die Firma um jeden Preis vermeiden wollte. Ein Versuch wäre es dann ehrlich zum Chef zu gehen und genau das zu sagen. Du möchtest sehr gerne bleiben, aber das 50K erst in einem Jahr macht es dir schwer "Ja" zu sagen. Du glaubst nicht wie häufig ein Gehalt durch so eine Eskallation schon gesteigert wurde - auch bei mir.
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Nun, ja ~9% mehr sind nicht schlecht. ... Aber dann verteilt auf dann 4.5 Jahre ist das wirklich sehr wenig. Irgendwann ist eben in gewissen Branchen und bei einer gewissen Firmengröße Ende mit hohen Gehaltssteigerungen Das ist vollkommen Absurd. > Wenn das Szenario eintritt, dass du nach Definition der Firma keine anderen Aufgabengebiete erschlossen hast (weil wichtiges Projekt usw. ) würde dies mit dieser Argumentation dazu führen, dass die Anpassung ebenfalls ungerechtfertigt wäre.
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Genau, der Immobilienbesitzer, der in der Stadt z.B. schon 10 große (Teure) Mitobjekte besitzt, kann sich das nächste Eigenheim leisten und wieder vermieten. Um hiermit noch mehr Einkommen zu generieren, sodass sich die Investition in wenigen Jahren amotisiert. Gut und schön das freie Gesetz des Marktes... Das Problem ist, wir reden nicht von Manhatten. Das hier normalverdiener nichts zu Holen haben sollte ja wohl klar sein. Sondern von 'normalen' Stadtteilen wie 'Brooklyn', wie 'New Jersey' und co. und die Leute aus diesen Vierteln noch weiter Rausgedrückt werden. Ist halt auch ein Gesetz des Marktes, dass durch die Nachfrage 'Standard' versucht wird auf 'Luxus' zu heben und damit die Preise steigen. Ich finde das dennoch dramatisch, wenn mir ein Bekannter sagt, 'Unsere beiden Vollzeitjobs reichen leider für Brooklyn nicht, wir müssen in die Blechhüttencamps ziehen' (leichte Übertreibung).
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Es ist zwar eine tatsache, dass die Preise steigen. Mit der Tatsache dies als Luxis zu bezeichnen, ist es aber ein akzeptierter Zustand. Das sehe ich sehr problematisch. - Andere Stadt in NRW, gleiches Problem: Auch hier eine Wohnung in einem normalen viertel. Entweder hat man die "Asistraßenzüge" oder aber die Villen nebenan stehen. Ganz krass ausgedrückt (aus Erfahrungen in der Bekanntschaft) wird dir entweder dein Motorad vor der Tür geklaut oder die Scheibe des Autos im Suff eingeschlagen, oder aber du wirst von den Professor Dr. Dr. X und Baronin von-und-zu aus dem viertel gemoppt aka 'deine-Mittelschicht-Gehaltsarmut-macht-mich-krank'. Ich würde dir zustimmen, dass der Besitz einer Wohnung in welchem Viertel auch immer durchaus ein Luxusgut aktuell ist. Wenn du aber nicht in einer IT Metropole arbeitest, sondern einfach in einer wachsenden Stadt mit z.B. vielen Studenten usw. sind die Mieten für eine 4 Zimmer Wohnung (für eine dreiköpfige Familie) außerhalb des IT Sektors in min 2 von 4 fällen unerschwinglich geworden. Obwohl beide Vollzeit arbeiten. Dadurch drängt man die Mittelschicht komplett aus den Städten bzw. konkreten Stadtteilen hinaus. Für viele lokale Ehrenamtliche Aufgaben in einem Stadtgebiet fehlen diese Leute. > Ehrenamtliche Trainer in Vereinen, Helfer in Gemeinden, freiwillige Feuerwehr. Das kann doch wohl kein akzeptabler Luxuszustand sein?
