Zum Inhalt springen

neinal

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    3.029
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    79

Alle Inhalte von neinal

  1. Auch hier: Auf jeden Fall vorher abklären! Und falls es für die IHK klar geht, schriftlich geben lassen! Das ist im Normalfall NUR eine Backup-Lösung.
  2. Wie schon geschrieben wurde, hier den AG nochmal darauf hinweisen, dass es seine Pflicht ist dir die Arbeitsmittel zu stellen. Eine kurze Google-Suche hat ergeben, dass es einige Anbieter gibt, bei denen man Hardware, wie Laptops und Beamer mieten kann. Zum Beispiel: https://www.milo-rental.com/ Wie gut oder schlecht so ein Angebot ist, kann ich nicht beurteilen. Habe ich noch nicht gemacht. Aber vielleicht hilft das im Notfall weiter? Alternative wie geschrieben, schauen ob du gebraucht was günstiges schießen kannst.
  3. Ganz schwierige Aussage. In der Einladung zur Prüfung steht in der Regel, dass du alle notwendigen Mittel zur Präsentation selbst mitbringen musst. Auch den Beamer. Du kannst dich nicht darauf verlassen, dass etwas da ist. Und selbst wenn, kann es gut sein, dass du nicht bestehst, weil du deine Arbeitsmittel nicht dabei hast. Egal wie der Raum ausgestattet ist. Bei meiner IHK werden Prüfungen auch in den Räumen der BS abgehalten. Die sind alle komplett ausgestattet. Hardware aus den Räumen darf dennoch nicht verwendet werden.
  4. Ich denke ein großes Problem ist, dass man oft direkt einen Lehrer vor Augen hat, der seit 30 Jahren die gleichen Arbeitsblätter austeilt, die gleichen Arbeiten schreiben lässt und am liebsten die Unterrichtsstunde damit verbringt den "Medienwagen" holen zu lassen und den Schülern irgendein nonsens-Video zu zeigen. Wenn man so arbeitet und dann noch um 13 Uhr Feierabend hat, klingt das nach nem super entspannten Leben. Aber aus den Erzählungen von Lehrern im Freundeskreis weiß ich, dass es so halt eher nicht läuft. Zumindest nicht wenn man engagiert ist. Ich kenne ähnliche Tagesabläufe von Freunden, wie du sie aufzeigst. Aber das ist doch wie in jedem Job. In der IT ist es das gleiche. Ich kann, wenn ich will einen 9 to 5 Job machen. Und in der Zeit dann vielleicht noch Seitenweise im Forum schreiben Aber ich kann auch die Extra Meile laufen. Wenn man hier sieht wie viel tagsüber im Forum los ist, könnte man eh meinen dass niemand von uns arbeitet. Aber ich bin mir sicher, dass es viele wie mich gibt, die sich zwischendurch den Luxus hier gönen und dafür an anderen Stellen einfach zu Zeiten arbeiten, an denen andere, wie der Herr Lehrer, schon im Schwimmbad liegen. Sind immer zwei Seiten der Medaille.
  5. Ich habe mich innerhalb des Textes darauf bezogen, warum sich Dinge geändert haben. Zum Teil zum Beispiel beim Soll/Ist Vergleich den man am Ende zieht. Und zum Teil auch im Fazit. Ich weiß nicht, ob es eine "Musterlösung" dafür gibt. Das hängt sicher vom einzelnen Fall ab und wie deine Doku an sich geschrieben ist. Je nachdem wenn es passt, kannst du es zum Beispiel auch direkt in den Punkt mit aufnehmen. Bei der Konfigurationsdatei zum Beispiel könnte es sein, dass du das einfach in dem Absatz mit aufnehmen kannst. Ist so ohne Kontext für mich von außen schwer zu beurteilen.
