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Trail

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  1. Ich glaube Du hast mich nicht richtige verstanden. Der IHK geht es nicht nur darum was Du lernst. Du musst MINDESTENS 4,5 Jahre Berufserfahrung in einem Fachinformatiker typischen Arbeitsumfeld nachweisen! Sonst wirst Du erst gar nicht zur Prüfung zugelassen. Ich glaube Du hast dich noch gar nicht mit dem Thema beschäftigt, sonst würdest Du nicht so etwas schreiben. Beschreib doch mal genau dein Aufgabengebiet der letzten 12 Monate. Bei was für einem Unternehmen arbeitest Du? In welchem Bereich bist Du eingesetzt? Einfach nur zu schreiben "ich mache das was ein FiSi macht", ist doch etwas zu einfach. Mein Tipp: Versuche es mit einer richtigen Ausbildung oder mit einer dualen Umschulung. Wobei bei der Umschulung die duale Umschulung sehr wichtig ist. Sonst sehe ich keine guten Chancen für dich. @txvc Bei dir sieht es schon wieder wesentlich positiver aus. Wenn Du wirklich schon so viel Berufserfahrung hast. Ich bin mir sicher, dass dir die richtige Kombination aus Berufserfahrung im tieferen Umfeld der IT und dem erfolgreichen Abschluss der externen Prüfung vor der IHK sehr gute Berufschancen haben wirst. Gerade bei der externen IHK Prüfung ist es aber sehr wichtig WAS man genau beruflich macht. Jemand der nur im 1. Level Support gearbeitet hat wird garantiert keine externe Prüfung als FiSi ablegen. EDIT!!!! Als ich dieses Posting gerade gelesen habe, da habe ich mir sofort gedacht, dass Du es niemals in der IT Branche zu etwas Positivem bringen wirst. Sorry, wenn ich das hier so hart ausdrücke. Hättest Du das was Du in deinem Posting hier geschrieben hast, zu mir in einem Vorstellungsgespräch gesagt, wären in dem Moment deine Chancen auf einen Job bei uns (Bank) genau gegen null gegangen. Du meinst also, das Wichtigste bei einem ITler der sich auf einen IT Job bewirbt, ist sein IHK Abschluss. Seine Berufserfahrung und Ausbildungszeit dagegen ist nicht relevant? Wenn sich bei uns ein IT Berufsanfänger bewirbt, der gerade erst seine Ausbildung beendet hat, dann interessiert mich sein Prüfungszeit nur ganz am Rande. Wesentlich wichtiger ist mir, was hat der Bewerber in seiner Ausbildungszeit real gelernt und in welchen Bereichen hat er gearbeitet. Damit meine ich auch gearbeitet und nicht welche Bücher hat er sich durchgelesen.
  2. Was ist denn deiner Meinung nach die benötigte Ausbildungszeit für einen Auszubildenden? Ich kenne Leute die in der Metallbranche mit einer Wochenarbeitszeit von 35 Stunden in der IT arbeiten. Dann kenne ich Leute die bei einer Online/Medien Agentur arbeiten und dort eine 42 Stunden Woche haben. Das ist ein Unterschied von 28 Stunden pro Monat. Ich kann dir aber garantieren, dass die Azubis bei dem Unternehmen in der Metallbranche die bessere FiSi Ausbildung bekommen. Denn dort legt man Wert auf Ausbildung. Bei der Online/Medien Agentur legt man nur Wert auf billige IT-Hilfskräfte während der Ausbildung. @swweb Frag doch mal deiner zuständigen IHK nach, was die genau zu dem Thema sagt.
  3. Du benötigst mindestens 4,5 Jahre nachweisbare Berufserfahrung in den Fachbereichen die ein Fachinformatiker in seiner Ausbildung ausübt, um zur externen Prüfung vor der IHK zugelassen zu werden. Einfach nur in der IT zu arbeiten, reicht dafür NICHT aus! Wie lange arbeitest Du aktuell schon nachweisbar in der IT und was machst Du dort genau?
