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Kwaiken

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Reputationsaktivitäten

  1. Danke
    Kwaiken hat eine Reaktion von carstenj erhalten in Studium oder vergleichbare Qualifikation?   
    Das ist korrekt. Studium oder einschlägige Berufserfahrung.
    Mittlerweile sehe ich häufiger auch den Wortlaut "Gut bis sehr gut abgeschlossenes Studium der Informatik oder vergleichbare Qualifikation". Hier würde ich gerne von der HR hören, was zu einem sehr gut abgeschlossenen Studium eine vergleichbare Qualifikation darstellt ... 
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    Kwaiken hat eine Reaktion von mylurid erhalten in Aus der Wirtschaft in den ÖD - wer würde?   
    Der Tenor scheint recht eindeutig. Kaum jemand ist bereit für weniger Gehalt in den ÖD zu wechseln.
    Ich habe auch Mandanten aus dem ÖD und wir arbeiten oft mit Consultants anderer Beratungen zusammen. Der Referatsleiter einer Behörde hat versucht den Kollegen abzuwerben, der für die Umsetzung des Konzepts größtenteils verantwortlich war, und bot E14/5 + Zulagen (~80k) an. Aber selbst das war wohl gute 20 - 30% unter seinem aktuellen Gehalt (Pi*Daumen aus seinem Tagessatz abgeleitet). Mehr war nicht machbar. 
    Nehme ich die Zahlen Butter bei die Fische, so habe ich bei Steuerklasse 3 ca.:
    E14/5 + Zulagen: 4000 netto Privatwirtschaft: 5600 netto Hier stellt sich mir die Frage, ob der ÖD bei einer solchen Gehaltsdiskrepanz wirklich konkurrenzfähig ist. Klar findet man den ein oder anderen Spezialisten, der aus welchen Gründen auch immer unbedingt (!) im ÖD arbeiten möchte. Aber dann legt man auch noch die Hürden für die Eingruppierung hoch (guter Master ohne Bindestrich und einschlägige Berufserfahrung) und will nur "die Besten", aber andererseits ist man nicht bereit, wenigstens auf Marktniveau zu bezahlen.
    Und wenn wir davon ausgehen, dass die Gehaltsmodalitäten fix sind, die Rahmenbedingungen sind es weniger. Also welche Rahmenbedingungen müsste man schaffen, um ein Gehaltsdefizit von ~1.500 EUR netto auszugleichen? 80% HO? Vollständige Gleitzeit? Überstundenkonto mit unbegrenzter Ansparmöglichkeit? Betriebskindergarten? Obstkörbe? Kostenloser Kaffee und Wasser?
    Alles Fehlanzeige im ÖD. Bei den meisten Behörden müssen die MA selbst für den Kaffee löhnen. Und hinter jedem Stuhl steht ein privater Wasserkasten. Mein Peer damals bezahlte mir dann quasi aus eigener Tasche das Wasser und den Kaffee ... 
    Und wenn man die lamentierende IT-Leitung nach HO-Möglichkeiten fragt, wird abgewunken. Warum? Weil viele MA (O-Ton) nicht in der Lage sind, mit dieser Freiheit umzugehen und HO als Urlaubsverlängerung nutzen. Ja, ach. Wenn man mit dem niedrigen Gehalt und den - im direkten Vergleich - bescheidenen Bedingungen größtenteils nur die Leute anlockt, die eine ruhige Kugel schieben wollen (Sorry für die Pauschalisierung), dann muss man sich nicht wundern, wenn die im HO dann erst recht nichts machen. Und die motivierten Mitarbeiter sind mitgefangen, mitgehangen.
    Und so entsteht ein Teufelskreis: Wir bekommen keine guten Leute, weil wir bescheidene Rahmenbedingungen bieten. Wir bieten bescheidene Rahmenbedingungen, weil wir keine guten Leute bekommen.
    Wer da vom vielen Kopfschütteln kein Schleudertrauma bekommt ...
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    Kwaiken hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Aus der Wirtschaft in den ÖD - wer würde?   
    Der Tenor scheint recht eindeutig. Kaum jemand ist bereit für weniger Gehalt in den ÖD zu wechseln.
    Ich habe auch Mandanten aus dem ÖD und wir arbeiten oft mit Consultants anderer Beratungen zusammen. Der Referatsleiter einer Behörde hat versucht den Kollegen abzuwerben, der für die Umsetzung des Konzepts größtenteils verantwortlich war, und bot E14/5 + Zulagen (~80k) an. Aber selbst das war wohl gute 20 - 30% unter seinem aktuellen Gehalt (Pi*Daumen aus seinem Tagessatz abgeleitet). Mehr war nicht machbar. 