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Natürlich war das ernst gemeint, denn DU bist DER Auserwählte!! > Sie warten bereits im Flughafen auf dich mit der Urkunde zur Steuerbefreiung und lebenslanger kostenloser Versicherung in sämtlichen Sozial-Arbeits und Rentenversicherungen. Und die 5K Netto sind dir auch schon für die Rente garantiert. ------ Back to Reality ------ - Jep 'leider' ist man nicht direkt nach der Ausbildung bei einem Gehalt von 60K und Aufwärts (abhängig von Region usw. leicht anderer Wert). Diese Zeiten sind leider schon seit über 15 Jahren vorbei. Du musst aber auch bedenken, dass du noch recht Jung bist. Du kannst also durch Wechsel von Unternehmen / Erfahrungen mit viel Reisetätigkeit dir Fachwissen aufbauen. Mit Expertenwissen kannst du dann dir gezielt Positionen erarbeiten. Wenn du abhängig von deinem Wohnort mit 30 dann ein gutes Gehalt erreicht hast und dass dann über 20 Jahre so hälst wird es auch mit der Eigenheimfinanzierung deutlich einfacher.
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Gehalt in Frankfurt: Betriebsleitung Rechenzentrum
kylt antwortete auf jan_klg's Thema in IT-Arbeitswelt
Alter Alleine ist kein Maßstab. Und für Ffm Zentrum ist das Gehalt auch nur solala. Aber ich gebe dir Recht darin, dass in diesem Fall tatsächlich derart viele Faktoren atypisch sind, wodurch es evtl. auch schon an der Obergrenze des aktuellen AG liegt. Dein Problem wird konkret sein, dass deine Karrieremöglichkeiten begrenzt sind. Die klassische Kette kannst du nicht mehr hinauf steigen. Weiterbildungen im Management machen dich vielleicht zu einer besseren Führungskraft - was aber meistens nicht zu mehr Gehalt führt. Auf der ebene geht es eher darum durch diverse übererfüllungen von Jahreszielen eine Überperformance zu erreichen. So wie es @celticwife beschrieb, geht es dir ja vermutlich um "mehr". >> Ganz klar: Wechselempfehlung in 2-3 Jahren zu einem größeren Konzen / Unternehmen und dann reden wir von ganz anderen Gehaltsklassen. Evtl. wird dort dann aber auch ein Studium betriebswirtschaftlicher Art verlangt. Daher wäre vielleicht eine Maßnahme über ein Studium nebenberuflich nachzudenken. -
Moin, Über was für Perioden reden wir hier? (wie lange bist du schon PL und wie lange dauert diese Reisephase schon an?) Hast du das schriftlich? / am besten im Vertrag?
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Stimme ich dir vollkommen zu, selbst wenn die andere Seite einen Steine in den Weg legt, sollte man professionell das ganze sauber beenden. [....] Dennoch lag mir schon der ein oder andere Satz auf der Zunge, wenn sich wiederholt der Gesprächspartner massiv im Ton vergriffen hat.
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Immerhin eine (typische) aber noch nachvollziehbare Begründung. Nicht ganz ernst gemeint: Je nachdem, ob du "im Guten" auseinander gehen möchtest, kannst du ja ein wenig nachstechen. "Mir hat man gesagt ich bekomme nur mit einem Studium mehr Geld, also komme ich nach meinem Master in Ernährungswissenschaften wieder zurück" oder "Wo ich hingehe? - Ich habe bei der lokalen Baufirma als Maurer eine Stelle gefunden. Ich wusste gar nicht dass die den gleichen Haustarif bezahlen wie in der IT bei uns. "
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Am Wochenende arbeiten, wie würdet ihr handeln?
kylt antwortete auf LetaleDosis's Thema in IT-Arbeitswelt
Genau Graustein volle Zustimmung. Dennoch würde ich es als Chef Entwickler nicht anders machen und weder auf die KrankheitsKarte noch oder auf die Eskalation setzen, wenn ich es vermeiden kann. EDIT: Es gibt nur wenige Fälle von Konstellationen wo ich trotz aller vorhandenen Mittel auf eine strategische Eskalation setzen würde. -Wenn dann dazu die Rahmenkonditionen sich aber nicht ändern, würde ich aber auch einfach gehen. Im Zweifel auch die Region / Themenbereich wechseln. (Was der TO aus privaten Gründen eben nicht kann oder will) -
Am Wochenende arbeiten, wie würdet ihr handeln?
