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Velicity

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  1. Für mich ist z.B. der Arbeitsweg etwas, dass mir bei weitem wichtiger ist als ein höheres Gehalt und ich bin ganz froh mit dem Rad in 15-20 Minuten zur Arbeit zu kommen. Das ist für mich eben einer der wichtigsten Punkte, wie für andere das Gehalt. Sehe wenig Sinn da drin mich bewusst in Punkten zu verschlechtern, die mir wichtig sind, dafür dass andere möglicherweise vielleicht besser werden könnte, zumal das Themen sind, die weder in der Stellenausschreibung noch im Bewerbungsgespräch so kommuniziert werden würden. Oder anders herum, für Leute für die das Gehalt der wichtigste Punkt ist, würdet ihr hier große Einschnitte hinnehmen, für die Chance, dass die Arbeit euch woanders mehr vielleicht Spaß macht? Ob das so ist und was da genau gemacht wird wisst ihr aber nicht. Warum nehmt ihr keine schlechter bezahlen Jobs an und verlasst eure Komfortzone? Seid ihr zu bequem? Ich weiß was falsch läuft, ich verstehe warum es falsch läuft, heißt nicht, dass ich es gutheiße oder toll finde. Das hat für mich nicht viel mit schönreden zutun, ich bin da quasi eurer Meinung. Trotzdem gibt es Punkte, die mir wichtig wären bei einem Wechsel. Natürlich muss erstmal die Anforderung halbwegs mit dem Skillset passen. Ansonsten ist mir wichtig, dass ich mich nicht verschlechtere was den Arbeitsweg angeht, ich möchte weiterhin ein etwas breiteres Tätigkeitsfeld bzw. als Generalist tätig sein. Verzichten kann ich gerne auf Rufbereitschaft, Überstunden, Reisetätigkeit und Kundensupport während der Entwicklung. Ansonsten wünsche ich mir vom Unternehmen weniger kurzsichtige Entscheidungen, ein stärkeren Fokus auf Qualität. Nice to have wären Weiterbildungsmöglichkeiten und die Möglichkeit einige Tage Homeoffice machen zu können. Das Gehalt, was bei den meisten der Faktor Nr. 1 ist, ist mir da relativ unwichtig. Natürlich will ich mich nicht massiv verschlechtern aber ganz ehrlich, wenn der Kram oben so in Summe komplett passt, dann würde ich auch 10k weniger nehmen als ich es aktuell All-In mache.
  2. Dann mal herzlichen Glückwunsch @BaseGrim2. Für mich wäre das mit dem Pendeln nix, vor allem da durchaus mal was Verspätung hat, ausfällt usw. da bin ich auch innerhalb von Bremen durchaus mal ne Stunde zu Fuß gelaufen aber wenn es für dich passt und dich so Sachen wie Firmenevents abholen, dann klingt das ja nach einem Volltreffer.
  3. Dafür brauch man aber auch eine Person im Unternehmen mit ein wenig Ellenbogen und die hast du in so kleinen Teams, wie auch bei uns, häufiger eher nicht. Mal davon ab, dass es wohl niemanden so richtig, richtig aufstößt.
  4. Die Arbeit kann da durchaus auch hilfreich sein. Zumindest bei mir war da die Angst im Job zu versagen größer, das ist nix wo man mit Vermeidungsverhalten drum rum kommt. Bin heute immer noch kein Plappermaul aber Projektleitungen, Schulungen usw. gehen mittlerweile ganz gut und ein wenig Small Talk auch. Brauch halt etwas, bis ich mit Leuten warm werde aber kein Vergleich zum Berufseinstieg vor 10 Jahren.
  5. Wobei ich gerne drauf verzichten würde. Das ist bei mir eher so eine Sache wie bewusst kein Auto, um mit dem Radfahren einen Ausgleich zu haben, zum Rumsitzen oder wie wenn Leute den Wecker in die andere Ecke des Raumes stellen. Ich denke nicht, dass 100% Remote gut für mich wäre, nicht dass ich Bock hätte aufs Büro oder die sozialen Kontakte da groß schätzen würde. Aber ja, der Post klingt sehr vertraut.
