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Direktes Drucken einer Datei mit Programm X (Solid Works)
pr0gg3r antwortete auf B-Man2005's Frage in Systemadministratoren und Netzwerktechniker
Vielleicht hilft dir der Viewer weiter: http://www.edrawingsviewer.com/ed/edrawings-publisher-pro-engineer.htm -
Umschulung zum FiAe / Bitte Hilfe
pr0gg3r antwortete auf ganjabenni's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Banken, Versicherungen usw. verwenden noch COBOL auf ihren Mainframes und können die Software nicht von heute auf morgen ersetzen, da gibt es dann auch entsprechend hohe Gehälter, wenn man darin fit ist. Wobei mittlerweile eher Schnittstellen zu zB Java gebaut werden, um möglichst weg von COBOL zu kommen. Die Frage ist eben, ob man sich das antun möchte und wenn man da nicht zufällig durch den Arbeitgeber rein fällt, ist es wohl auch eher etwas schwierig, da die Sprache alleine nicht ausschlaggebend ist, sondern auch die Umgebung, die man daheim natürlich nicht hat. Dass C/C++ ausstirbt ist nicht so, viele eher wandelt es sich zu einer Nische. Vor allem in allen Bereichen, wo Embedded-Devices benötigt werden, ist C++ sehr interessant, häufig wird dann aber ein Studium (Informatik, Elektrotechnik, die Richtung) vorausgesetzt. Ist aber auch keine klassische Anwendungsentwicklung. Ansonsten würde es noch die Spielebranche geben, wo sehr viele C++-Entwickler fehlen, aber die Gehälter sind dort leider eher niedrig und für einen C++-Profi, der kein leidenschaftlicher Spieleentwickler ist, eher uninteressant. Ansonsten gibt es ja gerade einen Trend in Richtung JavaScript (ja, wirklich), durch diese ganzen Node.js-Geschichten, wobei da auch viel "unsauber" programmiert wird und somit Kenntnisse in anderen (objektorientierten) Sprachen sinnvoll ist. Auch ich würde sagen, mit C# oder Java ist man für die Anwendungsentwicklung bestens aufgestellt, dort gibt es einfach viele Jobs. -
Du bringst jetzt bereits, auch ohne ein OpenSource-Projekt, mehr als die meisten Bewerber mit. Wenn du dir aber unbedingt etwas suchen möchtest, dann sollte es zumindest etwas sein, was dich interessiert und woran du Spaß hast. Es bringt nichts, wenn ich dir jetzt ein Projekt empfehle, dass für mich interessant ist, aber dir überhaupt nicht zusagt. Oder du startest dein eigenes Projekt.
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welche richtung einschlagen? Z.Zt. Umschulung zur FiAE
pr0gg3r antwortete auf auxesia's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ich würde mich gar nicht auf eine spezielle Richtung festlegen. Als FIAE ist man schließlich Entwickler und im Grunde ist es "egal", was man programmiert, also ob Programme, Apps oder sonst was. Allerdings ist es so, dass man schauen sollte, möglichst "richtige Programmiersprachen" im Job anzuwenden, sprich Java, C#, C, C++. Damit ist man dann schon ein paar tausend Euro über Webentwicklung, wobei man hier auch zwischen Frontend und Backend entscheiden muss. Na, die habens ja selber so weit gebracht, um das beurteilen zu können ;D Nicht das Geschlecht oder das Alter sagt aus, was einem vergönnt ist, sondern die Motivation und der Ergeiz. -
Im Grunde machst du eine Testinstallation oder bei heterogenen Umgebungen je nach Plattform/Umgebung, nimmst die entsprechende Konfigurationen vor, evaluierst diese (ggf. mit den Anwendern) und rollst diese anschließend aus. Sehe das nicht als Problem, sondern als Chance. Wenn du Verantwortung für die Software übertragen bekommst, ist das doch schonmal ein Schritt nach vorne. Man wächst (vor allem in der IT) schließlich an den Herausforderungen.
