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Wurmi

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Beiträge von Wurmi

  1. vor 4 Stunden schrieb patrick_xd:

    beidem Tanenbaum würdest du die Bücher auf Deutsch oder auf Englisch lesen?

    Das kommt auf die eigenen Englischkenntnisse an, sind sie besser als die des Übersetzers, dann unbedingt auf Englisch lesen. Anderenfalls kommt es darauf an, ob man sein Fachenglisch trainieren will. Das würde den geistigen Fokus auf die konkreten Informatikthemen wiederum verringern. Ich persönlich habe die Bücher auf Deutsch gekauft.

  2. vor 10 Stunden schrieb patrick_xd:

    Was mir aber fehlt ist das Gefühl, die ganzen Hintergründe zu verstehen. Wie genau funktioniert ein Computer? Was sollte man über Netzwerke und IT Sicherheit wissen? Im Studium gab es nur sehr abstrakte Sachen (Grundlagen digitaler Systeme, Theoretische Informatik, ...) und jetzt ist alles super praktisch. 

    Spontan muß ich an die Bücher von Andrew Tannenbaum denken. Da werden Betriebssysteme, Netzwerke und Hardware auf einem Niveau erklärt, das für Deinen Hintergrund genau richtig sein dürfte: Sehr fundiert, aber anschaulich und alle (wenigen) formalen Erklärungen für einen Mathematiker easy.

  3. vor 2 Stunden schrieb Schnuggenfuggler:
    Zitat Wer später „nur“ programmieren will, muss nicht Informatik studieren – schon gar nicht an einer Universität.

    Das mag sein. Wer "nur" programmieren will, muss aber auch kein Anwendungsentwickler werden.

    Meine Erfahrung ist, daß man durchaus einen höheren Grad braucht, um an kritische Themen herangelassen zu werden. Ob das gerechtfertigt ist, steht wiederum auf einem anderen Blatt.

    Frage: Wozu braucht ein normaler Zahnarzt einen Dr., wenn er Wurzelbehandlungen, Implantate und Brücken usw. macht und nach dem Dr. nichts mehr zur Forschung beiträgt? Antwort: Weil ohne Titel auf dem Klingelschild, meint er, daß die Patienten glauben, daß er keine guten Wurzelbehandlungen und Brücken macht.

  4. vor 5 Stunden schrieb WYSIFISI:

    Das ist aber dem externen Leser wohl kaum möglich, denn er kennt die Person nicht.

    Strengenommen nicht. Und doch interpretieren wir jeden Tag tausendmal vorbewußt/unbewußt die Aussagen der anderen, greifen dabei auf "Typisierungen" zurück (Daß das öfters mal nicht klappt, wird einem etwa peinlich bewußt, wenn ein Spaß oder ein Kompliment nach hinten losgeht).

    Ich wollte eigentlich nur die Sorge der OP zerstreuen, daß in dem Zeugnis codiert ist, daß man mit der Mitarbeiterin unzufrieden ist und sie nicht behalten wolle. Dabei unterstelle ich eine Standardsituation: einen zufriedenen Chef, der beim Weggehen ein gutes bis sehr gutes Zwischenzeugnis mitgibt. Dabei wird der Chef wohl angekreuzt haben, welche Note er in welchen Bereich gibt und im HR wird das ganze dann per Mausklick in Text überführt haben. Das Zwischenzeugnis ist typischerweise nicht das Medium, um Unzufriedenheit oder gar Trennungswünsche auszudrücken.

    Was mir manchmal ein bißchen zu wenig ist, ist die Annahme, daß es eine linkseindeutige Abbildung von nummerischen Zeugnisnoten auf bestimmte Prosa gibt und man von daher ganz primitiv vom Text immer eindeutig zur Zeugnisnote zurückfindet. Selbst wenn dem so wäre, wären nummerische Arbeitszeugnisnoten viel subjektiver als Noten bei einer Prüfung. Wie sehr der Chef mit einem zufrieden ist oder auch nicht hat regelmäßig mehr mit dem Chef als mit dem Mitarbeiter zu tun. Im Arbeitsleben gibt es keine Halbnoten, es gibt Leute, die in A, B und C Mitarbeiter differenzieren und es gibt Chefs, die in Luschen, Schleimer, Arbeitsbienen, Schwätzer und Leute, die einem gefährlich werden könnten unterscheiden.