  6. Bzgl. Wohnung, die 700 Euro sind hier nicht das Günstigste gewesen, das wäre auch nochmal 200-300 Euro günstiger gegangen, wäre ich ein wenig gefahren oder hätte was Älteres genommen. Das habe ich mir einfach "gegönnt". Mir ist ne schicke Wohnung wichtig und ein kurzer Arbeitsweg. Etwas Vergleichbares kostet aber im Süden locker das Doppelte. Eingezogen bin ich dort 2015. Aber wie gesagt, für die Wohnung inkl. Strom ist 700 Euro warm top. Direkt an der Arbeit hätte mich das auch knapp 1.000 Euro kalt gekostet.
  7. @Amorphium hier kein Inflationsausgleich. Ich brauche aber auch keine 1.000 Euro für die Miete. Ich zahle kalt 500 Euro, warm 700 Euro inkl. Strom.
  8. Schließe ich echt komplett aus. Ich bin eher introvertiert, ich brauch mein Wochenende für mich, um meine Batterien aufzuladen und bin diesbezüglich dann auch sehr egoistisch und möchte keine Kompromisse eingehen bzgl. der verbleibenden freien Zeit. Klar man sagt niemals nie.. aber ich denke wohl nie. Aber wenn es nicht direkt ein dickes Haus sein soll ohne Finanzierung, dann hätte ich auch so keine sorgen. Ich hocke aktuell auf gut 120k. Klar bin kein Millionär oder könnte mich zu Ruhe setzen aber weit weg von ich muss mir Sorgen machen, wenn die Waschmaschine kaputt geht oder ein Umzug und dann neu ausrichten wäre finanziell nicht möglich. Nicht mal. Finde öD nicht uninteressant, was ich sonst so gesehen habe in der Gegend fand ich sonst Dataport auch mit am Interessantesten und Tarif würde bei mir wohl eh Sinn machen. Frage wäre sie in Stein gemeißelt Studium oder FIAE da ist, da der öD meine ich teilweise da relativ starr ist? Python/Perl bringe ich halt nicht mit, mit Linux nur mit meinem Raspberry Pis rumgespielt. Sind meine Kenntnisse halt überschaubar. Datenschutz, IT-Sicherheit nun auch nix mit dem ich viel zutun hatte. Aber wäre mal eine Stelle, so gut 50% passt.
  9. Das ist nun nix was täglich auftritt bzw. hängt auch davon ab wer gerade Bereitschaft hat, wie fit derjenige bei den Projekten ist, die außerhalb der Bürozeiten liegen bzw. sie sicher er sich da fühlt. Das ist dann ja auch nix ala ich muss Zuhause am Rechner hocken. Absolut gesehen auf rein was am Ende rauskommt auf jeden Fall. Nein ich freue mir kein Ast aber es nicht kriegen ist auch nicht besser.
  10. Es gibt einen unterschied zwischen ich brauche mehr oder ich möchte mich verschlechtern. Aber ja, wenn all die anderen, mir wichtigeren Punkte passen würden, dann würde ich auch ein paar Tausender weniger nehmen. Das sind aber selten Sachen, die man vorher weiß. Mein Unternehmen ist ja auch nicht mit den Sachen durch die Tür gefallen, die nicht passen. 35,5k Grundgehalt, mit der Rufbereitschaft 42,5k. Je nach Ergebnis, Überstunden und Krankheit ein Boni. Das variiert halt. Letztes Jahr war soweit mein bestes Jahr mit knapp über 49k p.a. Dafür war halt das Jahr davor paar Monate 50% Kurzarbeit wegen Corona und kein Boni. Normal ist der so 1,5 Gehälter bei mir, sind aber am Ende dann eher ausgezahlte Überstunden, die sonst mit dem Gehalt abgegolten sind, mal unabhängig davon, ob das korrekt ist.