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Typo3 ist auf jeden Fall eine gute Richtung, das hat sich ja in einigen Bereichen ganz gut durchgesetzt. Node.js ist interessant, aber da würde ich erst ein mal abwarten, ob das nur ein Trend ist, oder sich wirklich im professionellen Bereich durchsetzt. Sich neue Technologie anzuschauen und auf dem Laufenden zu sein, ist in der IT auf jeden Fall nie verkehrt.
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Studium - IT Mathe - 94% fallen durch :)
pr0gg3r antwortete auf bigvic's Thema in News und Feedback zu Fachinformatiker.de
Bei mir sind deutlich weniger durch Mathe durchgefallen, als die Profs uns immer prognostiziert haben. Es wurde immer gesagt, dass ca. 40% durchfallen würden, letztendlich sind nur einige wenige durchgefallen (vielleicht 5-10%). Ich denke, sie wollten damit einfach erreichen, dass wir uns einfach ein bisschen mehr für Mathe hinsetzen. Allerdings gibt es bei uns keinen "kostenlosen Fehlversuch" wie bei der im Spiegel-Artikel genannten Uni. Stattdessen gibt es eine VL (Prüfungsvorleistung), die bestanden werden muss, wenn man Mathe (Analysis und diskrete Mathe (Mathe für Informatiker)) schreiben möchte, aber selbst diese konnte man drei mal versuchen. Insgesamt haben wir drei Versuche, was aber nur dadurch kommt, dass es bei zwei Versuchen zu viele Härteanträge gab. Natürlich kann es sein, dass bei einem "kostenlosen Fehlversuch" einfach zu viele eher wenig oder kaum oder sogar gar nicht lernen und es auf "gut Glück" probieren. Das geht natürlich in einem Studium nicht und schon gar nicht in Mathe. Allerdings ist das nicht jedem Erstsemestler klar. -
Meine (subjektive) Einschätzung (kenne die Agenturarbeit von früher, dürfte aber immer noch ca. so sein): Webentwicklung wird eher geringer bezahlt, Einstiegsgehalt um die 25-30k (Agenturarbeit) (0) Frankfurt: eher höhere IT-Gehälter (+) 27 Urlaubstage, für Agenturen meist normal (-) Leider Keine Sonderleistungen (VL usw.) (-) Backend-Entwicklung eher höhere bezahlt als Frontend (+) Typo3 (+) Meiner Meinung stehst du ganz gut da, wobei Webentwicklung heutzutage eben viele machen, was die Gehälter natürlich drückt. 25-30k bekommt man als Webentwickler auch in Berlin, bei deutlich geringeren Lebenserhaltungskosten als in Frankfurt. Von Vorteil ist auf jeden Fall, dass du Typo3 machst, wenn du dich da darauf spezialisiert bzw. noch ein paar Jahre Erfahrung sammelst, kannst du in den nächsten Jahren auch höher kommen (ggf. durch Arbeitgeberwechsel). Also für den Anfang ist das schon mal nicht schlecht, Bezahlung ist in dem Bereich im Durchschnitt und mit Typo3 hast du auf jeden Fall Optionen, denn das wird häufig gesucht und Experten auf jeden Fall auch ganz gut bezahlt. Ansonsten ist Ruby nicht schlecht, vor allem in Hinsicht auf das Ruby-On-Rails-Framework, das machen schon deutlich weniger als PHP (wird aber auch nicht ganz so oft gesucht).