  4. OK, dann entschuldige bitte mein Posting. Ich drücke dir die Daumen für die Prüfung. Musst Du die Projektarbeit komplett wiederholen? Wenn ja, dann melde dich hier noch mal. Dafür ist ein guter Ausbildungsbetrieb der sich auch Mühe mit dir gibt, zwingend erforderlich. Was die meisten Leute gar nicht wissen: Ein Praktikum während einer Umschulung kann ein Umschüler in jeder Firma machen. Dafür ist es nicht erforderlich, dass die Firma in der das Praktikum absolviert wird, ein IHK geprüftes und zugelassenes Ausbildungsunternehmen ist. Umso wichtiger ist es, sich die Firma in der das Praktikum und die Projektarbeit absolviert wird, genau auszusuchen. Oder habt ihr die Projektarbeit bei eurem Bildungsträger absolviert?
  5. Hättest Du das das nicht schon vor 2 Jahren machen müssen, wenn wir (die Allgemeinheit) dir schon eine Ausbildung und deinen Lebensunterhalt finanzieren? Ich finde es schon etwas frech, wenn jemand 2 Jahre (oder länger...wir wissen ja nicht wie lange Du schon arbeitslos bist) auf Kosten der deutschen Steuerzahler lebt, dann durch die Abschlussprüfung seiner Umschulung fällt (das kann jedem passieren) und dann am Ende schreibt "Ich fange dann mal an zu lernen". Auch Du musst zu deiner eigenen Umschulung etwas beitragen. Dazu gehört bei einer so anspruchsvollen Ausbildung/Umschulung auch, dass der Umschüler während seiner Ausbildung/Umschulung selber lernt und nicht erst nach 2 Jahren wenn er durch die Prüfung gefallen ist, damit beginnt. Für so etwas habe ich kein Verständnis.
  6. Wenn Du wirklich etwas für dich und deine berufliche Zukunft machen möchtest und es unbedingt eine Umschulung sein MUSS, dann absolviere eine normale duale Umschulung. Suche dir einen wirklich guten Umschulungsbetrieb und eine gute Berufsschule. Falls es finanziell nicht zwingend eine Umschulung sein muss, dann absolviere lieber eine normale duale Ausbildung. Das kommt bei den guten Arbeitgebern wesentlich besser an. Ich spreche aus 16 Jahren Erfahrung in dem Bereich. Falls Du Fragen hast, frag einfach
  7. Ich würde vielleicht zuerst einmal an meiner Sprache und meinem Satzbau arbeiten. Ein Deutscher der hier aufgewachsen ist und in die IT Branche auf Kosten der Allgemeinheit (Umschulung) wechseln möchte, der sollte die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen. Ich find so etwas sagt auch viel über einen Menschen aus. Fehler macht jeder, ich auch. Mehr als genug. Aber meistens kann man die Fehler zwischen den Zeilen lesen...
  8. Wenn Du schon 20 Jahre Bewerbungen schreibst, dann solltest Du vielleicht mal die Qualität deiner Bewerbungen überprüfen. Irgendwas kann da ja nicht stimmen, wenn jemand 20 Jahre lang Bewerbungen schreiben muss.
  9. Ich habe meine Meinung zum Thema Umschulung in der IT hier genau dargelegt und daran wird sich auch sicher nichts ändern. Ich benötige keine fremden Zahlen, keine Statistiken und erstrecht keine Meinung eines anderen Umschülers. Mir reichen meine 17 Jahre Berufserfahrung in der Branche aus, um das Thema näher einzuschätzen. Solltest Du weitere Fragen dazu haben, darst Du mich gerne per PN anschreiben. Selbstverständlich gibt es auch bei Umschülern immer die Ausnahme der Ausnahmen. Wenn Du diese Ausnahme sein solltest, dann freue ich mich für dich und wünsche dir alles Gute. Der Weg dahin ist als Gruppenumschüler aber sehr schwer. Mir ist nicht ein einziger Fall bekannt, wo ein ehermaliger Gruppenumschüler nach seiner Gruppenumschlung eine gute Postion in der IT eines guten Konzerns bekommen hat. Warum soll man nicht auch mit Ende 30 noch eine gute und qualifizierte Ausbildung in der IT absolvieren. Für so etwas bin ich immer offen. Ich habe schon viele Leute kennengelernt, die gerade mit einem höheren Alter und einer "2. Chance" einen sehr guten Weg in ein neues Berufsleben gegangen sind. Das hat dann mit einer Gruppenumschulung aber weniger als GAR NICHTS zu tun! Für alle anderen Leute die wirklich zwingend von einer Umschulung abhängig sind und diesen Thread hier lesen, wiederhole ich hier gerne noch einmal folgendes, was ich schon in Posting 11 in diesem Thread geschrieben habe. Damit sollte das Thema Umschulung dann aber auch hier in diesem Thread erledigt sein. [Für alle Umschüler die sich jetzt wieder aufregen: Wenn es unbedingt eine Umschulung sein muss, dann eine normale duale Einzelumschulung. Also normale Umschulung in einem Betrieb, mit dem Besuch der ganz normalen Berufsschule. Genauso wie ein normaler Azubi auch. Gruppenumschulungen sind dagegen ein NoGo!]