  5. vor 1 Stunde schrieb deatine:

    Das würde ich so nicht nennen. Es hätte auch einfach sein können, dass sie mich wirklich nicht besonders gut finden, und da sonst immer nur nett drumrum gequatscht wird. Das habe ich auch schon live mitbekommen. Da fragt man sich sowas dann schon.

    Bei einer massiven Unzufriedenheitssituation wärst Du in peinliche Meetings zitiert worden, bei welchen ein Personaler dabei gewesen wäre. Erst dann hätte das HR die Unzufriedenheit überhaupt mitbekommen. 

    Wenn Dein scheidender Chef Dir eine gute Beurteilung aufsetzt, dann gibt es aus Seiten der HR keinen Grund, daraus ein anderslautendes Zeugnis auszufertigen. Für HR ist das eine Routineaufgabe.

    Ich persönliche meine nicht, daß ein "absurd bombastisches" Zeugnis wirklich materiell mehr wert als ein Zeugnis, das voller Lob ist. 

  6. vor 16 Minuten schrieb allesweg:

    @Wurmi ich bezog mich nicht auf den Schlusssatz sondern generell auf die einzelnen Formulierungen. Aber wenn man zwei getrennte Absätze unbedingt in direkten Zusammenhang setzen will, kann man das machen. Ist dann halt ...

    Ich meine ja, daß man Zeugnisformulierungen nicht einzeln auf die Goldwaage legen sollte (mit Halbnoten), sonder eher "hermeneutisch" fragen sollte: Was will uns der Aussteller mit diesem Zeugnis sagen? In vorliegenden Fall: Eine sehr tüchtige und geschätzte Mitarbeiterin, mit der man immer sehr gut zusammengearbeitet hat und die man behalten möchte. Und für welche die Personalabteilung gerne ihre Pflicht getan hat und ein lesbares und realistisches Zeugnis erstellt hat.

     

    Lesenswert: https://www.felser.de/arbeitsvertragkuendigungde/geheimcode-im-arbeitszeugnis-nur-hier-die-ganze-wahrheit/

  7. vor 6 Minuten schrieb allesweg:

    Alleine der Schlusssatz "viel Erfolg in unserem Unternehmen" sagt schon, dass sie dich behalten wollen!

    Hier und da könnte man - wenn man unbedingt wollen würde - noch aufgrund Zeungissuperstlativ auf 2,5 abwerten.

    Wie soll man dann eine bessere Beurteilung schreiben? "Allein die Vorstellung, daß diese Übermitarbeiterin unser Unternehmen verlassen könnte, würde den Aktienkurs schlagartig dramatisch einbrechen lassen. Die Geschäftsführung betet stets, immer, und jeden Tag in der Firmenkapelle, daß dieser Super-GAU niemals eintreten wird".

  8. >Ich bin nicht sicher, ob der Laden mich an der Nase herumführt.

    "Wir danken für die stets sehr gute, langjährige Arbeit ... wünschen ... weiterhin viel Erfolg"

    Da steht doch, daß Deine Arbeit sehr geschätzt wird und man dich unbedingt behalten will. Der Grund für die Ausstellung ist genannt: Vorgesetzenwechsel (und nicht, daß man nahegelegt hat, sich weguzubewerben und zu dem Zweck ein Gefälligkeitszeugnis mitgibt). Die Beurteilungen weiter oben sind auch in keinem Widerspruch dazu, sind ein klares "gut" bei der Leistung und ein uneingeschränktes Lob für das Verhalten. Zuviele Superlative verhunzen ein Zeugnis stilistisch.

    Sorry, das hört sich nach tiefer Unsicherheit an. Es gibt keinen Grund für paranoide Zeugnisinterpretation. Warum um alles in der Welt sollte man Dir in einem Zwischenzeugnis heimlich eine reinwürgen?!?