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Weiterbildung SAP Basis Administrator
pr0gg3r antwortete auf Iceman75's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ich habe mal eine Mini-SAP Testumgebung zum Lernen von ABAP lernen aufgesetzt, das hat ganz gut funktioniert. Man muss sich allerdings noch einen Lizenz-Key anfordern (https://websmp130.sap-ag.de/sap(bD1kZSZjPTAwMQ==)/bc/bsp/spn/minisap/minisap.htm), was aber problemlos möglich ist. Dieser hat zwar eine zeitliche Begrenzung, aber kann auch relativ unproblematisch verlängert werden. -
PHP von HTML trennen
pr0gg3r antwortete auf murat1895's Thema in Skript- und Webserverprogrammierung
Nochmals, trenne Daten (Model) von Design (View) von Logik (Controller) (MVC-Pattern): https://de.wikipedia.org/wiki/Model_View_Controller Schaue dir an, wie es bekannte Frameworks machen: http://cakephp.org/ https://symfony.com/ http://framework.zend.com/ ... Und dann, wie du dir ein eigenes MVC-FW basteln kannst: https://www.google.de/search?q=php%20mvc%20tutorial&rct=j Meiner Meinung nach macht es durchaus Sinn, sich ausführlich(!) damit zu beschäftigen (OOP Grundlagen sind allerdings Voraussetzung). Am Anfang mag das Durchaus wie Ballast vorkommen, aber wenn man da mal drin ist, entwickelst du deinen Shop innerhalb von einer Woche (Scaffolding) -
Fernuni-Hagen - Kurseinheiten - Fehlt da was?!
pr0gg3r antwortete auf Gurki's Thema in IT-Weiterbildung
Ich fand BWL bei meinem Studium (allerdings Präsenz.) auch sehr nervig zu lernen. Ich habe es so gemacht, dass ich alles wichtige angestrichen habe, davon eine Zusammenfassung erstellt und diese dann gelernt habe. Alleine durchs Abschreiben/Zusammenfassen hat man es dann schon halb verinnerlicht. Aber das ist auch für jeden Lerntyp unterschiedlich. Manche machen sich Karteikarten, andere lesen den Stoff 10x durch... Muss jeder für sich selber wissen bzw. entwickeln. Dazu kommen dann aber auch noch die ganzen Rechnungsaufgaben, die muss man dann halt ein paar mal machen, dann geht es schon. -
Praktikum als Studienanfänger?
pr0gg3r antwortete auf Taubozz's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ich verstehe dann allerdings das Problem nicht so genau. Frage Firmen nach Praktika, als Student kannst du dir ja ein paar mal eine Woche Zeit dafür nehmen Praktika können durchaus ein Türöffner für eine Ausbildung sein. -
Praktikum als Studienanfänger?
pr0gg3r antwortete auf Taubozz's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Das heißt, du bist noch Schüler und studierst noch nicht? Dann würde ich einfach nach Schülerpraktika bzw. Schnupperpraktika suchen/fragen. Mehr als ein zwei Wochen wirst du auch nicht brauchen um zu sehen, ob der Job überhaupt etwas für dich ist oder gar nicht geht (letzteres merkt man recht schnell). Also besser in zwei bis drei Betrieben je eine Woche statt in einem Betrieb ein paar Monate. Solche Praktika sind oft nicht ausgeschrieben, aber dennoch möglich. Deshalb am besten das Telefon in die Hand nehmen und einfach mal bei ein paar Firmen rumtelefonieren und nach Möglichkeiten fragen. Wie das weitere Vorgehen ist (Bewerbung), erfährst du dann. Mach dir wegen den Vorkenntnissen keine Sorgen, diese sind in dem Fall nicht nötig. -
Studium nach dem Operative Professional an der offenen Hochschule
pr0gg3r antwortete auf Thema in IT-Weiterbildung
Wie du selbst in deinem Blog schreibst, ist der Studiengang noch nicht akkreditiert, es macht also noch keinen Sinn (bzw. würde ich mich nicht trauen, auf gut Glück). Aber wieso kannst du nicht an einer Hochschule den Master machen? Evtl. musst du noch ein Semester Auflagenmodule besuchen, aber da der OP laut EQR wie der Bachelor auf Stufe 6 ist, müsste das gehen. -
Praktikum als Studienanfänger?