  10. Das kann ich mit gut 17 Jahren Berufserfahrung, einer Ausbildung und Studium absolut NICHT bestätigen! Ich frage ich mich wie Du zu dieser Aussage kommst und welche Erfahrunge Du real hast um so eine Aussage zu tätigen. Wir haben bei uns in der Firma schon so viele Bewerbungen von Leuten mit einem BA Studium im Bereich der Informatik erhalten, wo wir selber nicht fassen konnten wie unfähig diese Personen im IT-Tagesgeschäft doch waren. Im Gegensatz dazu haben wir mit ausgebildeten Fachinformatikern oftmals sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich habe im privaten Bekanntenkreis selber zwei Wirtschaftsinformatik Studenten, mit denen ich zwar gut befreundet bin, die ich aber niemals im eigenen Haus einstellen würde oder auch nur ansatzweise einem anderen Unternehmen empfehlen würde. Ein Studium ohne tiefere Berufserfahrung sagt gerade im Bereich der IT in der heutigen Zeit gar nichts mehr aus.
  11. Ich würde jetzt alles darauf wetten, dass Du aktuell ein Umschüler bist, oder eine Umschulung absolviert hast. Sonst würdest Du so etwas nicht schreiben. Ich arbeite im Bankenbereich und bei uns, genauso wie bei vielen anderen Konzernen, gibt es niemanden in der IT der aus einer Umschulung kommt. [Für alle Umschüler die sich jetzt wieder aufregen: Wenn es unbedingt eine Umschulung sein muss, dann eine normale duale Einzelumschulung. Also normale Umschulung in einem Betrieb, mit dem Besuch der ganz normalen Berufsschule. Genauso wie ein normaler Azubi auch. Gruppenumschulungen sind dagegen ein NoGo!] Da hast Du absolut Recht. Das gilt aber erst wenn man eine gewisse Berufserfahrung hat und nicht für alle Firmen. Bei uns im Haus (Bank) und bei einigen anderen Firmen/Konzernen die ich kenne, wird der Informatikkaufmann gezielt im Bereich "Einkauf" eingesetzt. Die Informatikkaufmann Azubis bekommen meiner Meinung nach zu wenig von der "tieferen IT" mit. Genauso wird der Informatikkaufmann dann auch bei uns und vielen anderen Unternehmen im Bereich der Personalabteilung und Personalplanung angesehen, also eher der "IT-Einkäufer". Das ist bei kleineren Firmen sicher wieder anders, wenn der Informatikkaufmann die gesamte IT betreuen muss. Deswegen würde ich auch immer die Ausbildung zum Fachinformatiker als die Ausbildung ansehen, mit der man nach der Ausbildung mehr machen kann.
  12. Wenn Du das so schreibst, dann zeigst Du die (für mich) typische Einstellung eine Umschülers. Der Umschüler soll kein Praktikum absolvieren, sondern er möchte gerne ein Praktikum absolvieren. Denn er möchte ja auch etwas in dem Praktikum lernen und eventuell sogar nach der Umschulung in dem Betrieb übernommen werden.