  6. Jein. Die Erfahrung zeigt: Je größer das Unternehmen, desto weniger fällt das auf. Ich will nicht wissen wie viele Personen in großen Konzernen überhaupt nur zur Arbeit gehen um ihre Zeit abzusitzen. Wohingegen im 5-Mann Betrieb natürlich sofort auffällt wenn eine Person nur rummeiert. In der Masse geht diese Person aber unter. Ich sehe das aktuell auf meinem Projekt. Da sitzen mir Personen gegenüber (vom Kunden) die null Leistung bringen. Und dazu noch sozial komplett inkompetent sind und es für angemessen halten jeden anderen regelmäßig anzuschreien. Die sind seit Jahren bei dem Unternehmen. Und kommen irgendwie damit durch.
  7. Ich habe keinen Vergleich von Lehrer und Polizistengehalt. Aber welche Rolle spielt das denn? Ich kann doch nicht jemanden schlechter bezahlen, nur weil ein anderer Berufszweig (ungerechtfertigt) wenig verdient? Warum bekommen wir dann alle vermeintlich mehr Gehalt als Menschen die in der Pflege arbeiten? Ich kann doch als Grundlage für eine Gehaltsdiskussion nicht einen schlechter bezahlten Job als Argument aus dem Ärmel ziehen.
  8. Wenn neue Punkte dazu gekommen sind, oder du dich während des Projektes dazu entschieden hast Themen nochmal zu unterteilen, kannst du sowas (meiner Meinung nach) im Fazit ganz gut aufgreifen und ein, zwei Sätze dazu schreiben. Auch in der Realtität sind geplante Projektphasen, etc. nicht immer in Stein gemeißelt und müssen im Verlauf angepasst werden. Meinst du mit Soll-Terminplanung die geplanten Stunden, die du angegeben hast? Hier solltest du einen Soll-Ist Vergleich machen. Soll sind die Stunden aus dem Antrag. Ist die Stunden die dann tatsächlich angefallen sind. Auch hier, kann man Abweichungen begründen. Ein Beispiel, was mir dazu einfallen würde: Wenn man im Antrag geschrieben hat, dass die Programmierung des UIs 10 Stunden dauert. In der Doku nimmt man dann vielleicht zusätzlich noch den Punkt "Erstellung eines Mockups" oder "Entwurf der UI" oder sowas auf. Dann braucht man vielleicht zum Entwickeln des UIs etwas weniger Zeit, weil man sich vorher mehr Gedanken darüber gemacht hat wie was auszusehen hat. (vielleicht auch schon in Abstimmung mit dem 'Auftraggeber'?) Und nicht erst beim Entwickeln überlegen muss.
  9. Wenn sich etwas zum Projektantrag geändert hat am besten immer daraufhinweisen und vor allem begründen. Warum hast du die Phasen noch hinzugefügt? Warum hältst du sie für relevant?
  10. Wenn du Unterstützung bei Themen bzw. gezielte Fragen zu Themen hast, findet sich hier auch immer jemand der dir gern weiterhilft. Du packst das bestimmt.
  11. Sowas ist immer gut. Das ist ja auch in realen Projekten der Fall. Wenn man die Wahl hat und sich für etwas entscheiden muss/soll, wird ja auch abgewogen was am meisten Sinn macht. Die Software selbst würde ich persönlich nicht erklären. Wo fängt man damit an? Wo hört man damit auf? Muss man dann auch erklären, was ein PC an sich ist? Ich würde annehmen, dass die Prüfer etwas mit Begriffen wie Docker, oder Java anfangen können. Wenn nicht, werden sie vermutlich einfach nachfragen.
