Wir meinen wohl das Gleiche Solche Situationen können durchaus vorkommen und werden später vor den Prüfungen noch viel härter!
Also es ist so. Die Schule bietet einen Zusatzunterricht neben der Ausbildung an (übrigens nicht die Schule, an der ich den Unterricht der Ausbildung habe). Fächer sind Deutsch, Englisch, Mathe, Physik und Chemie. Wobei man Physik und Chemie nur jeweils ein halbes Jahr hat. Geprüft wird am Ende in Deutsch, Englisch und Mathe (80% Mathe, 20% Physik oder Chemie).
Wie gesagt, Schule ist jeden Samstag (3 Doppelstunden, deswegen werden die Fächer auch gewechselt).
Das Ganze wird aber nur zuerkannt wenn man in der Ausbildung min. einen Schnitt von 3,0 hat. 3,1 und man ist die knappen 2 Jahre umsonst in die Schule gegangen!
Ich musste die Anmeldung auch von meinem Klassenlehrer + Schulleiter der Berufsschule unterschrieben lassen, da diese dann das Zeugnis der Ausbildung und Fachabi ausstellen (Ergebnisse werden der Schule dann wohl zugeschickt, muss mich da noch mal genau erkundigen).
Ne Freundin von mir hat ihr Fachabi auch neben der Ausbildung gemacht. Sie hatte allerdings jeden Dienstag und Donnerstag Schule (auch Hessen aber andere Schule). Ist also, wie gesagt, immer von der Schule abhängig.
Wie das in Bayern aussieht weiß ich leider nicht.
Die Bundesländer sehen das auch ziemlich eng mit ihren Bildungsgesetzen. Bei mir musste einer mit dem Fachabi wieder aufhören, da er die Ausbildung in Baden Württemberg macht, die Schule für das Fachabi aber in Hessen liegt.
Baden Württemberg hat da wohl auch wieder ein anderes Modell...
An den Threadersteller:
Schule neben der Ausbildung ist natürlich, egal in welcher Form, irgendwie stressig. Zusätzlich lernen, Samstag früh aufstehen oder unter der Woche nochmal Abends in die Schule gehen erfodert schon etwas Disziplin (seit Feb. sind von 30 noch 20 dabei. Davon werden sich wohl nochmal min. 5 verabschieden, behaupte ich mal) Dafür spart man sich eben ein ganzes Jahr. Außerdem gibt es sicherlich schlechtere dinge im Lebenslauf