  13. Ich wollte das Thema zuerst ins Coffeehouse schreiben, weil es nicht direkt um einen IT Job geht, aber indirekt betrifft es auch uns, die ITler. Was ist man eigentlich von Beruf? Jeder hat es sicher schon mal erlebt, dass er seinen Beruf irgendwo angeben musste oder irgendwo nach seinem Beruf gefragt wurde. Doch was ist man eigentlich von Beruf. Hintergrund zu der Frage: Ich habe einen guten Bekannten/Freund der Bauingenieurwesen studiert hat und seit über 12 Jahren aus dem Studium raus ist. Er hat niemals auch nur einen Tag als Bauingenieur nach dem Studium gearbeitet und lebt nun leider schon viele Jahre von Hartz4. Wenn er nach seinem Beruf gefragt wird, dann gibt er immer Diplom Ingenieur an. Das hört sich ja auch immer gut und "wichtig" an wenn man neue Leute kennenlernt. Ein anderer Bekannter von mir ist gelernter Schlosser, arbeitet aber schon seit über 15 Jahren als IT-Admin und IT-Organisator in einem großen Unternehmen. Er sieht sich als "ITler" oder eben als IT-Admin und gibt das auch so an. Der Dauerarbeitslose Diplom Ingenieur regt sich immer über unseren gemeinsamen Bekannten/Freund auf und meint er sei kein ITler, sondern Schlosser. Ich sehe es so, dass der Diplom Bauingenieur von Beruf gar nichts ist (weil er ja gar keinen Beruf hat und auch nie als Dipl. Ing. gearbeitet hat), oder eben Dauer Hartz4 Empfänger und der ITler (gelernter Schlosser) ist eben IT-ler oder IT-Admin. Meiner Meinung nach ist man immer das von Beruf, mit dem man den Hauptteil seines Lebensunterhalts verdient. Wie seht ihr das? Ist ein Titel den man vor vielen Jahren mal erworben hat, unter dem man aber niemals gearbeitet hat, überhaupt ein Berufsbild?
  14. Du hast ganz klar um einen Job gebettelt? Darf ich deine PN hier offen rein kopieren? Wie kommst Du darauf, dass ich bei der Stadt arbeite? Erfindest Du jeden Tag neuen Unsinn? Was hast die Stadt Düsseldorf (bei der ich NICHT arbeite) mit der Bezirksregierung Düsseldorf zu tun? Rein gar nichts. Du hast aber auch extrem starke Probleme einfache Sachverhalte zu verstehen. Was habe ich mit deinem Zeugnis Widerspruch zu tun? Auch rein gar nichts. Ruf doch einfach den Sachbearbeiter selber an. Ein paar private Worte von mir: Die Umschulung kann ja gar nicht so super gewesen sein, wie Du es immer gerne darstellst, wenn man als Umschüler schon bei der zuständigen Bezirksregierung Widerspruch gegen ein Zeugnis einlegen muss.
  15. Warum darf ich hier nicht meine Meinung kund tun, gerade dann, wenn besonders Umschüler hier den größten "Mist" schreiben. Thema ->Personen die ein gewisses Alter überschritten haben, dürfen keine duale Ausbildung mehr absolvieren. Das darf er doch auch. Habe ich ihm verboten seine Meinung uns hier mitzuteilen? Genauso darf ich aber doch auch meine Meinung mitteilen. Die Stadt Düsseldorf hat sich nur nicht bei dir gemeldet, weil wir keinem arbeitslosen Umschüler wie dir noch weitere Lasten auftragen wollen. Ich weiß, dass Du mich nicht magst, nachdem Du per PN bei mir um einen Job gebettelt hast und ich dies ablehnen musste. Zur Info für alle anderen User die sich über diese Aussagen hier wundern: DDR User Aras hat hier im Forum offen Unwahrheiten, falsche Aussagen und Beleidigungen über ein Berufskolleg der Stadt Düsseldorf verbreitet. Dies ist bei der Stadt Düsseldorf und bei dem entsprechenden Berufskolleg verständlicher Weise nicht positiv aufgenommen worden. Es wurden rechtliche Schritte gegen User geprüft, die man dann nicht weiter verfolgt hat um einem Berufsanfänger nach seiner Umschulung den Start in das Berufsleben nicht weiter zu erschweren. Weiter hat mich der User Aras per PN hier im Forum um einen Job in meinem Unternehmen gebeten. Das habe ich aufgrund der oben stehenden Tatsachen und aufgrund anderer Gründe abgelehnt. Nun versucht er immer wieder meine Aussagen und Postings in abrede zu stellen. So viel zu Umschülern....