  12. Das hört sich sehr merkwürdig an. Aber dann hat das wohl die IHK verkackt. Unser Azubi hat auf zwei Jahre verkürzt. Und seine Prüfung nach der neuen Ordnung geschrieben. Und die Prüfungstermine/Zeitraum steht dafür schon fest. Es war schon vor zwei Jahren klar, wann die schriftliche Abschlussprüfung sein wird. Es standen zu Beginn der Ausbildung allerdings zwei Termine auf der Website der IHK. Diese aber direkt aufeinanderfolgend. Also wussten wir sofort in welcher Woche die schriftliche Abschlussprüfung stattfindet. Ich kann auch jetzt schon nachsehen, dass die schriftliche Sommerprüfung 2024 am 23./24. April 2024 stattfinden wird. https://www.ihk-muenchen.de/ihk/documents/Berufliche-Bildung/Ausbildungsprüfungen/IHK-Prüfungs-News/ihk_pruefungs_news-2_22.pdf Wenn man gewillst ist, kann man durchaus frühzeitig an solche Informationen kommen. Und wenn man selbst nicht weiter weiß, kann man Fragen. Zur Not bei der IHK anrufen. Der einzige Termin der kurzfristig kommt ist der Termin zur mündlichen Prüfung. Und auch da, hat man zumindest einen Zeitraum mit dem man ungefähr rechnen kann. Das hat meiner Meinung nach nichts mit Maßregelung zu tun. Es bringt nur nix in Selbstmitleid und Ausreden zu baden. Das Kind ist jetzt in den Brunnen gefallen. Also sollte man das nächste halbe Jahr gut nutzen und es besser machen. Ist ja auch kein Weltuntergang. Und wenn man keine Meinungen hören will die anders sind als die eigenen, darf man nicht in ein Forum schreiben.
  13. Kommt immer darauf an. Wenn die Entscheidung dafür von dir getroffen wurde und Begründet werden kann, ist sowas immer gut. Wenn die Begründung lautet: "Weil der Abteilungsleiter das so wollte", dann kann man sich die Info dazu schenken
  14. Was ist dieses lernen? Aber um nochmal zum Thema zu kommen. Wenn hier davon geredet wird, dass zwei "Urlaube" 'stabil' sind. Ich stimme zu, dass ich das WE in Österreich nicht als "Urlaub" sehen würde. Wir waren letztes WE in Österreich. Und haben vorgestern Urlaub für Ende des Jahres gebucht. Und der Liebste wird im Juli eine Alpenüberquerung machen und im September mit seinem besten Kumpel einen "Sporturlaub". Ich überlege dann auch nochmal zwei Wochen zum Tauchen irgendwas zu buchen. Wir verdienen beide ganz gut. Aber keine Unsummen. Allerdings ist für uns "Glück" eben nicht nur die Miete zahlen und den Kühlschrank fülen zu könnne. Das WE in Österreich haben wir auf den MTBs verbracht. In München gib'ts halt keine Berge. Und ansonsten gehen wir Tauchen. Sind halt auch zwei Hobbies die nicht unbedingt sehr günstig sind. Oder Anfang letzter Woche, als wir einfach mal Abends zu @Maniska gefahren sind. Nur, weil so eine merkwürdige @Carwyn Geburtstag hatte. Das ist für mich Glück. Auch mal was unternehmen zu können. Und mal Geld ausgeben zu können, ohne immer darüber nachdenken zu müssen. Ich musste früher leider die Erfahrung machen wie es ist, wenn man mit 5€ für eine Woche im Supermarkt auskommen muss. Jetzt reiße ich mir den Hintern auf um einen guten Job zu machen. Dafür erwarte ich natürlich auch entsprechende Entlohnung. Und die will ich auch ausgeben können für Dinge die Spaß machen. Und nicht nur Miete und Fixkosten. Und ich bin schon der Meinung, dass 1k mehr pro Monat da viel ausmacht. Am Ende ist aber natürlich immer die Frage was für jeden selbst Glück ist und was das kostet.