  11. Verschlechtern möchte ich mich da aber auch nicht. Und mit Grundgehalt + Rufbereitschaft und Boni liege ich denke ich auch oberhalb einer Einstiegsstelle, wenn auch mit mehr Arbeit. Wenig, C# paar Monate in der Ausbildung aber auch schon 10 Jahre her. C++ zwei Jahre in der Ausbildung aber das war halt lernen der ersten Sprache neben privaten Spielereien, was eher Web, mIRC Scripting Language, Batch und bisschen Lua war. Java für Android hier im Unternehmen mal paar Monate und immer mal wieder, wenn daran was geändert wird. Aber war auch kein Hexenwerk oder was Komplexes.
  12. Wie mehrfach erwähnt, die Betonung darauf kommt von einem von euch, weil ich böswilliger Weise vergessen habe das zu erwähnen. Tun sie, sie sind aber eben nix was sich anwenden lässt auf nicht Einstiegsstellen die i.d.R. X Jahre Erfahrungen in der eigenen Technologie suchen. Sind sie eigentlich, ist aber natürlich nicht viel drin, so viele Stationen gab es bei mir ja noch nicht. Theoretisch vorhanden aber natürlich genauso prall gefüllt und im Zweifel möchte ich ja nicht wieder genau die gleichen Stellen. Die Anzahl der Stellen bei gleichen Arbeitsweg ist eh überschaubar. Wenn es dann der gleiche Bereich ist, dann habe ich mich bei all denen schonmal beworben vor 10 Jahren. Wie gesagt, gleicher Laden mit anderen Namen. Wäre mir eher sehr unangenehm, wenn mein AG da durch da drüber stolpert.
  13. Stimme ich auch zu 100% zu, wären dann aber imo wie gesagt komplette Einstiegsstellen, ob das direkt ein Plus bedeutet im Gehalt und nicht sogar kurzfristig ein Minus weiß ich nicht. Wüsste nicht wie ich da mehr Gehalt rechtfertigte als in einem Bereich, wo ich mit gut auskenne. Wäre längerfristig aber vermutlich die beste Lösung. Ich sag nicht, dass ich nix kann. Was ich tue kann ich denke ich sehr gut und hier im Laden wohl auch am besten, nicht falsch verstehen. Was i.d.R. gefordert ist, das bringe ich aber nicht mit. Ich denke, dass ich das Meiste durchaus schnell drauf kriege. Aber in einen Bewerbungsgespräch könnte ich bei allen nur sagen, nö kann ich nicht, keine Erfahrungen da drin, nie gemacht oder nur mal privat angesehen, verspreche aber dass ich mir Mühe gebe das drauf zu kriegen. Aber letztlich sind es erstmal nur leere Versprechen in so gut wie allen Stichpunkten der Stellenausschreibungen. Ich könnte mich da zumindest nicht ernst nehmen, wenn ich auf der anderen Seite sitzen würde. Das ich noch nie eine Stelle gesehen habe, wo ich sagen würde das passt vom Skillset, außer die Unternehmen, bei denen ich mich damals auch beworben hatte, die das Gleiche machen und wo zumindest zum Einstieg gleich viel/wenig geboten wurde. Und wie vorher erwähnt, mich reizen da eher andere Sachen als Geld und fragen wie das läuft, wenn Projekte drohen gegen die Wand zu fahren, wie das mit Überstunden da aussieht usw. oder telefonische Erreichbarkeit außerhalb der Bürozeit usw. ggf. 2-3 Tage Homeoffice, mir da Weiterbildungsmöglichkeiten finanzieren zu lassen, keine Ahnung. Da denken die doch ich bin ein fauler Sack, der arbeitsscheu ist.