pr0gg3r antwortete auf Taubozz's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
@Taubozz Hast du dein Studium schon angefangen? Warum willst du dann unbedingt ein Praktikum machen, du hast doch dann das Praxissemester, um Praxiserfahrung zu sammeln. Oder du suchst dir einen Werkstudentenjob. Oder setzt dein Studiengang ein Praktikum voraus? -
Frage bzgl. private Weiterbildung und Arbeitgeber
pr0gg3r antwortete auf Zaroc's Thema in IT-Arbeitswelt
Wieso macht man ein Zertifikat in einem Bereich und will in diesem nicht arbeiten / keine praktische Erfahrung sammeln? Natürlich könnte der Chef das Zertifikat auch bezahlen, aber wenn er es nicht macht (und man keinen Arbeitgeber sucht, der die Kosten übernimmt), ist es zumindest eine Investition, um künftig bessere Chancen auf Arbeitsplätze in dem gewünschten Bereich zu bekommen. Zusätzlich bringt ein Zertifikat nur etwas oder mehr, wenn man auch praktische Erfahrung hat. -
Viel wichtiger als der Monitor selbst, sind die Einstellungen, die man im Betriebssystem vornehmen kann, zB eine niedrige Auflösung, einen größeren Kursor, Theme mit hohen Kontrasten und Entsprechende Tools wie zB die Bildschirmlupe, Screenreader, usw.
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FIAE: Reichen gute Kenntnisse in C und Java?
pr0gg3r antwortete auf hiwa's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Ich habe jetzt keinen Lehrplan/Ausbildungsrahmenplan vor mir liegen, aber so weit ich mich erinnern kann, sollte darin zumindest eine objektorientierte Sprache durchgenommen werden. C ist ja nicht objektorientiert, aber da du schon Java kannst, passt das ja und eine weitere Sprache wie C++ oder PHP wäre nicht nötig. Als Umschüler hast du doch auch Unterricht? Welche Sprache wird hierbei gelehrt? Auf der sicheren Seite bist du auf jeden Fall, wenn du dich an deinem SE-Unterricht orientierst. -
Wie häufig benutzt ihr Englisch in eurem Unternehmen?
pr0gg3r antwortete auf Legislaturperiode's Thema in IT-Arbeitswelt
Da die meisten Bibliotheken, Frameworks etc. englischsprachig gehalten sind, setze ich beim Programmieren lieber auf Englisch, zumindest bei Bezeichnungen. Bei der Dokumentation halten wir uns ans Deutsche, da nur wir in Deutschland die Software (Unternehmensinterne Anwendungen) entwickeln. Beim Anwendersupport und in Handbüchern kann es dann schon mal englisch werden, da wir auch Standorte im Ausland betreuen. -
PHP/HTML-Code strukturieren
pr0gg3r antwortete auf murat1895's Thema in Skript- und Webserverprogrammierung
Im optimalen Fall trennt man Logik von Design von Daten, was auch als "Mode-View-Controller"-Designpattern (MVC) bezeichnet wird. Sollte das nicht möglich oder gewollt sein, könnte man auch ein Templatesystem (wie zB Smarty) verwenden. -
Sei froh, ich musste für meine IHK so viel pro Tag und nicht nur pro Woche schreiben...
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@Rienne Ich stimme dir zu aber bezweifle, dass ein gerade eben ausgelernter FIAE so viel Erfahrung hat, die Architektur von großen Projekten maßgeblich und entscheidend zu beeinflussen. Mir geht es zB so, dass ich bei privaten Projekten ab und an nach ein paar tausend Zeilen Code merke, dass hier und dort vielleicht doch nicht gut genug durchdacht wurde und jede Änderung einen riesigen Rattenschwanz nach sich zieht. Wie du sagtest, hängt das von der Erfahrung ab. Aber organisatorische Stellen sind häufig mit Projekt- und Personalverantwortung versehen und (leider) kann ein Bachelor/Master ein Entscheidungsfaktor sein, falls eine solche Stelle zu besetzen ist. Ich möchte jetzt keine Diskussion "Studium vs. Ausbildung" anfangen, das haben wir hier schon öfter gehabt, aber wer wirklich leitende Positionen anstrebt, ist mit einem Studium nie verkehrt, was jedoch nicht automatisch heißt, dass es nicht auch ohne geht. Wobei: wieso keinen (dualen) Bachelor (also den auf dem Papier höheren Abschluss) anstreben, wenn dieser nur ein halbes Jahr länger dauert als eine duale Ausbildung (ganz ohne Wertung über die Vor- und Nachteile).