     

  9. Vielleicht war die Position eine Nummer zu groß. Sie waren wohl unzufrieden mit Fachwissen, Leistung und Eigenständigkeit und mit Ablauf des xx.xx.xxxx sind sie Dich losgeworden. Bedaure keinen besseren Bescheid geben zu können.

    Die Anforderungen an die Stelle werden deutlich beschrieben (Spezialkenntnisse im IT-Bereich, konzeptionelles Arbeiten, abstrahierendes Denken, kommunikative Fähigkeiten), aber nicht erreicht. Von Fachkenntnissen ist erst gar nicht die Rede und die anderen Anforderungen wurden offensichtlich auch nur unzureichend erfüllt.

    Zum Beispiel: "Darüber hinaus ist die zufriedenstellende Qualität und Quantität der Arbeitsleistung, die Zweckmäßigkeit des Arbeitsmitteleinsatzes sowie auch die Eigenständigkeit bemerkenswert". In der Zeugnissprache mit ihren Steigerungsformen bedeutet eine "zufriedenstellende Qualität und Quantität der Arbeitsleistung" ohne den Zusatz "immer" gerade mal ein ausreichend bzw. regelmäßig nicht zufriedenstellend. Das als "bemerkenswert" zu bezeichnen, gibt zu Spekulationen Anlaß. Solche Zweideutigkeiten/Ironie in Arbeitszeugnissen muß man sich nicht gefallen lassen, das ist schlicht nicht erlaubt. Wenn Dir daran gelegen ist, ein vorzeigbares Zeugnis für den Lebensabschnitt zu haben, dann reklamiere es.

  10. Man kann sich kostenlos ein Mini-Basis-System vonder SAP-Homepage herunterladen. Läuft unter Linux und man kann es auch auf einem Windows-Rechner mit ordentlich Speicher in einer virtuellen Maschine betreiben. Datenbank wird mitgeliefert, ist m.W. Sybase. Man muß alle 3 Monate einen Lizenschlüssel erneuern, dauert nur 5 Minuten.

    Auf so einem System hat man eine komplette ABAP-Laufzeitumgebung mit Data Dictionary. Auf diese Weise kann man z.B. auch RFC-Bausteine anlegen und auch Webservices (z.B. OData für SAPGUI5-Oberflächen). Alles was der Entwickler braucht zum Herumspielen und sich mit der Technik vertraut zu machen. Die Module gibt es nicht, aber man kann Z-Tabellen anlegen und füllen.

    So ein kleines Spielsystem auf dem privaten Computer zu haben ist m.E. praktischer als die Untermiete in einem IDES-Demo-System.

  11. vor 22 Stunden schrieb count71:

    Ich schaue auch mal gerne auf kununu, habe aber festgestellt, daß  es anscheinend für Firmen möglich ist, mißbeliebige Bewertungen verschwinden zu lassen.

    Ja, damit verdient Kununu sein Geld.

    Solange die Firma keinen Vertrag hat, ist es denen sehr recht, wenn sich schlechte Bewertungen auftürmen. Das ändert sich schlagartig, wenn die betroffene Firma darunter leidet und zum zahlenden König Kunde upgraded.

  12. vor 4 Stunden schrieb carstenj:

    Was mich an diesem Artikel stört, ist eben die fehlende kritische Sichtweise, tatsächliche Erfahrungsberichte von den Firmen und eben der Tenor der mitschwingt, dass sowohl der Fachkräftemangel als auch das Integrationsproblem damit mal eben so gelöst werden können.