    Nehme ich die Zahlen Butter bei die Fische, so habe ich bei Steuerklasse 3 ca.:
    E14/5 + Zulagen: 4000 netto Privatwirtschaft: 5600 netto Hier stellt sich mir die Frage, ob der ÖD bei einer solchen Gehaltsdiskrepanz wirklich konkurrenzfähig ist. Klar findet man den ein oder anderen Spezialisten, der aus welchen Gründen auch immer unbedingt (!) im ÖD arbeiten möchte. Aber dann legt man auch noch die Hürden für die Eingruppierung hoch (guter Master ohne Bindestrich und einschlägige Berufserfahrung) und will nur "die Besten", aber andererseits ist man nicht bereit, wenigstens auf Marktniveau zu bezahlen.
    Und wenn wir davon ausgehen, dass die Gehaltsmodalitäten fix sind, die Rahmenbedingungen sind es weniger. Also welche Rahmenbedingungen müsste man schaffen, um ein Gehaltsdefizit von ~1.500 EUR netto auszugleichen? 80% HO? Vollständige Gleitzeit? Überstundenkonto mit unbegrenzter Ansparmöglichkeit? Betriebskindergarten? Obstkörbe? Kostenloser Kaffee und Wasser?
    Alles Fehlanzeige im ÖD. Bei den meisten Behörden müssen die MA selbst für den Kaffee löhnen. Und hinter jedem Stuhl steht ein privater Wasserkasten. Mein Peer damals bezahlte mir dann quasi aus eigener Tasche das Wasser und den Kaffee ... 
    Und wenn man die lamentierende IT-Leitung nach HO-Möglichkeiten fragt, wird abgewunken. Warum? Weil viele MA (O-Ton) nicht in der Lage sind, mit dieser Freiheit umzugehen und HO als Urlaubsverlängerung nutzen. Ja, ach. Wenn man mit dem niedrigen Gehalt und den - im direkten Vergleich - bescheidenen Bedingungen größtenteils nur die Leute anlockt, die eine ruhige Kugel schieben wollen (Sorry für die Pauschalisierung), dann muss man sich nicht wundern, wenn die im HO dann erst recht nichts machen. Und die motivierten Mitarbeiter sind mitgefangen, mitgehangen.
    Und so entsteht ein Teufelskreis: Wir bekommen keine guten Leute, weil wir bescheidene Rahmenbedingungen bieten. Wir bieten bescheidene Rahmenbedingungen, weil wir keine guten Leute bekommen.
    Wer da vom vielen Kopfschütteln kein Schleudertrauma bekommt ...
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    Kwaiken hat eine Reaktion von Psy27 erhalten in Aus der Wirtschaft in den ÖD - wer würde?   
    Das finde ich zu pauschalisiert. Bei uns zählt nur die Qualität deiner Ergebnisse. Da kannst Du Männlein, Weiblein, Klingone oder R2D2 sein. Wer sich aber einmal einen intellektuellen Fauxpas geleistet hat, der muss zunächst wieder überzeugen bevor seine / ihre Meinung für kritische Entscheidungsprozesse wieder die gewohnte Berücksichtigung findet.
    Das finde ich toll. Man muss es sich aber leisten können.
    Wenn ich fragen darf: Lebst Du alleine? Mit einem Partner oder einer anderen zusätzlichen Einkommensquelle, die es Dir erlaubt den Arbeitgeber sehr stark nach dem Wohlfühlfaktor und nicht nach monetären Aspekten auszuwählen?


    Richtig. Leider geht es aber nicht wirklich anders. Ich gehe davon aus, dass der Großteil der Schreiber hier über ein Gehalt leicht oberhalb dem Durchschniuttsverdienst verfügt. In diesem Sinne wären auch die Bewertungsergebnisse zu interpretieren. Ausreißer nach oben und unten sprechen für ein deutlich geringeres bzw. höheres Gehalt.
  5. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Für viel mehr würdet ihr die 1,5 Std (einfach). Weg in Kauf nehmen?   
    Da sind wir uns alle sicher einig. Die einzige Frage, die sich stellt ist jedoch nicht das was, sondern was wie.
    Und die soziale Inklusion dazu zweckzuentfremden, um seinem Sprössling auf Kosten der niedriger gestellten Freunde "Werte" zu vermitteln oder als "abschreckendes Beispiel" zu dienen ("Siehst Du! Kevin hat nur die Sneaker von der Vorsaison. Sei dankbar für deine limited Edition Nikes von Le Bron!" - "Ja, danke" /gesagtundvergessen), das halte ich für den falschen Ansatz.
    Jemandem etwas zu vermitteln, dass er nicht selbst erlebt hat oder gar erleben wird, ist wie einem an Achromasie erkrankten die Farbe Blau erklären zu wollen.
  6. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Listener erhalten in Aus der Wirtschaft in den ÖD - wer würde?   