  14. 100% Zustimmung. Bin ich aber die falscheste Person für. Den Arsch habe ich nicht in der Hose. Bin eben eine Person, die es allen recht macht, ist falsch, wird sich aber sicher nicht ändern. Scheint aber auch bei jeder anderen Person genauso zu sein hier. Bedeutet ja in letzter Konsequenz den Laden abreißen und das nicht nur mit eigenen Risiken, sondern auch für die Kollegen. Haben wir nicht. Bewegen uns so um 10-15 MA. Und da wäre auch niemand da, der für sowas geeignet wäre. Ist ja nicht so als wäre der Rest anders drauf. Da kommen dann Vorschläge wie zu Corona mit Kurzarbeit halt trotzdem in die Firma zu kommen und die Zeit für andere Sachen zu nutzen, die man aufgeschoben hat usw.
  15. Natürlich werden die nicht ausradiert und man kann einiges übertragen. Aber wenn eine Stelle langjährige Erfahrung in Java, OOP generell, Spring, Agile, TDD und ähnliches voraussetzt, dann ist man mit 10 Jahren prozedurale Programmierung in PL/SQL nicht gerade passend oder? Ergo geht es dann eben auf Einstiegsstellen oder nicht? Stellen mit Berufserfahrung richten sich eben vor allem auf Berufserfahrung in dem gesuchten Bereich. Davon gibt es auch Stellen, die unterscheiden sich aber dann auch kaum von Aktueller. Das erwähne ich auch nur, weil ich das eingangs nicht habe und das hier in den Kommentaren dargestellt wurde, als hätte ich das unterschlagen und das mit einer der Gründe ist, darum gebe ich es nun bewusst an, ist aber auch wieder falsch. Korrekt, das heißt nicht, dass ich mich da nicht reinfuchsen kann. Aber erstmal bringe ich verdammt Erfahrung in den Sachen mit, die in der Stellenbeschreibung stehen und verdammt viel, was dort nicht Thema sein wird. Warum soll ein Unternehmen jemanden der sich in der Branche nicht auskennt, in der Programmiersprache nicht auskennt, in den Frameworks nicht auskennt und co. mehr zahlen, als er kriegt in den Unternehmen, wo er das alles mitbringt? Je weniger Erfahrung, desto mehr Kohle oder was. Mal davon ab dass Kohle immer noch, zumindest für mich, sehr sekundär ist. Klar schadet nicht, ist aber irgendwo auf Prio 10, heißt nicht komplett unwichtig aber nicht das, was mich wegdrückt oder anzieht. Wenn wir nicht von Beträgen ala Silicon Valley reden, wo ich in 5 Jahren ausgesorgt habe. Hat nun einmal nicht jeder den gleichen Plan vom Leben. Ich möchte eben keine Familie. Und wohnen tue ich auch nicht übel, die Mieten sind hier eben auch niedriger. Hier kriegste für 700 Euro eine zwei Zimmer 50qm Neubauwohnung am Park mit Fußbodenheizung, Balkon, Kellerraum, Einbauküche etc. Das reicht mir als Alleinlebender dicke und ich kann trotzdem mehr als 50% meines Nettos zurücklegen. Weil ich den Beruf mache, weil mich der Bereich interessiert. Ich habe genauso vor dem Job schon an Hobbyprojekten programmiert und auch immer begleitend. Das ist eben auch mit Hobby und ein Teil meiner Freizeit. Natürlich mach ich auch anderes und hänge nicht jeden freien Tag 8 Stunden am Rechner. Aber hier und da ein Testballon für 2 Stunden, weil man eine Idee hat, was anders lösen möchte als Status Quo, in Ruhe, ohne Ablenkungen, ja die nehme ich mir hier und da. Ebenso wenn mal Projekte brennen. Dann mach ich lieber Zuhause in Ruhe am Wochenende was, als dann 1-2 Wochen länger beim Kunden lange Tage zu schieben und im Hotel zu übernachten.