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Architektur übernehmen eher die erfahrenen Entwickler. Aber es kommt auch immer auf die Größe drauf an: Wenn 500 Entwickler, evtl. über mehrere Kontinente verteilt, an einer Software arbeiten, ist es für einen Junior natürlich nicht so einfach, das "große Ganze" zu überblicken, wie für einen, der bereits seit 10 Jahren an dem Projekt beteiligt ist. Bei einem Fünf-Entwickler-Projekt, das gerade erst startet, sieht es dagegen wieder anders aus. Das sehe ich nicht so. Man lernt als FIAE jetzt nicht alle möglichen Designpattern, Architekturen etc.
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Ich hab einigen Kommilitonen Nachhilfe in Softwareentwicklung gegeben und versuche einfach mal, meine Erfahrungen zu schildern. Erst ein mal, muss man bei der Softwareentwicklung anders "denken" als im "normalen Leben", bzw. anders, als man es gewohnt ist. Bis sich Denkmuster verfestigen, braucht es - keine Frage - immer eine gewisse Zeit. Dennoch scheitern ganz viele nicht unbedingt daran, dass sie nicht auf eine Lösung kommen, sondern daran, dass sie die Grundlagen nicht beherrschen. Zum Beispiel Syntaxfehler. Wenn jemand 20 Minuten Code schreibt, dann nochmal 20 Minuten braucht um Syntaxfehler zu schreiben, ist das einfach kontraproduktiv. Also was hindert einen daran, einfach öfter mal zu kompilieren? Das Programm muss ja nicht in einem Rutsch fertig geschrieben sein, sondern wird sehr bruchstückmäßig geschrieben. Du hast geschrieben, dass du Probleme hast, sobald mehr als zwei Schleifen geschrieben werden müssen. Aber denke doch noch gar nicht an das Endergebnis, sondern immer nur an den ersten Schritt, das reicht bei den meisten Prüfungsaufgaben aus. Zum Beispiel eine ganz einfache Aufgabe, lege Schüler und Noten an (vorzugsweise Objektorientiert) und gebe diese aus, markiere alle Schüler die schlechter als 4 sind mit durchgefallen. Dann gebe einfach alle in einer Schleife aus. Wunderbar, es funktioniert (Erfolgserlebnis!). Dann mach zusätzlich ne If-Verknüpfung rein, ob die Noten schlechter sind. Ah cool, funktioniert auch! Und schon ist das alles kein Hexenwerk, sondern einfachste Logik, Step by Step. Dann gibts vielleicht noch die Zusatzaufgabe: zähle wie viele durchfallen. Ah, dann definiert man noch nen Integer, zählt den in dem If hoch und fertig. Was ich mit diesem ganz einfachen Beispiel sagen möchte: Softwareentwicklung reduziert "Problemstellungen" auf viele einzelne Bruchstücke, die anfangs noch gar nicht ineinander greifen müssen, sondern nach und nach, step by step implementiert werden. Und dann entwickelt sich auch das notwendige denken: Aufgaben in Teilaufgaben zerlegen und diese nach und nach zu programmieren. Dann hat man auch Erfolgserlebnisse und es macht auf einmal Spaß. Dabei auch mit einfachen Aufgaben (wie mein Beispiel) beginnen und nicht gleich mit den schwierigsten. Was ich auf oft sehe ist, dass viele einfach keine Grundlagen aus dem FF schreiben können. Wenn jemand eine Schleife nicht hinbekommt, dann wirds mit der Programmierung schwierig. Also lasse ich meine Nachhilfenehmer 10, 20, 30 Schleifen schreiben, damit sich das Konstrukt in ihr Gehirn "einbrennt". Und dann bekommen sie plötzlich eine Aufgabe von mir, wo sie die Schleife