    Ursache dafür ist der unzählige Male kritisierte Zeitgeist: Wilkommenskultur und Integration der Flüchtlinge wird gesehen als Chance, die Katastrophe des zweiten Weltkriegs und des Kolonialismus zumindest teilweise gutzumachen, sich von der Erbsünde der white guilt zu erlösen. Die schnöde Realität ist dabei sekundär. Es geht um virtue signalling, um die richtige Haltung. Aus dem gleichen Grund war ein Claas Relotius so erfolgreich. Die jungen Leute, die hinter der Aktion stehen, sind linke Idealisten. Zitat: "Während Entwickler stets bemüht sind, möglichst genau den Programmcode einzugeben und dabei keine Tippfehler zu machen, sind SozialwissenschaftlerInnen trainiert das "große Ganze" zu erkennen, die systemischen Zusammenhänge in der Welt zu überblicken. Die fruchtbare Kombination von akribischen InformatikerInnen und visionären Geisteswissenschaftlern, so scheint es, birgt in sich revolutionäres Potential.". Es steht genügend Staatsknete zur Verfügung für die jungen Leute, um sich selbst zu verwirklichen.

  13. vor 2 Stunden schrieb DOHR:

    Zusammenfassend können die Leistungen von Herrn XXXXX stets mit gut beurteilt werden, denn er genießt stets das Vertrauen der Geschäftsleitung.

    Das Zeugnis formuliert schnörkellos und es werden explizit gute Leistungen und stets einwandfreies Verhalten bescheinigt. Kein Grund, hier etwas hineinzugeheimnissen. Aber der zitierte Satz ist merkwürdig, da nicht ganz logisch. Man kann ganz logisch das Vertrauen des Geschäftsleitung genießen, wenn man gute Leistungen erbringt. Aber andersrum kann es zu Interpretationen Anlaß geben.

    Ich weiss jetzt nicht, was der wirkliche Grund für das Zwischenzeugnis ist (Vorgesetzenwechsel, eigener Wechselwunsch, Wechsel vom AG nahegelegt...). Unabhängig davon sollte der zitierte Satz umformuliert werden, etwa "Zusammenfassend können die Leistungen von Herrn XXXXX stets mit gut beurteilt werden. Er genießt stets das Vertrauen der Geschäftsleitung".

  14. vor 9 Minuten schrieb Schirin:

    Also angefangen von Hardware, CPU, Betriebsysteme, Bussysteme, Datenbanken etc.. also wie hängt alles zusammen, wie ist es aufgebaut, was haben die Computersprachen für Unterschiede etc. nur ohne dabei viel ins Detail zu gehen.

    Es gibt eine Reihe von Standardlehrbüchern zum Thema, empfehlen kann ich etwa:

    http://www.dirkwhoffmann.de/TI/

    Das Buch versucht, das trockene Thema anschaulich zu bringen

    https://www.amazon.de/Rechneraufbau-Rechnerstrukturen-Walter-Oberschelp/dp/3486578499/ref=la_B0045563XY_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1548855938&sr=1-1

    Ist ein bißchen älter (2006) und ein bißchen trockener als das von Dirk Hoffmann, dafür noch tiefer.

    Außerdem würde ich die Bücher von Adrew Tanenbaum noch anschauen.

    Unterschiede zwischen den Programmiersprachen sind ein anderes Thema. Als technischer Informatiker muß man natürlich C beherrschen, da gibt es wieder Lehrmaterial en masse.

  15. Ich kennen jetzt die formalen Anforderungen an so ein Zwischenzeugnis nicht. Mir kommt es etwas sehr kurz vor.

    Leider ist mit dem Zeugnis kein Staat zu machen. Die Zeitformen sind nicht konsistent: die übertragenen Arbeiten "wurden erledigt" aber das Verhalten wird im Präsens beschrieben. Ohne ein stets bei der Leistungsbeurteilung waren die Leistungen regelmäßig nicht wirklich zufriedenstellend. Das Nennen der Mitarbeiter vor den Vorgesetzten beim Verhalten ist ein Standard, um auszudrücken, daß das Verhalten gegenüber Vorgesetzten regelmäßig zu wünschen übrig ließ.

    Als Einsteller würde ich das Zeugnis als lieblos hingerotzt empfinden, mit Hinweisen auf nicht immer voll zufriedenstellende Leistung und nicht immer einwandfreies Verhalten den Ausbildern gegenüber, und daß feststeht, daß man Dich bald los sein wird.