    Dann stellt sich die Frage, ob jemand aus der KMU oder einem Startup bei den Hürden und Rahmenbedingungen in den ÖD gehen würde, wenn er sonst in der Wirtschaft deutlich mehr bekäme. Vor allem bei Leuten mit 5+ Jahren Berufserfahrung.
    Ich denke, es ist falsch, sich nur bei den Einstiegsgehältern konkurrenzfähig zu zeigen (E14/1 mit ~55k ist z. B. durchaus attraktiv für frische Absolventen), die MA dann anzufixen und die dann aufkommende Bequemlichkeit auszunutzen, um einen Wechsel zu verhindern. Denn mit steigenden Berufsjahren entfernt sich der ÖD immer mehr und mehr von marktgerechter Bezahlung.
    So ein Vorgehen führt dazu, dass man nur noch Leute in der Behörde hat, die in dem ÖD geboren sind, sonst von der Wiege auf nichts anderes gesehen und gehört haben und damit auch keine frische Ansichten einbringen könnten. Man kocht in seiner eigenen Suppe ohne wertvolle Impulse von Außen. Der ÖD wird so zu einem Targaryen-Arbeitgeber, der nur durch Inbreeding fortbesteht. Das kann es doch nicht sein.
  7. Haha
    Kwaiken hat eine Reaktion von Albi erhalten in Aus der Wirtschaft in den ÖD - wer würde?   
    Dann stellt sich die Frage, ob jemand aus der KMU oder einem Startup bei den Hürden und Rahmenbedingungen in den ÖD gehen würde, wenn er sonst in der Wirtschaft deutlich mehr bekäme. Vor allem bei Leuten mit 5+ Jahren Berufserfahrung.
    Ich denke, es ist falsch, sich nur bei den Einstiegsgehältern konkurrenzfähig zu zeigen (E14/1 mit ~55k ist z. B. durchaus attraktiv für frische Absolventen), die MA dann anzufixen und die dann aufkommende Bequemlichkeit auszunutzen, um einen Wechsel zu verhindern. Denn mit steigenden Berufsjahren entfernt sich der ÖD immer mehr und mehr von marktgerechter Bezahlung.
    So ein Vorgehen führt dazu, dass man nur noch Leute in der Behörde hat, die in dem ÖD geboren sind, sonst von der Wiege auf nichts anderes gesehen und gehört haben und damit auch keine frische Ansichten einbringen könnten. Man kocht in seiner eigenen Suppe ohne wertvolle Impulse von Außen. Der ÖD wird so zu einem Targaryen-Arbeitgeber, der nur durch Inbreeding fortbesteht. Das kann es doch nicht sein.
  8. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von TooMuchCoffeeMan erhalten in Aus der Wirtschaft in den ÖD - wer würde?   
    Der Tenor scheint recht eindeutig. Kaum jemand ist bereit für weniger Gehalt in den ÖD zu wechseln.
    Ich habe auch Mandanten aus dem ÖD und wir arbeiten oft mit Consultants anderer Beratungen zusammen. Der Referatsleiter einer Behörde hat versucht den Kollegen abzuwerben, der für die Umsetzung des Konzepts größtenteils verantwortlich war, und bot E14/5 + Zulagen (~80k) an. Aber selbst das war wohl gute 20 - 30% unter seinem aktuellen Gehalt (Pi*Daumen aus seinem Tagessatz abgeleitet). Mehr war nicht machbar. 
    Nehme ich die Zahlen Butter bei die Fische, so habe ich bei Steuerklasse 3 ca.:
    E14/5 + Zulagen: 4000 netto Privatwirtschaft: 5600 netto Hier stellt sich mir die Frage, ob der ÖD bei einer solchen Gehaltsdiskrepanz wirklich konkurrenzfähig ist. Klar findet man den ein oder anderen Spezialisten, der aus welchen Gründen auch immer unbedingt (!) im ÖD arbeiten möchte. Aber dann legt man auch noch die Hürden für die Eingruppierung hoch (guter Master ohne Bindestrich und einschlägige Berufserfahrung) und will nur "die Besten", aber andererseits ist man nicht bereit, wenigstens auf Marktniveau zu bezahlen.
    Und wenn wir davon ausgehen, dass die Gehaltsmodalitäten fix sind, die Rahmenbedingungen sind es weniger. Also welche Rahmenbedingungen müsste man schaffen, um ein Gehaltsdefizit von ~1.500 EUR netto auszugleichen? 80% HO? Vollständige Gleitzeit? Überstundenkonto mit unbegrenzter Ansparmöglichkeit? Betriebskindergarten? Obstkörbe? Kostenloser Kaffee und Wasser?
    Alles Fehlanzeige im ÖD. Bei den meisten Behörden müssen die MA selbst für den Kaffee löhnen. Und hinter jedem Stuhl steht ein privater Wasserkasten. Mein Peer damals bezahlte mir dann quasi aus eigener Tasche das Wasser und den Kaffee ... 
