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sylenz

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  1. 20% Gehaltssprung können selbstverständlich irgendwann schwierig werden. Gib uns doch mal konkrete Zahlen, dann kann man auch einschätzen ob du dich verhebst, oder der PV zu low spielt. Generell: Habe sehr gute Erfahrungen gemacht, hatte mich aber selbst sogar konkret auf eine stellenausschreibung eines PV beworben. Gespräche waren dann mega angenehm und die Direktvermittlung zum AG lief butterweich.
  2. Ich würde mal pauschalisieren und behaupten, die allerwenigsten AG machen einen so krassen Gehaltssprung von knapp 30% mit. Selbst wenn du disziplinare Verantwortung übernehmen würdest. Wechsel auf einer Stufe erst recht. Man kann das bei positiver Erfolgsbilanz beim nächsten Gehaltsgespräch mitnehmen, aber sicher nicht in dieser Dimension. Mit überzogenen Gehaltsvorstellungen macht man sich leicht lächerlich.
  3. Soweit mir bekannt, ganz salopp: Mobiles arbeiten: AG gibt die einen Laptop und für alles andere bist du verantwortlich. Dafür darfst du deutschlandweit arbeiten wo du willst. Homeoffice/Telearbeit: Der AG muss sicherstellen, dass deine Gesundheit nicht leidet (Betriebssicherheit) und entsprechend Equipment bereit stellen. Dafür musst du aber zwingend an einer Stelle arbeiten. Das hat dann nichts mit Verhandlung und Verträgen zu tun. Da hast du gesetzlich einen Anspruch drauf.
  4. Könnte von den Kosten her hinkommen, das preisgefüge hat bei den meisten privaten Anbietern ähnlich. Allerdings gibt es darauf einige Abzüge, wie Werbungskosten bei der Steuer (wenn Gehalt da ist), evtl. ein Stipendium (ja, da gibt v es einige realistische!) und viele studienvergünstigungen (Kleinvieh). Für mich ist genau das das schlagende Argument. Man muss im Leben auch etwas riskieren und raus aus der Komfortzone. Mit Familie muss der Partner aber voll dahinter stehen, man braucht einen Plan, muss sich gut informiert haben und dann Vollgas geben. Das ist möglich, ich kenne genug Beispiele. Wie gesagt, ein harter Weg, aber das persönliche Wachstum ist enorm.
  5. Nach zwei Jahren als Lead: keinen. Aber auch keinen der überhaupt ein Fernstudium absolviert hatte. Von daher Respekt allen die das durchziehen und Pluspunkt auch für spätzünder. Abbruchquote Hagen halte ich für nicht repräsentativ. Sehr akademisch und durch die super niedrigen Kosten probieren es auch viele einfach nur aus. IU boomt aktuell mit den Studierendenzahlen, das ist wirklich krass.
  6. Um mal einen Gegenpol zu den ganzen Nay-Speakern zu bilden: Go for it wenn du es von Herzen willst! Ja, als Fachfremder mit 20 Jahren Pause wird das ein harter Ritt, aber auch an Hochschulen wird nur mit Wasser gekocht. Hochschulmathe empfand ich als deutlich angenehmer als auf der Realschule (4er Kandidat) und die Hochschulen bieten viele Brückenkurse an. Das packst du mit viel Fleiß. Beruflich solltest du dann darauf achten dein altes Branchenwissen auszuspielen und in dem Bereich etwas zu finden. Du konkurrierst sicher nicht mit Bewerbern wie dem Chief, sondern eher mit dem 23-jährigen Absolventen. Deine, durch den berufswechsel erkennbare, Motivation und Studienergebnisse können hier ein Einstellungsgrund sein, ich sehe es aber auch als zwingend an, dass du schon praktische Erfahrungen gesammelt hast. Idealerweise in der Wirtschaft notfalls privat. Es wird ein langer, anstrengender Weg mit sehr viel Verzicht auf Freizeit und Geld, aber es ist machbar! Als Eindruck davon kann ich die Blogs auf Fernstudium-Infos.de empfehlen. Eine grandiose Community. Unter den gegebenen Voraussetzungen könnte zumindest ich mir eine Einstellung vorstellen. Und ja, ich weiß wovon ich rede, nach Bachelor und Master - allerdings mit Ausbildung und Berufserfahrung.
  7. Halte ich für durchaus möglich im Konzern wenn der Leidensdruck groß genug ist. Einen Experten aus den eigenen Reihen mit ausreichend Erfahrung zu züchten ist illusorisch - zumal je nach Bereich die MA nicht wollen oder nicht können. Der BR ist doch i. d. R. nicht doof und weiß das auch. Und: lieber einen neuen internen Kollegen als einen Externen. Sehe da grundsätzlich eher ein Problem beim Vorstand, aber wenn das safe ist: Super!
