@hades
Durch die Unterstützung einer Wiederverwendung von IPAdressen
hilft DHCP bei der Bewältigung des Problems von
Adressenengpässen. Internetdienstanbieter verwenden z.B.
DHCP, um eine Adresse temporär an Hosts mit einer
Wählverbindung zu vergeben, sodass dieser Host nur für die Dauer
der Verbindung über eine IP-Adresse verfügt. Als Beispiel
kann ein Internetdienstanbieter mit 5.000 Kunden und 250
Wählanschlüssen dienen. Jeder Kunde benötigt für den
Zugriff auf das Internet eine IP-Adresse.
Wenn der Internetdienstanbieter eine statische Adressierung
aufsetzt, benötigt jeder Kunde eine IPAdresse,
ob die Verbindung des Kunden besteht oder
nicht. Mithilfe von DHCP kann der Internetdienstanbieter
eine IP-Adresse für jeden Wählanschluss
reservieren, sodass einem Host nur dann
eine IP-Adresse zugewiesen wird, wenn der Host
die Verbindung herstellt. Der Internetdienstanbieter,
der mit der statischen Adressierung arbeitet, benötigt
also 5.000 IP-Adressen ( :confused: was nicht so stimmt aber verdeutlich was ich gemeint habe)
während in der Umgebung
mit dynamischer Adressierung nur 250 Adressen
erforderlich sind, weil nur 250 Hosts gleichzeitig
Wählverbindungen herstellen können.
DHCP vereinfacht zudem auch die Mobilität
zwischen Netzwerken, da Benutzer nicht bei jedem
Netzwerkwechsel ihre Systeme manuell umkonfigurieren
müssen. Darüber hinaus verhindert DHCP, dass Server
gleichzeitig mehr als eine Adresse an einen Host vergeben.