  16. Gesetze bzgl. der Arbeitszeit oder Überstunden werden in Unternehmen der Größe und Branche eh hauptsächlich als Empfehlung empfunden. Kenne das sowohl aus eigenem Betrieb, als auch durch die Inbetriebnahmen beim Kunden, wo i.d.R. mehrere Gewerke involviert sind. Und klar läuft dann auch so weiter, wenn keiner gegen seinen AG vorgeht. In der Regel würde sich ja wohl jemand, dem das nicht schmeckt einfach einen neuen Job suchen und an der Situation im Unternehmen ändert sich nix. Ansonsten kann ich viele Punkte von BaseGrim nachvollziehen, vermutlich weil ich ziemlich genau in der gleichen Situation bin. Spaß am entwickeln, zu wenig Zeit im Tagesgeschäft. Ich verbringe auch mal die ein oder andere Stunde freiwillig am Wochenende mit Arbeitsproblemen, ohne dass der Arbeitgeber das vorgibt. Einfach weil mein Anspruch an die Umsetzung höher ist als es die Zeit zulässt und es die Arbeitswoche entschleunigt. Im Tagesgeschäft wird das Wichtiges von Wichtigeren verdrängt, dazu grätschen die Kunden rein. Da gibt es auch mal Tage da kommt man zu so gut wie gar nix von dem, was man eigentlich auf dem Zettel hat. Klar ist das die Schuld des Unternehmens und der Planung oben drüber, keine Frage. Da drauf hat man als AN aber i.d.R. ziemlich genau 0 Einfluss. Keine Ahnung, ggf. liegen viele der Probleme an der Branche, die Loyalität an der kleinen Firmengröße und daran, dass man zu einem größeren Teil in das alles involviert ist. Sind ja durchaus interessante Probleme und man ist nicht nur ein kleiner Teil im Getriebe, sondern setzt größere Sachen um und ist da auch an der Planung und den Entscheidungen involviert. Ja, wäre ich nochmal am Anfang hätte ich mir ggf. was anderes gesucht, wobei das in Bezug auf die Einblicke in geschäftliche Abläufe usw. aufgrund der Firmengröße sehr interessant war. Irgendwann hat man aber halt 10 Jahre Berufserfahrung in etwas, dass nirgendwo wirklich gesucht wird, außer in einem Klon des eigenen Unternehmens. Ich mein wo könnte ich heute hin? Zu BaseGrim in die Firma oder einen der anderen 2-3 weiteren Firmen, die genau das Gleiche sind. Oder eben auf Anfang und eine Einstiegsstelle in etwas, wo ich keine Erfahrung habe.
  17. Woran macht ihr eigentlich fest, was ihr fordert? Wenn man keine Quelle glauben schenken darf und sich an nix und niemanden orientieren soll? Egal ist wie viel man von der Stellenausschreibung mitbringt oder wie die Gehälter dort laut kununu und co. sind. Wann und wie schnell korrigiert ihr bei Feedback nach unten oder ist eure Zahl generell richtig und der AG liegt falsch und ihr bleibt dabei? Gerade, wenn die Anzahl der überhaupt möglichen Stellen ohne längeren Arbeitsweg begrenzt ist, sofern man nicht 100% Remote will. Und wie rechtfertigt und argumentiert ihr das, wenn man quasi nix von dem geforderten mitbringt. Weil ihr viel Sachen gut könnt, die nicht gefordert sind? Mit Versprechen, dass ihr das geforderte drauf kriegt? Womit untermauert?