  16. Nach dieser absurden Aussage, habe ich kein Interesse mit dir hier zu diskutieren. Umschüler haben es immer schwerer als normale duale Auszubildende eines guten Unternehmens. Eine Umschulung ist aus meiner Sicht immer das aller letzte Mittel. Ein "internationaler Konzern" ist immer ein weiter und oftmals ein lustiger Begriff. Wenn Du in einer drei Mann Bude sitzt die eine "Ein Mann" Niederlassung im Ausland hat, dann arbeitest Du wohl schon in einem internationalen Konzern. Ich muss immer wieder feststellen, dass gerade Umschüler ihre schlechten arbeitslosen Umschulungen hier mit aller Kraft verteidigen.
  17. Warum überhaupt eine Umschulung und keine normale duale Ausbildung? Ohne derzeit weitere Infos zu haben, ich sehe keine guten Job Chancen nach deiner Umschulung.
  18. Und das auch noch von einem Fachinformatiker im Alter von 27 Jahren und mit 3 Jahren Berufserfahrung. Das passt doch irgendwie nicht zusammen.
  19. Entweder hast Du Probleme damit meine Postings richtig zu lesen, oder Du hast Probleme damit dich richtig auszudrücken. Denn sonst würdest Du nicht die Aussagen so derart verdrehen wie Du es hier tust! Ich habe eine Person zitiert, die ganz sicher in meinem Unternehmen keinen Job bekommen würde, weil sie einfach arrogant und tiefst unsozial über "Azubis in Notsituationen" urteilt. So wie es in dem Thread hier der Fall ist. Ich arbeite zum Glück in einem sehr sozialen Unternehmen, dem es (dafür bin ich sehr dankbar) auch wirtschaftlich sehr gut geht. Ich habe jetzt aber auch gut 15 Jahre Erfahrung in der IT Branche und ich weiß das es auch genau andersrum geht. Eben genau wie in diesem Thread vom TE beschrieben und das ist für mich unter aller Würde. Es gibt Massenweise sehr schlechte Ausbildungsbetrieb. Es ist aber nicht die Lösung einfach zu sagen "setz dich hin und lerne alles selber durch lesen". Das ist garantiert nicht die Lösung. Dann muss solchen Betrieben eben durch eine Aufsichtsbehörde des öffentlichen Rechts, eben der IHK, genau gezeigt und gesagt werden was Ausbildung bedeutet. Was bringen einem Auszubildenden 3 Jahre Ausbildung wenn er nichts gelernt hat? Ausbildung zählt nicht als Berufserfahrung! Um dich zu beruhigen, ich werde mich aber in Zukunft immer mehr aus diesem Forum raushalten. Hier schreiben mir zu viele Leute zu viel sinnloses Durcheinander, so dass es mir keinen Spaß mehr macht.
  20. Jetzt muss ich mal lachen. Du bist einer der Menschen, die in unserem Unternehmen niemals einen Arbeitsplatz finden würde. Und das mit Recht! Falls Du es nie richtig verstanden hast, eine Ausbildung ist in Deutschland zum ausbilden da und nicht zum rumsitzen und Bücher lesen. Wenn alle Unternehmen, Ausbilder und sonstige Personen die mit Ausbildung zu tun haben, deine Einstellung hätten, dann würde unser gutes System der deutschen dualen Ausbildung zusammenbrechen. Aber zum Glück bist Du ja mit deiner Einstellung eine Randerscheinung in unserer Gesellschaft! Ich sehe gerade Du hast jetzt in diesen Tagen erst deine Ausbildung beendet und hast somit noch keine Lebens- und keine Berufserfahrung. Das erklärt dein "Reden" ein wenig. Warum macht ihr eigentlich eine duale Berufsausbildung wenn ihr der Meinung seid ihr müsst in eurem Unternehmen nichts lernen und könntet euch gute Berufserfahrung nur durch lesen aneignen. Manchmal ist es ganz schön traurig war man in diesem Forum so alles lesen muss, im Bezug auf die Arbeitswelt. Schade ist, dass man bei den meisten Usern nicht lesen und sehen kann was wirklich hinter ihnen steckt.