    Und wenn man die lamentierende IT-Leitung nach HO-Möglichkeiten fragt, wird abgewunken. Warum? Weil viele MA (O-Ton) nicht in der Lage sind, mit dieser Freiheit umzugehen und HO als Urlaubsverlängerung nutzen. Ja, ach. Wenn man mit dem niedrigen Gehalt und den - im direkten Vergleich - bescheidenen Bedingungen größtenteils nur die Leute anlockt, die eine ruhige Kugel schieben wollen (Sorry für die Pauschalisierung), dann muss man sich nicht wundern, wenn die im HO dann erst recht nichts machen. Und die motivierten Mitarbeiter sind mitgefangen, mitgehangen.
    Und so entsteht ein Teufelskreis: Wir bekommen keine guten Leute, weil wir bescheidene Rahmenbedingungen bieten. Wir bieten bescheidene Rahmenbedingungen, weil wir keine guten Leute bekommen.
    Wer da vom vielen Kopfschütteln kein Schleudertrauma bekommt ...
  9. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Albi erhalten in Aus der Wirtschaft in den ÖD - wer würde?   
    Der Tenor scheint recht eindeutig. Kaum jemand ist bereit für weniger Gehalt in den ÖD zu wechseln.
    Ich habe auch Mandanten aus dem ÖD und wir arbeiten oft mit Consultants anderer Beratungen zusammen. Der Referatsleiter einer Behörde hat versucht den Kollegen abzuwerben, der für die Umsetzung des Konzepts größtenteils verantwortlich war, und bot E14/5 + Zulagen (~80k) an. Aber selbst das war wohl gute 20 - 30% unter seinem aktuellen Gehalt (Pi*Daumen aus seinem Tagessatz abgeleitet). Mehr war nicht machbar. 
    Nehme ich die Zahlen Butter bei die Fische, so habe ich bei Steuerklasse 3 ca.:
    E14/5 + Zulagen: 4000 netto Privatwirtschaft: 5600 netto Hier stellt sich mir die Frage, ob der ÖD bei einer solchen Gehaltsdiskrepanz wirklich konkurrenzfähig ist. Klar findet man den ein oder anderen Spezialisten, der aus welchen Gründen auch immer unbedingt (!) im ÖD arbeiten möchte. Aber dann legt man auch noch die Hürden für die Eingruppierung hoch (guter Master ohne Bindestrich und einschlägige Berufserfahrung) und will nur "die Besten", aber andererseits ist man nicht bereit, wenigstens auf Marktniveau zu bezahlen.
    Und wenn wir davon ausgehen, dass die Gehaltsmodalitäten fix sind, die Rahmenbedingungen sind es weniger. Also welche Rahmenbedingungen müsste man schaffen, um ein Gehaltsdefizit von ~1.500 EUR netto auszugleichen? 80% HO? Vollständige Gleitzeit? Überstundenkonto mit unbegrenzter Ansparmöglichkeit? Betriebskindergarten? Obstkörbe? Kostenloser Kaffee und Wasser?
    Alles Fehlanzeige im ÖD. Bei den meisten Behörden müssen die MA selbst für den Kaffee löhnen. Und hinter jedem Stuhl steht ein privater Wasserkasten. Mein Peer damals bezahlte mir dann quasi aus eigener Tasche das Wasser und den Kaffee ... 
    Und wenn man die lamentierende IT-Leitung nach HO-Möglichkeiten fragt, wird abgewunken. Warum? Weil viele MA (O-Ton) nicht in der Lage sind, mit dieser Freiheit umzugehen und HO als Urlaubsverlängerung nutzen. Ja, ach. Wenn man mit dem niedrigen Gehalt und den - im direkten Vergleich - bescheidenen Bedingungen größtenteils nur die Leute anlockt, die eine ruhige Kugel schieben wollen (Sorry für die Pauschalisierung), dann muss man sich nicht wundern, wenn die im HO dann erst recht nichts machen. Und die motivierten Mitarbeiter sind mitgefangen, mitgehangen.
    Und so entsteht ein Teufelskreis: Wir bekommen keine guten Leute, weil wir bescheidene Rahmenbedingungen bieten. Wir bieten bescheidene Rahmenbedingungen, weil wir keine guten Leute bekommen.
    Wer da vom vielen Kopfschütteln kein Schleudertrauma bekommt ...
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    Kwaiken hat eine Reaktion von Albi erhalten in Für viel mehr würdet ihr die 1,5 Std (einfach). Weg in Kauf nehmen?   
    Der Skipass ist das kleinste Übel. All-inclusive gibt es in Skigebieten leider nicht.
