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pruefer_gg

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Alle Inhalte von pruefer_gg

  1. Klar - immer sind die Lehrer schuld. Wenn Du fachlich so viel drauf hast, dass Du ehr weißt, als der Lehrer, dann solltest Du locker 8 bis 10 Punkte schaffen. Und auf Azubis, die keine Lust zu lernen haben und sich auch 'mal durchbeißen können, hat kein Unternehmen Lust. Denn faule und unmotivierte Mitarbeiter kann niemand gebrauchen. Und das gilt auch - oder erst recht - für Dinge, die ein Mitarbeiter nicht so gerne erledigt! Die Noten sind übrigens nicht das einzige Einstellungskriterium - sondern stellen die Basis dar, auf der dann die weiteren Schritte (Eignungstest, persönliche Vorstellung/ Gruppengespräch) aufbauen. Gewisse Mindeststandards muss man eben erfüllen! Was die Tests angeht. Hier geht es nicht darum Fachwissen festzustellen (das sollst Du ja erst während der Ausbildung beigebracht bekommen), sondern Deine Eignung festzustellen (deswegen auch "Eignungstest). Hier werden allgemeine Dinge wie Deutsch, Mathematik, logisches Vorstellungsvermögen und - je nach Unternehmen - auch Allgemeinwissen abgefragt. GG
  2. Weil es die Aufgabe eines Betriebes ist, der die Ausbildung Ernst nimmt? Die BS kann das im Betrieb erlernte (nur) theoretisch unterstützen. Der Rest ist Aufgabe des Betriebs. So sehen zumindest wir das! GG
  3. Was die eigentlichen Themen und den eigentlichen Anspruch des FISI angeht hat sie während der KfB-Ausbildung nichts hinzu gelernt. Speziell so Dinge, wie logisches Denkvermögen, strukturiertes Denken, mathematisches Verständnis etc. GG
  4. LOL Da scheint es ja häufiger Probleme bei der Bewertung zu geben! Man lernt nie aus! GG
  5. Das hört sich sehr flach an. Mit viel heißer Luft drin: D.h. ich vermisse die Komplexität! Außerdem: Was kostet bei der Migration 3 h? Das läuft doch alles vor sich hin - oder? Das einzige was Du machst ist: Das ist ein bisschen wenig. Wobei ich mich zusätzlich frage, wie Du auf diese hohen Zeiten kommst. Konfigurierst Du noch einen VM-Ware Server? Und noch ein Hinweis: Die Kundendokumentation (Einrichtungsdokumentation) bzw. die dafür verwendete Zeit, gehört bei den meisten IHKs nicht zum Zeitplan. GG
  6. Mir wäre neu, dass es so etwas überhaupt gibt! GG
  7. Die Frage, die ich mir stelle, ist auch, ob Du jetzt bei den Unternehmen größere Chancen hast. Denn Dein Schulabschluss hat sich ja nicht geändert und während Deiner bisherigen Ausbildung hast Du ja nichts gelernt, was Dir als FI weiter hilft (also z.B. das bereits erwähnte logische Denkvermögen)! Außerdem bin ich mir nicht ganz sicher, ob Deine Motivation (Zocken im Internet, Versuch PC-Probleme zu lösen) für diese Ausbildung ausreicht. Mach Dir denn Dein erlernter Beruf gar keinen Spaß? Vielleicht hättest Du da ja die Möglichkeit, Dich in Richtung IT zu spezialisieren?! GG
  8. Ein Azubi ist KEINE volle Arbeitskraft und soll es auch gar nicht sein. Wenn Dich Dein Chef dies den Kunden gegenüber sagen lässt, dann ist das Betrug. Der Azubi geht auch nicht in den Betrieb, um (produktiv) zu arbeiten, sondern um sich Praxis an zu eignen (die Theorie dazu gibt's dann überwiegend in der BS). Überstunden für Azubis sind eigentlich tabu (für Minderjährige sogar gesetzlich). Sie machen höchstens dann Sinn, wenn Du irgendwo im Einsatz bist (also z.B. beim Kunden) und Du nicht einfach gehen kannst. Und Überstunden am Sonntag werden mit extra Zuschlägen (häufig 50 - 100%) vergütet bzw. als Freizeit gut geschrieben, Wie schon von verschiedenen Vorpostern gesagt: Schildere Deine Zustände der IHK. Ob sie Dir helfen kann, steht auf einem anderen Blatt. Ergänzend schaue Dich nach anderen Ausbildungsstellen um. Im Zweifelsfall solltest Du sogar in Erwägung ziehen, ein Ausbildungsjahr zu wiederholen. Das geht vergleichsweise einfach und ist immer noch besser, als wenn Du durch die Prüfung rasselst oder gerade so bestehst. GG