  21. Wohin denn, wenn man in der Ausbildung so gut wie nichts gelernt hat? Bitte um eine sachliche Antwort.
  22. Das hast Du sehr gut gemacht! Solche minderwertigen Arbeitgeber sollen gar keine Chance bekommen. Da verdient eine Kassiererin bei einer großen deutschen Lebensmittel Discount Kette mit vier Buchstaben gut das Doppelte!
  23. Dann hast Du aber in deiner Firma auch zwei Fachkräfte als Ansprechpartner gehabt. Ich glaube das habe ich ganz vergessen zu schreiben, die EinMannITAbteilung bei der Anwaltskanzlei ist eine eigene Firma, die wiederum aber nur einen Mitarbeiter hat. Eben den ITler. Wahrscheinlich haben die Rechtsanwälte das aus steuerlichen und anderen rechtlichen Gründen so gemacht. Eine "Ein Mann Firma" wird man immer wieder schnell wieder los, wenn man es möchte. Das machte die ganze Sache noch viel unseriöser. Früher habe ich mal "sehr viel" von Rechtsanwälten als "Arbeitgeber" gehalten, obwohl ich noch nie in einer Kanzlei gearbeitet habe. Heute sieht das Bild vieler Kanzleien (nicht aller) für mich eher negativ aus. Da tummeln sich teilweise viele komische Menschen, um das mal nett auszudrücken.
  24. Danke für euer Feedback. Jetzt kommt mein Feedback zu der Sache, die sich ganz schnell zu einer super negativen Ausbildungsstelle gewendet hat. Kurz zu Wuwu: Sein Studium läuft nicht besonders gut. Er dümpelt mit seinem Studium so vor sich hin, sein Bachelor Abschluss ist schon längere Zeit überfällig. Sein größtes Problem ist aber, dass er kein Ziel hat was er beruflich einmal machen möchte. (Das ist aber jetzt ein anderes Thema) Die Vorgeschichte zu der "One Man InHouse" IT Ausbildung habt ihr ja oben schon gelesen. Das Praktikum in der Firma war kein "Zwang", sondern ganz im Gegenteil von meinem Bekannten selber gefordert. Zuerst sah alles ganz gut aus, bis auf die Tatsache eben dass es nur eine einzige IT Fachkraft in der Firma gegeben hätte. Ich habe daraufhin mal mit unserer zuständigen IHK Rücksprache gehalten. Dort wurde mir mitgeteilt, dass man eine solche Form der Ausbildung bei uns in der Stadt/Region von Seiten der IHK NICHT genehmigen würde. Zwar reicht ein Ausbilder für eine Ausbildung aus, aber es sollten schon mindestens 2 bis 3 Fachkräfte in der IT arbeiten, wenn man in dem Bereich ausbilden möchte. Mein Kollege/Freund hat sich dann aber überlegt schon mal den Vertrag in dem Unternehmen zu unterzeichnen. Was man sicher hat, das hat man sicher. In den Gesprächen vorher hat der Ausbilder (IT-Leiter der Firma) immer wieder gesagt, dass er selber auch FiSi ist. Doch mit dem Ausbildungsvertrag traten dann die ersten Probleme auf. Die Ausbildung sollte direkt auf 2 Jahre verkürzt werden. So wurde es auch im Vertrag eingetragen. Bei der Ausbildungsvergütung wurde dann aber für das erste Jahr 400 Euro Ausbildungsvergütung eingetragen, für das zweite Jahr wurden auch 400 Euro Ausbildungsvergütung eingetragen und für das dritte Jahr wurden auch 400 Euro Ausbildungsvergütung eingetragen. Abgesehen davon, dass man in einem Ausbildungsvertrag nicht in allen drei Jahren genau die gleiche Ausbildungsvergütung zahlen darf (die Ausbildungsvergütung MUSS gestaffelt sein), sind 400 Euro brutto für jemanden der schon einige Jahre Wirtschaftsinformatik studiert hat, doch sehr wenig. Dafür das es in den Gesprächen vorher angeblich nie an Budget gefehlt hat, war dies dann doch etwas komisch. Mein Bekannter hat dann den IT Leiter der Firma angerufen und ihn gefragt wie er auf die Summe kommt und warum die Vergütung in allen drei Jahren exakt gleich sein soll. Daraufhin teilte ihm der IT-Leiter