  18. Ist aber auch von einem Extrem direkt ins Nächste. Und das Gehalt von BaseGrim wird ja vermutlich auch noch steigen, vermutlich selbst im Unternehmen ohne Wechsel und mit Wechsel umso mehr. Ich für mein Teil möchte z.B. keine Familie und kann trotz bescheidenem Gehalt gut 50% weglegen. Hier zahlt man eben auch für ne Wohnung nur die Hälfe oder gar ein Drittel im Vergleich zu Süddeutschland oder anderen Metropolen. Klar wenn man in jungen Jahren ohne Verpflichtungen alles auf dem Kopf haut sieht das blöd aus. Aber eine kaputte Waschmaschine würde mir keine Sorgen bereiten. Ich könnte von meinem Ersparten mittlerweile knapp ein Jahrzehnt so weiterleben wie zuvor (mal die Inflation ignorierend und dass ich mich selbst versichern müsste). Kenne aber auch Leute die gleich viel verdienen und dauernd im Minus sind. Geben eben mehr aus für Zigaretten als ich für meine Wohnung, brauchen regelmäßig ein neues Auto, was sie ein wenig besser finden, haben tausende Spiele bei Steam oder brauchen immer das neuste Smartphone. Da gab es dann auch einen Kollegen der sich in den 50% im Büro neben der Kurzzeit zu Corona über Kekse zum Futtern gefreut hat am Ende des Monats, weil der Kühlschrank leer ist aber immerhin hat man das neuste Smartphone am Start.
  19. Ich rede nicht davon, den potentiellen Arbeitgeber das aktuelle Gehalt zu sagen aber wenn ich mein aktuelles Gehalt komplett nicht betrachte, dann kann ich ja auch da unter gehen. Selbstverständlich ist das aktuelle Gehalt erstmal die Ausgangssituation von wo aus ich nach oben will. Generell wäre ja der Durchschnitt im Unternehmen ganz nett, da aber bei mir i.d.R. sehr viel fehlen wird, was die Anforderungen angeht, sehe ich mich dann eher zwischen Durchschnitt und Unterkante, eher Richtung Zweiten. Würde ja sonst heißen der Durchschnitt dort hat keine Ahnung von dem, was sie da eigentlich machen, wenn ich da landen würde. Klar in das Gespräch würde ich auch mit dem Gedanken trotzdem eher mit dem Durchschnitt rein.
  20. Nun das hängt doch auch stark davon ab womit ich in die Verhandlung gehe und was der gegenüber bereit ist zu zahlen. Und Ausgangssituation kann dann ja nur sein, was ich aktuell kriege und was der Laden laut entsprechenden Quellen ggf. zahlt. Das verrechnet damit, wie gut man auf die Stelle passt in Bezug auf fachlichen Wissen, Branchenkenntnissen usw. Da finde ich dann den Durchschnitt schon relativ hoch gegriffen.
  21. Ist halt neben kleinen Web und App Buden am meisten Vertreten im nächsten Industriegebiet und passt natürlich dann auch vom der Erfahrung her am ehsten. Korrekt. Sind die etwa alles falsch und erlogen und Chinesen werden bezahlt um die Gehälter dort zu drücken, wie sie die Bewertungen bei Amazon hoch ziehen? Weiß ehrlich gesagt nicht, wie und ob kununu da groß prüft. Also das was noch am ehesten passen würde, wäre Web und das geht bei 37k los, der generelle Softwareentwickler bei 39k. Und wenn so gut wie nix von dem was gefordert wird mitbringe orientiere ich mich eher nach unten, als am Schnitt, da geht die Reise ggf. mal hin. Davon ab, dass @allesweg ja auch sagte, da reicht es, wenn ich mich am unteren orientiere, worauf sich die Antwort hauptsächlich bezog, denn das ist kein großer Sprung.
  22. Das waren bei konkreten Beispielen die eingeworfen wurden wie Neusta dann eben 35,5 + Rufbereitschaft und ggf. Boni zu 37k + unbekannt. So weit drüber finde ich das nun nicht. @Amorphium Korrekt, Gröpelingen.