  15. Und es gab keine Information über den beigelegten Bogen? Irgendwie müssen die anderen ja auch an die Info gekommen sein. Die Ausbildung dauert nie 3,5 Jahre. Und ja, sicherlich ist es schwieriger den Lerninhalt in 2, statt in 3 Jahren zu lernen. Aber es hat dich sicher niemand dazu gezwungen. Und es gibt auch andere Umschüler und Azubis, die das in den 2 Jahren packen. In der Regel fängt eine Ausbildung zum 01.09. an. Also haben auch die Azubis keine vollen 24 Monate bis zur Prüfung. Wenn man 3 Jahre macht, sieht das übrigens genauso aus. Du bist nicht der einzige dem es so geht. Die Ausrede zählt hier also nicht. Und du wusstest, dass es so kommt. Die Information, in welchem Zeitraum die Prüfungen stattfinden, kann man sich schon am ersten Tag organisieren. Das kommt nicht überraschend. Und man kann, wenn man will seine Vorbereitung entsprechend langfristig planen. Unser Azubi (der auf 2 Jahre verkürzt hat), hat das letzte Jahr jeden Montag Vormittag damit verbracht sich für ca. 1,5h Themen anzusehen, die in der Prüfung dran kommen können. Natürlich ist man kein perfekter Fachinformatiker. Aber zwischen perfekt und einer 6 liegen halt auch Welten. Klar ist den meisten Betrieben klar, dass ein ausgebildeter Fachinformatiker direkt nach der Ausbildung oder Umschulung noch nicht alles kann und weiß. Aber es werden Grundlagen vorausgesetzt die du gelernt haben solltest. Und bei einer 6 stelle ich das ernsthaft in Frage. Deshalb schrieb ich ja, dass ich es für sinnvoller halte, wenn du das halbe Jahr anständig nutzt. Anstatt jetzt schon zu rechnen wie viele Punkte "reichen". Versuch das beste aus dem halben Jahr zu machen. Das wird deine Chancen verbessern. Als sich gezielt mit einer 5 zu begnügen.
  16. Ich denke uns allen ist bewusst, dass das natürlich auch immer darauf ankommt. Wenn du irgendwo alleine mitten in der Pampa für 300€ Warmmiete wohnst und zu Fuß zur Arbeit gehen kannst, ist das sicher super. Wenn du in München wohnst, und auf teuren ÖPNV oder sogar Auto angewiesen bist, sieht das schon ganz anders aus.
  17. Dafür hab ich ehrlich gesagt kein Verständnis. In der Prüfung geht es um das bestehen der Ausbildung. Da erwarte ich von jedem etwas sogfalt und das man sich die Unterlagen die man bekommt anständig ansieht. Du hast den Notenrechner Thread ja gefunden. Dann kannst du dir das selbst ausrechnen. Schade aber, dass du direkt schon überlegst wie viel Punkte das minimum sind, dass du brauchst. Vielleicht settzt du dich lieber das nächste halbe Jahr auf den Hosenboden und versucht die Prüfung besser abzuschließen? Du hattest 2-3 Jahre Zeit zu lernen. Wenn das unter "Stress" fällt, dann weiß ich auch nicht. Ja, die Prüfung an sich ist sicherlich für einige Leute stressig. Keine Frage. Dafür habe ich auch Verständnis. Aber du wirst auch in der Zukunft Stress im Job haben. Wenn es dir schon schwer gefallen ist das Lernen für die Prüfung zeitlich anständig zu planen, wir das im "richtigen" Job nicht unbedingt einfacher. Viele Azubis kommen ohne Programmiererfahrung daher. Das Problem könnte werden, dass dich mit den Noten aber niemand einstellt. Warum soll ich jemandem Geld dafür bezahlen, der von sich selbst sagt, dass er das ja alles erst nach der Umschulung in Ruhe lernen will/wird? Die Prüfung ist jetzt erstmal gelaufen. Aber ich denke du solltest dich das nächste halbe Jahr mehr reinhängen. Anstatt davon auszugehen, dass du ja alles nach der Umschulung in Ruhe lernst. Und wenn du das alleine nicht hinbekommst, such dir Untersützung. Zum Beispiel gibt es einen Fachinformatiker-Discord. Da haben sich vor der Prüfung auch immer mal wieder Azubis zusammen gesetzt und gemeinsam gelernt. Vielleicht wäre das ja auch was für dich. LG Neinal
  18. Lass dich damit aber nicht verrückt machen
  19. Das mag sein. Heißt aber nicht, dass es im 10. Anlauf auch durchgeht Ok. Dann wird das schon passend. Auch, wenn ich das anders kenne. Aber die IHKs haben ja sehr unterschiedliche Anweisungen. Solange man sich an das hält, was die IHK vorgibt, ist das in Ordnung. Das ist dann nicht inhalt des Projektes. Das wurde ja vor dem Projekt besprochen. Man könnte zum Beispiel von "Entwicklung und Implementierung" sprechen. Nicht nur von Implementierung. Dann ist klarer, dass du auch etwas neues programmierst. Und nicht nur etwas bestehendes erweiters/anpasst oder etwas auf ein System transportierst, etc.