    Skilehrer für die Kinder (damit man zumindest am Vormittag auch mal alleine fahren kann), Ausrüstung, die jedes Jahr neu gekauft werden muss (die wachsen wie verrückt) "Papa, ich hab Hunger!!!" - 2x Hüttenessen plus Abendessen und ggf. snacks Wenn sich eine Familie einen oder mehrere Skipurlaube pro Jahr leisten kann, gehören sie (für mich) definitiv in die Kategorie "reich". Und wenn das ein Alleinverdiener stemmt und die Frau Hausfrau ist, wäre das meine Definition von "Der/die hat's geschafft".
    Ist bei mir ähnlich. Nimm sogar einfach mal evtl. vorhandene Immobilien, die eine Miete von ~1.000 - 2.000 EUR / Monat oder mehr abwerfen. Wenn man relativ genügsam ist, muss man sein Leben lang nur noch halbtags arbeiten gehen. Das ist keine Starthilfe, das ist ein Traum.
    Aber ich muss gestehen, dass ich mir schon Sorgen mache, wie man folgendes anstellt ...
    Denn deine Kinder - und da kannst Du es drehen und wenden wie Du willst - werden als Kinder der Oberschicht geboren. Künstlich ein Harz4-Niveau zu erzeugen, oder wie die Feldbusch selbst in der First Class zu sitzen und ihre Kinder in der Economy fliegen zu lassen... könnte den gegenteiligen Effekt bewirken. 
  11. Like
    Kwaiken reagierte auf Fitschi in Für viel mehr würdet ihr die 1,5 Std (einfach). Weg in Kauf nehmen?   
    Wenn meine Frau wieder arbeiten geht, kommen wir auf ca. 10.500€ Netto Haushaltseinkommen (2 Kinder). Per Definition sind wir damit zwar (Einkommens-) Reich, ein Boot steht allerdings nicht wirklich oben auf der Liste. Dafür ist dann halt ein Sommerurlaub und ein Skiurlaub drin (trotzdem will ich gar nicht daran denken, was später mal der Skipass für 4 Personen kostet...)
    Wir waren nie arm, aber auch weit weg von "reich". Unsere Kinder werden später eine nette Starthilfe bekommen, von der ich nur hätte träumen können. Dabei ist es mir aber auch sehr wichtig, dass das nicht als gegeben hingenommen wird. Da kommt wieder der Punkt zum tragen, dass man es zu schätzen weiß wenn man sich alles selbst erarbeiten musste.
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    Kwaiken hat eine Reaktion von MamaSchlumpf erhalten in Für viel mehr würdet ihr die 1,5 Std (einfach). Weg in Kauf nehmen?   
    Dann sollten wir vielleicht vorher die Begriffe definieren, bevor wir uns über diese streiten.
    Was ist reich? Nehme ich z. B. diese geläufige Definition, gilt der als reich, der min. das doppelte des Durchschnittseinkommens verdient. Derzeit also ca. 90.000 EUR brutto. Für eine vierköpfige Familie gelten ca. 100.000 EUR Netto als Gradmesser. Bedeutet, dass ein Ehepartner ca. 100.000 EUR und der andere 70.000 EUR verdienen muss, um bereits als reich zu gelten. Als DINKs entsprechend weniger.
    Soweit ich deine Postings im Kopf habe, bist Du nicht weit weg von den 90.000 EUR. Wenn deine Frau auch noch arbeitet und auch nicht so schlecht verdient, bist du näher dran an den "reichen Leuten", als Du vielleicht denkst. 
    Mir sind Leute, die wissen wie sich Armut anfühlt deutlich lieber als welche, die mit dem goldenen Löffel im Mund bereits geboten wurden. Die wissen zu schätzen was sie haben und wissen auch, dass es ganz schnell wieder vorbei sein kann. 
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    Kwaiken hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Aus der Wirtschaft in den ÖD - wer würde?   
    Das finde ich zu pauschalisiert. Bei uns zählt nur die Qualität deiner Ergebnisse. Da kannst Du Männlein, Weiblein, Klingone oder R2D2 sein. Wer sich aber einmal einen intellektuellen Fauxpas geleistet hat, der muss zunächst wieder überzeugen bevor seine / ihre Meinung für kritische Entscheidungsprozesse wieder die gewohnte Berücksichtigung findet.
    Das finde ich toll. Man muss es sich aber leisten können.
    Wenn ich fragen darf: Lebst Du alleine? Mit einem Partner oder einer anderen zusätzlichen Einkommensquelle, die es Dir erlaubt den Arbeitgeber sehr stark nach dem Wohlfühlfaktor und nicht nach monetären Aspekten auszuwählen?


    Richtig. Leider geht es aber nicht wirklich anders. Ich gehe davon aus, dass der Großteil der Schreiber hier über ein Gehalt leicht oberhalb dem Durchschniuttsverdienst verfügt. In diesem Sinne wären auch die Bewertungsergebnisse zu interpretieren. Ausreißer nach oben und unten sprechen für ein deutlich geringeres bzw. höheres Gehalt.