  8. Klingt für mich bei dem Gehalt nach einem no-brainer. Du dürftest ja auch selbst wenn alle stricke reißen kein problem haben einen neuen Job zu finden. Sehe ich wie bigvic, in der Gehaltsklasse zählen Vorurteile/Nachteile gegenüber niedrigqualifizierten ZAK nicht.
  9. Anschreiben sollten nicht als lästige Pflicht aufgefasst werden, sondern als echte Chance sich vom Bewerberfeld abzugrenzen. Das geht natürlich nicht mit einem generischen Schreiben - das mag auch kein Personalverantwortlicher lesen. Aber gerade bei keinem geraden Lebenslauf kann das zu einer Einladung führen. Muss natürlich jeder selbst wissen aber ich lese authentische Anschreiben sehr gerne und gibt ein Plus.
  10. Moment mal, es geht hier doch gar nicht um den Techniker, sondern "nur" den Informatiker. Der staatlich geprüfte Informatiker ist als schulische Ausbildung (zumindest bei 2 Jahren Dauer) im DQR eine Stufe unterhalb der Ausbildung. Ich würde auch zu einer soliden Ausbildung in einem möglichst namenhaften Unternehmen raten. Wenn man nix findet kann man auch die schulische Variante wählen. Techniker kann man im Abschluss machen. Lohnt sich aber nur bedingt, da viele Schnittpunkte zum FI und wie schon angesprochen ist die Verbreitung gering. Kann man aber schon gut verargumentieren. Nicht so gut wie ein Studium, aber als Weiterbildung immer gut. Aber das wäre dann erst der nächste Schritt in ein paar Jahren.
  11. Grundsätzlich ist meine Erfahrung, dass ein akkreditiertes Fernstudium von bspw. II, WBH, Akad, etc. genauso angesehen sind wie ein Präsenzstudium. Ist aber natürlich super teuer wenn man nicht schon arbeitet und erfordert extrem viel Motivation und (Selbst)Organisation.
  12. Haben ist immer besser als brauchen. Ich denke nicht, dass man zwingend ein Studium braucht um Karriere zu machen. Ggf. gibt es in größeren Unternehmen noch gläserne Decken, aber die Auswahl an AG ist aktuell ja enorm. Ich würde dennoch immer ein Studium empfehlen. Es weitet deinen Horizont und zeigt letztlich, dass alles machbar ist und die anderen auch nur mit Wasser kochen. Aber man sollte sich klar sein, dass ein nebenberufliches Studium schon ein harter Tradeoff der Freizeit ist.
  13. Da fehlt aber einiges vom Text. Sehe ich auch so: Pünktlichkeit ist Standard und muss nicht erwähnt werden. Es fehlt dafür die Qualität der Arbeitsergebnisse. "Größtmögicher Erfolg" klingt für mich als Personalverantwortlichen auch sehr ungewohnt und negativ. Ich würde das als 3 einschätzen.
  14. Eine 1 lese ich hier sicher nicht, aber eine solide 2 ist drin. Dass "sehr gut" fast überall fehlt ist offensichtlich, aber für eine 1 wird gerne nochmal eine Schippe drauf gelegt ("stets zu unserer vollsten Zufriedenheit")
  15. Grundschule raus, das glaubt dir jeder, dass du auf einer warst. Spezifischere Tätigkeiten definieren, die bestenfalls zur neuen Stelle passen. Das ist für den Bewerbungsempfänger Prio 1. Was MS Office ist weiß auch jeder, dass muss man nicht ausführen. SQL/Pl/Sql Expertenkenntnisse glaube ich dir nicht (mit selbst >10 Jahren BE). Solche Selbsteinschätzungen besser lassen, damit macht man sich selbst lächerlich (ein "Experte" würde das nicht schreiben, sondern anhand von Projekten belegen) Sozial Kompetenzen raus, den Platz der Buzzwords kann man sich sparen
  16. Finde die Mail absolut in Ordnung und würde genauso antworten vor einem Erstgespräch. Dadurch, dass sich immer wieder Bewerber beschweren und versuchen in Unternehmen einzuklagen gibt es eben nur noch generische Absagen. Ist schade für den Bewerber aber das ist purer Selbstschutz der AG.