  20. Das ist kein Umfeld. Das ist die Nennung deines Arbeitgebers. Die Information hat die IHK schon. Hier erwartet die IHK etwas mehr Input. Dann hatten sie vielleicht einen Prüfer der ein Auge zugedrückt hat. Oder der allgemein kulanter ist. Ich habe noch nie einen genehmigten Antrag gesehen, in dem im Umfeld nur der AG benannt wurde. Zu der Zeitplanung: Woher nimmst du die Info, dass die Zeit 10% unterschritten werden darf? Und die Doku max. 15% der Zeit in Anspruch nehmen darf? Ist das eine offizielle Information von deiner IHK? Was ist das interne Meeting in deiner Planung? Welche Info soll man daraus lesen können? Für mich ist anhand deiner Beschreibung und deines Zeitplans nicht klar, was genau du tust. So, wie du das ganze ausdrückst, zum Beispiel Is mit nicht klar, was genau du da machst. Programmierst du etwas neues? Das kann man hier nicht rauslesen. Implementierung ist nicht gleich neue Entwicklung. https://de.wiktionary.org/wiki/implementieren
  21. Was für Aufgaben sind das denn? Hast du ein Beispiel? Auch nach einer Umschulung oder Ausbildung sollte der Betrieb nicht erwarten, dass man direkt alles kann. Ich hatte nach der Ausbildung auch meine Schwierigkeiten. Man muss ja auch erstmal irgendwie ankommen. Und wie schon geschrieben wurde, hört das lernen nach der Ausbildung/Umschulung nicht auf. Du wirst dich immer weiterbilden müssen. Erstmal: Nichts wird so heiß gegessen, wie gekocht. Ich sehe es bei unserem Azubi. Der sagt mir auch zwischendurch, dass er das Gefühl hat gar nichts zu können. Wenn man ihm aber eine Aufgabe in kleineren Teilen gibt, läuft das alles total super. Bei ihm ist das Problem, dass er immer direkt zur perfekten Lösung springen will und auf dem Weg den ersten Schritt vergisst. Das kann dir sehr schnell selbst zum Verhängnis werden. Ich habe schon mehrfach erlebt, dass sich jemand mit einer Programmier-Aufgabe überfordert fühlt, weil er nicht Schritt für Schritt dran geht, sondern direkt ans Ende springen will. Gerade bei Karrierestart wird das aber häufig nicht klappen. Wie ist denn das Verhältnis so im Betrieb? Hast du schon mit den Kollegen gesprochen die dir die Aufgaben geben? Ich halte es immer für wichtig mit den entsprechenden Personen zu sprechen. Vielleicht überschätzen sie dich? Oder du unterschätzt dich? Wenn die Kollegen dir im Betrieb dabei helfen dich reinzufinden, würde ich nicht direkt über einen Jobwechsel nachdenken. Sondern erstmal versuchen mit Hilfe und etwas Geduld anzukommen. Falls im Betrieb niemand da ist, den du Fragen kannst, oder sich niemand die Zeit nehmen will/kann um dir zu helfen, sollte man vielleicht über einen Jobwechsel nachdenken. Ich habe damals nach der Ausbildung in einen neuen Betrieb gewechselt. Und habe dort auch viel programmiert. Hatte allerdings die ganze Zeit einen Kollegen als Mentor zugewiesen. Mit dem Kollegen habe ich mich einmal pro Woche hingesetzt und wir haben ein Code-Review gemacht und darüber gesprochen was gut lief, oder weniger gut. Und wie man sich das Leben einfacher machen kann. Auch sonst waren wir viel im Austausch und ich war nie alleine. Bei übertragenen Aufgaben hat er immer gefragt, ob das für mich passt, da er mich nicht überfordern wollte. Und so sind wir ganz schnell an den Punkt gekommen, dass es einfach wie von selbst lief. Aber ich war eben auch nicht alleine auf mich gestellt. Das halte ich für sehr wichtig direkt nach der Ausbildung.