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    Kwaiken hat eine Reaktion von bummel erhalten in Für viel mehr würdet ihr die 1,5 Std (einfach). Weg in Kauf nehmen?   
    Dann sollten wir vielleicht vorher die Begriffe definieren, bevor wir uns über diese streiten.
    Was ist reich? Nehme ich z. B. diese geläufige Definition, gilt der als reich, der min. das doppelte des Durchschnittseinkommens verdient. Derzeit also ca. 90.000 EUR brutto. Für eine vierköpfige Familie gelten ca. 100.000 EUR Netto als Gradmesser. Bedeutet, dass ein Ehepartner ca. 100.000 EUR und der andere 70.000 EUR verdienen muss, um bereits als reich zu gelten. Als DINKs entsprechend weniger.
    Soweit ich deine Postings im Kopf habe, bist Du nicht weit weg von den 90.000 EUR. Wenn deine Frau auch noch arbeitet und auch nicht so schlecht verdient, bist du näher dran an den "reichen Leuten", als Du vielleicht denkst. 
    Mir sind Leute, die wissen wie sich Armut anfühlt deutlich lieber als welche, die mit dem goldenen Löffel im Mund bereits geboten wurden. Die wissen zu schätzen was sie haben und wissen auch, dass es ganz schnell wieder vorbei sein kann. 
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    Kwaiken hat eine Reaktion von Albi erhalten in Für viel mehr würdet ihr die 1,5 Std (einfach). Weg in Kauf nehmen?   
    Ich denke nicht, dass das bewusst passiert ("Jetzt kaufe ich mal Meggle statt Hausmarke"). Man greift wie immer zur Hausmarke, keine da, aus Bequemlichkeit greift man einfach links daneben.
    Wir können das aber mal etwas skalieren, damit es greifbarer wird: Die Metro hat z. B. oft argentinisches Fleisch im Angebot für unter 13 EUR brutto / Kg. Das Fleisch ist grundsätzlich Ok, aber die Qualität der Chargen unterscheidet sich von Woche zu Woche. Von ungenießbar bis "ist ja fast Wagyu!" ist alles dabei. Die Pakete sind 5 - 10 Kg, d. h. 130 EUR bleiben hier liegen. Metro führt aber auch Irish Grass Fed und Angus. Beides liegt im 25er Bereich. Hier stehen dann plötzlich 250 EUR auf dem Kassenzettel liegen. Dafür ist die Qualität gleichbleibend gut bis sehr gut.
    Jemand, der 1.300 EUR netto verdient wird sich schwer damit tun, 20% seines Gehalts für Lebensmittel auszugeben. Liegt das Gehalt jedoch signifikant höher, ist die Hemmschwelle deutlich niedriger. 
    Auch das passiert nicht wirklich bewusst und gewollt ala "Jetzt gönne ich mir was!". Versteht mich bitte nicht falsch.
    Es ist hier auch so, dass wenn man z. B. nach Flügen sucht, eher bereit ist, 200 EUR mehr für eine Verbindung zu zahlen, die keine 8 Stunden Aufenthalt in Dubai erfordert. Ich spreche jetzt direkt von mir: Damals, bei meiner ersten Fernreise, habe ich den günstigsten Flug überhaupt zu finden versucht. Abflugzeiten, Termine, Airline, Umstiegszeit - alles habe ich dem Preis untergeordnet. Und lag dann 9 Stunden auf dem Boden in Dubai. 
    Mittlerweile - und das geschah zwar nicht vollkommen unbewusst, aber auch nicht explizit gewollt - zahle ich auch ein paar Scheine mehr, wenn es ein Direktflug ist, wenn ich Air Russia und LOT vermeiden kann oder wenn ich nicht um 5:00 morgens bereits am Flughafen sein muss. Das wäre mir mit 1.300 EUR netto nicht in den Sinn gekommen.
    Und wenn das Gehalt dann eine weitere Schallmauer durchbrochen hat, fängt man nicht nur bei den Zeiten und Airlines an Kompromisse zu vermeiden, sondern kommt in die Versuchung den "BC"-Button bei der Flugsuche ebenfalls zu aktivieren. 
    Ich hoffe, es wurde mit dem Post etwas verständlicher, was ich meine ;-)
  16. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Albi erhalten in Für viel mehr würdet ihr die 1,5 Std (einfach). Weg in Kauf nehmen?   
    Also z. B. hierhin ...
    ;-)
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    Kwaiken hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Für viel mehr würdet ihr die 1,5 Std (einfach). Weg in Kauf nehmen?   
    Also z. B. hierhin ...
    ;-)
  18. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Listener erhalten in Für viel mehr würdet ihr die 1,5 Std (einfach). Weg in Kauf nehmen?   
    Also z. B. hierhin ...