  9. Ich prüfe nur FISIs und kann deswegen zu den Anwendungsentwicklern keine wirklich belastbare Antwort geben.Allerdings scheint mir Akkus Post in die richtige Richtung zu gehen! GG

  10. Wenn Du schon Erfahrungen in FISi-Bereich hast, dann solltest Du auch FISI werden. Abgesehen davon hat man als FISI eher Chancen sich mit kleinen Jobs (Druckerinstallation, Rechnertausch etc.) über Wasser zu halten. Das "große Geld" wirst Du in Deinem Alter und als Umschüler kaum noch verdienen können. GG
  11. Mit Prüflingen nicht. Mit unseren Azubis schon - wenn's nötig ist. Dann wissen sie klar, dass sie total daneben lagen! Das hatte ich prinzipiell gemeint mit Wobei wir die Bewerbungsschreiben erst sehen, wenn die Bewerber ihren Eignungstest bestanden haben und zur Vorstellungsrunde eingeladen wurden. Allerdings habe ich es noch nie erlebt, dass ein fehlerhaftes Anschreiben mit guten Noten/ Testergebnissen Hand in Hand geht. Für überfrachtete Anschreiben gilt Ähnliches. Diese Bewerber kippen dann im Vorstellungsgespräch meistens um! GG
  12. Und dann starrt er während des Präsentierens permanent auf den Monitor seines Rechners und vergisst nebenbei noch, was er sagen wollte. Notfalls kann man sich einen Wecker hinstellen. Allerdings sollte man seine Präsentation so gut vorbereitet/ eingerichtet haben, dass man beim Probepräsentieren möglichst nahe 15 Min. landet (in der Prüfung ist man eher schneller) seine Präsentation so gut kennt, dass man ein Gefühl für den Zeitablauf entwickelt Bei uns ist es darüber hinaus so, dass wir den Prüflingen anbieten, 3 Min. vor Ende (also Ablauf der 15 Min.) ein Zeichen zu geben. Ich gehe davon aus, dass das auch andere IHKs machen. Ab diesem Zeitpunkt weiß der Prüfling dann dass er jeder Zeit zu Ende kommen kann Noch Zeit für 3 - 4 Folien hat GG
  13. Die Online-Ergebnisse sind so wie so (noch) nicht rechtsverbindlich. Das ist nur das Zeugnis der IHK! GG
  14. Zu kurz ist es nicht. Aber ich vermisse etwas Deine Begeisterung für den Beruf. Und solche Sätze wie "Als Zukunftsorientierter junger Mensch könnte ich mir vorstellen mich positiv in ihrem Unternehmen einzubringen." würde ich nicht bringen. Schon gar nicht, wenn Du Dich als Azubi bewirbst. Als Azubi bringst Du Dich weniger ein - als Azubi willst Du etwas geboten bekommen (nämlich eine gute Ausbildung). Auf der anderen Seite würde ich den Inhalt des Anschreibens nicht überbewerten. Wichtig ist auch eine ansprechendes (aber nicht übertriebenes) Äußeres, keine (!!!) Rechtschreibfehler und eine ordentliche Grammatik! GG
  15. Was ist denn das für ein Nullbrainer. Glaubst Du wirklich, dass ein ernsthafter Personaler aufgrund des Anschreibens eine Entscheidung darüber trifft, ob er sich die weiteren Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse) anschaut? Ein zu dick aufgetragenes Anschreiben verleitet eher dazu, bestimmte Aussagen im Vorstellungsgespräch sehr kritisch zu hinterfragen. Ein wirkliches Bild über einen Bewerber kann man sich eh' erst im Vorstellungsgespräch machen. Das soll jetzt aber nicht bedeuten, dass man das Anschreiben lieblos gestalten soll! Es ist ein wichtiger Mosaikstein in der Bewertung eines Bewerbers. Nicht weniger - aber auch nicht mehr! GG
  16. Ich habe irgendwie den Eindruck, dass Du unter dem Begriff fiktiv etwas anderes verstehst als die anderen - oder zumindest ich. Ein Projekt in einem Testnetz ist nicht fiktiv, sondern ein reales Testprojekt. Das ist durchaus zugelassen und auch nicht unüblich. Fiktiv ist ein Projekt genau dann, wenn Du vorgibst, etwas anderes getan zu haben, als Du wirklich getan hast. Und da wirst Du durchfallen, weil das spätestens beim Fachgespräch heraus kommt! Und da kann ich mir auch nicht vorstellen, dass das ein PA durch lässt, weil sie damit von Dritten angreifbar ist! GG