kylt antwortete auf LetaleDosis's Thema in IT-Arbeitswelt
Die folgende Aussage lässt alle zutreffenden Aussagen der Vorredner außer Acht: Gesetzt den Fall, dass eine kurzfristig dringend notwendige Arbeit ansteht - und wir reden von einem Ausnahmefall - würde ich schauen, ob meine privaten Aktivitäten die Arbeit zulassen. Gerade bei KMU kann das Branchenübergreifend immer mal wieder passieren (Handwerk usw.). Natürlich ist es dann unglücklich, wenn der GF genau dann nicht da ist. Das ist dann sehr demotivierend. Gerade in einem solchen Fall sollte der Chef bei Rückkehr auf die Wochenendarbeit hingewiesen und eine einvernehmliche Lösung an Zeitausgleich gefunden werden. -
*sarkasm* Natürlich wird man mit absoluter Begeisterung dir Antwort "Selbstverständlich sind wir vollends begeistert, dass auch du nun als dritter uns neue Forderungen stellst. Wir werden zu diesem feierlichen Anlass ab jetzt einen Feiertag nach dir bennen und dir auch noch zusätzlichen Urlaub on top anbieten" - NOT ^^ Du wirst definitiv mit etwas Reibungen leben müssen wenn du das Thema ansprichst, denn dein Chef hat da bestimmt aktuell total den Nerv zu. Aber wenn du dich auf ein "Friedensangebot" einlassen willst, spricht nichts dagegen es genau jetzt zu machen.
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Ich würde immer mit einbeziehen, wie die sonst übliche Fluktuation im Team war. Wenn dein Bauchgefühl zutrifft, dann kann die Stimmung im Team dann auch komplett kippen und das Arbeitsklima stark negativ beeinflussen. Alla "die Ratten verlassen das sinkende Schiff". Im Zusammenhang mit den oberen Ausssagen würde ich auf keinen Fall irgendeinen erkennbaren Bezug zu den gehenden Kollegen herstellen. Stattdessen Sachlich auf deine Stärken Hinwesen und auf dein seit 2 Jahren nahezu gleich gebliebenens Endgelt (Annahme von mir). Eine Erhöhung auf 55 K auf einen Streich halte ich auf Grund deiner genannten Firmenpolitik für sehr unwahrscheinlich. In dem Falle würde ich versuchen mit dem AG auf 55K Perspektivisch (z.B. nächsten 2 Jahre) hinzuarbeiten.
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Guten Abend, ursprünglich wollte ich eine andere Branche einschlagen, in der (inzwischen ) sowohl vom Gehalt, als auch von den Arbeitszeiten i.d.R. schlechtere Konditionen vorliegen. Die Umstellung erfolge quasi erst kurz vor Knapp vorm Schulabschluss. Mehrere Jahre später würde ich aus rein finanzieller sicht die Entscheidung als alternativlos bezeichnen. Hätten wir in anderen Berufen ähnliche Konditionen wie Teilweise im Ausland wäre die Entscheidung nicht so leicht gefallen.
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Berufsmöglichkeiten nach Informatikerausbildung
kylt antwortete auf dandy1991's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich möchte mich jetzt bewusst von der Diskussion lösen wann und in welchem Abstand man wechseln kann und sollte. ;-) - So. Jede Veränderung in eine (dir nicht bekannte) Branche / Softwarelösung heißt auch für den AG, dass er in dich investieren muss. Nicht immer aber leider häufig genug bedeutet dies auch ein geringeres Jahresendgeld. Mir würden spontan drei mögliche Karriere Richtungen einfallen: - Als Vertriebler / Sales Manager ein Produkt zu verkaufen. Spannende Arbeit rund um Technik und Anforderungen der Kunden. Oft provisionsbedingt gutes Geld, meist aber sehr reiselastig. - Als Projekt Manager / Projektleiter ein Team von Entwicklern Koordinieren usw. - Als Consultant z.B. im SAP Bereich (oder eines anderen großen ERP System Herstellers) als Junior anfangen und auf einen Bereich spezialisieren. Da arbeitet man auch viel mit und oft beim Kunden. Programmierwissen ist da nur rudimentär notwendig. -
Befreiung Berufsschule (Bayern) im dritten Jahr