    ;-)
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    Kwaiken hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Für viel mehr würdet ihr die 1,5 Std (einfach). Weg in Kauf nehmen?   
    Fast alles was er schreibt ist längst überholt. Er hat sich sein Vermögen mit Immobilien aufgebaut, als es noch problemlos möglich war. Vor allem in den USA.
    In Deutschland ging das noch vor ca. 15 Jahren auch noch. Ein Bekannter von mir hat relativ früh fast 15 Jahre lang jedes Jahr eine Immobilie gekauft, die er mit 95% über 15 - 20 Jahre finanziert hat. Sie tragen sich alle problemlos selbst und er legte sein Arbeitnehmergehalt für Renovierungen und Mietausfall beiseite. Die erste Immobilie war ausbezahlt, bevor er die letzte gekauft hat. Die letzte ist durch die Sondertilgungen ~25 Jahre nach dem Kauf der ersten Wohnung durch. Mit 45 lebt er nur noch von den Mieteinnahmen. 
    Irgendwann ist jedoch der Staat auf den Trichter gekommen, dass dieses Modell auch von Normalsterblichen angewandt wird. Diese wollte man aber nicht in die finanzielle Freiheit entlassen und weiter schröpfen; Steuererleichterungen sollten gefälligst denen zu Gute kommen, die dem würdig sind! Während also z. B. Aktiengewinne nur mit 26,5% besteuert werden, müssen Immobilienbesitzer die Mieteinnahmen mit dem persönlichen Steuersatz versteuern. Da die Immobilienbesitzer meist Gutverdiener sind, zahlen sie sowieso schon den Spitzensteuersatz und werden so nicht nur für ihre Arbeitsleistung zur Kasse gebeten, sondern dürfen auch noch die Früchte aus dieser Arbeit zum zweiten Mal versteuern.
    Kiyosaki kann man hier also getrost vergessen. Ist wie mit den Börsenexperten: mit bereits vollen Taschen und im Nachhinein philosophiert es sich sehr leicht. A small loan of one million dollar halt.
  20. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Listener erhalten in Für viel mehr würdet ihr die 1,5 Std (einfach). Weg in Kauf nehmen?   
    Fast alles was er schreibt ist längst überholt. Er hat sich sein Vermögen mit Immobilien aufgebaut, als es noch problemlos möglich war. Vor allem in den USA.
    In Deutschland ging das noch vor ca. 15 Jahren auch noch. Ein Bekannter von mir hat relativ früh fast 15 Jahre lang jedes Jahr eine Immobilie gekauft, die er mit 95% über 15 - 20 Jahre finanziert hat. Sie tragen sich alle problemlos selbst und er legte sein Arbeitnehmergehalt für Renovierungen und Mietausfall beiseite. Die erste Immobilie war ausbezahlt, bevor er die letzte gekauft hat. Die letzte ist durch die Sondertilgungen ~25 Jahre nach dem Kauf der ersten Wohnung durch. Mit 45 lebt er nur noch von den Mieteinnahmen. 
    Irgendwann ist jedoch der Staat auf den Trichter gekommen, dass dieses Modell auch von Normalsterblichen angewandt wird. Diese wollte man aber nicht in die finanzielle Freiheit entlassen und weiter schröpfen; Steuererleichterungen sollten gefälligst denen zu Gute kommen, die dem würdig sind! Während also z. B. Aktiengewinne nur mit 26,5% besteuert werden, müssen Immobilienbesitzer die Mieteinnahmen mit dem persönlichen Steuersatz versteuern. Da die Immobilienbesitzer meist Gutverdiener sind, zahlen sie sowieso schon den Spitzensteuersatz und werden so nicht nur für ihre Arbeitsleistung zur Kasse gebeten, sondern dürfen auch noch die Früchte aus dieser Arbeit zum zweiten Mal versteuern.
    Kiyosaki kann man hier also getrost vergessen. Ist wie mit den Börsenexperten: mit bereits vollen Taschen und im Nachhinein philosophiert es sich sehr leicht. A small loan of one million dollar halt.
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    Kwaiken hat eine Reaktion von bummel erhalten in Zeiterfassung bei euch im Unternehmen   
    Vielleicht laufen deswegen einige Dinge so wie sie eben laufen.
    Ich, als Consultant, muss z. B. meine Stunden akribisch gegen Kunden und Projekte buchen. Beach-Time ist gering zu halten. Daher erschließt sich mir das Argument natürlich nicht, warum es bei anderen Tätigkeiten, die ebenfalls Kunden und Akteuren korrekt zugeordnet werden müssen, anders laufen kann. 