  17. Auf diese Frage gibt es keine Universalantwort. Ich selbst habe mein nebenberufliches Studium vor Start mit meinem Chef abgesprochen. Ich war da aber auch schon über ein Jahr im Konzern und habe über 10 Jahre BE. Das (inzwischen abgeschlosene) Studium hat meinem AG signalisiert, dass ich Aufstiegsambitionen und Durchhaltevermögen habe. War also eine super Sache. Denn ein nebenberufliches Studium ziehen wirklich wenige durch. Als mittlerweile Führungskraft würde ich aber eher abraten das direkt nach der Ausbildung und bei der Bewerbung anzugehen. Ein AG will hier erstmal sehen, dass du auch praktisch das Erlernte anwenden kannst und dich ins Team integrierst. Würde ich in der Situation eher kritisch sehen (und ich bin als Alumnus definitiv pro nebenberuflichen Studium 😄)
  18. Okay, FHR ist sicher eine solide Grundlage, mit dem Ziel eines Informatikstudiums hätte aber auch ein Crashkurs Mathe in einem Bruchteil der Zeit gereicht. Aber okay, deine Entscheidung und wurde ja auch genannt. Ein Bachelorstudium ist quasi eine erste Berufsausbildung. Würde ich immer einem Bootcamp vorziehen. Ist kein Vergleich. Vg HptFw d. R., M. Sc.
  19. Klare Empfehlung, allerdings dann bestenfalls berufsbegleitend. Also nach der Ausbildung min. 4-7 Jahre. Dann hat man auch die BE für das gewünschte Salär. Nach der Ausbildung: Keine Chance. Selbstständig ist hier keine Argumentation, da tauscht man entsprechend Zeit und Risiko gegen Geld. Auch ein frischer Master kriegt bei uns im Konzern keine 65T€
  20. Ja, eine Psychotherapie kann unterstützen, ist aber kein Allheilmittel. Die Aussage ist mir zu plump um sie kommentarlos stehen zu lassen. Muss man zwar nicht angeben, bei einem gewissen GdB kann aber ab einer bestimmten Firmengrösse die Bewerbung nicht mehr einfach abgelehnt werden, sondern muss zur Schwerbehindertenvertretung im Betriebsrat. Kann ein Vorteil sein. Welche Gefahr sollte das sein? Dass der MA nicht zur Arbeit erscheint? BTT: Würde die Depression nicht erwähnen, das dürfte extrem abschreckend für AGs sein. Die meisten AG dürften mit depressiven MA schon Erfahrungen gesammelt haben. Gehalt ist schwer zu beurteilen, kommt auf viele Faktoren an. Grundsätzlich kommt mir das relativ wenig vor mit der BE.
  21. Zeit definitiv, wobei man mit solidem Vorwissen einen guten Kickstart hat. Von den Kosten würde ich mich nicht blenden lassen - das ist nebenberuflich durch die steuerliche Absetzbarkeit wesentlich geringer. Zusätzlich kommt ja ggf. auch ein Stipendium oder Förderung des AG in Frage. Die Restkosten hat man mit moderatem Gehaltsplus in wenigen Jahren wieder drin. Vergleiche mal die Studiengebühren deutscher Hochschulen mit bspw. angelsächsischen. Da kommen Dir die Tränen und Du weißt erstmal wie Du die deutschen Gebühren einordnen musst.
  22. 1. Ein Bachelor ist so gut wie immer die Voraussetzung für ein Masterstudium. 2. Inhalte und Zielrichtung von Ausbildung und Studium sind ziemlich verschieden. Klar, wenn du "nur" operativ arbeitest bringt ein Studium nichts. 3. Würde mal schätzen, dass die meisten nach einem Fernstudium noch locker 30 Jahre arbeiten müssen. Wer weiß welche Optionen sich mit zusätzlichem Studium bieten. Investition in Bildung lohnt sich immer 🙂
  23. Verstehe ich nicht. Gerade der Bachelor lohnt sich, damit man ein Hochschulstudium vorweisen kann. Der Master dann allgemein eher weniger, es sei denn man will in den höheren Dienst. Kosten sollten Bachelor und Master ziemlich ähnlich. Kenne die IU vom Niveau nicht, aber Grundlagenfächer wie Mathe, Rechnerarchitektur, Datenbanken o. ä. Haben fast nichts mit Schul/Ausbildungsstoff zu tun. Da helfen die Vorkenntnisse sicher ein bisschen, aber das ist eine völlig andere Nummer. Selbst bei einer FH, an der FernUni dann nochmal stärker.
  24. War mal als Fernstudium gestartet, haben die dann aber direkt wieder eingestellt. Ist nur noch Präsenz.
  25. Zu dem Punkt: Ist das bei der IU nicht der Fall? Soweit mir bekannt bietet die WBH auch (noch) Open Book Klausuren an, die kann man Remote ablegen. Auch das Kolloquium war dieses Jahr noch virtuell. Allgemein war auch schon vor Corona der Präsenzanteil super niedrig bei ca. 3 Terminen. Das dürfte jetzt nochmal gesunken sein ;-). Noch ein Tipp: egal wischte HS: lass dich werben, das bringt den Werbenden meist nochmal um die 500€ ein.

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