kylt antwortete auf Ramms+ein's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Es mag in einem Kleinunternehmen vielleicht anders sein, aber im schlimmsten Fall kann es dir passieren: - Das du nicht mehr zur Berufsschule gehen "darfst". - Die Zeit doch pro Woche bei nur 2-4 Stunden zum Lernen bleibt, wenn du das nicht in deiner Freizeit tust. - Du am Ende keine Gehaltserhöhung bekommst. Wenn du dann sagst, "na dann mache ich das nicht", kann es so rüber kommen, dass du eigentlich nur wegen mehr Geld (und kein Bock auf die BS) das Angebot gemacht hast. Und entweder bist du für Projekte unerlässlich und hast viel und gut darin zu tun, oder aber die Projekte würden auch ohne dich funktionieren. Dann ist das eben 8 Monate noch so. Dafür bist du dann vernünftig ausgebildet und kannst vernünftig in den Beruf einsteigen. Wenn eine Firma nur mit dir überleben kann als Azubi im 2. Lehrjahr und sobald du 1. Monat fehlst geht gar nix mehr, dann läuft etwas falsch. EgaL aus welchem Grund du fehlst. Sei es Urlaub, Krankheit oder eben die Berufsschule. -Punkt. Und es ist dann nicht deine Sache diese Suppe auszulöffeln. Aus familiärer Erfahrung: Wer sich Selbstständig macht muss und sollte in den ersten 5 Jahren mit einer 60 bis 80 Stunden Woche rechnen. Das ein Azubi mal fehlt wird er einkalkuliert haben. -
Befreiung Berufsschule (Bayern) im dritten Jahr
kylt antwortete auf Ramms+ein's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Hi Ramms+ein ich bin jetzt nicht im Landeskontext Bayern ganz im Gesetzestext, aber ich gehe davon aus, dass es nach Absprache mit deinem Ausbilder, der IHK und der Berufsschule genau wie in anderen Bundesländern (z.B. NRW) möglich ist, dich von der Berufsschule zu befreien. Deine selbstlose Haltung zum Erfolg von Projekten beizutragen in allen Ehren. - Dennoch: Was du dir überlegen solltest, ob es wirklich für dich ratsam ist. Für den erfolg der Firma etwas zu tun (und in übermaßen vielen Projekten zu hängen) und gleichzeitig effektiv " während der Arbeitszeit immer mal " sich vorzubereiten stehen in einem zeitlichen Konflikt. Wenn dich das auch noch finanziell schlechter Stellt, eure Firma wirtschaftlich nicht auf rosen gebettet ist, glaube ich auch nicht, dass du 100 Euro mehr bekommst (effektiv sind das dann ja auch nur 70 Euro mehr für dich). === Was mir noch dazu einfällt als Alternative: So wie ich dich verstanden habe, arbeitest du in der Firma nahezu vollzeit effektiv an Projekten mit, wie ein ausgelernter FI, richtig? - Nun, was spricht dann dagegen zu verkürzen und nach 2,5 Jahren in der Firma dann als ausgelernte Kraft anzufangen. Du verdienst mehr Geld (was du ja auch benötigst) und kannst dich voll und ganz auf deinen Job konzentrieren. -
Ab wann sind "mit dem Gehalt abgegoltene Überstunden" angemessen?
kylt antwortete auf Jay Cutler's Thema in IT-Arbeitswelt
Genau, stimme dir hier voll zu, aber das stimmt nicht nur für Konzerne. -Das sollte nur auch heißen, dass 70k kein Gehalt ist, ab dem man entweder Führungskräft sein muss, noch auf Unsummen von Überstünden (oder überstunden überhaupt) abgegolten sind. -
Ab wann sind "mit dem Gehalt abgegoltene Überstunden" angemessen?
kylt antwortete auf Jay Cutler's Thema in IT-Arbeitswelt
Ok,ich habe mich unklar ausgedrückt. Es gibt eine -insbesondere in der IT- stark erhöte wahrscheinlich, dass die Definierten überstunden in einem Vertrag auch den tatsächlich anfallenden Arbeitsstunden entsprechend, wenn entweder die Betriebsmentalität es vorgibt (siehe Matt84 ) oder aber die Gehalts kurve sich an sechsstelliges Jahresgehalt annähert. Oder auch: Es ist nicht gemeint, dass dies eintrifft- aber man soll sich nicht wundern, wenn Aufgabengebiet und Verantwortung zu eben jenen regelmäßigen überstunden führen, die dann das Eigentliche Gehalt pro Zeiteinheit H wieder schmälern. (Durch Abgeltung )