  22. Dem kann ich nur zustimmen. Auch, wenn man als frisch ausgelernter Azubi/Umschüler damit rechnen würde. Es gibt ja auch auf dem Arbeitsmarkt quasi keine Stellen für ausgelernte "Fachinformatiker". In meinem Arbeitsvertrag steht, dass ich "Specialist & Team Lead" bin. Das ist auch nichtssagend. Bei uns haben alle auf dem gleichen Level die gleiche Bezeichnung. Egal ob jemand im Consulting, oder in der HR Abteilung arbeitet. Egal ob die Person programmiert, oder nicht. Bei sowas im Zweifel immer nachfragen, wie du es ja gemacht hast. Viel wichtiger finde ich allerdings die Tätigkeitsbeschreibung. Das ist am Ende das, was für mich relevant ist. Und nicht, was in meiner EMail Signatur als Bezeichnung steht. Damit kann im Zweifel eh niemand was anfangen.
  23. Wie wir das aufgeschrieben? Und was passiert ab Stunde 21? Wie schon gesagt wurde, kommt das immer darauf an. Für mich wäre auch die Frage, wie oft Überstunden denn tatsächlich vorkommen. Und wie viel Geld gibt es denn jeweils für die Person extra. Für pauschale 50k hätte ich da keinen Lust drauf. Im alten Job hatte ich mal so eine Klausel im Vertrag. In dem Fall war es für mich in Ordnung, da der finanzielle "Bonus" in Ordnung war (für mich persönlich) und es sehr sehr selten überhaupt zu Überstunden kam. Jetzt habe ich ein Überstundenkonto. Und kann Überstunden auszahlen lassen oder abfeiern. Finde ich super. Da stört es mich auch weniger mal die ein oder andere Stunde mehr zu machen. Hier ist es allerdings auch so, dass ab einem gewissen Level die Überstunden inkluidert sind. Ob sich das finanziell rechnet, bzw. wie viel Überstunden dann wirklich anfallen kann ich nicht sagen. Ist aber auch immer ein bisschen Typabhängig, denke ich. Der eine buckelt gern jeden Tag 10-12h, der andere zieht eine klare Grenze und macht pünktlich Feierabend.
  24. Da hast du natürlich recht. Aber dann würde ich erwarten, dass man mir das mitteilt und vielleicht einen Termin für in ein paar Wochen einstellt. Das finde ich auch ok. Solange irgendwas passiert. Mein Projektleiter hat auch immer viel um die Ohren. Eigentlich haben wir jede Woche einen Termin. Manchmal wird der auch verschoben. Das ist ok. Kein Thema. Kennen wir ja alle, wenn man viel zu tun hat. Aber er sagt halt dann auch Bescheid. Und ist gewillt einen neuen Termin zu finden. Zur Not sprechen wir manchmal dann eben in den 5-10 Minuten zwischen den Kundenterminen. Wenn man will, findet sich immer ein Weg.
  25. Das ist zwar richtig, aber von einem guten Chef erwarte ich, dass er das trotzdem hinbekommt. Im Zweifel muss er halt mal ne Stunde länger arbeiten. Wenn ich nicht bereit bin auch wenn, "Land unter" ist, mich um meine Mitarbeiter zu kümmern, darf ich kein Chef werden. Ansonsten stimme ich zu. Entweder du versuchst es auf dem Weg selbst einen Termin einzustellen, wenn du darin einen Sinn siehst, ansonsten was anderes suchen.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...