der Kanzlei dann mit, dass ihm dies der Ausbildungsberater der zuständigen IHK so vorgeschrieben hätte. Da wurde kein Kollege genauso wie ich hellhörig... Weitere Zusammenfassung in Kurzform: Mein Kollege ruft bei der IHK an und unterhält sich mit dem zuständigen Berater über die Firma und die Ausbildung. Dabei kommt raus: Die Firma hat absolut keine Genehmigung zur Ausbildung. Die Dinge bezüglich der Ausbildungsvergütung wurden durch den IHK Berater niemals so ausgesagt. Das Ganze kam dem Herrn von der IHK dann auch so komisch vor, dass er noch am nächsten Tag die Firma persönlich besucht hat. Dabei kam dann raus, dass die ganze Sache noch mehr auf Lügen aufgebaut war. Der Ausbilder hat selber niemals eine Ausbildung zum FiSi absolviert, sondern die externe Prüfung abgelegt. Soweit nicht schlimm, nur schade dass er dann absolut keine Ahnung von dem Thema Ausbildung hat. Ihm dem IT-Chef der Kanzlei (ist selber erst ein paar Monate in dem Unternehmen) war die Arbeit wohl etwas zu viel. Er wollte einen festen IT-Kollegen haben und hat diesen bei seinem Chef, dem Inhaber der Kanzlei beantragt. Da man in der Kanzlei an zwei Standorten wohl nur insgesamt (beide Standorte zusammen) 30 PC Arbeitsplätze hat und keine komplizierten Anwendungen fährt, wurde die zweite IT Vollzeitkraft durch den Inhaber der Kanzlei abgelehnt. Daraufhin hat der IT-Chief der Firma angefragt ob er denn einen Azubi einstellen darf. Das wurde ihm vom Budget her sofort genehmigt. Daraufhin hat sich der ITler der Kanzlei auch brav an die zuständige IHK gewendet. Von dort kam es zu einem Betriebsbesuch und einem Beratungsgespräch. Dabei kam heraus, dass die Kanzlei wohl später mal ausbilden darf, wenn sie zwei feste Vollzeit ITler hat. So wie sie jetzt aufgestellt ist, darf sie aber nicht ausbilden. Der IT Chief der Kanzlei, der ja selber nie eine Ausbildung absolviert hat, dachte sich dann wohl "das ist mir doch egal, wird ja keiner merken" und stellte dann mal schnell einen guten Azubi ein. Er hat also seinen eigenen Chef und den Berater der IHK mehr oder weniger belogen. Fazit: Die Ausbildungsstelle ist geplatzt und ich habe wieder einmal mehr mitbekommen, wie schlecht doch die Ausbildung in den IT-Berufen oftmals organisiert und geplant ist.
  25. edit ist abgelaufen: Da gebe ich dir absolut Recht. Das ist bei uns auch ganz und gar nicht der Fall. Wir bilden selber zum FiSi aus und die ehemaligen Azubis übernehmen später auch Aufgaben und Positionen die sonst eine "Akademiker" gemacht hätte. Die Einstellung die oftmals oder sogar fast immer im "Öffentlichen Dienst" vollzogen wird "Bestimmte IT Positionen werden nur von studierten ITlern besetzt", gibt es zum Glück bei uns gar nicht. Meine Erfahrungen zeigen nur, dass Zertifikate oftmals sehr wenig wert sind. Ein Beispiel: Wir haben eine Stelle in der IT einer Bank ausgeschrieben und diese Ausschreibung sogar extra auch über die Agentur für Arbeit laufen lassen. Du kannst dir gar nicht vorstellen was wir dort für Bewerbungen bekommen. Darunter war z.B. ein studierter Bauingenieur der jetzt 11 Jahre aus dem Studium raus ist. Er hat nie als Bauingenieur oder ITler gearbeitet, sondern nur Hilfsjobs (Kurierfahrer) ausgeübt und war dazwischen immer mal wieder ein bis zwei Jahre arbeitslos. Die Agentur für Arbeit hat ihm aber in den letzten Jahren eine ganze Reihe an teuren IT Zertifikaten (gemischt) finanziert. Das Ganze mit null (wirklich nicht einem Tag) Berufserfahrung. Was soll jetzt so ein Zertifikat in diesem Fall noch wert sein?

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