    So ein Instrument zeigt schonungslos Wissenslücken, die behoben werden können. Wenn Du jemanden hast, der bescheiden Tickets löst und viele Collaborations von Kollegen bekommt, ist dort zunächst ein Wissensdefizit zu vermuten. Dann kann man die Calls thematisch sortieren und Schwerpunkte setzen. Wenn dann nach X Schulungen immer noch kein besseres Ergebnis zu verzeichnen ist, will der MA höchstwahrscheinlich einfach nicht. Der bleibt / kommt dann in den 1st Level und fristet dort sein Dasein, wo er am wenigsten Unfug machen kann. 
    Wenn Du Mitarbeiterleistung nicht messen kannst, wen willst Du dann am Ende des Jahres befördern, wen in die Frührente schicken? Dern mit den meisten Sympathiepunkten, den mit den meisten solved Cases? Der längsten Betriebszugehörigkeit? Mit Pech schickst Du deinen Leistungsträger in Rente und beförderst den Mitarbeiter mit den größten Wissensdefiziten in den 2nd Level.
    Da kannst Du ja gleich würfeln.
    So stark ich mich persönlich gegen MA-Überwachung einsetze (keine Internet-Filterung, keine SSL-Terminierung bei Internet-Proxies, Adminrechte auf den Notebooks, keine Arbeitszeitüberwachung, kein Status-Checking bei Chat-Tools, ...), Leistung sollte in irgendeiner Form halbwegs objektiv messbar sein.
    Mein Motto - auch meinen Kollegen gegenüber - ist: Do your f* Job, I don't care for the rest. Kunde glücklich, Kollegen glücklich und Du bist nach 4h fertig und setzt dich dann für die nächsten 4h mit Kaffee und Zigarette auf die Terrasse? I don't care.
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    Kwaiken hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Für viel mehr würdet ihr die 1,5 Std (einfach). Weg in Kauf nehmen?   
    Nicht ganz. 
    Mit 750 EUR netto im Monat kannst Du Dir genau 0 leisten. Da gehen schon 700 EUR alleine auf Miete drauf. D. h. Du lebst entweder noch bei deinen Eltern oder mit einem Partner zusammen. 
    Steigerst Du dich nun auf 2000 EUR netto, mag das zunächst ein toller Sprung sein. Aber wenn Du zunächst einmal 750 EUR Miete zahlst, Versicherung, Telefon, Essen, Auto, etc. dann mit nochmal min 1000 EUR zu Buche schlagen, bleibt nicht besondern viel übrig. 
    Wie gesagt: Du lebst höchstwahrscheinlich noch bei deinen Eltern oder hast eine 1Z Bude irgendwo, so dass Dir 750 EUR netto (noch) ausreichen. Wenn man dann anfängt nach der Ausbildung "zu leben", ändert sich das schlagartig. 
    Arbeite mal ein paar Jahre, dann sprechen wir nochmal ;-)
    Danke.
  23. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Für viel mehr würdet ihr die 1,5 Std (einfach). Weg in Kauf nehmen?   
    Ok.
    Wir reden dann mal in 10 - 15 Jahren noch einmal. 
    Wenn Du es dann geschafft hast, trotz signifikanten Gehaltserhöhungen deine Sparrate deutlich stärker zu erhöhen, als deine Ausgaben für Lebensqualität, bin ich bereit meine Meinung zu revidieren ;-)
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    Kwaiken hat eine Reaktion von TooMuchCoffeeMan erhalten in Für viel mehr würdet ihr die 1,5 Std (einfach). Weg in Kauf nehmen?   
    Ok.
    Wir reden dann mal in 10 - 15 Jahren noch einmal. 
    Wenn Du es dann geschafft hast, trotz signifikanten Gehaltserhöhungen deine Sparrate deutlich stärker zu erhöhen, als deine Ausgaben für Lebensqualität, bin ich bereit meine Meinung zu revidieren ;-)
  25. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Albi erhalten in Für viel mehr würdet ihr die 1,5 Std (einfach). Weg in Kauf nehmen?   
    Nicht ganz. 
    Mit 750 EUR netto im Monat kannst Du Dir genau 0 leisten. Da gehen schon 700 EUR alleine auf Miete drauf. D. h. Du lebst entweder noch bei deinen Eltern oder mit einem Partner zusammen. 
    Steigerst Du dich nun auf 2000 EUR netto, mag das zunächst ein toller Sprung sein. Aber wenn Du zunächst einmal 750 EUR Miete zahlst, Versicherung, Telefon, Essen, Auto, etc. dann mit nochmal min 1000 EUR zu Buche schlagen, bleibt nicht besondern viel übrig. 
    Wie gesagt: Du lebst höchstwahrscheinlich noch bei deinen Eltern oder hast eine 1Z Bude irgendwo, so dass Dir 750 EUR netto (noch) ausreichen. Wenn man dann anfängt nach der Ausbildung "zu leben", ändert sich das schlagartig. 
    Arbeite mal ein paar Jahre, dann sprechen wir nochmal ;-)
    Danke.

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