  23. Muss gestehen wäre eigentlich eher für die Option auf Homeoffice als 100% Remote. Bin eh eher introvertiert und will schon abgesehen vom Wochenende mal ein wenig unter Menschen und mich nicht komplett wegsperren, auch wenn es verlockend wäre. Nun wenn ich aus einen Unternehmen komme, wo ich quasi alles mitbringe, mich mit der Branche auskenne und X verdiene, dann fehlen mir persönlich die Argumente woanders, wo ich nur 20-30% der Stellenausschreibung mitbringe, keine Branchenkenntnisse habe mich am oberen Ende der Gehälter dort zu orientieren. Da fallen mir persönlich mehr Gründe gegen mich ein, als für mich. Müsste das nicht genau anders herum sein, da Unternehmen die gut zahlen das eben auch offen zeigen. Also bei mir konkret in die Überseestadt, quasi das nächste Gebiet mit vielen Arbeitgebern (Dataport in UT-Bremen wäre das Gleiche, ist quasi die Nebenstraße) sind gut 20 Minuten mit dem Rad pro Strecke, mit den Öffentlichen nen tick länger wegen umsteigen usw. wobei ich die hier eh eher meide, i.d.R. relativ dreckig, häufige Ausfälle, dann kriegste den Anschluss nicht usw. Oft genug am Ende zu Fuß nachhause gelatscht. Sowas Richtung Sebaldsbrück wie Rheinmetall ist dann etwas über ne Stunde je Weg.
  24. Was neusta angeht, nicht persönlich dort beworben. Bei kununu Kommentare ala niedriges Gehalt mit der Begründung, die Mieten in Bremen sind nicht so teuer und da fangen die Einträge auch im Bereich knapp über 30k an, mal davon ab, dass ich so gut wie nix mitbringe von dem, was die Stellenausschreibungen beinhalten. Nicht dass nicht jedes Unternehmen in anderen Punkten besser dastehen könnte als mein aktuelles. Der verpönte öD bzw. Dataport wäre hier direkt in der Nähe vermutlich noch mit das Beste, zumindest liegen die Haustarife was höher, als viele Unternehmen hier. Und ja Uni Technologiepark, Rheinmetall usw. da ist der Arbeitsweg halt schon wieder doppelt bzw. vierfach so lang. Mir persönlich ist da die Freizeit deutlich wichtiger als z.B. gemäß den Rheinmetall Zahlen meine Sparquote von 50% auf 59% zu erhöhen. Das ist eben bei mir der andere Punkt. Die Diskussion ist eben immer das liebe Geld. Mit meinem Geld komme ich aber mehr als gut zurecht. Klar, wenn man wechselt will man sich in dem Punkto auch verbessern. Aber mehr Arbeitsweg, was mich mit am meisten stören würde, für mehr Geld, was mich mit am wenigsten reizen würde? Für mich wären Wechselgründe eher keine Rufbereitschaft, keine Reisetätigkeit. Ggf. fokussierter Arbeiten und keinen Kundensupport parallel, weniger kurzsichtige Entscheidungen im Unternehmen, weniger Wichtiges wird von Wichtigeren ersetzt, da man im Projektgeschäft als Kleinster immer der Spielball ist, Weiterbildungsmöglichkeiten, ggf. 2-3 Tage Homeoffice machen können oder ggf. ein kürzerer Arbeitsweg, wenn mehr aus Fehlern gelernt wird, wenn die Zeit für Aufgaben realistisch angesetzt wird und man einen stärkeren Fokus auf Qualität hat, wie mit Überstunden umgegangen wird und vor allem wie oft welche anfallen. Ich würde eher diese Sachen nehmen und 5k weniger als das gleiche Unternehmen wie meins mit doppelten Arbeitsweg und doppeltem Gehalt. Das sind eben die Sachen, wo bei mir der Schuh drückt.
  25. Also hier in der Überseestadt haste gut zwei Hand voll Unternehmen, die alle so zahlen. Hälfte davon Logistik und DB-Entwicklung, meine 3 waren PL/SQL, die anderen andere Dialekte. Zumindest die Unternehmen, wo ich mich beworben habe. Dazu Web- und App-Buden, die genauso zahlen. Da reden wir aber nicht von der kleinen Hansestadt, sondern nur das Industriegebiet vor dem Zentrum.

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