  16. vor 1 Stunde schrieb Tz9hk:

    Die Frage kommt vor allem daher, dass ich auf Karrieremessen mit einigen Firmen in Kontakt getreten sind, die mir alle versichert haben, dass es ihnen primär um das Know How geht und weniger um den formalen Abschluss (...) ich habe mein Erststudium im sozialwissenschaftlichen Bereich absolviert, so dass ich aus diesem kaum etwas thematisch mitnehmen werden kann. Mit der Wahl des Masters könnte ich mich tatsächlich rein auf Netzwerke spezialisieren, da ich neben den wenigen Pflichtveranstaltungen parallel alle Veranstaltungen der Uni (in meinem Fall ohne die Vorkenntnisse natürlich aus dem Bachelor) besuchen könnte und mit Scheinen die auf dem Zeugnis ausgewiesen werden abschließen kann.

    Hier mein Senf: Auch ich meine, das ein guter Bachelor besser ist als ein "schlechter", weil zu spezieller, Master. Mit einer grundständigen Ausbildung hast Du ein Kapital, von dem Du im Idealfall ein ganzes Berufsleben zehren kannst. Natürlich sind den Unternehmen am liebsten sofort direkt anwendbare Kenntnisse, aber langfristig braucht es breiteres Wissen. Kann man analog zu der Netzwerkkompetenz so sehen: Ein Pommesbude nimmt lieber ein Master of Schnitzel als einen allgemeinen Koch.

  17. vor 4 Stunden schrieb paetr87:

    Würdet ihr dann meine aktuelle Stelle aus dem CV "rauslöschen" und für zukünftige Bewerbungsgespräche als "kreative Auszeit" verargumentieren oder ein Arbeitszeugnis für die 1,5 - 2 Monate ausstellen lassen mit der Unwissenheit, was sie letztendlich da reinschreiben wollen?

    Was Du schilderst, klingt absolut nachvollziehbar. So eine Situation ist das normalste der Welt und kommt in den besten Lebensläufen vor. Deshalb auch nicht verstecken, vielleicht mußt Du in zukünftigen Einstellungsgesprächen dazu ein paar Sätze sagen. Ein qualifiziertes Arbeitszeugnis wird auch keiner sehen wollen für eine solche Episode, es reicht ein Zeugnis ohne Beurteilungen als Nachweis.

  18. vor 12 Stunden schrieb Arvi:

    Laut dem Verlaufsplan ist der Anteil an Medien Modulen bei nur 20%. Er ist also überwiegend Informatik lastig. Es gibt eine handvoll Grundlagen Module aus dem Bereich UI- und Systementwurf, Mensch-Computer-Interaktion und Computergrafik.

    Das stimmt schon, aber je nach Berufsziel könnte ein anderer Schwerpunkt u.U. besser sein (Wirtschaft, Ingenieurwesen). Und wie weiter oben schon gesagt, um als AE zu arbeiten, braucht es nicht unbedingt ein Studium.

  19. Gerade eben schrieb JLN13:

    Interesse an Medien (Sprich: Design etc) habe ich eher weniger. 

    Dann enthält der Studiengang eher zuviel Medienthemen.

    Berufsberatung: "Ich möchte irgendwas mit Anwendungsentwicklung machen!"

    Ein anwendungsbezogenes Studium umfasst immer auch Domänenwissen, ohne Wirtschaftswissen kann man nicht im ERP entwickeln, ohn physikalische Grundlagen keine Fahrzeugsysteme, ohne Grundwissen von Anatomie keine Medizinsysteme. Reine Anwendungsentwicklung gibt es da nicht, es gibt keinen Entwickler, der heute Bankensysteme entwickelt, morgen ein Bremssystem und übermorgen die Software für einen Kernspintomographen oder eine Verkehrsleitstelle. Ohne einen Domänenschwerpunkt bleibt ein reines Infostudium mit mathemtaischem Fokus auf Berechenbarkeitkeit, Komplexität und Algorithmen etc.

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