rückwärts laufen lassen müssen oder eine Anzahl von Listenobjekten durchläuft oder was auch immer und schon haben sie wieder die Probleme, auf die Idee zu kommen, dass man eine Schleife nicht nur hoch zählen, sondern auch runter zählen kann, oder nicht nur i++ sondern auch i+2 oder i+x machen kann. Und dann merken sie mit der Zeit, dass Programmieren wie Lego ist, dass man vieles mit vielem Kombinieren kann und mit der Zeit, entwickeln sie das notwendige denken. Meisten machen tippen sie dann planlos drauf los, ohne vorher zu überlegen, ich lasse sie dann oft einfach machen und frage sie dann, was sie falsch gemacht haben. Dann werde ich wie ein Auto angeschaut und dann sage ich halt so Sachen wie: "was hindert dich daran, die Schleife rückwerts zählen zu lassen?". Dann fragen sie verdutzt: "das geht?!" und lasse sie überlegen, wie das gehen könnte. End klar, wieso soll das nicht gehen, man selbst ist der "Boss" über die Maschine und die macht was man will, wenn man weiß wie man es ihr sagen (programmieren) muss. Und schon ist alles kein Hexenwerk, sondern ganz logisch. Also meine Tipps: - Mit einfachen Aufgaben anfangen, nicht die Aufgabe als ganzen sehen sondern Stück für Stück erweitern - Grundlagen beherrschen (Syntax, Datentypen, Schleifen, Verzweigungen, Ein-/Ausgabe, ...) - Üben, Üben, Üben - Und das wichtigste: Einfach mal ausprobieren. Was passiert, wenn man hier und da was ändert? Ah cool, so reagiert der Computer dann. So bauen sich auch Erfahrungswerte auf. - Aufgaben selber erweitern. (Zurück zum Beispiel: man kann ja nicht nur zählen, wie viele durchfallen, sondern auch, wie viele es bestanden haben und den Durchschnitt der Note und vieles, vieles mehr). - Nicht so streng mit sich selbst sein. Es gibt immer wieder Situationen, wo dann Erfahrenere (oder die Musterlösung!!!) sagen, das programmiert man eher so oder so. Das demotiviert! Diese mögen auch recht haben (dass es auch anders geht), aber schon alleine auf den Richtigen Weg zu kommen ist eine respektable Lösung, für jemanden der kaum Programmiererfahrung hat. Ich zumindest bin bei meinen Nachhilfeschülern immer ganz stolz, wenn sie etwas umständlich aber funktionsfähig hinbekommen, weil sie dann "nicht falsch gedacht" haben. Und dann kann man sie immer in die Richtung "stupsen", wie es noch besser (oder eher schöner) geht, zum Beispiel wenn sie 10 If-Else hintereinander basteln. Und beim nächsten mal sehen sie selber, dass ein Switch-Case geeigneter wäre. Also verlange nicht, dass dein Code so aussieht wie die Musterlösung, funktionieren muss er
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Xampp + Drupal installieren, Apache schmiert ab
pr0gg3r antwortete auf jk86's Frage in Systemadministratoren und Netzwerktechniker
Skype bzw. ein belegter Port 80 wäre auch meine erste Option gewesen, aber ist bei dir ja nicht so. Hast du schonmal probiert, das XAMPP Kontrollpanel als lokalen Administrator zu starten? Startet dann der Webserver sauber? Ich denke auch, dass du für Bitnami das Adminpasswort brauchst, weil XAMPP bei der Standardinstall irgendwo auf C:\xampp oder so gespeichert ist und Bitnami dort (C:\xampp\htdocs\...) schreiben möchte. Ansonsten könntest du mal in den Fehlerlogs schauen, warum Apache bzw. httpd.exe nicht startet.