  17. Er hat 'rumstudiert - s. Eingangspost Gut, das mit dem Loch habe ich hinein interpretiert. Deswegen schreibe ich ja auch GG
  18. Dann hast Du auch nicht weniger als jetzt! GG
  19. Dies Aussage, dass ein Projekt zu Hause kein betriebliches Projekt sein kann stimmt schlicht und ergreifend nicht. Wir haben - wie oben schon gesagt - das eine oder andere bereits genehmigt. Die Komplexität und der Anspruch an ein betriebliches Projekt wird nicht durch den Standort festgelegt bzw. bestimmt. Dass es hier schwieriger ist, den Anspruch zu erfüllen steht auf einem anderen Blatt.Aber PRINZIPIELL ist es möglich (wenn vielleicht auch nicht ratsam). Um Missverständnissen vorzubeugen: Ein Projekt zu Hause kann kein privates Projekt sein im Sinne: Ich mache da jetzt was für mich. Aber es kann z.B. der Auftrag sein, einem Selbstständigen eine "Heimnetzwerk" (mit entsprechenden Anforderungen/ Rahmenbedingungen) einzurichten. Es kann aber auch sein, dass der Computerladen um die Ecke einem Privatmann ein "Heimnetzwerk" (wieder mit entsprechenden Anforderungen) einrichtet. Fiktiv ist etwas anderes (nämlich frei erfunden) und ist tabu! GG
  20. Besser ein schlechter Abschluss, als gar keiner. Und Du kannst zeigen, dass Du Dich Problemen stellst und nicht weg läufst. Abgesehen davon kannst Du ja Deine (schlechten) Noten mit Deiner Krankheit begründen - oder Du kannst es zumindest versuchen. Und Deine MR wird ja nicht dadurch schlechter, dass Du einen anderen Abschluss dran hängst! GG
  21. Schau Dir einemal Deine beiden Anträge an und vergleiche, was sich geändert hat. Ich sehe bei Deinem 2. Antrag nicht wirklich mehr Komplexität! GG
  22. In einem fiktiven Projekt tut er so, als wenn er irgendetwas realisiert hätte, was er gar nicht oder nicht so umgesetzt hat. Aber: Er kann einen Auftrag bekommen, der sich auf (s)ein Heimnetz bezieht! Das haben wir häufiger. Gerade bei externen Prüflingen oder Umschülern. Das sind zwar meistens keine prickelnden Projekte - aber sie reichen zum Bestehen. Und da steht: Und was davon kann man in einem Heimnetzwerk nicht finden/ umsetzen? GG
  23. Und Du glaubst jetzt, dass hier irgendjemand den Termin kennt, wenn ihn Deine IHK noch nicht weiß?:confused: GG
  24. Aber genau die Berufserfahrung hat er nicht. Und er hat 15 Jahre seines Lebens irgendetwas gemacht. D.h. er hat - zumindest so, wie sich das im Moment darstellt - ein riesiges Loch in seinem Lebenslauf. Das fördert nicht wirklich die Bereitschaft so jemanden einzustellen. Zumal mit dem Alter gleich andere Gehaltsvorstellung auf den Tisch kommen. Deswegen ist die Aussage einige Züge schon richtig. D.h. ja nicht alle! Ich sehe allerdings auch die Gefahr, dass er an ein Unternehmen kommt, das ihn mehr oder weniger nur ausnutzt. In sofern ist der Hinweis von pascal87 nicht nur gerechtfertigt, sondern dringend notwendig! GG
  25. Es geht aber nicht (nur) um neue Herausforderungen, sondern auch, dass man Herausforderungen zu Ende bringt. Und die Herausforderung Schule/ Oberstufe hättest Du dann nur bedingt bzw. gar nicht zu Ende gebracht. Wenn Du jetzt eine Lehre machst, wirst Du vermutlich irgendwann merken, dass Du mit Abi und Studium besser und leichter weiter gekommen wärst. Was machst Du dann? Dich ärgeren, dass Du das Abi nicht gemacht hast? Dich dann doch nochmals hinsetzen und die FH-Reife bzw. das Abi nachholen? Du hättest dann 2 Jahre Deines Lebens verschenkt. Nur so als weiteter Punkt zum Nachdenken! GG P.S. Hier noch der Link zum Rahmenlehrplan FIAW

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